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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2020

facettenreiche Fortsetzung

Ein weißer Schwan in Tabernacle Street
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„Ein weißer Schwan in Tabernacle Street“ von Ben Aaronovitch ist der achte Teil der Reihe um Peter Grant, einem begabten Bobby in London, der zudem Zauberlehrling ist und sich neuen Herausforderungen stellt. ...

„Ein weißer Schwan in Tabernacle Street“ von Ben Aaronovitch ist der achte Teil der Reihe um Peter Grant, einem begabten Bobby in London, der zudem Zauberlehrling ist und sich neuen Herausforderungen stellt. Das Hörbuch wurde von Christine Blum aus dem Englischen übersetzt und von Dietmar Wunder gesprochen, der einen wahrlich guten Job gemacht hat. Die verschiedenen Figuren kann man direkt heraushören und bekommen einen guten Eindruck von ihnen.

Der Titel des Originals ist wesentlich besser gewählt als der der deutschen Übersetzung, aber das sind halt manchmal Entscheidungen, die man nicht immer nachvollziehen kann. Der Handlungsablauf setzt direkt an den letzten Teil an. So manche Entwicklungen konnte ich erst im fortgeführten Teil nachvollziehen, aber das macht ja genau den Charme von solchen elaborierten Geschichten aus.

Insgesamt ist die Geschichte sehr vielschichtig und es ist sinnvoll, auch die vorangegangenen Bücher/Hörbücher zu kennen. Aber gerade diese gelungene Mischung aus erzählter Geschichte, die in unserer Zeit spielt, gepaart mit wissenschaftlichen Elementen und dem magischen Anteil hat mir außerordentlich gut gefallen. Zudem ist der Plot sehr komplex und es gibt sehr viele Details, sodass es sich lohnt, das Hörbuch öfters zu hören.

Ich bin ein ausgesprochener Fan der Reihe, daher gibt es von mir 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.12.2020

gutes Setting, einfallsreiche Ideen und spannende Wendungen

Celestial City - Akademie der Engel
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„Celestial City – Akademie der Engel: Jahr 1“ von Leia Stone ist der erste Teil einer Trilogie, die von Michael Krug übersetzt wurde und in einem Setting spielt, in der die Engel im Rahmen eines Krieges ...

„Celestial City – Akademie der Engel: Jahr 1“ von Leia Stone ist der erste Teil einer Trilogie, die von Michael Krug übersetzt wurde und in einem Setting spielt, in der die Engel im Rahmen eines Krieges gegen die Dämonen auf die Erde kamen und dadurch alles verändern.

Engel, Dämonen, eine Akademie an der die Menschen, die Potential zeigen trainiert werden, ein Kampf gut gegen Böse und Brielle, die Protagonistin ist mittendrin. Auch in dieser Geschichte hat mir die Mischung aus dem Alltag, den ein Leben unter Dämonen und im Rahmen der Ausbildung unter Aufsicht durch Erzengel mit sich bringt, sehr gut gefallen. Insbesondere die Einbindung von Magie und Kampfszenen fand ich gelungen. Zudem fand ich es sehr erfrischend, dass es nicht nur um Brielle ging, sondern auch um ihre Freunde. Dazu kommen ein unterhaltsamer Schreibstil und viele gute Ideen rund um das harte Leben in dieser Realität. So war dieses mal wieder ein Buch, welches ich nicht aus der Hand legen konnte, da ich unbedingt wissen wollte, was die Autorin noch so alles in Petto für uns Leser hält. Und ich wurde nicht enttäuscht, so gibt es einige Wendungen, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet habe.

Insgesamt ein schönes Leseerlebnis, bei dem ich mich schon sehr auf den zweiten Teil freue.

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Veröffentlicht am 23.12.2020

eine würdige Fortsetzung

Audrey Hepburn und der Glanz der Sterne (Ikonen ihrer Zeit 2)
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Mit „Audrey Hepburn und der Glanz der Sterne“ von Juliane Weinberg hat der Ullstein Verlag eine würdige Fortsetzung der Reihe Ikonen ihrer Zeit herausgebracht. Und noch schöner ist die Information, dass ...

Mit „Audrey Hepburn und der Glanz der Sterne“ von Juliane Weinberg hat der Ullstein Verlag eine würdige Fortsetzung der Reihe Ikonen ihrer Zeit herausgebracht. Und noch schöner ist die Information, dass die Reihe auch im nächsten Jahr noch weiter fortgeführt wird.

