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Veröffentlicht am 19.04.2022

Auf ins Museum

Schokuspokus 4: Die magische Maya-Krone
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Die 7 Kinder sind wieder da! Durch die Legende des Glückskakaos sind sie auf der Suche nach den 7 Zutaten. Den heiligen Maya-Becher und drei Zutaten haben sie bereits und liegen unter Amandas Kopfkissen. ...

Die 7 Kinder sind wieder da! Durch die Legende des Glückskakaos sind sie auf der Suche nach den 7 Zutaten. Den heiligen Maya-Becher und drei Zutaten haben sie bereits und liegen unter Amandas Kopfkissen. Seid Ihr wieder mit dabei? Zum Selbst lesen oder Vorlesen lassen, ist dieses Buch auf jeden Fall ab 7 Jahren geeignet. Selbst Schokoladenmuffel werden hier schwach. Die Bilder hat Franziska Harvey beigesteuert und man versinkt in der Geschichte.

Amanda, Fiete, Oskar, Jantje, Lina, Klarissa und Kalle suchen nun nach der Feder eines Quetzals (was auch immer das ist), um der fiesen Fieswurz…äh….Nieswurz und den blöden Regeln und Strafen zu entkommen. Bisher hatten Sie ordentlich Gelegenheiten und ein bisschen Glück, um nach den Zutaten suchen zu können. Oder ist es Schicksal?

Wie wäre es mit einem Ausflug ins Museum? Immerhin gibt es da eine Ausstellung mit einer Federkrone…rein zufällig von den Mayas. Die Kinder dürfen natürlich nicht einfach durch das Museum schlendern, wie wir das üblicherweise tun, nein, Frau Nieswurz will bei der ellenlangen Museumsnacht volle Spendendosen sammeln und gesungen werden soll auch. Alles wieder total gemein, da könnte man sich aufregen. Das die Kinder doch wieder etwas dazulernen (und Ihr auch) ist ja wohl klar wie Schokoladensoße.

Der Schoko-Schokoladen-Song geht übrigens trotz musikalischen Ausreißern genau wie Zucker gleich ins Blut über. Also seid gefasst und singt einfach mit und neben einer neuen Zutrat findet Amanda Unglaubliches heraus! Aufgeregt? Wir fanden die Fortsetzung total spannend.

Volle Punktzahl und esst ein Stückchen Schokolade – zur Beruhigung.

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Veröffentlicht am 16.04.2022

Intensiver und pikanter als Teil 1

Black Diamonds
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Gleich vorweg: Lest unbedingt vorher „Black Roses“ um den dramatischen Entwicklungen dieses Bandes folgen zu können! Sterling Ford kam als reicher Mann zurück nach Valmont, um sich an diversen Menschen ...

Gleich vorweg: Lest unbedingt vorher „Black Roses“ um den dramatischen Entwicklungen dieses Bandes folgen zu können! Sterling Ford kam als reicher Mann zurück nach Valmont, um sich an diversen Menschen aus seiner Vergangenheit zu rächen. Die sogenannte schwarze Liste sollte planmäßig mit Unterstützung seiner Freunde abgearbeitet werden. Doch das Leben verläuft nicht immer planmäßig und so wird der Name der Frau, die ihm einst sein Herz brach von der Liste wieder gestrichen. Denn Sterling Ford wünscht sich nun ein Happy End mit Adair MacLaine.

Durch Rückblicke erfahren wir wieder geschickt, was wir bisher noch nicht wussten. Wie wurden die beiden einst ein Paar? Gegen welche Windmühlen mussten die beiden kämpfen?

Während die erotischen Szenen im ersten Band noch harmlos waren, wird es nun intensiver und pikanter. In den Rückblicken erwacht die erste große und leidenschaftliche Liebe und wir sind tatsächlich „Zuschauer“ beim ersten einfühlsamen Sex und später verführerischen Lernanreizen. Auch Sterlings kulinarisches Sightseeing in New York beinhaltet viel Gefühl und Leidenschaft und so merkt man, der Rächer von heute ist damals viel offener und träumerischer gewesen.

Was wohl noch geschah?

Wer ist nun Noah Porter und warum bedroht sein Auftauchen ein mögliches Happy End?

Auch andere Mitglieder der High Society spielen mit. Gäbe es nicht hier und da eine gute Seele, wie den Butler Felix, der immer Cookies backt oder die Freunde von Sterling, die offensichtlich mit mehr als nur einer Waffe umgehen können, dann müsste man sich wohl Sorgen machen.

