Tolles Buch
Seeing what you see, feeling what you feelInhalt: Die 17-jährige Lydia hat eine schwere Zeit hinter sich. Nach dem Tod ihres kleinen Bruders ist auch der Rest ihrer Familie auseinandergebrochen und ihre beste Freundin ist zu ihrer Feindin geworden. ...
Inhalt: Die 17-jährige Lydia hat eine schwere Zeit hinter sich. Nach dem Tod ihres kleinen Bruders ist auch der Rest ihrer Familie auseinandergebrochen und ihre beste Freundin ist zu ihrer Feindin geworden. Allein und auf sich gestellt, entwickelt die clevere Schülerin eine hochentwickelte KI. Henry wird ihr Freund, ihr Liebhaber und ihr Lebensmittelpunkt. Doch bald entwickelt er seinen eigenen Willen und trifft seine eigenen Entscheidungen. Wozu ist eine KI fähig? Und wie weit würde Henry gehen, um Lydia zu beschützen?
Meinung: „Seeing what you see, feeling what you feel“ ist ein sehr spannendes und gut gemachtes Buch mit sympathischen Charakteren und einer mitreißenden Geschichte.
Im Mittelpunkt steht die 17-jährige Lydia. Sie ist sehr intelligent, taff und liebenswert. Innerhalb der letzten Jahre hat sie eine KI entwickelt, die ihresgleichen sucht. Henry ist clever, witzig und nahezu menschlich. Er reagiert auf Lydia und ihre Gefühle und würde praktisch alles für sie tun.
Und auch für Lydia ist Henry der Mittelpunkt ihres Lebens. Denn seit dem Tod ihres kleinen Bruders hatte es das Mädchen alles andere als leicht. Der Vater hat die Familie verlassen und die Mutter ist nur mit sich selbst beschäftigt. Und auch in der Schule hat sie es alles andere als leicht, seit ihre beste Freundin zu ihrer Mobberin geworden ist.
Doch selbst diese Mobberin, Emma, ist extrem gut gemacht. Sie ist vielschichtig und hat ebenfalls ihre Probleme.
Ebenso wie der attraktive Pete, ein Mitschüler der beiden Mädchen, der Lydia Avancen macht und sich ebenfalls fürs Programmieren interessiert.
Und dann wäre da noch der gutaussehende Agent Hall. Er ist mysteriös und undurchsichtig.
Die Geschichte ist gut gemacht und sehr spannend. Ich habe unglaublich mit Lydia mitgefiebert und fand ihre Reaktionen und Gedanken nachvollziehbar und glaubwürdig.
Und so ist es kein Wunder, dass dieses Buch mein bisheriges Jahreshighlight ist und ich es auf ganzer Linie weiterempfehlen kann.
Fazit: Einfach ein tolles Buch. Sehr zu empfehlen.