Als Rookie Leroy verletzt im Krankenhaus landet, sieht er seine Felle schon davon schwimmen. Einzig die Begegnung mit der meistens eher unscheinbaren Ärztin Allison kann seine Laune heben. Doch bei allen Versuchen sie auf seine Seite zu ziehen, bekommt er nur die kalte Schulter gezeigt. Als sich eine Chance für ihn bietet, Allison Hoffnung zu geben, glaubt er dass das Blatt sich gewendet hat. Doch Allison versteckt etwas, was sie auch ihm nicht offenbaren will.

Bis auf ein paar gemeinsame Nenner, wie Sport, setzt die Geschichte im Gegensatz zum vorherigen Band auf ein paar andere Umstände. Frei und ungebunden sind die Protagonisten zwar hinsichtlich Beziehungen, aber insbesondere Allison hat so ihre Dämonen die sie jagen. Den Einstieg fand ich sehr vielversprechend und auch wirklich unterhaltsam hinsichtlich der Dialoge der beiden. Leider hat die Energie für mich nicht lange gehalten, so dass für mich eher eine gewisse Ähnlichkeit zum Vorgänger in den Vordergrund kam, die mir charakterlich nicht so getaugt hat.

Ich denke, das Buch kann sich sicher über genügend glückliche Leser freuen, ich hätte mir persönlich aber eine selbstbewusstere Protagonistin gewünscht und einen Protagonisten, der auch klar auf Kurs bleibt.

Das sind keine pauschalen Kanten, es hat hier nur nicht ins Gesamtbild für mich passen wollen.

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Als Remi plötzlich wieder vor ihm steht, steht die Welt für Brick innerhalb einer Sekunde in Flammen. Sie, die ewige bittersüße Qual seiner Seele, seit er vor ewiger Zeit auf dieses Eiland gespült wurde. Er, der Junge der aus dem Nichts kam und nun ein Ritter in glänzender Rüstung ist. Auf dem Schlachtfeld dazwischen: ihre Familie, seine Familie und alle möglichen so called Freunde. Doch irgendwas ist da und wie Ritter so sind, Frau in Nöten will geholfen sein.

Für mich war das das erste Buch der Autorin. In der Leseprobe fand ich die Story ansprechend, wenn auch nicht besonders.

Gelungen fand ich die Kombination von Romance und Spannung, wenngleich die Spannung phasenweise etwas aus den Augen verschwunden ist.

Den Buchumfang habe ich beim Lesen schon gemerkt, da es mir manchmal einfach zu fokussiert auf einen Punkt war. Da hätte ich mir mehr Varianz gewünscht, z.B. mit Einbindung anderer Charaktere. Auch war der Spice für die Häufigkeit nicht sonderlich originell.

Ich würde nicht sagen, dass das Buch ein Fehlgriff ist. Für mich war es nur kein Herzblatt, so dass ich Wiederholungsbedarf hätte.

Aber es war technisch gut und wie beschrieben auch ein guter Mix, für die, deren Schnulzenfass schneller vollläuft. ;)

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Ella begibt sich nach einem geplatzten Auftrag zurück in den Schoss ihrer Tante, um zumindest dort eine Mission zu erfüllen. Doch schon beim ersten Schritt auf die Insel wird ihr Leben erneut durchgerüttelt und nicht nur alte Bekannte schwanken zwischen Segen und Fluch.

Eigentlich habe ich generell eine Affinität zur Küste, da ich als Kind dort oft in Urlaub war. Das Inselsetting ist im Buch auch gelungen umgesetzt, wenn auch eben eher aus der Perspektive eines "Einheimischen", nicht eines Urlaubers. Ich habe mir allerdings mit der Protagonistin reichlich schwer getan, da ich einige ihrer Handlungen so gar nicht nachvollziehen konnte (weniger logisch als moralisch). Dadurch hab ich dann einfach Sympathie verloren, die man normalerweise gut nutzen kann um für einen Charakter zu cheeren. Von der Story an sich und auch der Einführung von Charakteren ist das Buch aber sehr stimmig. Auch der tierische Sidekick ist liebenswert, wenn auch als klassischer Hund zu sehen.

Gesammelt ist es eine kurzweilige Geschichte, mit einigen tiefgründigen Episoden, überwiegend aber mit Feel-Good-Charakter. Passend auch, wenn keine Küste vor der Tür wohnt. Für mich aber ohne Suchtpotenzial.

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Die Bayreuther Kripo freut sich über einen neuen Fall. Was als Körperverletzung begonnen hat, zieht über Sachbeschädigung und gipfelt in Mord. Im Zentrum der Ermittlungen steht ein namhafter Politiker, der den Ermittlern nicht nur durch seine schleierhafte Beteiligung Rätsel aufgibt.

Bereits im Titel versteckt sich mehr an regionaler Note, als man vielleicht vermutet. Vielen wird der Main als Fluss bekannt sein, speziell ist aber, dass der Main bevor er Kulmbach passiert aus zwei Teilen besteht. Der weiße Main und der rote Main, eben jener Teil an dem auch Bayreuth liegt, was sich auch in Namen wie dem Rotmaincenter wiederfindet.

Als ehemaliger Teilzeitbayreuther war es für mich ein besonderes Anliegen, im Buch auch die ein oder andere bekannte Stelle wiederzufinden, was mir auch des öfteren geglückt ist. Auch wenn man sich als Ortskundiger ja gerne mal mit Straßennamen etwas schwer tut, weil man sich gerne an Geschäften oder anderen POIs orientiert.

Bei dem Buch handelt es sich um einen Folgeband, was für mich ohne die Kenntnis des Vorgängers aber beim Erfassen des Rahmens kein Hindernis war. Lediglich einige Verweise zum vorherigen Fall machen sich bemerkbar.

Die Charaktere innerhalb der Polizei sind ein kompakter Haufen, so dass es auch nicht schwer fällt die einzelnen Personen gut zu erfassen. Es gibt dennoch eine gute Bandbreite, so dass man quasi was zum Hassen und Lieben dabei hat.

Der Fall selbst ist ordentlich verschachtelt, so dass man auch ein bisschen was zum Miträtseln hat und einige Sackgassen abklappern kann.

Ich würde das Buch für das Gesamterlebnis eher Lesern nahelegen, die Bayreuth kennen. Wem egal ist, ob er von den realen Orten schon etwas kennt oder wer vielleicht Lust hat nebenher im Internet eine kleine Tour zu machen, der ist hier sicher auch beim richtigen Buch gelandet.

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Buddy Bär hat ein Problem, denn er hat seine Nase zu tief in den Honigtopf gesteckt. Nun weiß er nicht, wie er die Überreste aus seinem Fell bekommen soll. Ob Freunde und Familie ihm helfen können?

Die Illustrationen im Buch sind wirklich toll und detailliert, so dass man fast ein wenig traurig ist dass das Buch so schnell zu Ende ist.

Was für mich etwas ausbaufähig war, waren allerdings die Dialoge. Hier hätte ich mir gewünscht, etwas weniger konflikt- und mehr lösungsorientiert durch die Geschichte zu laufen. Aus Kinderperspektive ist das vielleicht nicht die beste Motivation um Freude aufs Waschen zu machen.

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