Profilbild von Sommerkindt

Sommerkindt

Lesejury Star
offline

Sommerkindt ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Sommerkindt über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.05.2021

Der Wert der Freundschaft

Internat der bösen Tiere, Band 3: Die Reise (Bestseller-Tier-Fantasy ab 10 Jahre)
0

Noel, der nun schon eine Weile auf den geheimen Inseln und dort das „Internat der bösen Tiere“ besucht, hat eine kleine Schatulle von Mrs. Moa bekommen. Doch als er in sein Zimmer kommt ist diese Weg. ...

Noel, der nun schon eine Weile auf den geheimen Inseln und dort das „Internat der bösen Tiere“ besucht, hat eine kleine Schatulle von Mrs. Moa bekommen. Doch als er in sein Zimmer kommt ist diese Weg. Doch nicht nur die Schatulle ist weg sondern auch Mrs. Moa. Die ehemalige Direktorin hat die Inseln mit unbekanntem Ziel verlassen. Mit Hilfe einer Freundin, die zu den Spähern gehört, gelingt es Noel zusammen mit einer Spinne, die Aufzeichnungen zu entziffern, die die Späher in ihrem Turm mittels Knoten und Schnüren machen. So kommen sie dem Dieb auf die Spur und Noel diesen zur Rede stellen. Doch es kommt noch schlimmer, die Schatulle ist unverzehrt doch der Inhalt, der sich als die Briefe von Noels verschwundenen Mutter herausstellen sind so zerstört das diese nicht mehr zu entziffern sind. Die letzte Hoffnung für Noel ist die nun ebenfalls verschwundene Mrs. Moa. Mit Hilfe seiner tierischen und menschlichen Freunde schafft es Noel von der Insel zu fliehen. Bei seiner Flucht bzw. Suche gerät er selbst in Lebensgefahr, findet neue Freunde und muss sich noch einen viel größeren Abenteuer stellen, bei dem nicht nur sein Leben auf dem Spiel steht sondern auch das von Mrs. Moa.

Die Autorin schafft es mit ihrer Geschichte zu begeistern und zu fesseln. Die visuelle Gestaltung des Buches ist richtig gut gelungen auch die Karte im hinteren Teil des Buches hilft dem Leser enorm bei der Orientierung. Schöne währe es gewesen bevor die Geschichte beginnt wenigstens eine Seite eine kurze Zusammenfassung „Was bisher geschah“ einzufügen, um den Einstieg für den Leser zu erleichtern. Zwar streut die Autorin im Laufe des Romans immer wieder mal Kleinigkeiten ein aus den Vorgängerbänden, jedoch bleiben doch einige Fragen offen.

Die Idee eine Geschichte über Menschen und Tiere, die sich mittels Gedanken verständigen ist wirklich gut. Auch wird in der Handlung die Interaktion der verschiedenen Protagonisten gut dargestellt. Auch wenn ich den ersten Teil ein klein wenig „lahm“ fand haben die beiden anderen Teile das Ruder noch mal richtig rumgerissen. Die zentrale Botschaft ist, dass Freundschaft egal wie der andere aussieht, das wichtigste Gut ist und das man sich immer auf seine Freunde verlassen kann.

Die Hauptfigur Noel schließt man sehr schnell ins Herz. Doch insgeheim erinnert diese Figur doch ein wenig an Harry Potter. Mal abgesehen davon, ist die Figur richtig gut ausgearbeitet und man kann nachvollziehen warum er so handelt wie er es tut. Weitere Figuren die ich wirklich sehr gemocht habe, war die Rate, Mr. Pi und Mrs. Moa. Alles richtige Sympathieträger.

Fazit: Ein sehr schönes Buch mit schöner grafischen Gestaltung und netter Story, die das Thema Freundschaft, Heimat und Familie behandelt. Auch wenn der erste Teil ein klein wenig lahm war sind die beiden anderen Teile dafür umso packender geschrieben. Von mir gibt es für dieses tolle Buch eine klare Leseempfehlung nur sollte man doch die Vorgängerbände lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.05.2021

Der Autor nimmt kein Blatt vor den Mund

Der ehemalige Sohn
0

Zisk ein Jugendlicher, der bei seiner Großmutter lebt und an einer renommierten Kunstschule Musik studiert, wird bei einer Massenpanik so schwer verletzt, dass er 10 Jahre im Koma liegt. In dieser Zeit ...

