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Veröffentlicht am 09.12.2020

Weihnachtsbuch mit Tiefgang

Hannahs Gefühl für Glück
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Inhalt: Als Eric Nyland ein Mädchen im Schnee entdeckt, ist für den ehemaligen Sergeant klar, dass er dem Kind helfen muss. Und so nimmt er Hannah über die Feiertage mit zu seiner Familie. Doch die Nylands haben ...

Inhalt: Als Eric Nyland ein Mädchen im Schnee entdeckt, ist für den ehemaligen Sergeant klar, dass er dem Kind helfen muss. Und so nimmt er Hannah über die Feiertage mit zu seiner Familie. Doch die Nylands haben ihre eigenen Probleme und Ehefrau Ellie ist alles andere als begeistert über den neuen Familienzuwachs. Doch nach und nach verändert sich etwas. Etwas, dass das Glück zurück in die Herzen bringt.

Meinung.: „Hannahs Gefühl für Glück“ ist ein wundervoller Weihnachtsroman über Liebe, Nächstenliebe und über einige Probleme. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, sodass man die Familienmitglieder und Hannah besser kennenlernen kann.
Hannah ist ein liebenswertes 11-jähriges Mädchen, das bei dem Freund ihrer verstorbenen Mutter keine besonders schöne Zeit hatte. Sie ist ganz alleine auf der Welt, bescheiden und schüchtern. Aber auch stark und freundlich.
Eric Nyland ist ehemaliger Sergeant und vermisst es schrecklich ein Polizist zu sein. Er versucht seine Ehe zu retten, dies ist jedoch alles andere als einfach.
Seine Ehefrau Ellie möchte immer alles perfekt machen und regt sich über Kleinigkeiten auf. Nach mehreren Fehlgeburten ist sie, ebenso wie ihr Mann, nicht mehr glücklich mit der Gesamtsituation.
Sohn Daniel ist 14 Jahre alt und beginnt sich für Mädchen und Krafttraining zu interessieren. Nachdem er einen Unfall gebaut hat, hat er Hausarrest und möchte eigentlich nur seine Ruhe haben. Zu Hannah baut er aber schnell ein gutes Verhältnis auf.
Ganz anders als Sammy, sein 5-jähriger Bruder. Dieser war schon immer anders als andere Kinder, denn er leidet unter Zwängen und Ängsten. Die neue Person im Haus nimmt er nicht gerade positiv auf und so ist der Anfang zwischen den beiden erst einmal schwierig.
Dann gibt es noch Oper Walter, einen verwirrten älteren Herrn. Ihm gehört das Haus und er braucht Pflege. Ebenso wie Thorn, sein alter aber liebenswerter Hund.
Die Geschichte wirkt echt, ebenso wie die Charaktere. Und vielleicht geht sie gerade deswegen so zu Herzen. Denn man hat das Gefühl, dass diese Geschichte überall passieren könnte.
Mir zumindest hat „Hannahs Gefühl für Glück“ sehr gut gefallen und so kann ich es auf ganzer Linie weiterempfehlen.

Fazit: Gut gemachtes Weihnachtsbuch mit Tiefgang. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 01.12.2020

Spannend bis zur letzten Minute

Cassardim 2: Jenseits der Schwarzen Treppe
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Inhalt: Als Goldene Erbin hat es Amaia alles andere als leicht. Denn viele haben es auf ihre Macht abgesehen und einige davon wollen sie sogar töten. Und so ist es kein Wunder, dass sie auch in der Schattenfeste, ...

Inhalt: Als Goldene Erbin hat es Amaia alles andere als leicht. Denn viele haben es auf ihre Macht abgesehen und einige davon wollen sie sogar töten. Und so ist es kein Wunder, dass sie auch in der Schattenfeste, wo jede Schwäche sofort zum Tod führen könnte und Liebe als Schwäche gilt, besonders wachsam sein muss. Oder dass ihr geliebter Noár gezwungen ist, wieder zu dem Schattenprinzen zu werden, den alle so sehr fürchten. Bald sind die Liebenden in einem Netz aus Lügen und Intrigen gefangen. Ist ihr Vertrauen und ihre Liebe stark genug, um dies zu überstehen?

