Nein, einfach nur nein
Hamish Macbeth fischt im TrübenJedes Jahr zum Geburtstag schenke ich einer Freundin ein Buch aus dieser Reihe, weil sie ein absoluter Hamish Fan ist. Da ich Cosy Krimis mag und auch Schottland, war es nur logisch, dass ich es auch mal ...
Jedes Jahr zum Geburtstag schenke ich einer Freundin ein Buch aus dieser Reihe, weil sie ein absoluter Hamish Fan ist. Da ich Cosy Krimis mag und auch Schottland, war es nur logisch, dass ich es auch mal versuche.
Tja.
Einmal und nie wieder.
Es war absolut langweilig, denn der Mord, der bereits im Klappentext angekündigt wird, passiert erst in der Hälfte des Buches. Und auch dann wird es nicht spannender, denn man erlebt beinahe das ganze Buch aus der Perspektive einer Anglerschülerin, die nicht naiver, nerviger und dümmer sein könnte. Hamish, der ja immerhin der Namensgeber des Titels ist, kommt als Randfigur vor. Die Aufklärung des Mordes wird dann in einem Absatz abgekanzelt, während die Hauptprota (die übrigens noch nie das Wort Feminismus gehört hat) die ganze Zeit einen Kerl anschmachtet und sich ihre Zukunft ausmalt. Meine Güte. Ich war lange nicht mehr so genervt von einem Buch.
Übrigens steht außer der Name des Mörders alles im Klappentext. Ihr müsst es also eigentlich nicht lesen und ich würde es euch auch nicht empfehlen.