„Das unglaubliche Hochbeet – Ernten bis zum Umfallen“ von Doris Kampas ist ein wahrer Schatz für jeden Gärtner! Es begleitet einen von der Herstellung eines Hochbeets, über die Auswahl an Pflanzen bis zur Ernte und Überwinterung durch das Gärtnerjahr und so habe ich vieles direkt ein ganzes Jahr ausprobiert. Zudem ist die Bepflanzung verschiedenen Themen zugeordnet. So findet man Informationen zu folgenden Themenbeeten:

• Mach-dich-fit-Hochbeet
• Pizza-Pasta-Hochbeek
• Smoothie-Hochbeet
• Wok-Hochbeet
• Around-the-World-Hochbeet
• Kleine-Hände-Hochbeet
• Den-ganzen-Winter-frisches-Gemüse-Hochbeet
• Ich-stell-mir-mein-Gemüse-lieber-selbst-zusammen-Hochbeet
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Dazu wird auch etwas geschrieben zu den verschiedenen Möglichkeiten, Hochbeet auf kleinstem Platz zu integrieren, wie man Nützlinge unterstützt und Schädlinge fernhält. Dazu gibt es auch eine Aufstellung gut korrespondierender Gemüsearten und welche am besten nicht nebeneinanderstehen sollten.

Zudem sind die Informationen mit vielen Zeichnungen, Fotos und Listen unterlegt, die dazu beitragen, das Wissen noch besser zu transportieren und es einem leicht machen, selbst aktiv zu werden. So wird die Hemmschwelle zur Erstellung eines Hochbeets gesenkt und wie eine Kapitelüberschrift treffend beschreibt: „Planen, vorbereiten. Und vor allem: anfangen!“

Insgesamt hat sich das Buch inzwischen zu unserer Hochbeet-Hausliteratur entwickelt, die wir bereits mehrmals verschenkt haben, da wir einfach überzeugt sind von dieser umfassenden Literatur rund ums Hochbeet

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„Crazy in love (Weston-High-Reihe)“ ist der erste Teil einer Trilogie von Emma Winter, der bei Forever by Ullstein erschienen ist.

Das Imprint des Verlags gibt bereits die Richtung vor und auch hier treffen wir im Senior Year an einer der gehobenen High-Schools der Ostküste (Boston) auf Ben, aus reichem Hause, dessen Herkunft Segen und Fluch zugleich ist. Als Gegenpart haben wir Sasha, die eher unangepasst an der Westküste aufwuchs und nun an der Weston High ihren Abschluss machen möchte, um bessere Chancen auf ein Studium in Yale zu haben. Und es kommt, wie es kommen muss…..

Auch wenn man das Gerüst dieser Geschichte schon so einige Male gelesen haben könnte, so hat mir diese Umsetzung gefallen. Die Klischees waren nicht zu groß (obwohl schon da) und das ganze Drumherum wird unterhaltsam dargeboten, sodass es nicht einfach der nächste Abklatsch ist. Zudem hat mir der Sichtwechsel zwischen Ben und Sasha und deren Gedankengänge gut gefallen. Es ist eine kurzweilig geschriebene Geschichte. Allerdings bevorzuge ich Geschichte, die in einem Band abgeschlossen sind, denn das Hin und Her zwischen den Beiden möchte ich nicht noch zwei weitere Bände lang lesen, auch wenn diese Geschichte noch nicht abgeschlossen ist.

Wer für YA brennt wird seine wahre Freude an dieser Geschichte haben, bei der das Setting stimmig ist, die weiteren Charaktere gut dargestellt sind und der Plot ausgewogen ist. Es lässt sich gut weg lesen und die Gewichtung zwischen Gefühl, Handlung und intimen Szenen ist ausgewogen, daher vergebe ich 4 von 5 Sterne und wünschen allen YA Fans viel Freude mit diesem ersten Teil.

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„How to love a Rockstar“ von Keira Flangan (ein Pseudonym) ist eine kurzweilige Geschichte, die mich gerade in der heutigen Zeit, gut unterhalten hat.