Meinung: „Jenseits der Schwarzen Treppe“ ist der 2. Band der Cassardim-Reihe und kann auf ganzer Linie überzeugen.
Wie schon im ersten Band darf der Leser die Schönheit und Andersartigkeit Cassardims bewundern und an der Seite von Amaia erleben.
Amaia selbst ist seit dem ersten Band um einiges stärker und selbstbewusster geworden. Sie ist die Goldene Erbin und bemüht sich, als solche aufzutreten. Dennoch wirkt sie stets nahbar und sehr sympathisch. Denn ihr Mitgefühl und ihr gutes Herz sind unverändert geblieben.
Noár verhält sich immer offener gegenüber der Frau, die er liebt. Aber um sie zu schützen, muss er wieder zu dem arroganten und gefährlichen Schattenprinzen werden. Ich finde ihn klasse und die Liebesgeschichte und sein Verhalten haben mir gut gefallen.
Nebenbei lernt man seine Freunde und Vertraute in der Schattenfeste besser kennen und man erfährt einiges über seine Vergangenheit.
Besonders interessant sind allerdings der gefährliche Schattenfürst Shael, Noárs Vater und seine Stiefmutter Zima. Beide sind nicht nur stets für eine Überraschung gut, sondern gaben mir oftmals Rätsel auf. Außerdem muss sich Amaia vor ihnen in Acht nehmen, was das ganze noch spannender macht.
Das Chaos darf natürlich ebenfalls nicht fehlen. Denn so leicht gibt es sich nicht geschlagen. Ebenso wenig wie die finsteren Wesen, die aus ihm entspringen.
Mir hat „Jenseits der Schwarzen Treppe“ sehr gut gefallen. Das Buch ist bis zum Schluss spannend und man fiebert ständig mit den Charakteren mit. Außerdem ist mit dem kleinen Fellball Flummel ein weiterer süßer Charakter dazugekommen.
Wer Band 1 mochte, sollte sich auch diesen Teil der Cassardim-Reihe nicht entgehen lassen.

Fazit: Toller 2. Band, der bis zum Schluss spannend bleibt. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 01.12.2020

Jagd nach einem Serienkiller

Hex Files - Verhexte Nächte
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Inhalt: Gerade hat Ivy sich von den Strapazen mit dem Nekromanten erholt, da schlendert sie bereits in den nächsten Fall. Denn ein kompletter Hexenzirkel wurde ermordet und die Geister dieser Hexen finden ...

Inhalt: Gerade hat Ivy sich von den Strapazen mit dem Nekromanten erholt, da schlendert sie bereits in den nächsten Fall. Denn ein kompletter Hexenzirkel wurde ermordet und die Geister dieser Hexen finden erst Ruhe, wenn ihr Mörder gefasst ist. Allerdings ist dieser alles andere als dumm und so muss sich Ivy wieder mal in höchste Gefahr bringen, um schlimmeres zu verhindern. Nebenbei muss sie sich noch mit ihren neuen Fähigkeiten herumärgern, denn sie ist die einzige Hexe, die mit den Geistern kommunizieren kann. Und wäre dies nicht genug, muss die taffe Blondine sich auch der größten Herausforderung überhaupt stellen: einem Essen mit ihren Schwiegereltern in spe.

Meinung: Auch der 3. Band der Hex Files-Reihe kann auf ganzer Linie überzeugen und begeistern. Ich liebe Ivy und ihren Humor, gerade in Verbindung mit Winter und Brutus.
Vorallem Brutus ist mein absoluter Lieblingscharakter. Und er darf natürlich auch bei den neuen Ermittlungen nicht fehlen.
Nachdem sie die totenbeschwörende Magie in sich aufgenommen hat, kann Ivy nun mit Geistern kommunizieren, was ebenfalls total cool gemacht ist. Denn die meisten dieser Toten sind alles andere als freundlich zu unserer taffen Hexe. Dies führt natürlich zu weiteren turbulenten und witzigen Situationen, die unsere Lieblingshexe meistern muss.
Und mit „Schwarzbart“ wird der perfekte Widersacher eingeführt, der Katz und Maus mit Ivy und Winter spielt.
Mir hat „Verhexte Nächte“ wieder sehr gut gefallen. Und wer die Vorgänger mochte, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.

Fazit: Tolles 3. Buch einer spannenden Reihe. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 26.11.2020

Für mich die schönste Weihnachsgeschichte

Weihnachten mit Bolle
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Inhalt: Als Chester kurz vor Weihnachten einfach von Vati vergessen wird und ihn der obdachlose Hannes findet, beginnt für den Hund ein völlig neues Leben. Nicht nur, dass er nun "Bolle" heißt, er darf ...

