Geister im Hotel?
Tote morden nichtInhalt: Als sich im Higher Barton Romantic Hotel eine Gruppe Geisterjäger einquartiert, ist es mit der beschaulichen Ruhe vorbei. Nicht nur, dass plötzlich unerklärliche Dinge in dem sonst so friedlichen ...
Inhalt: Als sich im Higher Barton Romantic Hotel eine Gruppe Geisterjäger einquartiert, ist es mit der beschaulichen Ruhe vorbei. Nicht nur, dass plötzlich unerklärliche Dinge in dem sonst so friedlichen Hotel geschehen, einer der Geisterjäger wird auch noch, vermeintlich zu Tode erschreckt, aufgefunden. Die Hotelinhaberin Sandra beschließt zu ermitteln. Jedoch ist dies alles andere als einfach, wenn das Haus angeblich voller Geister ist.
Meinung: „Tote morden nicht“ ist ein Cornwall-Krimi mit Sandra Flemming, die sich nun mit übernatürlichen Ereignissen auseinandersetzen darf.
Denn in ihr beschauliches Hotel hat sich eine Gruppe Geisterjäger einquartiert, die von der taffen Geschäftsfrau Florence, einem angeblichen Medium, angeführt wird.
Sandra glaubt nicht an Geister, sieht sich jedoch bald mit seltsamen Vorkommnissen und einem Toten im Hotel konfrontiert und beginnt zu ermitteln.
Die Gruppe um Florence besteht aus ganz normalen Leuten, die aus unterschiedlichen Gründen an ihrem Seminar teilnehmen. Da wäre zum Beispiel eine Professorin aus Oxford oder ein altkluger Student. Aber auch der affektierte Autohändler Mr. Evans oder die hübsche Freya, die ausgerechnet einen Blick auf Sandras Verlobten geworfen zu haben scheint. Und auf Tom, den Mitarbeiter und Freund der Seminarleiterin.
Am misstrauischsten ist Sarah allerdings gegenüber dem Ehepaar Smith, das sich spontan den Teilnehmern angeschlossen hat, um ein Zimmer im Hotel zu bekommen. Gerade der resoluten Mrs. Smith, die sonst von allen gemocht wird, gegenüber ist Sandra sehr vorsichtig.
Die Geschichte ist spannend und lebt von seinen gut gemachten Charakteren. Und die Ermittlungen selbst sind ebenfalls klasse, vor allem weil man sich ständig fragt, ob nicht doch etwas Übernatürliches am Werk sein könnte.
Trotzdem hat das Buch einige Längen zwischendrin, was aber nicht besonders stört.
Fazit: Gut gemachter Krimi, mit ungewöhnlichen Charakteren.