Wer Lust auf die Kennlerngeschichte einer Informatikstudentin, die in einem Hotel jobbt und einem Rockstar hat, der ist hier genau richtig aufgehoben. Zum Glück ist die Geschichte nicht zu oberflächlich geschrieben, sondern wir Leserinnen dürfen miterleben, wie sich die beiden Charaktere Josy und Cedric entwickeln, sich verändern und sich weiterentwickeln. Dabei sind sie vielschichtig dargestellt, also nicht nur der überhebliche Rockstar, der jede Frau in sein Bett bekommen möchte (obwohl es zeitweise ganz danach aussieht) und auch nicht das graue Schwänlein, dass durch ihren Prinzen wachgeküsst werden muss. Es wird schon etwas mehr geboten. Zwar sind mir die weiteren Charaktere teilweise etwas zu eindimensional dargestellt, aber auch das ändert sich im Laufe der Geschichte. Zudem ist die Geschichte unterhaltsam und ansprechend geschrieben. Genau das Richtige, um sich zu entspannen und die Gedanken auf etwas anderes zu fokussieren.

Mir hat dieser Ausflug nach Irland, der durch die schönen Beschreibungen mein Interesse an Dublin und deren typischen Ausflugszielen noch mehr geweckt hat, gut gefallen.

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„A. S. Tory – Roadmovie um die Suche nach einer alten Single“ von S. Sagenroth (übrigens einem Pseudonym) ist ein gelungener Roadtrip, der einen gerade in dieser immobilen Zeit ins Schwärmen kommen lässt.

Schon allein das Cover hat mich auf die Geschichte aufmerksam gemacht und der Klappentext hat mich dann überzeugt das Buch zu lesen. Ich wurde dabei sogar noch positiv überrascht! Es ist nicht nur ein Roadtrip durch Europa, der mich an Railroad-Abenteuer und Reisen durch Europa mit dem Rucksack als Studentin erinnerte und somit diese schöne und unbeschwerte Zeit heraufbeschwor, sondern auch Platz zum Miträtseln und vor allem auch Mitfiebern ließ. Die Protagonisten sind in ihrer Art einfach liebenswert mit all ihren Stärken und Schwächen und so habe ich Sid auch verziehen, dass er sich einfach so in dieses Abenteuer fallen ließ, ohne seine Mutter über seinen Verbleib zu informieren. Natürlich wäre das in der heutigen Zeit undenkbar, aber ich fand es nicht störend.
Zudem hat der wunderbar beschreibende Schreibstil (ohne dabei zu sehr abzuschweifen oder langweilig zu werden) dazu beigetragen, dass ich unbedingt weiterlesen wollte, um zu wissen, was als nächstes passiert. Das sich kontinuierlich steigernde Tempo der Geschichte und die Vermischung der Genres sind sehr gelungen. So sind die gesamte Idee und die Twists sehr ausgeklügelt, ohne dabei aufgesetzt zu wirken. Sehr schön ist auch, dass die Geschichte in sich abgeschlossen ist und dennoch in einem zweiten und auch bald erscheinenden dritten Teil fortgesetzt wird. Denn die Protagonisten Sid und Chiara sind es wert, sie weiter zu begleiten!

Wer ein geheimnisvolles Abenteuer erleben möchte, welches sich sehr unvorhergesehen entwickelt, ist hier genau richtig aufgehoben!

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„Agatha Oddly – Die London-Verschwörung“ ist der zweite Teil der genialen Reihe von Lena Jones, übersetzt von Ulrike Köbele und eingesprochen von Leonie Landa.

Die Erzählungen um Agatha und die Torwächtergilde haben es uns schon bei ihrem ersten Abenteuer angetan, sodass wir dem zweiten regelrecht entgegengefiebert haben. Und dieses zweite Abenteuer ist noch aufregender und mysteriöser. Zum einem setzt Agatha alles daran, als Mitglied in die Torwächter Gilde aufgenommen zu werden. Dabei muss sie sich behaupten und beweisen, warum ausgerechnet sie aufgenommen werden soll. Zudem wird es ihr nicht besonders leicht gemacht. Zum anderen gibt es einen mysteriösen Todesfall im British Museum, den sie mit Hilfe ihrer Freunde versucht zu lösen.

Uns hat nicht nur das Setting der Geschichte, sondern auch die ganzen Nebenstränge, gekonnt verwobenen Plots und der Aufbau der Spannung überzeugt. So konnten wir es nicht abwarten, endlich weiterzuhören. Zudem ist es der Sprecherin des Hörbuchs sehr gut gelungen die verschiedenen Charaktere in Szene zu setzten und den Spannungsbogen gekonnt aufrecht zu erhalten. Obwohl wir kombiniert haben, waren wir von dem Ende sehr positiv überrascht und hoffen, dass auch der bisher im englischen erschienen dritte Teil auch auf dem deutschen Markt erscheinen wird.

Wir können dieses rundum gelungene Detektivabenteuer sehr empfehlen und vergeben 5 von 5 Sterne.

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