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Veröffentlicht am 23.08.2020

Skurril

Unser Mathelehrer unterrichtet von draußen - damit er dabei rauchen kann!
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Skurril

So ziemlich jeder von uns hat in seiner Schullaufbahn einen Lehrer gehabt, der etwas "anders" war. Ich hatte einen Musik Lehrer - kurz vor der Pension - dem es völlig egal war, dass wir bei unseren ...

Skurril

So ziemlich jeder von uns hat in seiner Schullaufbahn einen Lehrer gehabt, der etwas "anders" war. Ich hatte einen Musik Lehrer - kurz vor der Pension - dem es völlig egal war, dass wir bei unseren Tests die Hefter draußen liegen hatten. In Musik war ich daher tatsächlich recht gut...

Und um solche und ähnliche Begebenheiten geht es in diesem Buch. In großen Überkapiteln werden kleinere Anekdoten erzählt. Manche sind zum schmunzeln, andere wiederum schon fast erschreckend. Noch habe ich kein Schulkind, aber bald und ich hoffe sehr, dass vieles von dem bei ihm nicht passiert.

Die Sprache des Buches ist leicht und verständlich. Man kann sich die Geschehnisse gut vorstellen. Alles in allem ist es ein nettes Buch wenn man mal schlechte Laune hat und etwas lächeln möchte. Natürlich wirft es kein allzu gutes Licht auf Lehrer, aber ich denke, dass man da doch gut differenzieren kann. Schließlich gibt es in jeder Branche schwarze Schafe.

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Veröffentlicht am 21.08.2020

zu viel Klischee

Wings of Silver. Die Rache einer Frau ist schön und brutal (Golden Cage 2)
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Zu viel Klischee

Ich habe erst beim lesen mitbekommen , dass es sich um eine Fortführung handelt. "Golden Cage" ist der Vorgänger und es empfiehlt sich - aus meiner Sicht - diesen vorher zu lesen.
Es ...

Zu viel Klischee

Ich habe erst beim lesen mitbekommen , dass es sich um eine Fortführung handelt. "Golden Cage" ist der Vorgänger und es empfiehlt sich - aus meiner Sicht - diesen vorher zu lesen.
Es wurden zwar im Laufe der Geschichte immer kleine Erläuterungen eingestreut, doch läuft man auch Gefahr nicht alle Zusammenhänge im Ganzen zu verstehen. Nichts desto trotz hatte ich mit dem Buch eine gute Leseerfahrung.

Camilla Läckberg erzählt die Geschichte in zwei Zeitsträngen. Zum einen befinden wir uns in der Gegenwart und bei der Aufklärung des Falles. In dem anderem Strang blicken wir in die Vergangenheit rund um Fayes Kindheit und Jugend. Der Schreibstil ist dabei flüssig und beschreibt Orte und Personen so, dass man sie sich jederzeit gut vorstellen kann.

Dennoch gibt es von mir insgesamt nur 3 Sterne für das Buch. Warum? Weil ich erst recht lang gebraucht habe um in die Geschichte als solche zu kommen und weil ich die Protagonisten sehr klischeebehaftet finde. Dadurch wirkt vieles leider sehr ausgedacht (ja, natürlich ist es ein Roman - doch kann man sie dennoch etwas glaubwürdiger verfassen) und auf der anderen Seite vorhersehbar. Das Ende war dann zwar noch mal wirklich spannend, doch als Gesamtwerk gesehen, leider nicht ausreichend.

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Veröffentlicht am 21.08.2020

Das erste Babyjahr

Windeln, Wahnsinn, Wochenbett
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Das erste Babyjahr

Als junge Mutter bin ich an Büchern, die den Baby- und Kinderwahnsinn auf eine humorvolle Weise beschreiben immer zu haben. Doch habe ich mir hier wohl etwas mehr erwartet. Die Geschichten ...

Das erste Babyjahr

Als junge Mutter bin ich an Büchern, die den Baby- und Kinderwahnsinn auf eine humorvolle Weise beschreiben immer zu haben. Doch habe ich mir hier wohl etwas mehr erwartet. Die Geschichten sind zum größten Teil recht neutral beschrieben.

Die einzelnen Kapitel sind in Monate aufgeteilt. Wir bekommen also 12 Geschichten rund um das erste Jahr mit Kind.