Zisk ein Jugendlicher, der bei seiner Großmutter lebt und an einer renommierten Kunstschule Musik studiert, wird bei einer Massenpanik so schwer verletzt, dass er 10 Jahre im Koma liegt. In dieser Zeit sind einzig seine Baba und sein Freund Stass an seiner Seite. Seine Mutter hat sich fast komplett von ihm entfremdet, nicht zu letzt wegen eines Arztes, der nicht daran glaubt das Zisk je wieder aufwacht. Zu allem Übel heiratet sie eben jenem Arzt, der die Baba dazu zwingt in eine Miniwohnung zu ziehen und sie aufs übelste beleidigt. Erst nach dem Tod seiner Baba wacht Zisk auf und sieht sich einem totalitären Regime ausgesetzt, in dem Menschen verschwinden, ermordet und weggesperrt werden. Nachdem er die Willkür bei einer Massendemo hautnah sieht, fasst er einen Entschluss.

Der Autor findet sehr klare Worte und prangert in seinem Roman das rigorose Vorgehen der Politik und die massive Einschränkung der Meinungsfreiheit und Bürgerrechte. Bereits nach den ersten Seiten wird dem Leser klar warum das Buch in Belarus nur unter dem Ladentisch zu haben ist.

Der Autor schafft es mit der Handlung, den Leser die gesellschaftlichen Umstände in Belarus anhand der Geschichte über Zisk und seiner Familie näher zu bringen. Vor allem wie sehr sich die Baba um Zisk bemüht und kümmert und für ihn die Mutterrolle übernimmt, die seine leibliche Mutter nie übernehmen wollte. Besonders dramatisch wird während des Komas, wo die Ärzte ihm am liebsten „einschläfern“ wollten und die Bab wirklich alle ihre Kräfte aufbietet und das die ganzen 10 Jahre, um ihren Enkelsohn zu beschützen. Wirklich schlimm ist dann ein Arzt, der dann auch noch ihr Schwiegersohn wird und sie wirklich aufs übelste beschimpft und moppt. Er quartiert sie in eine Miniwohnung ein. Doch all das erträgt sie für Zisk. Besonders die Szene der Massenpanik, durch die Zisk ja erst ins Koma gefallen ist, schildert der Autor so plastisch, das es einen eiskalt den Rücken runter läuft. Aber das richtig harte Leben beginnt für Zisk erst nach dem Koma, in der Zeit wo er ganz allein zurecht kommen muss, auch wenn seine Baba ihn vorsorglich eine ziemlich gute Brücke gebaut hat. Insgesamt kam mir beim Leser dieses Romans unwillkürlich, die Geschichte über das Leben in der ehemaligen DDR in den Sinn und auch der Gedanke, dass sich staatliche Willkür und Diktatur noch immer auf dieser Erde halten.

Baba, die eine wirklich starke Frau ist und für ihren Enkelsohn Zisk kämpft, wie eine Löwin habe ich wirklich ins Herz geschlossen. Vor allem ihre Weitsicht war beeindruckend. Und Zisk wie er sich ins Leben zurückgekämpft hat und dann aufgewacht ist und das ganze Unrecht nicht mehr ertragen konnte. Und Himmel dieser arrogante egoistische Arzt, der so unsympathisch ist eine Figur, die ich regelrecht gehasst habe. Es war wirklich beeindruckend zu sehen, wie schnell Zisk gezwungen wurde erwachsen zu werden und wie sehr er auf sich alleingestellt war ohne jegliche familiäre Schutzzone.

Fazit: Ein wirklich fesselnder und interessanter Roman, der sehr direkt Probleme anspricht und diese aufzeigt. Einige Figuren wachsen einen unglaublich ans Herz andere könnte man am liebsten aus dem Roman rausschmeißen. Besonders die Anmerkungen der Übersetzerin sind sehr hilfreich. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.05.2021

Die Tragödie der vergessenen Schwabenkinder

Als wir uns die Welt versprachen
0

Edna ist eine alte Dame, die sich fast gänzlich von der Welt zurückgezogen hat. Ihr einziger Begleiter ist ein steinalter Ara, der fast so alt wie sie selbst. Emil, so heißt der Papagei und Edna bilden ...

Edna ist eine alte Dame, die sich fast gänzlich von der Welt zurückgezogen hat. Ihr einziger Begleiter ist ein steinalter Ara, der fast so alt wie sie selbst. Emil, so heißt der Papagei und Edna bilden eine Schicksalsgemeinschaft und zusammen hüten sie ein Geheimnis. Als Edna eines Tages im „STERN“ einen Artikel ließt reift ein spontaner Entschluss. Sie packt das nötigste zusammen und Emil in seine alte Transportbox und macht sich auf ihren Weg über die Alpen zurück ins Schwabenland. Doch ihre Reise läuft alles andere als einfach und deutlich wenig bequem als sie geplant hat. Auf ihrer Reise trifft sie viele Menschen, die von Ednas Reise beeindruckt sind. Schon nach kurzer Zeit entwickelt sich ein regelrechter Hype im sozialen Netzwerk über sie. Und so wird sie dann auch schließlich von Adele aufgespürt, ihrer alten Freundin. Doch Edna hat sich fest in den Kopf gesetzt ein Versprechen nach all den Jahren zu erfüllen. Ihre Gedanken drehen sich um Jacob und ihre gemeinsame Geschichte auf einen Bauernhof, auf denen sie als Kinder wie Sklaven arbeiten mussten. Nun nachdem sie dank des Berichtes endlich Jacobs vollständigen Namen kennt und weis wo er ist, ist ihr Handeln darauf ausgerichtet ihn und Emil wieder zu vereinen. Diesen Weg verfolgt sie ungeachtet eigenen schwerer gesundheitlicher Probleme.