Die groben Fakten rund um das Leben von Audrey Hepburn ist vielen von uns sicher bekannt, aber viele Details und vor allem die Einbettung von Fakten in Fiktion ist auch hier wieder sehr gelungen. Der kurzweilige Schreibstil und die mir persönlich unbekannten Details, abseits ihres Schaffens als Filmstar in den 50er und 60er Jahren, haben dieses Buch so lesenswert für mich gemacht. Auch hier hat die Autorin einen kurzweiligen Schreibstil gefunden, der einen in die Geschichte eintauchen ließ. So flogen die 600 Seiten nur so dahin.

Nach dem Buch über Marie Curie hat mir dieses ebenfalls sehr gefallen und ich hoffe, dass die Reihe mit weiteren besonderen Frauen vervollständigt wird.

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Veröffentlicht am 23.12.2020

Fenster in eine andere Welt

The Great Escape
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„The Great Escape: Geschichten von Seefahrt von 1950-1970“ herausgegeben von Julia Dellith zeigt eindrucksvolle Bilder, die von den Seeleuten, die auf den verschiedensten Routen und den unterschiedlichsten ...

„The Great Escape: Geschichten von Seefahrt von 1950-1970“ herausgegeben von Julia Dellith zeigt eindrucksvolle Bilder, die von den Seeleuten, die auf den verschiedensten Routen und den unterschiedlichsten Schiffen gefahren sind, zusammengetragen hat.
Eindrucksvolle Bilder aus den verschiedensten Perspektiven, die den Alltag und auch den Landgang der Seeleute darstellt. Schön zu sehen, dass die Bilder uns die Möglichkeit geben, das Leben an Bord nachzuvollziehen und beim Landgang die damaligen „Wunder“ zu sehen.
Mich hat überrascht, dass das Buch nicht ein größeres Format hat, um den Bildern noch mehr Raum geben zu können. Dazu kommt, dass sowohl der Text als auch die Informationen zu den einzelnen Bildern gebündelt im letzten Drittel des Buchers aufgeführt wurden. Ich hätte mir die Informationen anfangs – als eine Art Einleitung – gewünscht. Auch die Informationen zu den einzelnen Bildern wurden zusammengefasst was ein Andauerndes hin- und her blättern zur Folge hatte. Positiv aufgefallen hingegen ist mir, dass der Text sowohl in Englisch als auch in Deutsch aufgeführt ist.

Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass es der Herausgeberin mit der Auswahl der Bilder sehr gut gelungen ist, diese besondere Stimmung auf See darzustellen. Aus heutiger Sicht kann man sich gar nicht mehr vorstellen, dass viele Reiseziele so exotisch und eindrucksvoll waren. Auch, dass die Kommunikation mit der Familie daheim so viel schwerer und langwieriger war. Diesem schönen Ausflug in die Vergangenheit gebe ich 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Eine Geschichte die zum Miträtseln auffordert

Explorer Team. Das Abenteuer beginnt!
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Björn Berenz und Christoph Dittert ist mit „Explorer Team – Das Abenteuer beginnt!“ ein richtig guter Einstieg in die Reihe, in der es bereits drei folgende Bände gibt, gelungen. Vervollständigt wird das ...

Björn Berenz und Christoph Dittert ist mit „Explorer Team – Das Abenteuer beginnt!“ ein richtig guter Einstieg in die Reihe, in der es bereits drei folgende Bände gibt, gelungen. Vervollständigt wird das Buch durch die wirklich tollen Illustrationen von Phillipp Ach.

Dieses Buch ist so viel mehr als eine einfache Abenteuergeschichte! Die Leserschaft ist direkt in den Plot durch Rätsel mit eingebunden. Es erinnert an eine einfache Variante eines Role-Playing-Games. Denn gerade zum Ende des ersten Teils kann man sich für eine der drei Fortsetzungen entscheiden und im nächsten Buch die Geschehnisse um die Hauptfiguren weiterverfolgen.

Lias, eine der Hauptfiguren ist auf der Suche nach seinem Vater und seine Suche führt ihn nach Nepal wo er auf das Zwillingspaar Cookie und Mojo trifft, die ihn bei der Suche nach dem nächsten Hinweis und dem Lösen der gestellten Rätsel unterstützen. Auch wie Leser können diese Rätsel lösen. Aber falls man dazu keine Lust hat, geht es auch, einfach weiterzulesen.

Zudem ist das Buch im Mittelpunkt der Aktion „Deutschlands Kinder lesen 2020“, was ich persönlich sehr schön finde. Hoffentlich werden so noch mehr junge Leser*innen angesprochen.

Wir fanden die Mischung aus Spannung und Abenteuer mit der Möglichkeit aktiv Miträtseln zu können sehr gelungen und vergeben daher 5 von 5 Sterne.

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