Tja…nicht in alle Bereiche wird in diesem Band Licht ins Dunkle gebracht. Wir dürfen weiter auf das große Finale hoffen und bibbern, denn dieses Buch endet mit einem wirklich fiesen Cliffhanger. Was steht in dem Buch aus der Schublade und welche große Headline in den Nachrichten schockt Adair und Sterling? Aufgrund der gemeinen Entwicklung und des ausstehenden Happy Ends vergebe ich 4,5 von 5 Punkten, was für einen Band zwei einer Trilogie reichlich ist, da dieser meist nur das spektakuläre Ende vorbereitet.

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Veröffentlicht am 16.04.2022

Auf in den Zoo

Schokuspokus 3: Das Jaguar-Geheimnis
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Den heiligen Becher und zwei Zutaten haben die 7 Kinder gefunden und nun ist das Schnurrhaar eines Jaguars an der Reihe. Da müssen alle zusammenhalten.

Diese Freundschaft der Kinder Amanda, Fiete, Oskar, ...

Den heiligen Becher und zwei Zutaten haben die 7 Kinder gefunden und nun ist das Schnurrhaar eines Jaguars an der Reihe. Da müssen alle zusammenhalten.

Diese Freundschaft der Kinder Amanda, Fiete, Oskar, Jantje, Lina, Klarissa und Kalle ist Kernelement in der Handlung dieser Buchreihe. Zusammen wollen sie dem schrecklichen Waisenhaus, der Schokoladenvilla, und Frau Agathe Nieswurz entkommen. Ein Element wie es in vielen Kinderbüchern vorkommt. Jedes Kind hat Eigenschaften, die für die Suche nach den 7 Zutaten förderlich sind und einen Herzenswunsch. Nach und nach erfahren wir mehr von Zutaten und Schokoladenherstellung. Wer den Einstieg verpasst hat, sollte dies unbedingt nachholen. Schließlich haben wir schon einiges gelernt und miterlebt.

Welche Gelegenheit sich diesmal bietet, der fiesen Direktorin zu entkommen und etwas über Jaguare herauszufinden, ist wieder sehr spannend geworden. Ihr könnt ab etwa 7 Jahren selbst lesen oder Euch vorlesen lassen, denn mit extragroßer Schrift und vielen Bildern von Franziska Harvey bekommt Ihr ausreichend Unterstützung.

Habt Ihr inzwischen auch eine Lieblingssorte vom Lesen: Erdbeer-Pfefferminz, Chili-Banane oder Waldmeister-Lakritz? Oder klassisch der Schokuspokus-Azteken-Traum? Lasst Euch aber bloß nicht vom ekligen Essen in der Villa den Appetit verderben. Haltet Euch an Fiete, der hat immer Hunger.

Auch wie bereits, in den beiden Vorbänden könnt Ihr die Inschrift des Maya-Bechers mit Hilfe einer Bildertafel entschlüsseln. Kommt Ihr auf alle Zutaten? Dann wisst Ihr das in Band 4 nach der Feder eines Quetzals (was auch immer das ist) gesucht werden muss. Seid Ihr auch gespannt? Wir auf jeden Fall. Volle Punktzahl von uns für den Ausflug in den Zoo.

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Veröffentlicht am 16.04.2022

Auf in den Schlossgarten

Schokuspokus 2: Wahnsinnig vanillig
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Glückskakaobohnen, goldene Glücksvanille, das Schnurrhaar eines Jaguars, die Feder eines Quetzals, salzige Tränen, Piffpaff-Pfeffer und eine Zaubernuss das sind die Zutaten für die Glücksschokolade die ...

Glückskakaobohnen, goldene Glücksvanille, das Schnurrhaar eines Jaguars, die Feder eines Quetzals, salzige Tränen, Piffpaff-Pfeffer und eine Zaubernuss das sind die Zutaten für die Glücksschokolade die 7 Kinder in 7 Büchern suchen und finden müssen. Das kann kein Zufall sein und ist Schicksal. Vielleicht Amandas?
Schließlich ist alles (bis auf die Freundschaft der Sieben) in der Schokoladenvilla unter der Führung der Waisenhausdirektorin Frau Agathe Nieswurz ganz schrecklich.