Die Autorin widmet sich mit diesem Roman der fast vergessenen Geschichte der Schwabenkinder und wie diese ihrer Kindheit und Jugend durch schwere Arbeit und Übergriffe beraubt wurden. Sie erzählt diese Geschichte unglaublich feinfüllig und in einer Intensität, die einen nicht nur den Atem raubt sondern auch fassungslos zurücklässt.

In zwei Handlungssträngen wird die Geschichte von Edna und ihren Freund Jacob erzählt, die wie viele ihrer Generation über die Alpen geschickt wurden, um dort unter nicht nur unmenschlichen Umständen zu schuften wie Sklaven, ohne jegliche Führsorge und gesundheitliche Versorgung, sondern auch der Willkür von Großbauern und Knechten ausgesetzt waren. Am Ende ihres Lebens setzt sie sich mit ihrem Leben auseinander und will ihren Emil Jacob nach all den langen Jahren zurückbringen. Das besondere sind die vielen Begegnungen die Edna auf ihrer Reise hat und durch die ihr Handeln und Denken positiv verändert wird.

Im Laufe des Romans wachsen einen sowohl Edna als auch ihr Emil unglaublich ans Herz zumal man erst nach und nach erfährt unter welchen Umständen sie zu Emil gekommen ist. Besonders erschütternd ist dabei ihre eigene Geschichte, die sie so nachhaltig geprägt hat und wie sie ihre letzten Kräfte aufbietet um ihr Versprechen zu halten. Auch die Bindung, die sie über viele Jahrzehnte mit Emil aufgebaut hat ist einfach unglaublich, wie liebevoll die beiden doch miteinander umgehen. Auch wenn Edna hier eindeutig die Hauptrolle spielt erfährt man auch sehr viel über ihre Beziehung zu Jacob, die wirklich einzigartig war. Wer weiß wie es Edna ohne Jacob ergangen wäre?

Besonders schön fand ich, dass auf den ersten Seiten eine Karte abgedruckt war, auf der man Ednas weg nach verfolgen konnte.

Fazit: Ein unglaublich intensiver Roman, in denen einen die Figuren sehr schnell ans Herz wachsen und man mit ihnen mitfiebert. Es wird einen auf gar keinen Fall langweilig. Schon alleine durch den sehr feinfülligen und mitreisenden Schreibstil und der Art und Weise, wie die Autorin sich dem Leben der Schwabenkinder nähert verschlägt einen fast den Atem und treibt einen fast die Tränen in den Augen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.04.2021

eine richtig lustige Geschichte über ein Fundpferd

Und dann kam Juli
0

Von Leuten, denen eine Katze, ein Vogel, ein Hund oder gar ein Wollschwein zugelaufen ist hat man ja schon gehört. Aber wem bitte schön ist schon mal ein ausgewachsenes Pferd zugelaufen? Genau diese Frage ...

Von Leuten, denen eine Katze, ein Vogel, ein Hund oder gar ein Wollschwein zugelaufen ist hat man ja schon gehört. Aber wem bitte schön ist schon mal ein ausgewachsenes Pferd zugelaufen? Genau diese Frage stellt sich Paul, denn genau das ist ihm und seiner Familie zugelaufen. Über Nacht stand da ein recht struppiges Pferd im Garten. Binnen weniger Tage war der recht ungepflegte Garten samt Gemüsegarten nicht mehr wiederzuerkennen. Ganz einfach weil beides als solcher nicht mehr zu erkennen war. Paul hätte sich so sehr über einen Hund gefreut, aber bitte was soll er mit einem Pferd anfangen. Und dann diese Mädchen, die sich alle um Juli drängen, so haben sie nämlich das Pferd einfach genannt. Juli hört nicht und macht was sie will und hat sogar sein kleines Bandenhaus in Beschlag genommen. Paul´s Eltern sind begeistert nur Paul wird immer wütender, nicht einmal verschenken hat funktioniert und die Flugblattaktion hat auch nichts gebracht. Tja und dann steht da plötzlich eines Tages ein Mann vor der Tür.

