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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2019

Ein gelungener Thriller, der konstant einen hohen Spannungsgrad hatte und für viele Überraschungen sorgte.

Die Spur des Geldes
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„Die Spur des Geldes“ von Peter Beck ist ein Thriller mit aktuellem, wirtschaftlichen Bezug – also genau diese Art Thriller, die ich sehr gerne lese und bei dem es nicht um einen Mörder geht sondern noch ...

„Die Spur des Geldes“ von Peter Beck ist ein Thriller mit aktuellem, wirtschaftlichen Bezug – also genau diese Art Thriller, die ich sehr gerne lese und bei dem es nicht um einen Mörder geht sondern noch andere aktuelle Themen im Vordergrund sind.

Tom Winter ist der Sicherheitschef einer Schweizer Privatbank, der sich nach dem grausamen Tod eines Mitarbeiters eines Wasserwerks in Deutschland mit dem „warum“ beschäftigt. So folgt er undurchsichtigen Geldströmen, die ihn durch die verschiedensten Länder und in die gefährlichsten Situationen führen.

Insbesondere aktuelle Themen wie Wasserknappheit/Qualität mit Wirtschaftskriminalität zu verbinden macht es für mich zu einem besonders gut gelungen Buch. Dabei sind die verschiedenen Handlungsstränge mit den etwas kryptischen Rückblicken sehr bildhaft und im schnellen Tempo beschrieben. Man kann das Buch nicht aus der Hand legen, da man wissen möchte, wie es weiter gehen wird.

Dieses war das erste Buch des Autors, welches ich gelesen habe und ich werde mir auch noch die ersten zwei Bände, die übrigens alle eigenständig gelesen werden können, holen. Ich wurde sehr gut unterhalten und vergebe daher 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 14.08.2019

Einzigartig und skurril- einfach gelungen

Bin hexen - Wünscht mir Glück
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Herzlichen Dank an die Autorin für diese einmalige Geschichte und diese Idee um die Magie! Zudem musste ich zum Ende hin so lachen, dass mir die Tränen kamen, obwohl es gerade um so viel ging...

Anfangs ...

Herzlichen Dank an die Autorin für diese einmalige Geschichte und diese Idee um die Magie! Zudem musste ich zum Ende hin so lachen, dass mir die Tränen kamen, obwohl es gerade um so viel ging...

Anfangs war es etwas ungewohnt in den Plot einzufinden. Liegt aber einfach daran, dass diese Geschichte einfach so anders ist. Magie muss genutzt werden, damit die nicht überschäumt...

Ich bin definitv begeistert und hoffe, dass es noch mehr so kreative Ideen aus der Feder der Autorin gibt.

Veröffentlicht am 07.08.2019

Bekannter Plot, der mit Ausschmückungen aufgemotzt wurde

Prinzessin undercover – Geheimnisse
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„Prinzessin undercover – Geheimnisse“ von Connie Glynn und übersetzt von Maren Illinger wartet nun nicht mit einem besonders neuem Plot auf. Zwei Mädchen treffen sich in einem Eliteinternat, die eine hat ...

„Prinzessin undercover – Geheimnisse“ von Connie Glynn und übersetzt von Maren Illinger wartet nun nicht mit einem besonders neuem Plot auf. Zwei Mädchen treffen sich in einem Eliteinternat, die eine hat durch harte Arbeit ein Stipendium erhalten, die andere ist eine Thronerbin. Beide wünschen sich, jemand anderes zu sein. Und so „tauschen“ sie ihre Rollen.

Da diese Geschichte schon altbekannt ist, wird noch so einiges am Internat ausgeschmückt. Es gibt verschiedene Häuser, besonders strenge Regeln, ziemlich viele Geheimnisse um Ort, Lehrkörper und weitere Studenten, die natürlich alle sehr exklusiv sind.
Intrigen bestimmen den Alltag und insbesondere um das Land, aus dem die Prinzessin stammt wird ein großes Geheimnis gemacht. So gibt es dort nicht nur einfache Bodyguards sondern es eine ganze Struktur mit Ritualen und ähnlichem.

