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Veröffentlicht am 10.11.2019

Nicht ganz so gut wie der erste Band

Cinder & Ella
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Klappentext
„Cinder & Ella sind zurück!

Endlich haben Cinder alias Brian und Ella sich gefunden! Die beiden schweben auf Wolke sieben und sind verliebter denn je. Aber schneller als ihnen lieb ist, holt ...

Klappentext
„Cinder & Ella sind zurück!

Endlich haben Cinder alias Brian und Ella sich gefunden! Die beiden schweben auf Wolke sieben und sind verliebter denn je. Aber schneller als ihnen lieb ist, holt sie die Realität wieder ein. Zwischen Alltagsstress und Familienproblemen ist Brian schließlich immer noch der angesagteste Schauspieler Hollywoods - und das merkt auch Ella, die plötzlich mehr denn je im Rampenlicht steht. Doch ist ihre Liebe wirklich stark genug, dem Druck des Showbusiness standzuhalten?“

Gestaltung
Die weiße Farbe des zweiten Bandes passt schön zum Türkisblau des ersten Bandes. Auch mag ich, dass wieder die Blumen in der Covermitte beibehalten wurden, wobei ihr Aussehen verändert wurde und es mehr Blumen zu sehen gibt. Dies finde ich toll, weil so das Aussehen der Reihe einheitlich gestaltet wurde und man sieht, dass die Bände zueinander gehören, aber dennoch kann man neue Details entdecken.

Meine Meinung
Nachdem mir „Cinder & Ella“ so gut gefallen hatte, war ich überrascht, dass es eine Fortsetzung geben würde. Gleichzeitig habe ich mich auch gefreut, denn ich wollte gerne wissen, wie es mit Ella und Cinder alias Brian nach ihrem Happy End weiter geht. So schweben die beiden in „Happy End – und dann?“ auf Wolke sieben, bis sie von der Realität eingeholt werden. Nicht nur dass der Alltagsstress und anderweitige Probleme anstehen, auch merkt Ella, dass es gar nicht so leicht ist, plötzlich im Rampenlicht zu stehen, denn Brian ist nach wie vor ein gefeierter und bekannter Star…

Gut fand ich an diesem Band, dass aufgezeigt wird, wie Ella sich in ihrem neuen Leben als Starlet zurechtfindet. Es wird auch gezeigt, mit welchen Schwierigkeiten Stars zu kämpfen haben (krasse Fans, Reporter etc.). Ich fand es gut, dass dies thematisiert wurde, denn ich kann mir gut vorstellen, dass vielen jungen Menschen gar nicht bewusst ist, dass das Leben einer Berühmtheit auch Schattenseiten hat.

Allerdings muss ich auch sagen, dass für mich der Fokus zu stark auf Ella als Star gelegt wurde. Ich habe es beispielsweise überhaupt nicht verstanden, warum Ella nun so gefeiert wird und sie so viele Fans hat. Sie ist nur die Freundin des beliebtesten Hollywoodschauspielers, aber selber ist sie weder eine Sängerin noch Schauspielerin. Also woher kommen die Fans und all die (Werbe-)Anfragen an Ella? Auch empfand ich das Ende des Buches als etwas zu knapp und zu wenig angesichts der in der ersten Buchhälfte dargestellten Ereignisse.

Dafür fand ich es aber gut, dass Ella in all dieser Schwärmerei und dem Wirrwarr um sie herum sie selbst geblieben ist. Sie weiß was sie will und vertritt ihre klare Meinung, die sie auch äußert und somit so manch einem vor den Kopf stößt. Trotz all der Oberflächlichkeit des Showbusiness ist Ella Ella geblieben und nicht abgehoben, das fand ich sehr erfreulich und hat mich beim Lesen glücklich gemacht. Auch Brian ist in seinem Charakter konstant geblieben und mit seinem großen Verständnis und seiner Empathie total sympathisch.