Die Autorin hat mit diesem Roman ein wirklich lustigen und unterhaltsamen Kinderroman geschaffen und mit richtig schönen und auch vielen Bildern versehen. Hinzu kommt das teilweise auch Comicelemente die Story untermalen.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Paul erzählt, der sich von heute auf gleich mit einem Pferd anfreunden muss, welches er eigentlich nicht wollte. Weil er wollte einen Hund. Die Autorin hat es mit ihrer humorvollen und witzigen Art geschafft diese Story in eine kleine Perle zu verwandeln. Es wird einem beim Lesen auf gar keinen Fall langweilig eher folgt ein Lachanfall dem nächsten.

Paul als auch Juli wachsen einen unglaublich schnell ans Herz. Vor allem die Tatsache, dass Paul sich da in eine Wut hineinsteigert und von Juli gar nichts wissen will. Wo doch Juli sich fast schockverliebt in ihn hat. Besonders schön ist dann auch noch gelungen wie Paul doch begreift was er an Juli hat.

Noch ein Wort zur Gestaltung des Buches. Ich finde die Bilder einfach nur Klasse so schön und liebevoll gemacht.

Fazit: Ein tolles Buch für junge Leser, kurze Kapitel und reichlich Bilder mit Comicelementen und leicht zu lesen. Selbst die Story hat sich wunderschön gelesen, vor allem ist sie auch kindgerecht geschrieben. Ich kann diesem Buch nur wärmstens empfehlen. Frei nach dem Motto „Da steht ein Pferd auf Flur eh ich meine im Garten“ und hat eine tolle Geschichte im Gepäck.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.04.2021

Wie aus Feuer und Wasser Liebe wird

Vier Pfoten im Sommerwind
0

Jörn und Ella könnten unterschiedlicher nicht sein. In Lichterhaven sind sogar nicht gerade wenige der Ansicht, dass die beiden, wie Feuer und Wasser oder gar wie Hund und Katze sind. Zudem ist Jörn durch ...

Jörn und Ella könnten unterschiedlicher nicht sein. In Lichterhaven sind sogar nicht gerade wenige der Ansicht, dass die beiden, wie Feuer und Wasser oder gar wie Hund und Katze sind. Zudem ist Jörn durch seinen Beruf und sein sozialen Engagement schon fast ein Walkeholik. Als Ella mit ihren Freunden die Ausschreibung gewinnt und für das Catering für das Stadtfest und Feuerwehr zuständig ist, müssen die beiden sich notgedrungen miteinander abgeben. Doch das ist für Ella gerade nicht ihre einzige Sorge, denn ihre Oma hat ihr ihren Hund hinterlassen. Und das wo Ella alles andere als hundetauglich ist. So kämpft sie an zwei Fronten mit Barnabas, der auf einmal alles andere als einfach ist und so gar nicht hören will und einen Jörn, der so seine ganz eigene Vorstellung vom großen Fest hat. Durch die regelmäßigen Treffen und Absprachen rund um die Orga zu den Festlichkeiten sprühen sachte Fünkchen und entfachen bei beiden ein Buschfeuer, der Leidenschaft, was beide so anfänglich weder glauben noch realisieren können.

Die Autorin hat mit ihrem leichten und leserfreundlichen Schreibstil einen wirklich schönen Wohlfühlroman geschrieben. Mit dem sie einem an die wunderschöne Nordsee entführt.

Auch wenn die ersten Seiten ein klein wenig zäh waren, war der Rest des Romans einfach wunderschön. Besonders der Perspektivwechsel nicht nur zwischen Jörn und Ella war einfach toll sondern auch das Barnabas immer wieder zu Wort kam. So konnte man als Leser nicht nur die Entwicklung der beiden Hauptprotagonisten besser nachvollziehen sondern auch tatsächlich die Entwicklung sehen in ihrem Denken und Handeln. Vor allem Ellas, die anfänglich sehr flatterhaft und impulsiv war hat sich nicht nur zuletzt dank Barnabas in etwas ruhigeres Fahrwasser entwickelt.

Besonders schön fand ich, dass bei der Autorin die Entwicklung der Protagonisten und deren Interaktion mit sich und der Umwelt im Mittelpunkt standen. Man konnte nachvollziehen warum sie so und nicht anders gehandelt haben und wurde doch immer aufs Neue Überrascht. Und dann war da ja auch noch Barnabas, der einen ebenso stark ans Herz gewachsen ist.

Schon das Cover verdeutlicht den Wohlfühlcharakter dieses Romans und welche entscheidende Rolle Barnabas hier spielen wird. Richtiges Urlaubsfeeling kommt da auf.

Fazit: Ein wundervoller Herzschmerzroman mit viel Gefühl in einer herrlichen Umgebung mit Figuren, die ihre Ecken und Kanten haben einen aber dermaßen ans Herz wachsen, das man sehr gerne weiter von ihn lesen möchte. Selbst der tierische Barnabas ist Herz aller liebst. Ich habe mich mit diesen Wohlfühlroman richtig gut unterhalten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere