Für mich der schlechteste Teil der Reihe
Neon Gods - Aphrodite & Hephaistos & Adonis & PandoraVorab: ich mag die Serie sehr, auch wenn dies das erste Buch ist, welches ich davon rezensiere. Man kann die einzelnen Teile problemlos als Standalone lesen, aber, wie bei allen Serien, ist es natürlich ...
Vorab: ich mag die Serie sehr, auch wenn dies das erste Buch ist, welches ich davon rezensiere. Man kann die einzelnen Teile problemlos als Standalone lesen, aber, wie bei allen Serien, ist es natürlich schöner, alle Teile zu kennen
Beginnen wir mit den positiven Aspekten: ich liebe die Idee, die griechischen Götter in die Moderne zu holen und ich finde es auch wirklich gut umgesetzt. Die einzelnen Protagonisten sind gut aufgebaut und ich liebe es, die Entwicklung der Protagonisten mitzuerleben. Aphrodite zum Beispiel war am Anfang eine wirklich unangenehme Person, jedenfalls in meinen Augen, aber je mehr man über sie erfahren hat, desto mehr mochte ich sie. Auch Hephaistos und sogar Adonis und Pandora schleichen sich mehr und mehr in das Herz des Lesers. Doch, und da kommen wir zum Negativen, sie konnten mich einfach nicht fesseln. Die einzelnen Personen machen zwar eine gute Entwicklung durch, aber bleiben dennoch nicht wirklich greifbar. Die Sexszenen haben mich nicht gepackt, auch wenn sie eigentlich gut geschrieben sind und gerade diese Viererkonstellation ja auch wirklich viel Potential für Spice bietet. Mir persönlich fehlte es ein wenig an Tiefe, um wirklich eintauchen zu können. Ich mochte das Buch, hätte es aber jederzeit problemlos abbrechen können und habe auch in den Lesepausen nicht wirklich darüber nachgedacht.
Eine Geschichte mit Potential, welches für mich leider nicht ganz ausgeschöpft wurde. Vielleicht ist es aber auch gerade nicht das richtige Buch zum richtigen Zeitpunkt für mich.