Anne ist eine recht spießige Zeitgenossin mit Schubladen-Katze und dem Lieblingshobby, ihren unliebsamen Nachbarn zu überwachen. Ihre beste Freundin Britta, ihres Zeichens Mutter, soll Anne zur Seite stehen, teilt die Begeisterung für das Hobby aber nicht. Gepaart mit der Suche nach ihrer verschwundenen Katze und ein paar anderen Stolpersteinen auf dem Weg zum Weihnachtsfest, gibt es quasi täglich neue Gräueltaten vor und hinter dem Zaun. Wird Anne als Siegerin aus der Begegnung hervorgehen?



Sehr lustige, kurze Geschichte (<100S.), die mit einigen Stereotypen aufwartet und immer wieder mit Situationskomik Lacher (keine Lächler) hervorruft. In Anne findet man wohl schwer die Frau, die man als neue beste Freundin möchte, aber ab und an muss man sie doch mögen ;)

Die etwas andere Weihnachtsgeschichte, die ein bisschen eurer Zeit wert ist :)

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Die Geschichte spielt um 1900. Ursula führte ein halbwegs glückliches Leben, bis...ja bis zum Tod ihres Vaters. Aus der jungen, selbstbewussten Frau wird ein gegängelter, fast mundtoter Schatten ihrer selbst. Bis sie sich entscheidet zu flüchten. Der Weg zu ihrem Ziel beschert ihr eine unerwartete Begegnung und das Schicksal nimmt einen neuen Weg. Am neuen Ziel angekommen trifft Ursula auf Rye, der ebenfalls mit unglücklichen Wendungen in der Familie zu kämpfen hat. Finden die beiden ihre Wege zum Glück?



Das Buch zeigt die Mühen junger Frauen um die Jahrhundertwende, zu Emanzipation, Gleichstellung, Mündigkeit und einem selbstbestimmten Leben. Zudem zeigt es aus zwei Perspektiven den Kampf zwischen familiären Erwartungen und Verpflichtungen sowie dem eigenen Glück und den eigenen Wünschen. Eine herzerwärmende Geschichte für die kalten Monate. :)

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Emily. Unfreiwillig zum Single gewordene, nur minimal gefühlsgeleitete Chaosfrau mit Hang zur Exbeziehung.

Mit dem Wunsch ihrem Ex (fast) alles erdenklich Schlechte vom Schicksal (oder wer sich dafür hält) bescheren zu lassen ist Emily nicht allein auf der Welt, auch wenn ihre beste Freundin Kate da deutlich abgeklärter zu steht.

Kurzum plant Emily dem Schicksal auf die Sprünge zu helfen und ihrerseits Maßnahmen umzusetzen, die den Angebeteten zurück in ihre Arme bringen sollen.

Frei nach Murphys Law läuft der Plan, aber in die falsche Richtung. Jedes. Verflixte. Mal. Und auf dem Höhepunkt ihres, naja nennen wir es mal Wahnsinns, begegnet ihr von Zeit zu Zeit auch noch ein und der selbe Mann.

Unterhaltsamer Roman mit viel guter Laune und für mich persönlich auch einigen Momenten, in denen ich der Protagonistin gerne einen Eimer kaltes Wasser übergekippt hätte. ^^ Der Weg zu Verbesserung beginnt bei einem selbst. ;) Einzig das Ende hätte m.E. noch etwas länger dauern können oder einen Epilog haben dürfen.

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute ist so nah...

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Wer kennt das nicht, Weihnachten läuft doch immer irgendwas nicht so wie geplant bzw. Gewünscht. Auch Marlene kann ein Lied davon singen. Wenn es nur ein angebrannter Braten wäre, wäre das ja nicht so schlimm. Als zum letzten Fest ihr DamalsnochnichtEx dann noch mal eben den Lebensweg mit einer anderen einschlägt, ist sie restlos bedient. Für das kommende Jahr will sie Weihnachten nicht feiern, zumindest nicht im Dezember. Dafür gibt es 11x den 24. Jeden Monat plant sie mit ihren Mitbewohnern ein anderes Fest, aber auch der Weihnachtsmann darf nicht fehlen, dem sie zunächst mal peinlich berührt die Tür öffnet. Auch in den folgenden Monaten kreuzt der Weihnachtsmann immer wieder ihren Weg. Aber auch ohne 24. Dezember ist Marlene nicht vor Tiefschlägen geschützt. Gibt es trotzdem ein weiteres Wiedersehen mit dem Nickolaus? ;)



Ein Buch mit Höhen und Tiefen, das dem ein oder anderen vielleicht eine etwas lockere Einstellung zu Weihnachten beschert. Wie bei vielen ist auch Marlenes Leben in der Schwebe und sie versucht den richtigen Weg einzuschlagen. Im Buch werden auch mehrere sensible Themen angesprochen, bei denen teilweise die Reaktionen sicher sehr weit auseinander gehen. Aber auch neben dem Tipp Weihnachten nicht zu verbissen zu sehen und eher dafür zu sorgen, dass alle glücklich sind nicht nur einige, hilft es vielleicht auch Verständnis für seine Mitmenschen zu haben, auch wenn man selbst anders reagieren/Handeln würde.

Mir persönlich hätten manche Passagen im Buch etwas umfangreicher sein dürfen, um sich länger am Buch zu erfreuen und noch einige Randinformationen mitnehmen zu können. Es verspricht aber auf alle Fälle einige spannende Stunden. :)

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Wenige Menschen können sich unglücklich schätzen, die Diskussion um ein vierbeiniges Familienmitglied in ihrer Kindheit oder ihrem Elternsein nicht geführt zu haben. Lisas Eltern gehörten bisher dazu, war ihre Tochter doch alles andere als begeistert von der Nachbartöle. Ihr Leben drehte sich um ihre Freundschaft mit Hanna, ihre B.F.F., ihr Ein und Alles. Doch Hanna zieht mit ihren Eltern weit weg an den Rand von Deutschland. Den Anfang der Sommerferien verbringt Lisa ziemlich missmutig, nur ab und an schafft es ihr Bruder sie zu einem kleinen Abenteuer zu überreden. Ein Ausflug ins Tierheim mit ihrem Vater ändert den Verlauf ihrer Sommerferien dann recht deutlich.

Ein Buch für Kinder um Hunde besser zu verstehen, ihre Meinung über sie zu überdenken, ein bisschen was über Wünsche zu lernen oder einfach das (mögliche) eigene Verhalten mal von außen zu sehen.

Ein Buch für Eltern, die Sprache ihrer Kinder zu verstehen (auch wenn ich mir wünschen würde, es wäre einfach so wie früher ^^), Wünsche ihrer Kinder kennenzulernen oder den eigenen Unwunsch einen Hund zu haben zu überdenken.

Und liebe Eltern, lasst euch gesagt sein, so ein Hund im Leben eines Kindes bringt so viel mehr als man auf den ersten Blick sieht. Verantwortungsbewusstsein, Liebe, Sport, Freunde, Wärme...

Lehnt das nicht aus den falschen Gründen ab. ;)

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