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Veröffentlicht am 16.03.2024

What you don't know

Paper Hearts
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Poppy ist die beste Freundin von Reed. Der ist inzwischen ein gefeierter Eishockeyspieler mit Ambitionen auf die NHL, Frauenschwarm und Everybody's Darling. Poppy hingegen ist eher semierfolgreich, was ...

Poppy ist die beste Freundin von Reed. Der ist inzwischen ein gefeierter Eishockeyspieler mit Ambitionen auf die NHL, Frauenschwarm und Everybody's Darling. Poppy hingegen ist eher semierfolgreich, was ihre zwischenmenschlichen Beziehungen betrifft, denn da ist ja Reed. Der Mensch, der ihr am nächsten ist und der, der für sie mehr ist, als nur ihr bester Freund. Irgendwie hat sie sich damit arrangiert, bis die Vergangenheit sie einholt und Reed plötzlich ihre Hilfe bei dieser einen Sache möchte, die sie auf Abstand zu halten versucht.

Kennt ihr diese Bücher, bei denen mit jeder gelesenen Seite die Laune sinkt? Jap, genau um so ein Buch handelt es sich hier. Während am Anfang noch die Freude überwiegt, weil das Buch noch so viele Seiten hat, kommt gegen Ende stetig die Ernüchterung, dass das Ende in Sicht ist. Obwohl man sich doch eigentlich wünschen würde, dass es eine unendliche Geschichte ist.

Awwwwwww 🥹 (ich könnte noch viele Zeichen mit diesem Geräusch füllen und ich mach sowas normal nie 😄)

Wenn auch das Rad mit der Idee der Story nicht neu erfunden wurde, ist die Geschichte in Paper Hearts so herzlich und lebendig, dass man einfach mitfühlen muss, und zwar viel. Auch wenn es mal zur Sache geht, überzeugt die Story durch Kreativität und nicht mit dem Gefühl, eine von vielen zu sein. Manchmal möchte man Poppy ähnlich wie Clara auch ein wenig durchschütteln.

Wenn auch mein Favorite, ist Sports Romance hier kein intensives Dauerthema, so dass man auch ohne Bezug dazu, im Buch einen Freund finden kann. Trotz New Adult sind die Charaktere aber nicht so, ich nenn es jetzt mal unreif dargestellt, dass man als gereifte Frucht 😅 nicht auch mit dem Buch glücklich wird.

An manchen Stellen hat mich die Geschichte sogar an meine Vergangenheit erinnert, auch wenn es da nie so weit gekommen ist.

Jedenfalls ist das Buch für mich eines der besten, die ich in den letzten Jahren gelesen habe und ich würde auch mit mehr Sternen um mich schmeißen, wenn das ginge. 😁

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.03.2024

Drum achte stets darauf, was du dir wünschst

Das Sams 10. Das Sams und der blaue Drache
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Altbekannt hat das Sams seinen eigenen Kopf und tut selten das, was Papa Taschenbier wünscht oder worüber sich Frau Rotkohl freut.

Geduld als fehlende Tugend hilft dabei, Dinge zu erzwingen, die man hätte ...

Altbekannt hat das Sams seinen eigenen Kopf und tut selten das, was Papa Taschenbier wünscht oder worüber sich Frau Rotkohl freut.

Geduld als fehlende Tugend hilft dabei, Dinge zu erzwingen, die man hätte aussitzen können.

Bei meinem Hund würde ich jetzt über Impulskontrolle und Frustrationstoleranz philosophieren.

Das Sams in seinem Fall möchte mit den Kindern draußen auf dem Feld Zeit verbringen und dazu braucht es technische Ausstattung.

Blöd wenn die aber gerade nicht verfügbar ist.

Noch blöder, wenn die Wunschmaschine griffbereit ist.

Und wie nennt man dann das, wenn das was dabei herauskommt sprechen kann?

Jedenfalls ist es bedeutend genug um das Sams in ein neues Abenteuer zu führen und gemeinsam Chaos zu stiften.

Als Kind der Geburtsstadt von Paul Maar bin ich früh mit seinen Sams-Büchern in Kontakt gekommen. Beim Weihnachtsmarkt in der Pfarrei war es dann eine große Freude, das neuste Exemplar heraussuchen zu dürfen. Kommt Zeit, kommt Veränderung, sind mir irgendwann zwar die Filme mal über den Weg gelaufen, aber die Bücher haben den Weg nicht mehr zuverlässig gefunden. Ein bisschen was steht noch ungelesen im Regal, das hat dann als Weihnachtsgeschenk doch nochmal den Weg gefunden und auch in einem Bücherschrank hab ich mal was gefunden, das dann mitmusste. Nun ist vor kurzem dieses Exemplar eingezogen und passend zum Jubiläum auch gelesen worden.

Mit liebevollen Illustrationen begleitet, ist die Geschichte wiedermal unterhaltsam, abenteuerreich, lehrreich für den, der es will, und mit einem Ende, das nicht das Ende der Fantasie bedeutet.

Eine Empfehlung für Freunde des Sams, ob jung oder alt und solche, die es werden wollen.

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 07.03.2024

Bis zum Morgengrauen

Zwei Fremde
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Remie sehnt den Morgen herbei. Nicht, weil sie ihre Nachtschicht im Mackinnon Hotel hasst, sondern weil es ihre letzte Schicht ist. Auch das Hotel macht Schluss, wenn auch nur auf Zeit. Nur noch 2 Gäste ...