Fazit
Die Fortsetzung von „Cinder & Ella“ zeigt was nach dem Happy End der beiden passiert. Zwar hätte es für mich diese Fortsetzung nicht zwingend geben müssen, aber dennoch war sie angenehm zu lesen. So zeigt „Happy End – und dann?“ beispielsweise schön die Schattenseiten des Ruhm auf, wobei mir persönlich der Fokus zu sehr auf Ella als Star lag und mir auch das Ende etwas zu kurz kam. Dafür blieb ihr Charakter schön konstant und Ella vertrat ihre Meinungen stets klar, was mir sehr gefallen hat.
Gute 3 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Cinder & Ella
2. Cinder & Ella – Happy End – und dann?

Veröffentlicht am 02.11.2019

Es könnte spektakulärer sein!

Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
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Klappentext
„Mit Romantik oder gar Leidenschaft hätte Isabella Swan ihren Umzug in die langweilige, verregnete Kleinstadt Forks kaum in Verbindung gebracht. Bis sie den undurchschaubaren und unwiderstehlichen ...

Klappentext
„Mit Romantik oder gar Leidenschaft hätte Isabella Swan ihren Umzug in die langweilige, verregnete Kleinstadt Forks kaum in Verbindung gebracht. Bis sie den undurchschaubaren und unwiderstehlichen Edward kennenlernt. Mit aller Macht fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Und riskiert dabei mehr als ihr Leben …“

Gestaltung
Ich finde die neue Gestaltung der „Biss“-Bücher sehr ansprechend. Der erste Band ist reinweiß, sodass der rote Blutstropfen und die rote Schrift des Wortes „Biss“ richtig hervortreten und geradezu strahlen. Ich finde es schön, dass der Hintergrund nicht einfach schlicht Weiß gehalten wurde, sondern dass man ein Muster aus verschiedenen verschnörkelten Ornamenten erkennen kann.

Meine Meinung
Ich gehöre wohl zu den wenigen Menschen, die die Reihe rund um Bella und Edward noch nicht gelesen haben. Dafür kenne ich alle Filme, die ich gerne geschaut habe. Als die Filme damals in die Kinos kamen, habe ich sie immer sofort geschaut und zu der Zeit auch einmal den ersten Band begonnen, ihn jedoch nach 100 Seiten abgebrochen, weil ich das Buch einfach nur anstrengend fand. Nun habe ich beschlossen, der Geschichte eine zweite Chance bzw. einen zweiten Anlauf zu geben und es erneut zu probieren. Vielleicht muss ich einfach ein wenig älter sein, damit mir die Geschichte gefällt?

Leider muss ich sagen, dass ich „Biss zum Morgengrauen“ auch jetzt noch anstrengend fand und ich mich ein wenig durchkämpfen musste. In meinen Augen passiert gut 200 Seiten lang erstmal gar nichts außer dass wir Bella kennen lernen und sie sich für die Cullens interessiert. Dieses Interesse sieht so aus, dass sie sie von weiten anschmachtet und beobachtet. Und das war für mich einfach zu wenig an Handlung. Ich brauche einfach mehr Action und Geschehnisse.

Allerdings kann ich mir auch gut vorstellen, dass es mir so erging, weil ich den Film und somit die grobe Handlung kenne und weiß, was mich erwartet. Ich könnte mir vorstellen, dass jemand, der die Geschichte noch nicht kennt, mit Bella mitfiebert und Vermutungen über die Cullens anstellt. Dies wiederrum würde in meinen Augen schon dafür sorgen, dass man gespannt die Geschichte verfolgt, weil man erfahren möchte, was es mit den Cullens auf sich hat.

Bella fand ich im Großen und Ganzen interessant. Es fiel mir leicht, mich in sie hineinzuversetzen und ihre Faszination für Edward und die Cullens nachzuempfinden. Dabei muss ich sagen, dass mit die Buch-Bella doch besser gefiel als die Film-Bella, weil ich im Buch durch die Erzählung aus Bellas Perspektive einen besseren Zugang zu ihr hatte und sie so für mich verständlicher wurde.
Edward ist eher verschlossen und es brauchte etwas, bis ich mit ihm warm wurde. Dafür gefiel mir an ihm seine „altertümliche“ Art, da er ein wahrer Gentleman ist und das in gewisser Weise doch der Traum aller Frauen, oder? Ich jedenfalls mochte diese Art an ihm sehr!

