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Veröffentlicht am 07.01.2024

Stolz und Vorurteil

Eine Hundfahrt quer durch Deutschland
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"Eine Hundfahrt quer durch Deutschland " bietet ein nettes Büchlein mit einem bunten Sammelsurium an Hundetypen. Dabei spielt der Autor mit gängigen Vorurteilen über Hunde, von denen, das lassen Sie sich ...

"Eine Hundfahrt quer durch Deutschland " bietet ein nettes Büchlein mit einem bunten Sammelsurium an Hundetypen. Dabei spielt der Autor mit gängigen Vorurteilen über Hunde, von denen, das lassen Sie sich von einem Hundemitbewohner gesagt sein, definitiv niemals alle zutreffen. 😉

In Rein- und Reimform werden dabei mal lustig, mal ein wenig gemein, bekannte und unbekannte Orte in Deutschland Spielort von einigen Dramen, auch mal mit prominenter Unterstützung (Sie wissen schon... Der mit dem Fiffi auf dem Kopf...).

Besonderes Schätzchen sind dabei die detaillierten und originellen Illustrationen.

Ein schönes Geschenk für Liebhaber von kleinen Schmunzlern und nassen Küssen.

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Veröffentlicht am 01.01.2024

MAIN SCHATZ...

Maintod
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"Guten Tag, Kripo Würzburg". Ein neuer Tag für die Belegschaft des K1, doch aus dem kleinen Betriebsausflug wird schnell Business as usual. Vom Date in die Pathologie ist wohl der Wunsch von keinem und ...

"Guten Tag, Kripo Würzburg". Ein neuer Tag für die Belegschaft des K1, doch aus dem kleinen Betriebsausflug wird schnell Business as usual. Vom Date in die Pathologie ist wohl der Wunsch von keinem und doch ist es die Geschichte vom ersten Opfer. Doch so richtig können sich auch die Beamten keinen Reim drauf machen, wieso, weshalb und warum? Immer wieder neue Erkenntnisse führen auf eine Stadtrundfahrt und zu neuen Opfern. Werden sie den Täter stellen, bevor das nächste Opfer gewählt ist?

Das ist nicht der erste Band der Reihe, allerdings für mich Neuland. Die örtliche Thematik hat mich ins Boot gelockt. So war es eine unterhaltsame Schnitzeljagd in und um Würzburg, mit allerlei gut Bekanntem. Die Charaktere sind sehr bunt gemischt und warten mit einigen Eigenheiten auf. Mit der Protagonistin hab ich mir allerdings recht schwer getan. Das Buch kombiniert viele Elemente, dabei Gefühle von Spaß, Neugier, Begeisterung und auch Mitgefühl (ja auch ein bisschen Ärger) mit ordentlich geistiger Rechenleistung. ;)

Ein Moment ist mir besonders schmerzhaft in Erinnerung - da es sich um ein Buch handelt, ist das aber der Autorin positiv anzurechnen.

Ich glaube, das volle Potenzial des Buches lässt sich nur mit Ortskenntnis hervorholen. Allerdings ist es auch ohne diesen Bonus einen Griff wert, wenn man gerne in regionalen Kriminalgeschichten stöbert.

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Veröffentlicht am 01.01.2024

Irgendwo tief in mir

Felsenkraxler
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Wer kennt es nicht, das Altmühltal. Ich für meinen Teil fahre üblicherweise mehrfach im Jahr daran vorbei. Schön mit dem Fuß auf dem Gas der Autobahn entlang. Unglaublicherweise kann man dort auch Urlaub ...

Wer kennt es nicht, das Altmühltal. Ich für meinen Teil fahre üblicherweise mehrfach im Jahr daran vorbei. Schön mit dem Fuß auf dem Gas der Autobahn entlang. Unglaublicherweise kann man dort auch Urlaub machen. Und man kann Geschichten von dort lesen, wie in diesem Buch. Nun handelt es sich hier um Runde Nummer 4, wenngleich ich auch verspätet auf den Zug aufgesprungen bin (a.k.a. Jetzt).

Nichtsdestotrotz ist es möglich, die Geschichte und insbesondere die auftretenden eingefleischten Charaktere zu verstehen. Um aber die ganze Sippschaft bis ins Detail kennenzulernen, wäre der Einstieg mit Band 1 sicher sinnvoll.

Wer von heimatliterarischen Ergüssen eher genervt ist, wird hier wohl eher keinen neuen Lieblingsschmöker finden. Ebenso die, die Bayern aus ganzem Herzen, nennen wir es mal, ausradieren möchten.

Mary, auch bekannt als Maria, ist die örtliche Kommissarin, wohnhaft in Essing, angestellt in Kelheim. Mit ihrer bunten Truppe der Polizeiinspektion darf sie über Überfälle bis hin zu selten auftretenden Todesdelikten alle Vorkommnisse erforschen. Und irgendwie gehören da auch die Überreste im Baugebiet dazu. Was weder sie noch der Rest ahnt, einmal ist keinmal.

