Anfangs überzeugend - wurde jedoch immer schwächer...
Die Sanguis-Trilogie 1: In sanguine veritas - Die Wahrheit liegt im BlutSpoiler möchte ich hier nicht ausschließen!
Zu Anfang war ich richtig gehend begeistert von dem Buch. Miriam ist aufgeschlossen und hat immer einen lustigen Spruch auf Lager.
Schmunzeln musste ich über ...
Spoiler möchte ich hier nicht ausschließen!
Zu Anfang war ich richtig gehend begeistert von dem Buch. Miriam ist aufgeschlossen und hat immer einen lustigen Spruch auf Lager.
Schmunzeln musste ich über die Orte - das Buch spielt in Köln. Da ich selber auch dort wohne -TOP Ich finde es übrigens toll, dass die Vampire hier rote Augen haben, ist mal was Neues. Auch die Idee mit den Gestaltwandlern und Vampiren ist nicht schlecht, obwohl die Verwandlungen von Miriam noch weiter ausgebaut werden könnten. So nun aber zum eigentlichen Grund warum dieses Buch nur einen Stern bekommt:
In der Kennenlern-Phase zwischen Miriam und Elias war alles noch super.
Nachdem die zwei dann jedoch ein Paar waren, wurde das Buch langsam unerträglich. Die Beziehung der beiden wurde leider total kitschig. Mit Kosenamen wurde nur so um sich geschmissen (mein Kätzchen, mein Engel, mein Schatz,...) und alles auch so penetrant direkt hintereinander. Elias ist als Vampir echt eine Schande! Dauernd Gejammere und Geheule- ohne Miri ist alles doof. Schrecklich!
Miri mutiert zur wildesten Sprücheklopferin überhaupt.(Auf Elias Frage was sie denn essen will:" Vielleicht ne Currywurst. Oder nen Döner, denn Döner macht schöner!", solche doofen Sprüche kommen dauernd...).Das ist dann nicht mehr charmant und lustig sondern nervtötend.
Grosse Klappe, aber wenn die Werwölfe vor der Tür stehen plötzlich weinerlich werden, obwohl sie sich in einen schwarzen Panther verwandeln kann. Irgendwie passt das nicht.
Bis zuletzt hab ich mich durchgekämpft und finde es immer noch schade, dass meine Begeisterung vom Anfang so ins Negative umgeschlagen ist. Die nächsten Teile werde ich auf jeden Fall nicht mehr lesen!