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Veröffentlicht am 26.12.2022

Ungewöhnliche Frauen auf Verbrecherjagd

Der seltsame Fall der Alchemisten-Tochter
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Inhalt: Nach dem Tod ihrer Mutter ist die junge Mary Jekyll so gut wie mittellos. Um diesen Zustand zu ändern, beschließt sie, einem Hinweis nach zu gehen, der sie zu Mr. Hyde führen könnte, auf dessen ...

Inhalt: Nach dem Tod ihrer Mutter ist die junge Mary Jekyll so gut wie mittellos. Um diesen Zustand zu ändern, beschließt sie, einem Hinweis nach zu gehen, der sie zu Mr. Hyde führen könnte, auf dessen Verhaftung eine hohe Belohnung ausgesetzt ist. Hilfe bekommt sie dabei nicht nur von dem legendären Sherlock Holmes, sondern bald auch von Frauen, die, nach Experimenten ihrer Väter, teils über erstaunliche Fähigkeiten verfügen, die sie jedoch auch etwas monströs machen. Dabei bringen sie sich in große Gefahr.

Meinung: „Der seltsame Fall der Alchemisten-Tochter“ ist der erste Band einer Trilogie, rund um den Athena-Club und die Fälle, die sie lösen müssen.
Hier werden erst einmal die Charaktere eingeführt und vorgestellt und natürlich werden erste Rätsel gelöst.
Sherlock Holmes und Dr. Watson spielen ebenfalls eine große Rolle, ebenso wie einige bekannte Figuren aus der Literatur, wie Renfield oder Dr. Jeckyll und Mr. Hyde.
Im Mittelpunkt stehen ein paar ungewöhnliche Frauen. Allen voran die junge Mary Jeckyll, die nach dem Tod ihrer Mutter mittellos dasteht. Sie ist klug, gebildet und abenteuerlustig. Außerdem ist sie gut erzogen und eine Dame ihrer Zeit.
Ganz anders als Diana Hyde, die mit ihrer wilden und frechen Art immer für Lacher sorgt.
Catherine ist durch Experimente erschaffen worden und ebenso taff wie kampferprobt.
Justine wurde zwar ebenfalls durch ein Experiment erschaffen, ist jedoch um einiges sanfter und zurückhaltender als ihre Freundin.
Die schöne Beatrice könnte eine hervorragende Wissenschaftlerin werden, wenn sie nicht aufpassen müsste, nicht versehentlich jemanden zu töten.
Am besten gefallen hat mir allerdings die resolute Mrs. Poole, die sich um die Frauen rund um ihre Herrin Mary kümmert und für Ordnung sorgt.
Die Geschichte ist spannend und gut gemacht. Allerdings muss man sich an die Kommentare der Figuren, die in die Geschichte eingeblendet werden, erstmal gewöhnen.
Mich konnte das Buch gut unterhalten und ich freue mich auf weitere Fälle des Athena-Clubs.

Fazit: Gut gemachte Geschichte um außergewöhnliche Frauen, die spannende Fälle lösen.

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Veröffentlicht am 14.12.2022

Der Schrecken im Dschungel

Arkham Horror: Der Kult der Spinnenkönigin
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Inhalt: Als der junge Reporter Andy van Nordwick den Hinweis erhält, dass die berühmte Schauspielerin Maude Brion noch am Leben sein könnte, wittert er die Story seines Lebens und macht sich in den Dschungel ...

Inhalt: Als der junge Reporter Andy van Nordwick den Hinweis erhält, dass die berühmte Schauspielerin Maude Brion noch am Leben sein könnte, wittert er die Story seines Lebens und macht sich in den Dschungel des Amazonas auf, um diese zu finden. Hier soll Maude nach der legendären Spinnenkönigin geforscht haben und dabei verschwunden sein.
Doch im Dschungel lauern Gefahren unbekannten Ausmaßes auf die Gruppe rund um Andy.

