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Veröffentlicht am 24.02.2022

Gelungener Reihenauftakt

Signs of Magic 1 – Die Jagd auf den Jadefuchs
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Inhalt: Die kluge und mutige Matilda ist wild entschlossen, ihren Familiensitz zu retten, der durch die Spielsucht ihres Vaters Gefahr läuft, bald der Bank zu gehören.
Ihre einzige Chance ist ein Turnier ...

Inhalt: Die kluge und mutige Matilda ist wild entschlossen, ihren Familiensitz zu retten, der durch die Spielsucht ihres Vaters Gefahr läuft, bald der Bank zu gehören.
Ihre einzige Chance ist ein Turnier der Superreichen, bei dem ein Jadefuchs gefangen werden soll. Doch hier lauern allerlei Gefahren, denn nicht jeder gönnt der jungen Frau den Sieg.
Als Matilda auf den jungen Trickzauberer Albert trifft, glaubt sie einen echten Zauberer vor sich zu haben und holt ihn kurzerhand für ihr Team mit ins Boot. Doch Albert hat von wirklicher Magie überhaupt keine Ahnung und stolpert in eine ihm völlig unbekannte Welt.

Meinung: „Signs of Magic 1 – Die Jagd auf den Jadefuchs“ ist ein spannender Reihenauftakt voll Magie, Action und Spannung.
Im Mittelpunkt stehen Matilda und Albert, aus deren Blickwinkeln die Geschichte erzählt wird. Dadurch werden einem beide schnell sympathisch und man fiebert mit ihnen mit.
Matilda kommt aus reichem Hause, steht jedoch, durch ihrem Vater, kurz davor alles zu verlieren. Mit dem Anwesen wäre auch jede Chance fort, herauszufinden, was mit ihrer Mutter geschah und so ist die mutige und durchsetzungsstarke junge Frau dazu bereit, alles zu tun, um dieses Anwesen zu retten.
Hilfe bekommt sie dabei von dem Hausmeister ihres Vaters Wiktor Botzki, der noch auf dem Grundstück lebt. Der ältere Herr, den sie bereits seit ihrer Kindheit kennt, hat einiges auf dem Kerbholz und soll bei dem Turnier als Fallensteller an ihrer Seite stehen.
Albert ist ein ganz normaler junger Mann, der gerne eine Karriere als Trickzauberer machen würde. Leider läuft dies alles andere als gut und so fährt er eben Pizza aus. Albert ist vorsichtig, schüchtern und rücksichtsvoll, sodass man ihn einfach mögen muss. Seine Eltern unterstützen ihn auf ganzer Linie. Bedauerlicherweise jedoch nicht seine Verlobte Patty, die ihren Zukünftigen lieber in der Bank ihres Vaters unterbringen möchte, um dessen Ansprüchen zu genügen.
Um am Turnier der Superreichen teilnehmen zu können und den Jadefuchs zu fangen, braucht man einen Jäger, einen Fallensteller und einen Zauberer. Der Wettkampf gilt als äußerst gefährlich, das Preisgeld ist jedoch so hoch, dass viele ihre Vorbehalte in den Wind schießen.
Die Gefahren kommen hierbei nicht nur von dem Turnier selbst, sondern auch von den Mitstreitern. Viele Teilnehmer sind bereit, alles zu riskieren, um am Ende als Sieger hervorzugehen.
Die Geschichte ist spannend und voller Magie und Action.
Mir haben das Buch und die Charaktere gut gefallen. Ebenso wie die Rätsel, die aufgeworfen und sicher in einem der nächsten Bücher gelöst werden.
Ich freue mich bereits jetzt auf den nächsten Band dieser Reihe.
„Die Jagd auf den Jadefuchs“ kann ich auf jeden Fall auf ganzer Linie empfehlen.

Fazit: Gelungener Reihenauftakt. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 24.02.2022

Macht Lust auf mehr

Legend Academy, Band 1: Fluchbrecher
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Inhalt: Als Graylee auf ein abgelegenes Internat in Texas geschickt wird, gerät sie in eine ihr völlig fremde Welt. Denn auf diese Schule gehen nur Nachfahren mythischer Wesen, sogenannte Legends. Und ...

Inhalt: Als Graylee auf ein abgelegenes Internat in Texas geschickt wird, gerät sie in eine ihr völlig fremde Welt. Denn auf diese Schule gehen nur Nachfahren mythischer Wesen, sogenannte Legends. Und Graylee soll ebenfalls über übernatürliche Kräfte verfügen. Leider kann ihr niemand sagen, welche das denn sein sollen. Als sie dann nicht nur mit dem attraktiven Hudson und der zickigen Vic aneinander gerät, sondern sich auch noch mit einem alten Fluch auseinandersetzen muss, ist klar, dass Graylee handeln muss.

