Grundsätzlich gut, aber mehr Spannung wäre toll gewesen
Pandora Stone - Heute beginnt das Ende der WeltKlappentext
„Stell dir vor, alle, die du kanntest, sind tot. Und du bist einer von nur 10.000 Überlebenden weltweit.
Als Pandora Stone im Krankenhaus erwacht, fühlt sie sich schwach und die Erinnerung ...
Klappentext
„Stell dir vor, alle, die du kanntest, sind tot. Und du bist einer von nur 10.000 Überlebenden weltweit.
Als Pandora Stone im Krankenhaus erwacht, fühlt sie sich schwach und die Erinnerung an das Ende der Menschheit ist allgegenwärtig. Gemeinsam mit anderen jungen Überlebenden findet sie sich in einem ehemaligen Militärlager, der Akademie, wieder. Hier werden sie auf das harte Überleben in einer Welt vorbereitet, in der alles Leben von einem Virus ausgelöscht wurde.
Doch bald häufen sich merkwürdige Vorfälle und Pandora muss entscheiden, wem sie vertraut. Kann sie sich auf ihre Intuition verlassen?“
Gestaltung
Das Cover finde ich ganz interessant mit dem kühlen Blau, dem weißen Streifen in der Mitte und dem schwarzen Rand. Dennoch springt mir das Cover nicht direkt ins Auge, da mir der gewisse Eyecatcher fehlt. Am oberen Rand erkennt man einen Waldrand und am unteren eine Art Strand mit der Brandung darauf. Ansonsten ziert nur der Reihentitel das Cover.
Meine Meinung
Von Autor Barry Jonsberg habe ich schon viel aufgrund seines Buches „Das Blubbern von Glück gehört“ und sein anderes Werk „Flieg so hoch du kannst“, was mir ganz gut gefallen hatte, gelesen. Mit seiner neuen Reihe „Pandora Stone“ geht er in eine andere Richtung, denn hierbei handelt es sich um eine Dystopie. Es geht um die titelgebende Protagonistin Pandora Stone, die in einer Welt aufwacht, in welcher ein Virus beinahe die gesamte Menschheit ausgelöscht hat. An der Akademie soll sie auf das neue Lebe vorbereitet werden, doch es geschehen merkwürdige Dinge…
Was soll ich sagen? Im Großen und Ganzen hat mir der Auftaktband gut gefallen, aber so richtig umgehauen und etwas Neues geboten hat er nicht. Grundsätzlich war die Handlung spannend, was daran lag, dass man als Leser durch einige Andeutungen und offene Fragen miträtseln konnte. Mir persönlich war das aber etwas zu wenig. Auch die kleineren Plottwists oder Schauplatzwechsel haben mir nicht so ganz gereicht, da es unterhaltsam war, mir aber das „Mehr“ gefehlt hat.
Gut fand ich die Gruppe an Freunden, die sich um die Protagonistin sammeln. Hier gab es eine Vielzahl an verschiedensten Charakteren, die einen bunten Haufen ergeben haben. Meiner Meinung nach hat der Autor die Figuren auch gut ausgearbeitet und Wert auf ihre Beziehungen zueinander gelegt. Der Fokus lag natürlich auf der Protagonistin Pandora, aber dennoch bietet sich hier einiges an Potenzial.
Fazit
Der Auftakt der „Pandora Stone“-Reihe von Barry Jonsberg hat durchaus Potenzial, aber mir persönlich fehlte bei der Handlung das gewisse Etwas. Das Buch hat ein gutes Grundgerüst und die Idee, dass ein Virus die Menschheit auslöst ist nach Corona erschreckend nah, aber mir könnte es noch spannender sein. Gut gefallen haben mir die verschiedenen Figuren und ihre Beziehungen zueinander.
3 von 5 Sternen
Reihen-Infos
1. Heute beginnt das Ende der Welt
2. Gestern ist noch nicht vorbei
3. Morgen kommt vielleicht nie mehr