Die Darstellung und Idee der Vampire gefällt mir gut, weil sie so anders ist als die typischen Vampire aus anderen Vampirromanen. Vor allem die Lebensweise der Cullens und deren Einstellung zum Leben gefiel mir gut, weil ich finde, dass dies etwas ist, das man nicht im herkömmlichen Sinne von Vampiren erwarten würde. So zeigt die Autorin Vampire von einer neuen Seite, was beim Lesen Spaß macht und für Abwechslung sorgt.

Fazit
Ich bin stolz, dass ich nach Jahren nun endlich „Biss zum Morgengrauen“ komplett gelesen und durchgehalten habe, nachdem ich dem Buch nun eine zweite Chance gegeben habe. Für mich persönlich könnte die Handlung viel spektakulärer sein, indem einfach mehr passiert. Dafür habe ich durch die Lektüre nun ein besseres Verständnis von Bella erhalten und auch Edwards Gentleman-Allüren gefielen mir gut. Ebenso wie die interessante Idee der Vampire mit der Lebensweise der Cullens.
Knappe 3 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Biss zum Morgengrauen
2. Biss zur Mittagsstunde
3. Biss zum Abendrot
4. Biss zum Ende der Nacht
Zusatz: Biss zum ersten Sonnenstrahl – Das kurze zweite Leben der Bree Tanner

Veröffentlicht am 01.11.2019

Eine Geschichte zum Dahinschmelzen!

Was ist mit uns
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Klappentext
„Was ist, wenn das Leben kein Broadway-Stück ist? Und was, wenn doch?

Ben und Arthur treffen zufällig vor einer Postfiliale aufeinander. Zufällig? Oder sind sie doch füreinander bestimmt? ...


Klappentext
„Was ist, wenn das Leben kein Broadway-Stück ist? Und was, wenn doch?

Ben und Arthur treffen zufällig vor einer Postfiliale aufeinander. Zufällig? Oder sind sie doch füreinander bestimmt? Ihr Kennenlernen und die ersten zarten Gefühle werden von ständigen Zweifeln überschattet.

Mit Was ist mit uns, ihrem ersten gemeinsamen Roman, standen die beiden »heiß begehrten Superstars der Jugendliteratur« (Pastemagazine) Becky Albertalli und Adam Silvera wochenlang auf der New York Times-Bestsellerliste.“

Gestaltung
Ich finde den Zeichenstil des Covers total schön, weil die Zeichnungen einerseits total realistisch aussehen, andererseits kann man ihnen aber auch den leicht comichaften Stil ansehen. Die Farbgebung des Covers finde ich mehr als gelungen, da die hellen pastelligen Farben mit den dunkleren Farben der Kleidung der beiden Jungs schön harmonieren. Vor allem mag ich die Skyline im Hintergrund und die im Bildvordergrund dargestellte Szene.

Meine Meinung
„Was ist mit uns“ wollte ich sehr gerne lesen, weil ich die Bücher von Becky Albertalli, die ich bisher gelesen habe, richtig gut fand und leider bisher noch nichts von Adam Silvera gelesen hatte, dies jedoch gerne ändern wollte. Immerhin wurden die beiden im englischsprachigen Raum sehr gefeiert für ihre gemeinsamen Bücher. In „Was ist mit uns“ geht es um Ben und Arthur, die einander zufällig vor einer Postfiliale begegnen und direkt eine Verbindung zueinander spüren. Ihre Begegnung scheint schicksalshaft zu sein, doch ob die beiden wirklich zueinanderfinden werden?

Die Geschichte von Ben und Arthur kann man einfach nur durchweg als zuckersüß bezeichnen. Wie die beiden zueinanderfinden und ihre gemeinsame Zeit ist einfach unglaublich niedlich, denn sie verbringen wahrliche Traumdates miteinander und haben eine schöne Zeit. Diese hat deswegen auch der Leser, wenn er Arthur und Ben bei deren Kennenlernen folgt und mit ihnen all die tollen Erlebnisse durchlebt. Man wünscht sich einfach auch genau solch einen Partner zu finden! „Was ist mit uns“ ist wahrlich eine Geschichte zum Dahinschmelzen und Schmachten.

