Solide Mischung aus Jumanji, Reise ins Labyrinth und aktuellen Themen
Josh Carter und der Meister des Labyrinths„Josh Carter und der Meister des Labyrinths“ ist das erste Buch, welches ich von Markus Schütte gelesen habe. Der Autor schafft es, den Leser in eine schöne Fantasy-Jugend-Roman zu entführen, der an „Jumanji“ ...
„Josh Carter und der Meister des Labyrinths“ ist das erste Buch, welches ich von Markus Schütte gelesen habe. Der Autor schafft es, den Leser in eine schöne Fantasy-Jugend-Roman zu entführen, der an „Jumanji“ und „die Reise ins Labyrinth“ erinnert.
Josh zieht mit seiner Mutter, nach deren Trennung von seinem Vater, aus den Staaten zurück nach Deutschland. Auf einer Erkundungstour durch seine neue Nachbarschaft trifft er auf PJ und Frank, die gerade ein Mädchen – Anna – ärgern. Die vier werden in eine andere Dimension gezogen und erleben dort eine wundersame Reise mit vielen Abenteuern, um wieder in ihre Realität zu gelangen. Dabei müssen sie sich den Aufgaben des Antagonisten Philiopoulus stellen, der sie durch ein Labyrinth mit vielen schwierigen Aufgaben schickt. Zum Glück stehen ihnen bei ihrer Reise viele phantastische Wesen beiseite.
Mich hat die Story gut unterhalten. Gerade die ganzen Ideen rund um die Reise der Vier durch das Labyrinth zum einen und die Entwicklung der einzelnen Charaktere – alleine und ihre Findung als Team – war spannend mitzuerleben. Einige Dinge haben mich dabei völlig überzeugt, andere fand ich etwas komisch. So zum Beispiel, dass PJ hauptsächlich in seiner Muttersprache (mexikanisches Spanisch) kommunizierte, obwohl er doch recht gut deutsch sprechen konnte. Allerdings tat dieser Umstand dem Lesegenuss keinen Abbruch. Zum Glück wird die Geschichte, die in sich abgeschlossen ist, noch fortgesetzt.