Inhalt: Als Chester kurz vor Weihnachten einfach von Vati vergessen wird und ihn der obdachlose Hannes findet, beginnt für den Hund ein völlig neues Leben. Nicht nur, dass er nun "Bolle" heißt, er darf nun immer bei seinem neuen Herrchen sein. Und in der Vorweihnachtszeit fragt sich der kluge Hund, was eigentlich der Sinn des Festes ist.

Meinung: Für mich ist "Weihnachten mit Bolle" einfach die schönste Weihnachtsgeschichte überhaupt. Erzählt wird aus der Sicht des liebenswerten Hundes Bolle. Aber auch andere Figuren wie Mutti, Vati oder Louis und natürlich Hannes werden beleuchtet.
Es kommt einfach Weihnachtsstimmung auf, wenn man sich auf dieses Buch einlässt. Und zum Ende muss ich mir jedes Mal eine Träne verkneifen.

Fazit: Wunderschönes Weihnachtsbuch mit tollen Charakteren. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 23.11.2020

Wenn das Monster erwacht

Ich war der Lärm, ich war die Kälte
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Inhalt: Die 15-jährige Lexi leidet seit einiger Zeit unter immer heftiger werdenden Wutausbrüchen, die sie selber nur „das Monster“ nennt. Wenn dieses Monster erwacht schlägt sie Dinge kaputt, schreit ...

Inhalt: Die 15-jährige Lexi leidet seit einiger Zeit unter immer heftiger werdenden Wutausbrüchen, die sie selber nur „das Monster“ nennt. Wenn dieses Monster erwacht schlägt sie Dinge kaputt, schreit und beleidigt. Lexi versucht diese Wut zu unterdrücken, doch dadurch geht sie nicht weg. Dabei will sie eigentlich nur zu ihrer Familie dazugehören, die sich immer mehr von ihr abwendet.

Meinung: „Ich war der Lärm, ich war die Kälte“ von Jenny Downham ist ein mitreißendes und berührendes Buch über Familie, Schwierigkeiten, Erwachsenwerden und erste Liebe, das mich sehr gut unterhalten konnte.
Im Mittelpunkt steht die 15-jährige Lexi. Sie fühlt sich selbst als ein Außenseiter in ihrer eigene Familie und auch sonst komplett alleine gelassen.
Lexi leidet unter Aggressionsproblemen, die wirkliche Schwierigkeit liegt allerdings woanders. Und so ist es kein Wunder, dass ich, von Seite zu Seite mehr mit Lexi mitgefiebert habe und auch selbst wütend geworden bin.
Die 15-Jährige hat mir richtig gut gefallen. Sie würde praktisch alles für ihre kleine Schwester und ihren Stiefbruder tun. Und sie hat ständig das Gefühl, ihre Mutter beschützen zu müssen. Leider reitet sie sich immer in Situationen, in denen sie missverstanden wird und bekommt dann die Missbilligung ihrer Umgebung ab.
Ihre Mutter ist oftmals überfordert. Sie will es ihrem neuen Partner recht machen und vergisst dabei alles andere.
Ihre kleine Schwester Iris, das gemeinsame Kind ihrer Mutter und ihres Stiefvaters, scheint wunderschön und perfekt und wird von allen geliebt. Lexi ist jedoch nicht eifersüchtig, sondern liebt ihre Schwester ebenfalls abgöttisch.
Kass ist ihr Stiefbruder und heimlicher Schwarm. Allerdings wohnt er weiter weg und so vermisst sie ihn ganz schrecklich.
Und dann wäre da natürlich noch John, der Stiefvater. Er wirkt charmant und wie ein Märchenprinz. Jedoch wird schnell klar, wie wenig er von seiner Stieftochter hält.
Die Geschichte ist mitreißend und ich habe die ganze Zeit über mit Lexi mitgefiebert und mitgelitten. Oftmals wollte ich die eine oder andere Figur schütteln und war selber richtig wütend. Jedoch nie auf Lexi.
Sehr sympathisch waren mir auch Meryam, die beste Freundin der Mutter und ihr Sohn Ben. Gerade Ben gibt sich unheimlich Mühe nett zu Lexi zu sein, auch wenn er dafür oft eine abweisende Reaktion von ihr kassiert. Ben ist freundlich, liebenswert und einfach ein toller Kerl.
Mir hat das Buch auf jeden Fall gut gefallen. Es wirkt echt und ungekünstelt und regt zum Nachdenken darüber an, dass man andere Menschen nicht einfach so verurteilen sollte, solange man nicht hinter deren Fassade blicken kann.

Fazit: Mitreißendes und gelungenes Buch. Sehr zu empfehlen.

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