Aber es ist auch nicht alles nur heiter Sonnenschein, wie man nun zunächst denken mag. Die Geschichte hat auch Momente der Eifersucht, der Unsicherheiten und des Dramas (wenn auch nur ein klein wenig). Dies macht die Handlung und die Erlebnisse der Charaktere in meinen Augen auch real und authentisch, denn in welchem Leben läuft schon alles perfekt? Für mich war die Handlung manchmal sogar etwas zu lieb, weil ich teilweise dachte, dass ruhig etwas mehr hätte passieren dürfen. Zwar entschädigten die schönen Momente zwischen Ben und Arthur mich für diese Gedanken oftmals, aber manchmal waren sie doch da. Das Ende hat mich persönlich etwas zwiegespalten zurückgelassen, weil es recht offen ist und ich einerseits die Glaubwürdigkeit dahinter verstanden und gesehen habe, andererseits fand ich aber auch, dass Ben und Arthur den letzten Schritt hätten wagen können.

Der Schreibstil der beiden Autoren hat mir auch richtig gut gefallen. Ich hatte beim Lesen nämlich nicht den Eindruck als sei das Buch von zwei Autoren geschrieben worden. Vielmehr fand ich, dass man beim Lesen denken könnte, dass es nur ein einziger Autor/eine einzige Autorin ist, welche/r die Geschichte von Ben und Arthur schreibt. Becky Albertalli und Adam Silvera haben hier in meinen Augen wahrlich ein Gesamtkunstwerk geschaffen, das meiner Ansicht nach zeigt, wie gut die beiden sich beim Schreiben abgesprochen und ergänzt haben.

Fazit
Mit „Was ist mit uns“ haben Becky Albertalli und Adam Silvera einen zuckersüßen Roman geschrieben, der beim Lesen dafür sorgte, dass ich geradezu dahingeschmolzen bin, weil die zwei so niedlich zusammen waren. Manchmal hätte für mich persönlich ruhig etwas mehr passieren dürfen und auch das Ende hat mich etwas zwiegespalten, dafür beeindruckte mich der Schreibstil des Autorenduos. Es wirkte auf mich nämlich nicht so, als sei die Geschichte von zwei Autoren geschrieben worden, da beide Autoren so gut aufeinander abgestimmt waren.
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
Einzelband

Veröffentlicht am 01.11.2019

Ernster als der Vorgänger und unglaublich gut!

Save me from the Night
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Klappentext
„Seanna liebt das Meer. Nein, sie braucht es sogar. Nur wenn sie tief die salzige Luft einatmet, nur wenn sie sich ganz vom Geräusch der Wellen erfüllen lässt, kommen ihre Gedanken zur Ruhe. ...


Klappentext
„Seanna liebt das Meer. Nein, sie braucht es sogar. Nur wenn sie tief die salzige Luft einatmet, nur wenn sie sich ganz vom Geräusch der Wellen erfüllen lässt, kommen ihre Gedanken zur Ruhe. Dann kann sie für kurze Zeit vergessen, was vor einem Jahr passiert ist. Daher geht sie jede Nacht, sobald ihre Schicht im einzigen Pub des kleinen irischen Dorfes Castledunns vorbei ist, hinunter zum Strand – bis sie dort Niall Kennan begegnet, ihrem neuen Chef. Gegen ihren Willen fühlt sie sich von dem ruhigen Mann mit den faszinierenden Tattoos angezogen, und im Licht des Mondes beginnt etwas, das Seannas sorgsam errichtete Mauern einzureißen droht …“

Gestaltung
Von allen drei Bänden der Leuchtturm-Trilogie gefällt mir das Cover dieses Bandes nicht ganz so gut. Dass der Schriftzug des Titels im selben Stil gehalten wurde wie bei den anderen beiden Bänden finde ich gut, denn die Kombination aus geradliniger und handschriftlicher Schrift mag ich sehr gerne. Auch dass das Wort „Night“ in warmen Farben leuchtet, gefällt mir sehr. Der Hintergrund ist für mich jedoch etwas schwer zu erkennen, da ich nicht genau weiß, was er darstellen soll. Die Farbgebung mit dem Blauton finde ich dafür jedoch schön.