Zum Glück ist das nicht das einzige, sondern es geht in diesem Buch auch um Freundschaften und Zusammenhalt, ansonsten wäre der Plot für mich zu oberflächlich geblieben.

Insgesamt denke ich, dass dieses Buch die Zielgruppe begeistern wird, mich aber auf dem falschen Fuß erwischt hat. Gerade deshalb werde ich der Fortsetzung eine Chance geben und hoffe, dass es mich dann überzeugt.

Veröffentlicht am 07.08.2019

Unaufgeregte Geschichte - halt Lebnsalltag

OMG, diese Aisling!
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„OMG, diese Aisling!“ von Sarah Breen und Emer Mclysaght ist eines der ersten Veröffentlichung des Bild Verlags, einem Imprint der dtv Verlagsgesellschaft. Übersetzt wurde die Geschichte von Barbara König.

Das ...

„OMG, diese Aisling!“ von Sarah Breen und Emer Mclysaght ist eines der ersten Veröffentlichung des Bild Verlags, einem Imprint der dtv Verlagsgesellschaft. Übersetzt wurde die Geschichte von Barbara König.

Das Buch versetzt uns in der Leben der 28jährigen Aisling, die bei ihren Eltern lebend so eine typische Kleinstadtplanze ist aus Irland ist. Obwohl Kleinstadt etwas zu groß gedacht ist. Es handelt sich eher um eine Dorfgemeinschaft.

Mich konnte das Buch nicht wirklich überzeugen, da ich die Besonderheiten der Iren, ihre Rituale und Eigenheiten nicht kannte. Als Leserin konnte ich miterleben, wie Aisling ihren Lebensalltag, den Spagat zwischen Freundin, Tochter und Arbeitnehmerin so meistert. Es plätscherte vor sich hin, denn die Besuche der Hochzeiten von Freunden und bekannten, mit der Ausführung, wie das Frühstücksbüffet war und wie teuer eine Flugreise ist interessiert mich nicht wirklich.

Ab der Mitte des Buches nahmen die Themen etwas an Brisanz zu und dieses einschneidende Erlebnis wurde recht unaufgeregt vermittelt. Dadurch hat der Plot für mich an Authentizität gewonnen.

Insgesamt hatte ich überlegt, ob ich das Buch abbrechen sollte, habe es aber weiter gelesen, da ich wissen wollte, ob es noch eine große Änderung geben würde. Für mich eine solide Geschichte, die mich aber. iChat vom Hocker gehauen hat.

Veröffentlicht am 07.08.2019

Gelungene Fortsetzung, bei der sich alles aufs Finale hin verdichtet

Zorn der Engel
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In „Zorn der Engel“ dem zweiten Teil der Angelussaga von Marah Woolf muss Moon beweisen, dass sie eine der 19 Schlüsseltrögerinnen ist. Wird sie diese Aufgabe meistern können und sich den Prüfungen der ...

In „Zorn der Engel“ dem zweiten Teil der Angelussaga von Marah Woolf muss Moon beweisen, dass sie eine der 19 Schlüsseltrögerinnen ist. Wird sie diese Aufgabe meistern können und sich den Prüfungen der Erzengel stellen?

Zeitweise hätte ich Moon echt schütteln können, wie sie so selbstbezogen durch den Plot stolperte und sich nicht für die politischen Entwicklungen der Engel Interessierte. Sie hat sich doch sehr von ihren Gefühlen leiten lassen. Aber zum Schluss wurde es wieder richtig spannend und ich fiebere dem dritten Teil entgegen.

Auf jeden Fall ist dieseltest eine würdige Fortsetzung, bei der sich Feinde als Freunde herausstellen und nichts so zu sein scheint wie es ist.