Meinung: „Der Kult der Spinnenkönigin“ ist ein gut gemachter Horrorroman, der an Filme wie Congo oder Anaconda erinnert.
Im Mittelpunkt steht der junge Reporter Andy, der die Chance ergreifen möchte, endlich bei seiner Zeitung durchzustarten. Andy ist ehrgeizig, neugierig und hat einen liebenswerten Charakter. Man möchte ihn einfach beschützen und vor allem Unheil bewahren.
Und so ging es auch seinen Mitreisenden Ursula und Jake, die er als Führer angeheuert hat. Die beiden sind Archäologen und schon viel herumgekommen. Die taffe Ursula gibt hierbei den Ton an und der treue und wachsame Jake ist immer an ihrer Seite.
Vierte in der Gruppe ist die exzentrische Iris Bennett, deren Gatte schon vorher nach der Spinnenkönigin gesucht hatte.
Diese Spinnenkönigin ist auch der Grund, warum die Schauspielerin Maude Brion in den Dschungel gereist ist. Sie wollte den Mythos erkunden und dokumentieren und ist nie mehr aufgetaucht.
Ein weiterer interessanter Charakter ist der zwielichtige Ashley, Ursulas Rivale, den seine ganz eigenen Pläne in die Undurchdringlichkeit des Dschungels treiben.
Die Geschichte ist spannend und teilweise unheimlich. Es gibt immer wieder große Gefahren, denen sich unsere Helden stellen müssen und die eine oder andere Überraschung.
Mich konnte das Buch gut unterhalten und so kann ich es nur weiterempfehlen.

Fazit: Spannender Horrorroman, der gut unterhalten kann. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 05.12.2022

Mensch oder Dämon?

Der Mondmann - Blutiges Eis
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Inhalt: Als Jens Lerby, aus Kopenhagen ausgerechnet nach Grönland strafversetzt wird, ist er alles andere als begeistert. Immerhin hasst er die Kälte. Doch in einer kleinen Inuitgemeinde sind grausame ...


Inhalt: Als Jens Lerby, aus Kopenhagen ausgerechnet nach Grönland strafversetzt wird, ist er alles andere als begeistert. Immerhin hasst er die Kälte. Doch in einer kleinen Inuitgemeinde sind grausame Morde geschehen und die Einwohner glauben an einen Dämon. Lerby muss alles geben, um diesen Fall zu lösen. Zum Glück steht ihm die junge Inuit Pally zur Seite.

Meinung: „Der Mondmann-Blutiges Eis“ ist ein spannender Thriller, der teilweise ein wahres Horrorfilmfeeling verbreitet, denn lange Zeit ist nicht klar, ob Mensch oder Dämon für die schrecklichen Morde verantwortlich sind.
Im Mittelpunkt steht der etwas brummelige Kommissar Jens Lerby, der strafversetzt wird, nachdem er einen Vorgesetzten beleidigt hat. Er hasst die Kälte und ist alles andere als begeistert ausgerechnet in das kleine Dorf der Inuit zu müssen. Lerby ist unfreundlich und frustriert. Aber er ist gut in seinem Job. Im Laufe des Buches macht er eine große Veränderung durch und kann immer mehr überzeugen.
Ihm zur Seite steht die Inuit Pally, eine junge Frau, die sowohl im alten Glauben, als auch in der Moderne verwurzelt ist. Durch ihre freundliche und mitfühlende Art hat sie einen Draht zu allen Leuten, was Lerby seine Arbeit extrem erleichtert.
Denn vor allem mit dem Schamanen Magnus hat der an Fakten glaubende Polizist seine Probleme.
Die Inuit sind gut beschrieben, ebenso wie die Landschaft aus Eis und Schnee, in der die Geschichte spielt.
Das Buch ist durch und durch spannend und mit der Auflösung hätte ich so nicht gerechnet.
Mich konnte „der Mondmann“ gut unterhalten und so kann ich die Geschichte nur weiterempfehlen.

Fazit: Ein gut gemachter Thriller in der eisigen Kälte Grönlands. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 04.12.2022

Mordermittlungen und Geheimnisse

Geheimnis am Weihnachtsabend
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Inhalt: Eigentlich möchte die Amateurdetektivin Mrs. Bradley nur ein ruhiges Weihnachtsfest bei ihrem Neffen, im beschaulichen Oxfordshire, verbringen. Doch dann wird am Heiligabend der Anwalt des Dorfes ...