Meinung: Nina Mac Kay konnte mich bereits mit zahlreichen anderen Romanen, wie der Black Forrest High überzeugen. Und auch hier hat sie wieder ein tolles Buch erschaffen, das mich voll und ganz begeistern konnte.
Im Mittelpunkt steht die 17-jährige Graylee, die mich mit ihrer sarkastischen und schlagfertigen Art immer wieder zum Lachen gebracht hat und mir durch und durch sympathisch war. Graylee ist ein mitfühlender und guter Mensch, den man einfach mögen muss.
Nach ein paar Verwarnungen, die ihr ihre Strickkünste eingebracht haben, wird sie kurzerhand auf die Swanlake Academy befördert, die sie allerdings bald in Legend Academy umtauft. Denn hier leben die Nachfahren mythischer Wesen, sogenannte Legends.
Graylee hat zwar eine besondere Gabe, jedoch scheint diese niemand sonst zu haben und ohnehin kann sie sich nicht vorstellen, zu den Legends zu gehören, auch wenn sie bald einige Freunde findet.
Zum Beispiel die zurückhaltende und ängstliche Willow, die Schach und Gedichte liebt.
Oder einige sprechende Kolibris, die so niedlich sind, dass man sie einfach gernhaben muss.
Leider gibt es auch unter den übernatürlichen Geschöpfen einige Zicken, angeführt von der schönen Vic, mit der Graylee gleich am ersten Tag einander gerät.
Und dann wäre da natürlich noch Hudson, der mal charmant, aber meistens abweisend und arrogant ist. Wenn er nur nicht so gut aussehen würde... Selbstverständlich steckt hinter diesem Charakter mehr, als man auf den ersten Blick erkennt, sodass ich auch Hudson wirklich gern mochte.
Ohnehin hat dieses Buch einfach tolle Charaktere, die super miteinander interagieren. Die Schlagabtausche zwischen Hudson und Graylee sind der Hammer, aber auch die Kolibris sind immer wieder für Überraschungen gut.
Nebenbei gibt es natürlich noch einige Schwierigkeiten und Gefahren, denen sich die Charaktere stellen müssen und die das Buch noch lesenswerter machen.
Ich kann den Auftakt der Reihe rund um die Legend Academy nur auf ganzer Linie empfehlen, da mich die Geschichte mitreißen und begeistern konnte.

Fazit: Gelungener Reihenauftakt mit tollen Charakteren. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 23.02.2022

Verfallen

Roxy
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Inhalt: Eigentlich läuft in Isaacs Leben gerade alles ganz gut, zumindest bis er durch eine Verletzung seine Zukunft gefährdet sieht. Hier kommt Droge Roxy gerade recht, die ihn die Schmerzen vergessen ...

Inhalt: Eigentlich läuft in Isaacs Leben gerade alles ganz gut, zumindest bis er durch eine Verletzung seine Zukunft gefährdet sieht. Hier kommt Droge Roxy gerade recht, die ihn die Schmerzen vergessen lassen kann. Doch während Isaac Roxy immer mehr verfällt, hat diese ganz eigene Pläne und die könnten tödlich enden.

Meinung: „Roxy: Ein kurzer Rausch, ein langer Schmerz“ ist eine futuristischen Gesichte, die die Drogen einerseits vermenschlicht, aber andererseits auch ihre Gefahren aufzeigt.
Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, sodass man Roxy, Isaac, seine Schwester Ivy und auch Addison besser kennenlernt.
Isaac ist ein ganz normaler Junge, der sich sehr um seine Schwester sorgt und seine Familie liebt. Auch seine Freunde und das Fußballspielen sind ihm wichtig. Er ist sympathisch und mitfühlend. Als er jedoch Roxy kennenlernt, verändert er sich und versucht alles, um ihr nahe zu sein.
Seine Schwester Ivy leidet unter Konzentrationsschwierigkeiten und gilt als das schwarze Schaf der Familie. Sie hängt mit zwielichtigen Gestalten ab und geht viel auf Partys. Auch sie macht im Laufe des Buches eine große Verwandlung durch und auch hier werden die Schattenseiten von gewissen Meditationen sichtbar.
Roxy und Addison sind beide keine Menschen, werden aber vermenschlicht dargestellt. Roxy ist schön, beliebt und ist es leid, ihrem Boss immer die Menschen zuzuführen. Viel lieber würde sie selbst bis zur letzten Minute bei ihnen bleiben. Sie mag Isaac und seine Art und hinterfragt sich im Laufe der Geschichte immer öfter.
Addison ist egozentrisch und auf Roxys Erfolg neidisch. Und er lässt sich auf ein gefährliches Spiel mit ihr ein, das für alle Figuren gefährlich werden könnte.
Die Geschichte ist gut gemacht und zeigt auf, wie schnell man süchtig werden kann und welche Gefahren und Folgen dies mit sich bringt.
Roxy und Co fand ich besonders interessant, gerade weil sie keine echten Menschen sind und ganz anders über einige Dinge denken.
Leider konnte mich das Buch trotzdem nicht 100 %ig fesseln und das, obwohl ich Neal Shusterman-Bücher normalerweise sehr mag.
Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt und denke, dass diese ungewöhnliche Geschichte sicher ihre Fans finden wird.

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Veröffentlicht am 23.02.2022

Für Ballettfans

Ballet School - Der Tanz deines Lebens
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Inhalt: April hat schon immer einen großen Bogen um Ballett gemacht, denn ihre Mutter war eine gefeierte Primaballerina und alle geben dem Tanzen die Schuld an ihrem Tod.
Doch als April eine Wette verliert ...