Für mich wirklich positiv war die Tatsache, dass es sich bei den Geschichte um die von mehreren Müttern handelt. Man erlebt also nicht nur das Jahr aus Sicht der Autorin bzw. einer Mutter, sondern bekommt einen Einblick in verschiedene Familien.

Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Die Erzählungen sind gut beschrieben und als Leser mit Kind findet man sich in vielen Situationen wieder. Zumindest ging es mir so. Es wird nicht verurteilt oder alles als völlig absurd dargestellt, doch zeigt es dennoch was alles auf einen zukommen kann. Natürlich ist jede Familie, jedes Kind anders - doch in so manchen Punkten sind sie eben doch gleich.

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Veröffentlicht am 21.08.2020

Seichter Krimi

Sommer der Wahrheit (Sheridan-Grant-Serie 1)
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Seichter Krimi

Dieses Buch ist der Auftakt der Sheridan Grant Reihe. Es spielt zu Beginn der 90er Jahre und unsere Protagonistin lebt zusammen mit ihrer strengen Adoptivmutter auf einer Farm. Doch es ...

Seichter Krimi

Dieses Buch ist der Auftakt der Sheridan Grant Reihe. Es spielt zu Beginn der 90er Jahre und unsere Protagonistin lebt zusammen mit ihrer strengen Adoptivmutter auf einer Farm. Doch es gibt ihre geliebte Tante und ein paar Männer die ihr den Hof machen. Doch dann kommt alles anders als sie die Tagebücher eines Mädchens findet, dass vor vier Jahren verschwand. Was war passiert?

Ich bin ganz gut in das Buch gekommen. Die Sprache ist leicht und flüssig und die Geschichte gut nachvollziehbar. Doch genau das ist auch irgendwie ein Problem. Denn es ist für einen Krimi zu "leicht" Ich hatte oft das Gefühl, einfach einen Roman zu lesen, der ein bisschen vor sich hin plätschert. Die Grundidee ist gut, doch hätte das Ganze noch etwas mehr Pfiff vertragen können. Auch wenn Sheridan in diesem Band noch ein Teenager ist, muss das rundum nicht genauso "naiv" sein.

Das offene Ende ist ok, denn es ist ja als eine Reihe angelegt und der Leser soll animiert werden, auch die anderen Bücher zu kaufen. Da ich die zwei anderen Bände schon da habe, werde ich sie auch lesen - doch richtig mitgerissen hat es mich bisher leider nicht.

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Veröffentlicht am 21.08.2020

Einmal in die Zukunft

Im nächsten Leben wird alles besser
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Einmal in die Zukunft

Eigentlich bin ich kein Freund von Zeitreiseromanen. Doch die Inhaltsbeschreibung hat mich doch sehr überrascht und interessiert, sodass ich es gern lesen wollte.
Plötzlich Jahre ...

Einmal in die Zukunft

Eigentlich bin ich kein Freund von Zeitreiseromanen. Doch die Inhaltsbeschreibung hat mich doch sehr überrascht und interessiert, sodass ich es gern lesen wollte.
Plötzlich Jahre später aufwachen und absolut nicht wissen was passiert ist oder wie man dahin gekommen ist wo man nun eben ist. Ein bisschen kann man es vermutlich vergleichen mit Jemandem, der durch einen Unfall etc. sein Gedächtnis verloren hat und sich nicht mehr erinnern kann. So geht es zumindest unserem Protagonisten. Arnold wacht 25 Jahre späterin einem, für ihn, fremden Bett auf. Allerdings ist er eben auch die 25 Jahre gealtert - also erstmal nichts mit einer Zeitreise bei der man wenigstens nicht altert.

Und so beginnt das Abenteuer für ihn und für den Leser. Was ist passiert? Ich fand die Geschichte und den Weg zur Aufklärung jedenfalls sehr unterhaltsam und gut geschrieben. Ich konnte mich sofort in die Erlebnisse einfinden und durch den flüssigen und verständlichen Schreibstil jederzeit dran bleiben. Oft fragt man sich, wird er wirklich so kommen? Kann man manche Dinge wirklich so machen oder eventuell verhindern? Wie weit werden Überwachungen noch gehen? Müssen wir eigentlich irgendwann noch selbst denken? Auch wenn der Roman recht locker geschrieben ist, bringt er einen doch auch zum Nachdenken. Von mir also eine klare Empfehlung.

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