Remie sehnt den Morgen herbei. Nicht, weil sie ihre Nachtschicht im Mackinnon Hotel hasst, sondern weil es ihre letzte Schicht ist. Auch das Hotel macht Schluss, wenn auch nur auf Zeit. Nur noch 2 Gäste weilen in dem großen Gebäude. Klingt nicht nach viel Aufregung. Lediglich das Wetter sorgt für Unbehagen. Bis... ja bis ein Polizist klingelt und von einem Vorfall berichtet. Und dann noch einer... Klingt komisch, ist es auch. Aber auch Remie und die Gäste haben so einige Geheimnisse. Wer lässt sich zuerst in die Karten schauen? Oder hat vielleicht jemand die Karten gezinkt?

Die nicht ganz 300 Seiten lesen sich flüssig und ohne große Durststrecke.

Für mich war die Geschichte zwar nicht von Anfang an offensichtlich, aber ich habe auch keinen sonderlich großen Thrill erlebt. Wer also nicht nach einem großen Kick sucht, kann hier getrost zugreifen.

Ich hätte, wenn ich die Geschichte geschrieben hätte, wahrscheinlich etwas weniger Handlungsstränge verflochten um mehr Gewicht in die zentralen Punkte zu bekommen.

Alles in allem ist die Geschichte recht unterhaltsam, etwas ungewöhnlicher und wie beschrieben auch nicht sofort durchsichtig.

Also lesenswert, wenn auch kein Must-have.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.03.2024

Bis zum Morgengrauen

Zwei Fremde
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Remie sehnt den Morgen herbei. Nicht, weil sie ihre Nachtschicht im Mackinnon Hotel hasst, sondern weil es ihre letzte Schicht ist. Auch das Hotel macht Schluss, wenn auch nur auf Zeit. Nur noch 2 Gäste ...

Remie sehnt den Morgen herbei. Nicht, weil sie ihre Nachtschicht im Mackinnon Hotel hasst, sondern weil es ihre letzte Schicht ist. Auch das Hotel macht Schluss, wenn auch nur auf Zeit. Nur noch 2 Gäste weilen in dem großen Gebäude. Klingt nicht nach viel Aufregung. Lediglich das Wetter sorgt für Unbehagen. Bis... ja bis ein Polizist klingelt und von einem Vorfall berichtet. Und dann noch einer... Klingt komisch, ist es auch. Aber auch Remie und die Gäste haben so einige Geheimnisse. Wer lässt sich zuerst in die Karten schauen? Oder hat vielleicht jemand die Karten gezinkt?

Die nicht ganz 300 Seiten lesen sich flüssig und ohne große Durststrecke.

Für mich war die Geschichte zwar nicht von Anfang an offensichtlich, aber ich habe auch keinen sonderlich großen Thrill erlebt. Wer also nicht nach einem großen Kick sucht, kann hier getrost zugreifen.

Ich hätte, wenn ich die Geschichte geschrieben hätte, wahrscheinlich etwas weniger Handlungsstränge verflochten um mehr Gewicht in die zentralen Punkte zu bekommen.

Alles in allem ist die Geschichte recht unterhaltsam, etwas ungewöhnlicher und wie beschrieben auch nicht sofort durchsichtig.

Also lesenswert, wenn auch kein Must-have.

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Veröffentlicht am 07.03.2024

Bis zum Morgengrauen

Zwei Fremde
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Remie sehnt den Morgen herbei. Nicht, weil sie ihre Nachtschicht im Mackinnon Hotel hasst, sondern weil es ihre letzte Schicht ist. Auch das Hotel macht Schluss, wenn auch nur auf Zeit. Nur noch 2 Gäste ...

Remie sehnt den Morgen herbei. Nicht, weil sie ihre Nachtschicht im Mackinnon Hotel hasst, sondern weil es ihre letzte Schicht ist. Auch das Hotel macht Schluss, wenn auch nur auf Zeit. Nur noch 2 Gäste weilen in dem großen Gebäude. Klingt nicht nach viel Aufregung. Lediglich das Wetter sorgt für Unbehagen. Bis... ja bis ein Polizist klingelt und von einem Vorfall berichtet. Und dann noch einer... Klingt komisch, ist es auch. Aber auch Remie und die Gäste haben so einige Geheimnisse. Wer lässt sich zuerst in die Karten schauen? Oder hat vielleicht jemand die Karten gezinkt?

Die nicht ganz 300 Seiten lesen sich flüssig und ohne große Durststrecke.

Für mich war die Geschichte zwar nicht von Anfang an offensichtlich, aber ich habe auch keinen sonderlich großen Thrill erlebt. Wer also nicht nach einem großen Kick sucht, kann hier getrost zugreifen.

Ich hätte, wenn ich die Geschichte geschrieben hätte, wahrscheinlich etwas weniger Handlungsstränge verflochten um mehr Gewicht in die zentralen Punkte zu bekommen.

Alles in allem ist die Geschichte recht unterhaltsam, etwas ungewöhnlicher und wie beschrieben auch nicht sofort durchsichtig.

Also lesenswert, wenn auch kein Must-have.

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