Inhalt: Eigentlich möchte die Amateurdetektivin Mrs. Bradley nur ein ruhiges Weihnachtsfest bei ihrem Neffen, im beschaulichen Oxfordshire, verbringen. Doch dann wird am Heiligabend der Anwalt des Dorfes tot aufgefunden. Und obwohl der Arzt keinen Mord bescheinigt, vermutet die resolute Detektivin ein Verbrechen und beginnt zu ermitteln.
Meinung: „Geheimnis am Weihnachtsabend“ ist ein Krimi, der englisches Flair versprüht. Im Mittelpunkt steht die Amateurdetektivin Mrs. Bradley, die ebenso klug wie resolut ist. Die ältere Dame wollte eigentlich nur ihren Neffen besuchen, als in der Gegend ein Toter gefunden wird und der Ermittlungssinn der Lady anspringt.
Neben ihr, lernt man auch die andren Figuren in dem Buch kennen. Da wären natürlich einmal ihr Neffe, der sympathische Carey und dessen aufgeweckter Sohn. Aber auch die Dienstboten und Nachbarn werden vorgestellt.
Besonders gefallen hat mir dabei Tombley, der gemeinsam mit seinem griesgrämigen Onkel die Nachbarfarm betreibt. Er hat nicht nur einiges von seinem Onkel zu erdulden, sondern muss sich bald auch noch mit schlimmen Vorwürfen auseinandersetzen.
Die Geschichte ist teilweise spannend und hat teilweise einige Längen. An die Schreib- bzw. Ausdrucksweise muss man sich ebenfalls erst gewöhnen.
Dennoch fand ich diesen Krimi recht unterhaltsam und kann ihn Fans von Miss Marple und Inspektor Barnaby weiterempfehlen.
Fazit: Hat leider einige Längen, ist aber trotzdem lesenswert.

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Veröffentlicht am 23.11.2022

Bisheriges Jahreshighlight

Lightlark
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Inhalt: Seit sie denken kann, trainiert Isla Crown für das Centennial, einen Wettkampf zwischen den Herrschern von Lightlark. Laut einer Prophezeiung muss einer sterben, um den Fluch, der alle Reiche auf ...

Inhalt: Seit sie denken kann, trainiert Isla Crown für das Centennial, einen Wettkampf zwischen den Herrschern von Lightlark. Laut einer Prophezeiung muss einer sterben, um den Fluch, der alle Reiche auf unterschiedliche Art befiel, aufzuhalten.
Isla ist fest entschlossen, zu überleben und ihr Volk zu retten. Und dazu muss sie lügen, betrügen und sich jeder Menge Gefahren stellen. Und schon bald ist nicht mehr klar, wem sie überhaupt vertrauen kann.

Meinung: „Lightlark“ ist ein tolles Buch, das von der ersten Seite an fesseln und begeistern kann.
Im Mittelpunkt steht die junge Herrscherin Isla Crown, die über das Wildfolk regiert. Dieses Volk beherrscht die Natur, wurde aber dazu verflucht jeden zu töten, den sie lieben. Und sie müssen Herzen essen, um zu überleben.
Der Fluch sieht für jedes Reich anders aus und beinhaltet immer das, wozu sie eine besondere Affinität haben. So verbrennt das Sunfolk beispielsweise, wenn es mit der Sonne, die sie einst so geliebt haben, in Berührung kommt.
Isla ist sympathisch, taff und durchsetzungsstark. Sie würde alles tun, um ihr Volk vor dem Untergang zu bewahren, möchte aber auch endlich ein eigenes Leben haben. Denn bisher war sie praktisch im goldenen Käfig eingesperrt und wurde von ihren beiden Hüterinnen beschützt und trainiert. Die junge Herrscherin ist stark, aber auch einsam.
Die anderen Herrscher sind ebenfalls gut gemacht. Da wäre der mysteriöse Grim, der ebenfalls wegen seines Fluches und seiner Kräfte von allen gemieden wird, oder die zickige Cleo, die gleich vom ersten Tag an eine Abneigung gegen Isla zu hegen scheint.
Der mächtigste ist aber wohl König Oro, der König von Lightlark, der mehrere Kräfte in sich vereint.
Dann gibt es noch den gutmütigen Azul und die zurückhaltende Celeste, die ebenfalls noch eine sehr junge Herrscherin ist. Die anderen nehmen teilweise bereits seit dem Inkrafttreten des Fluches, vor 500 Jahren an dem Wettkampf teil.
Um zu gewinnen, muss jedoch ein Herrscher sterben und mit ihm sein ganzes Volk.
Außerdem gibt es eine uralte Prophezeiung, die gelöst werden muss und noch einige andere Rätsel, die die Spieler beschäftigen.
Die Geschichte ist spannend, magisch und voller Intrigen und Geheimnissen. Es geht um Freundschaft, Vertrauen, Verrat, Liebe und Macht und die Charaktere sind alle super gemacht.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es ist für mich ein wahres Lesehighlight.

Fazit: Ein tolles Buch, das mich auf ganzer Linie überzeugen konnte. Sehr zu empfehlen.

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