Manchmal braucht es keine Fortsetzung
Vergiss uns. Nicht.Manchmal sollte man aufhören, wenn es am schönsten ist.
Die langersehnte Fortsetzung von April und Gavin floppt aus meiner Sicht. Auch die Vorgänger sind nicht unkritisch zu sehen, nach so vielen Jahren ...
Manchmal sollte man aufhören, wenn es am schönsten ist.
Die langersehnte Fortsetzung von April und Gavin floppt aus meiner Sicht. Auch die Vorgänger sind nicht unkritisch zu sehen, nach so vielen Jahren erwarte ich jedoch einen Fortschritt und eine Entwicklung. Leider wurde ich enttäuscht und ich frage mich nach Band 1: Müssen es wirklich 2 Bände sein.
Aber erst ein Mal von Anfang:
April ist so ich bezogen, wie schon lange kein Charakter mehr. Es dreht sich vor allem um das was sie nicht hat: eine Freund (Gavin). Nebenbei versucht sie ihren Helferkomplex auszuleben und arbeitet an ihren eigenen Komplexen. Viele der Nebenstories (das Sozialprojekt) ergaben für mich keinen Sinn. Der Versuch den Charakter vielschichtig zu machen, ist meiner Meinung nach Gescheitert. Was ist Aprils Fokus? Studentin? Mode interessierte? Barista? Ihr Sozialprojekt? Mir fehlt eine klare Linie und vor allem eine Entwicklung des Charakters.
Zu Gavin kann ich kaum was sagen, denn viel wird nicht Preis gegeben - er muss ja mysteriös wirken. Er tut alles für seine Mutter und trotzdem holt seine Vergangenheit ihn immer wieder ein - was will man mehr in einem Bookboyfriend?!
Die Storyline war schon in den ersten Kapiteln vorhersehbar und weder die Charaktere noch der Verlauf haben mich abgeholt. Mich hat das Buch nur enttäuscht. Von mir gibts keine Empfehlung.