Ungewöhnliche Frauen auf Verbrecherjagd
Der seltsame Fall der Alchemisten-TochterInhalt: Nach dem Tod ihrer Mutter ist die junge Mary Jekyll so gut wie mittellos. Um diesen Zustand zu ändern, beschließt sie, einem Hinweis nach zu gehen, der sie zu Mr. Hyde führen könnte, auf dessen ...
Inhalt: Nach dem Tod ihrer Mutter ist die junge Mary Jekyll so gut wie mittellos. Um diesen Zustand zu ändern, beschließt sie, einem Hinweis nach zu gehen, der sie zu Mr. Hyde führen könnte, auf dessen Verhaftung eine hohe Belohnung ausgesetzt ist. Hilfe bekommt sie dabei nicht nur von dem legendären Sherlock Holmes, sondern bald auch von Frauen, die, nach Experimenten ihrer Väter, teils über erstaunliche Fähigkeiten verfügen, die sie jedoch auch etwas monströs machen. Dabei bringen sie sich in große Gefahr.
Meinung: „Der seltsame Fall der Alchemisten-Tochter“ ist der erste Band einer Trilogie, rund um den Athena-Club und die Fälle, die sie lösen müssen.
Hier werden erst einmal die Charaktere eingeführt und vorgestellt und natürlich werden erste Rätsel gelöst.
Sherlock Holmes und Dr. Watson spielen ebenfalls eine große Rolle, ebenso wie einige bekannte Figuren aus der Literatur, wie Renfield oder Dr. Jeckyll und Mr. Hyde.
Im Mittelpunkt stehen ein paar ungewöhnliche Frauen. Allen voran die junge Mary Jeckyll, die nach dem Tod ihrer Mutter mittellos dasteht. Sie ist klug, gebildet und abenteuerlustig. Außerdem ist sie gut erzogen und eine Dame ihrer Zeit.
Ganz anders als Diana Hyde, die mit ihrer wilden und frechen Art immer für Lacher sorgt.
Catherine ist durch Experimente erschaffen worden und ebenso taff wie kampferprobt.
Justine wurde zwar ebenfalls durch ein Experiment erschaffen, ist jedoch um einiges sanfter und zurückhaltender als ihre Freundin.
Die schöne Beatrice könnte eine hervorragende Wissenschaftlerin werden, wenn sie nicht aufpassen müsste, nicht versehentlich jemanden zu töten.
Am besten gefallen hat mir allerdings die resolute Mrs. Poole, die sich um die Frauen rund um ihre Herrin Mary kümmert und für Ordnung sorgt.
Die Geschichte ist spannend und gut gemacht. Allerdings muss man sich an die Kommentare der Figuren, die in die Geschichte eingeblendet werden, erstmal gewöhnen.
Mich konnte das Buch gut unterhalten und ich freue mich auf weitere Fälle des Athena-Clubs.
Fazit: Gut gemachte Geschichte um außergewöhnliche Frauen, die spannende Fälle lösen.