Inhalt: April hat schon immer einen großen Bogen um Ballett gemacht, denn ihre Mutter war eine gefeierte Primaballerina und alle geben dem Tanzen die Schuld an ihrem Tod.
Doch als April eine Wette verliert und an einer Probestunde teilnehmen muss, ist es um sie geschehen. Nun lebt sie für den Tanz. Doch kann ihr Talent den Vorsprung der anderen Mädchen wegmachen? Als an einem Vortanzen für die renommierte Royal Ballet School in London teilnehmen soll, muss sie sich beweisen. Doch hat sie überhaupt eine Chance?

Meinung: „Ballet School – Der Tanz deines Lebens“ ist eine schöne Geschichte über den Mut, seine Träume zu verfolgen.
Im Mittelpunkt steht April, die, am Anfang des Buches, gerade mal 11 Jahre alt ist. Sie ist ein ganz normales Mädchen, das zahlreiche Interessen verfolgt und eine tolle beste Freundin hat. April ist durchsetzungsstark und setzt sich für die ein, die sie mag.
Ihre beste Freundin Mimi ist diszipliniert, fleißig und liebt Ballett. Sie tanzt bereits seit ihrer Kindheit und hat immer versucht, April zu einer Probestunde zu animieren.
Auch Amanda, die April in dem Tanzkurs kennenlernt, hat mir gut gefallen. Sie nimmt alles locker und hat einen guten Humor.
Die Geschichte dreht sich ums Ballett und enthält mir persönlich zu viele fachspezifische Anweisungen. Trotzdem mochte ich das Buch, da es die Charaktere auf dem Weg ihre Träume zu verwirklichen, begleitet.
Wer das Tanzen liebt, wird hier sicher voll und ganz auf seine Kosten kommen.

Fazit: Ein Buch über den Mut, seine Träume zu verfolgen. Vorrangig für Ballettfans zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 21.02.2022

Spannend bis zum Schluss

Ancora
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Inhalt: Romy und ihre Freunde haben beschlossen, eine digitale Auszeit im abgeschiedenen Dorf Ancora zu verbringen. Hier hofft Romy ihren Gedichtband fertigstellen zu können. Doch schnell geschehen im ...

Inhalt: Romy und ihre Freunde haben beschlossen, eine digitale Auszeit im abgeschiedenen Dorf Ancora zu verbringen. Hier hofft Romy ihren Gedichtband fertigstellen zu können. Doch schnell geschehen im Dorf seltsame Dinge. Als sie dann auch noch in einem Gedicht ihrer Mutter Übereinstimmungen zu den Ereignissen entdeckt, beschließt die junge Frau herauszufinden, was hinter allem steckt. Doch manche Dinge sollten besser verborgen bleiben. Und wieso endet das Gedicht ihrer Mutter mit Romys Tod?

Meinung: „Ancora“ ist eine spannende und mitreißende Geschichte mit einem düsteren Setting und einer sympathischen Protagonistin.
Im Mittelpunkt steht Romy, die neugierig ist und gerne Gedichte schreibt. Sie hofft durch die digitale Auszeit ihre Kreativität anzukurbeln und ihren Gedichtband fertig zu stellen. In Ancora fühlt sie sich bald wohl, was auch an der lockeren Kira liegt, zu der Romy eine Verbindung spürt.
Romy hat allerdings ein großes Geheimnis, das sie bereits seit langer Zeit begleitet und von dem sie keinen jemals erzählt hat. Ihr „Fluch“, wie sie es nennt, scheint sich in Ancora noch zu verstärken.
Aurel ist Romys Freund, jedoch kriselt die Beziehung mit dem durchorganisierten jungen Mann schon länger. Beide hatten gehofft, sich wieder näherzukommen, doch Aurels wachsende Abneigung dem Dorf gegenüber ist keine Hilfe.
Jannis ist Romys bester Freund und immer für einen Scherz zu haben. Der lustige und lebenshungrige Typ ist offen für alles, leidet allerdings sehr unter seiner familiären Situation zu Hause und hoffe durch diese Reise auf Abstand gehen zu können.
Kira ist ein Mädchen aus dem Dorf und nie woanders gewesen. Sie ist ruhig, bedacht und locker. In ihrer Nähe fühlt sich Romy wohl und Kira ist immer besorgt um sie.
Der interessanteste Charakter im Buch war für mich aber ganz klar Nathan. Der Dorfälteste fällt erstmal durch sein abweisendes Verhalten den Fremden gegenüber auf und dadurch, dass er Romy stets zu beobachten scheint. Im Laufe der Geschichte wird er allerdings noch etwas mehr beleuchtet und man kann ihn und sein Verhalten ab da besser verstehen.
Die Geschichte ist spannend und das Dorf ist eine leicht unheimliche und sehr atmosphärische Kulisse, die den Leser nicht mehr loslässt.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann das Buch nur auf ganzer Linie weiterempfehlen.

Fazit: Gelungenes Buch, das spannend bis zum Schluss ist. Sehr zu empfehlen.

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