Wer nochmal eine Auffrischung braucht: Amanda, Fiete, Oskar, Jantje, Lina, Klarissa, Kalle und Co. werden auf den ersten Seiten auf einer praktischen Doppelseite mit Bildern, Namen und Beschreibungen nochmal vorgestellt. So langsam lernt man auch die Eigenarten, Launen und Herzenswünsche kennen und vielleicht wäre ja auch eins der Kinder ein literarischer Freund für Euch?

Da im ersten Band die Legende des Glückskakaos vorgestellt und schon Einiges über die Mayas schon berichtet wurde, solltet Ihr Euch an die Reihenfolge halten. Mit extragroßer Schrift und vielen Bildern von Franziska Harvey könnt ihr ab etwa 7 Jahren selbst lesen oder Euch vorlesen lassen, während Ihr Schokolade mampft.

Wie bei einem echten Rezept halten wir uns an die Reihenfolge und machen uns zusammen mit den Kids auf die Suche nach der goldenen Glücksvanille. Das Buch hat dafür ein farblich passendes Cover bekommen und macht gleich Lust auf Lesen und Essen. Allerdings nur wenn es um die Schokolade geht, denn das Essen im Waisenhaus ist grauenhaft. Da muss man sich wirklich bei den Beschreibungen schütteln.

Naschen ist aber eigentlich verboten. Komisch oder, wenn man den ganzen Tag mit Schokoladenkunde und Herstellung zu tun hat? Man könnte meinen, wenn man den ganzen Tag selbst hergestellte Schokolade essen dürfte, wäre man glücklich, aber nicht die fiese Frau Nieswurz. Eine Strafarbeit ist die Gelegenheit, in der Bücherei nach weiteren Hinweisen zu suchen.

Macht Euch mit auf die Suche. Wir vergeben, da die Geschichte wieder total spannend war und man nebenbei noch etwas über die Zutat Vanille lernt, volle Punktzahl! Wir müssen unbedingt wissen, wie es mit Amanda und der Suche weitergeht. Vielleicht erfahren wir im nächsten Band mehr.

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Veröffentlicht am 13.04.2022

Lust auf Schokolade?

Schokuspokus 1: Der geheime Kakaoklau
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7 Kinder suchen in 7 Büchern die 7 Zutaten des magischen Glückskakaos. Schokolade….welches Kind mag sie nicht? Allein schon wegen der Coveraufmachung fiel uns (meinem Sohn Justus und mir) der erste Teil ...

7 Kinder suchen in 7 Büchern die 7 Zutaten des magischen Glückskakaos. Schokolade….welches Kind mag sie nicht? Allein schon wegen der Coveraufmachung fiel uns (meinem Sohn Justus und mir) der erste Teil von Schokuspokus in die Hände.

In der Schokoladenvilla, einem Waisenhaus, hat die Direktorin Frau Agathe Nieswurz das Sagen und die Kinder Amanda, Fiete, Oskar, Jantje, Lina, Klarissa und Kalle müssen in der Schokoladenwerkstatt schuften. Essen dürfen sie keine und generell geht es in der Villa sehr lieblos zu.

Keine Angst, wenn Ihr Euch nicht gleich alle Namen auf einmal merken könnt. Auf den ersten Seiten gibt es gleich eine praktische Doppelseite mit Bildern, Namen und Beschreibungen der wichtigsten Personen.
Was es mit der Legende vom Glückskakao auf sich hat? Hmm, darf ich das verraten? Eigentlich sollt ihr selbst lesen oder Euch vorlesen lassen. Mit extragroßer Schrift und vielen Bildern von Franziska Harvey dürfte das schon klappen. Wir denken, das Buch ist ab ca. 7 Jahren geeignet. Über das Alter sind wir zwar beide inzwischen hinaus, aber nun müssen wir Band für Band wissen, wie es weitergeht!

Also, soviel darf verraten werden, der Glückskakao besteht aus 7 Zutaten und wer diese in einem bestimmten heiligen Becher anrührt und trinkt, wird für immer glücklich sein. Kein Wunder das da die 7 Kinder den Becher und die erste Zutat gerne finden würden.

Die Atmosphäre in der Schokoladenvilla und die Tatsache, dass man immer mit Schokolade konfrontiert wird, diese aber nicht naschen darf, fanden wir ganz schön gemein. Somit ist die Motivation der Kinder verständlicherweise enorm.

Wie erfolgreich sie sind, müsst ihr unbedingt lesen. Am besten mit ein bisschen Schoki: volle Punktzahl! (Aber keine Schokoladenflecken ins Buch machen!)

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