Meine Meinung
Nachdem ich „Find me in the Storm“ von Kira Mohn gelesen habe, war ich sehr angetan von der Geschichte rund um die Frauen in dem irischen Dorf an der Küste. „Save me from the Night“ befasst sich nun mit Seanna, die im ersten Band eine Nebenfigur war. Seanna findet am Meer Ruhe vor dem Sturm ihrer Gedanken, denn sie möchte die Zeit von vor einem Jahr vergessen. Am Strand begegnet sie auch ihrem neuen Chef Niall zum ersten Mal. Er löst etwas in ihr aus. Etwas, das sogar ihren Schutzwall einreißen könnte…

Die Idee, dass „Save me from the Night“ nun die Geschichte von einer der Nebencharaktere aus dem ersten Band erzählt finde ich richtig cool. Vor allem weil ich Seanna so gerne mochte! In diesem Band gibt es so auch ein Wiedersehen mit den Charakteren aus dem ersten Band, die nun zu Nebenfiguren werden, denn der Fokus liegt auf Seanna. Diese lernte ich nun auch viel besser kennen! Ihr Charakter gefiel mir echt gut, denn auch wenn sie nach außen hin taff ist, hat sie eine weiche, verletzliche Seite und ein düsteres Geheimnis. Sie wirkte auf mich sehr authentisch und greifbar. Mit Seanna konnte ich mich gut identifizieren, da sie versucht, ihre Gefühle zu verschließen und nach außen nicht zu zeigen, wie sie sich innerlich fühlt.

Ihr Loveinterest Niall ist wahrlich ein Traum von einem Mann. Nicht nur, dass er gut aussieht, er ist auch sensibel und empathisch. Für mich persönlich hätte er jetzt nicht so gut aussehen müssen, dass gefühlt jede Frau egal welchen Alters in Castledunns auf ihn steht, aber letztendlich habe ich auch nichts dagegen einzuwenden. Mir persönlich gefiel sein Charakter einfach so unglaublich gut, weil er Seanna wirklich sieht. Ich meine nicht nur rein äußerlich, sondern er scheint ein Gespür für ihre inneren Unruhen zu haben und sie beruhigen zu wollen. Das hat mich jedes Mal sehr ergriffen.

Auch fand ich „Save me from the Night“ wesentlich bedrückender und in gewisser Weise auch düsterer als noch „Show me the Stars“. Dies liegt in meinen Augen am Thema, das in diesem Buch aufgegriffen wird, denn es ist ein sehr ernstes. Da dieses Thema mit Seannas Geheimnis zu tun hat, kann ich nicht näher darauf eingehen, um nichts zu spoilern, aber ich kann sagen, dass mir die Umsetzung gut gefallen hat. Ich fand sie realistisch und mir wurde in Ansätzen ermöglicht, einen Einblick in die Gefühlswelt eines Menschen, der schlimmes erlebt hat, ermöglicht.

Fazit
„Save me from The Night“ ist ernster und in gewisser Weise auch etwas düsterer als sein Vorgängerband. Die Thematik des Buches ist keine leichte, aber in meinen Augen wurde sie sehr realistisch und gefühlvoll umgesetzt. Ich hatte das Gefühl, dass ich mich gut in die Situation hineinversetzen konnte und war von dem Buch sehr ergriffen. Vor allem Seanna hat mir richtig gut gefallen, da sie ihre taffe mit ihrer verletzlichen Seite sehr schön verbindet. Außerdem ist Niall ein Traum von einem Mann! Sein Charakter ist einfach toll und er gefiel mir ausgesprochen gut.
5 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Show me the Stars
2. Save me from the Night
3. Find me in the Storm

Veröffentlicht am 01.11.2019

Bringt frischen Wind mit sich!

Biss zum ersten Sonnenstrahl (Bella und Edward)
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Klappentext
„An ihr erstes Leben kann Bree sich kaum erinnern. Was jetzt zählt, sind ihre übermenschlichen Kräfte und der unstillbare Durst nach Blut – denn Bree ist ein Vampir. Und sie hält sich an die ...