Die Charaktere in der Geschichte sind breit gefächert, mal eher derb, mal harmonisch, mit Blick fürs Detail. Chaos ist hier definitiv mit im Boot und auch eine Achterbahnfahrt kann man hinsichtlich der Gefühle (also die des Lesers) problemlos genießen. Der Fall ist originell aufgestellt, ein bisschen drüber (vielleicht schon ein bisschen mehr), fast ein bisschen Pingpong. Ich hab mich recht schnell auf den richtigen Pfad begeben, ich denke aber die meisten können auch ein paar Runden auf dem Holzweg drehen, so dass der Ausgang der Geschichte lange im Verborgenen bleibt.

Ein jahreszeitlose, gemütliche Unterhaltung für Freunden von zarten Kriminalgeschichten und vielleicht kommt der ein oder andere ja doch auf die Idee ins Altmühltal in Urlaub zu fahren. 😄

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Veröffentlicht am 01.01.2024

Zwischen Himmel und Hölle

Kirchenasyl
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Im Leben von Kommissarin Mary Weidinger ist wieder Ordnung eingekehrt. Nachdem der Opa endlich in die ewigen Jagdgründe...ähm nachdem der Opa endlich die ewige Jagd beendet hat und an einem neuen Ort sesshaft ...

Im Leben von Kommissarin Mary Weidinger ist wieder Ordnung eingekehrt. Nachdem der Opa endlich in die ewigen Jagdgründe...ähm nachdem der Opa endlich die ewige Jagd beendet hat und an einem neuen Ort sesshaft geworden ist, kann sie mit Toni zumindest außerhalb des Dienstes die traute Zweisamkeit genießen.

Aber der Opa wäre nicht der Opa, wenn er ihr nicht zu schaffen machen würde. Oder zu schaffen besorgen. Und so ist der heilige Ort des Dorfes plötzlich entweiht.

In gewohnt unsortierter Manier begibt sich Mary auch diesmal wieder mit ihren Kollegen auf die Spur. Neben den üblichen Bekannten und Ortsansässigen spült der Wind auch einige von außerhalb an. Kaum ist ein Brand gelöscht, lodert irgendwo ein neuer. Stillstand ist nonexistent. Als Frau die ihren Mann steht, ist Mary aber auch vor typischen Gefühlen nicht gefeit und die können ihr an mancher Stelle vielleicht ein Bein oder auch das Genick brechen.

Langweilig wird einem in Essing nie. Der Fall bietet ebenfalls wieder einige Sackgassen und Falltüren und den anderen "Fall" erkennt man doch recht spät.

An manchen Stellen bin ich glaube zu rational für die doch recht emotionale Mary. Es war aber wieder ein unterhaltsamer Ausflug ins Altmühltal mit einem großen Fragezeichen. 😄

Es ist der zweite Band in Folge für mich, so hab ich also auch noch keinen kompletten Überblick. Aber man kann auch zwischendurch einsteigen ohne den Anschluss zu verpassen.

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Veröffentlicht am 01.01.2024

I hate you so much right now

Sautrog
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Mary macht Urlaub. Naja, eigentlich keinen Urlaub. Eher vor sich hin dümpeln und die Welt ausgrenzen. Nach ihrem Unfall ist sie nich nicht diensttauglich und auch sonst sieht es mit ihren üblichen Hobbies ...

Mary macht Urlaub. Naja, eigentlich keinen Urlaub. Eher vor sich hin dümpeln und die Welt ausgrenzen. Nach ihrem Unfall ist sie nich nicht diensttauglich und auch sonst sieht es mit ihren üblichen Hobbies und Aufgaben eher mau aus. Denn da gibt es ja noch den Verdammten, dessen Namen man nicht aussprechen darf. Nur halten sich in ihrer Familie die wenigsten daran.

Da Mary gewisse Fälle aber zukommen, wie die Jungfrau zum Kinde, ist es nicht weiter verwunderlich, dass Kind 1 eines Morgens anruft und den Fund einer Leiche meldet. So darf sich Mary nicht nur mit den vermissten Kollegen beschäftigen, sondern auch ihren Ersatz im Revier kennenlernen. Und der ist doch eher gewöhnungsbedürftig.

Zwischen Chaos und Katastrophe (vor allem gefühlstechnisch) muss Mary diesmal den Mord an einem Sektenguru aufklären. Sehr zum Unwillen des Herrn Staatsanwalts und ihrer Familie, der es lieber wäre sie würde erstmal andere Unklarheiten beseitigen.

Einige neue und unterhaltsame Charaktere landen teilweise kurz-, teilweise längerfristig im Dorfgeschehen und sorgen für allerhand Gesprächsstoff.

Und dann ist da noch die Gefühlsachterbahn ihrer Ehe, die am Gesamtzustand einen recht großen Anteil hat.

Mir kam Mary diesmal recht zickig vor (einen Charakterzug den ich ihr sonst nicht angedichtet hätte) und oft auch recht unentspannt. Die Story um die Sekte war originell aufgestellt, mit einigen Querverbindungen. Ich hätte nach dem letzten Buch tatsächlich eine zentralere Rolle des Familienlebens erwartet. Mit gewissen Sympathien bin ich dieses Mal an mancher Stelle zumindest zeitweise auf dem Holzweg gelandet.

Mordssautrog passt in die Reihe, wenngleich ich die Ausrichtung dieses Mal besonders fand.

Natürlich hinterlässt das Buch wieder mal so einiges an Gesprächsbedarf und schon mal ein wenig Gedanken wälzen, wie es denn nun weitergeht.

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