Folgenreiche Gefühle mit großer Familie und Kleinstadtflair
Lessons from a One-Night-StandEine neue Reihe von Piper Rayne. Juhu: tolle Lesestunden garantiert!
In den Piper Rayne Romanen ist es ja schon recht eindeutig, welche zwei Protagonisten hier verkuppelt werden und die beiden fetzen ...
Eine neue Reihe von Piper Rayne. Juhu: tolle Lesestunden garantiert!
In den Piper Rayne Romanen ist es ja schon recht eindeutig, welche zwei Protagonisten hier verkuppelt werden und die beiden fetzen sich dann in wortreichen amüsanten Dialogen bis zum Happy End.
Das ist hier natürlich nicht anders, den Holly und Austin wollen sich ihre Zuneigung natürlich auf gar keinen Fall eingestehen, da …ja da gibt es natürlich Etliches, was angeführt werden muss….
Zunächst einmal befinden wir uns in einer Kleinstadt namens Lake Starlight in Alaska. Wer also einen Faible für „small town“ Geschichten hat, der wird hier fündig. Dann alle sind hier so lieb und aufmerksam; man kann nichts verheimlichen. Unterstützung gibt es noch durch den Buzz Wheel Blog, der Klatsch und Tratsch in Windeseile verbreitet.
So auch natürlich das erste pikante Aufeinandertreffen von Holly und Austin. Denn aus dem One-Night-Stand wird schnell ein Stadtgespräch, wenn sich in den Tagen danach herausstellt, dass es sich um die neue Direktorin der hiesigen High-School und dessen Coach handelt, der durch eine tragische Familiengeschichte noch eine ganze Großfamilie an den Haken hat.
Die Geschichte lebt von den klitzekleinen Details, die die Geschichte stimmig, glaubhaft und zum Seufzen schön abrunden.
Beide Protagonisten wollen sich anfänglich nicht der wahren Gefühle füreinander eingestehen, da sie schlichtweg mit anderen Dingen beschäftigt sind. Holly möchte eigentlich nur mal eben ihren Vater kennen lernen, der dort in der Gegend wohnt und danach wieder verschwinden. Austin möchte einen Traum wahr werden lassen und Coach am College werden. Da scheint sesshaft werden, nicht vorrangig zu sein.
Gut, dass es da eine charismatische Freundin und sehr vielseitige Familienmitglieder gibt, die die beiden solange nerven, bis ich volle Punktzahl guten Gewissens vergeben kann, denn es gab wieder einige Szenen, die mich Schmunzeln und mit hochgezogener Augenbraue umblättern ließen. Bei den ganzen Familienmitgliedern hoffe ich auch insgeheim auf mehr als zwei Folgebände, da mir die Baileys so gut gefallen haben.