Klappentext
„An ihr erstes Leben kann Bree sich kaum erinnern. Was jetzt zählt, sind ihre übermenschlichen Kräfte und der unstillbare Durst nach Blut – denn Bree ist ein Vampir. Und sie hält sich an die Regeln: Sei wachsam, bleib im Hintergrund, kehre immer vor Sonnenaufgang zurück ins Dunkel. Doch dann erfährt Bree, dass ihr neues Leben auf einer Lüge beruht. Dass sie Teil eines Spiels ist, dessen Dimensionen sie nicht mal ahnen kann. Und dass sie niemandem trauen kann. Außer – vielleicht – Diego.“

Gestaltung
Die goldgelbe Aufmachung des Covers finde ich total schön, weil die Farbe hervorragend zum Titel des Buches passt, da sie an Sonnenstrahlen erinnert. Auch mag ich das Muster, das sich über den gelben Hintergrund zieht, da es jünger und verspielt, aber gleichzeitig edel aussieht. Die Perle unter dem Titel fügt sich farblich auch sehr hübsch ein und sieht auch sehr real aus.

Meine Meinung
Da ich an einer Lesechallenge teilnehme und dort die Aufgabe gestellt war, ein Buch mit Vampiren oder ähnlichen Wesen zu lesen, habe ich mir überlegt, dass ich mich an „Biss zum ersten Sonnenstrahl“ wage. Ich habe bisher den ersten Band der Reihe gelesen (die anderen plane ich demnächst zu lesen) und alle Filme von Bella und Edward gesehen. Daher kannte ich Bree von ihrem kurzen Auftritt dort und war gespannt, eine Geschichte nur über sie zu lesen, da ich nicht viel über Bree weiß. In „Biss zum ersten Sonnenstrahl“ lernt Bree ihr neues Leben als Vampir kennen. Sie hält sich strikt an die Regeln, bis sie erfährt, dass sie Teil eines großen Ganzen ist, das ein Lügenkonstrukt zu sein scheint. Sie kann niemandem trauen. Vielleicht nicht einmal Diego…

Nach wie vor gefällt mir die Umsetzung der Vampire total gut, da sie teilweise besondere Fähigkeiten haben und sie sich somit vom ursprünglichen Bild, das man von Vampiren hat, abheben. In „Biss zum ersten Sonnenstrahl“ lernte ich sogar mehr verschiedene Talente kennen als die, die ich aus den Filmen kannte. So besitzt beispielsweise Fred aus Brees Vampirgruppe die Fähigkeit, sich unsichtbar zu machen.

Gut gefallen hat mir auch die Beziehung zwischen Bree, Fred und Diego, den Bree bei einer Jagd kennen lernt. Die jungen Vampire versuchen zusammen herauszufinden, was es mit dem Vampirdasein und ihrem neuen Leben unter all den Vampirclans auf sich hat. Dies lässt sie zusammenwachsen und das fand ich schön mitzuverfolgen. Dabei fand ich es richtig gelungen, wie die Autorin die Gefühlswelt der Jungvampire herübergebracht hat. Ich konnte ihre Emotionen gut nachvollziehen und ihren Hunger sowie die Zweifel teilweise sogar selbst spüren.

Die Handlung fand ich spannend, weil sie für mich neu war und auch wenn ich wusste, wie es für Bree enden würde. Teilweise gab es zwar auch auf diesen wenigen Seiten kleinere Längen, aber das Ende fand ich echt gelungen, weil ich eine Einsicht in Brees Gedanken bekam und auch hier nochmal ihre Verbindung zu Diego und Fred aufgezeigt wurde. Dies fand ich realistisch und glaubwürdig.

Fazit
Für mich ist „Biss zum ersten Sonnenstrahl“ nicht einfach nur ein schöner Zusatzband zur „Biss“-Reihe, sondern eine Geschichte, die frischen Wind in das Universum rund um Bella und Edward bringt, da Bree, Diego und Fred neue, unverbrauchte Charaktere sind, die ich interessant fand. Auch wenn man das Ende der Geschichte kennt, war die Handlung und der Weg dorthin trotz kleinerer Momente, die für meinen Geschmack zu ruhig waren, spannend.
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Biss zum Morgengrauen
2. Biss zur Mittagsstunde
3. Biss zum Abendrot
4. Biss zum Ende der Nacht
Zusatz: Biss zum ersten Sonnenstrahl – Das kurze zweite Leben der Bree Tanner