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Veröffentlicht am 12.06.2020

Freunde für immer

Friends & Horses – Schritt, Trab, Kuss
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Inhalt: Rosa liebt es, mit ihren beiden Freundinnen Daisy und Iris, zu reiten. Ebenso wichtig ist es ihr, jeden Dienstag, mit ihrem besten Freund Daniel Filme zu schauen oder Bücher zu lesen.
Aber nun ...

Inhalt: Rosa liebt es, mit ihren beiden Freundinnen Daisy und Iris, zu reiten. Ebenso wichtig ist es ihr, jeden Dienstag, mit ihrem besten Freund Daniel Filme zu schauen oder Bücher zu lesen.
Aber nun ist alles im Wandel. Nicht nur, dass Iris bald wegziehen wird, ihre Gefühle für Daniel neuerdings irgendwie seltsam sind und es eine Neue in der Stadt und in der Reithalle gibt, die einfach zu perfekt für diese Welt zu sein scheint. Als Rosa auch noch auf ein Geheimnis ihrer Mutter stößt, ist das Gefühlschaos endgültig vorprogrammiert.

Meinung: „In Friends & Horses – Schritt, Trab und Kuss“ geht es um drei Freundinnen, erste Liebe und natürlich ums Reiten.
Im Mittelpunkt steht die 13-jährige Rosa, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird.
Rosa ist ein ganz normales Mädchen, das gerne reitet und Bücher und Filme liebt. Sie lebt bei ihrer Singlemutter, mit der sie sich in letzter Zeit jedoch nicht mehr so gut wie früher versteht.
Ihre besten Freundinnen sind Daisy und Iris, mit denen sie oft gemeinsam ausreitet.
Daisy ist sehr empathisch und versucht immer allen zu helfen. Da ihre Eltern beide Künstler sind und während der kreativen Phase alles andere vergessen, ist Daisy oftmals für ihre kleinen Geschwister verantwortlich.
Iris kommt aus einer reichen Familie und will Schauspielerin werden. Sie ist schlagfertig und fantasievoll.
Und dann wäre da noch Daniel, Rosas Sandkastenfreund, mit dem sie sich jeden Dienstag trifft und bei dem sie dann auch übernachtet. Jedoch hat sie in letzter Zeit seltsame Gefühle in seiner Nähe, mit denen sie erstmal zurechtkommen muss.
Da ist es keine Hilfe, dass die hübsche Ollie, die neu in der Stadt ist, ebenfalls ein Auge auf ihn geworfen hat. Ollie ist ebenfalls reich und reitet gerne. Und trotz ihrer Nettigkeit ist Rosa entschlossen sie nicht zu mögen.
Nebenbei gibt es auch noch ein Geheimnis von Rosas Mutter, dem sie nach und nach auf die Spur kommt.
Das Buch ist lesenswert und wer Bücher über Freundinnen und Pferde mag, wird hier sicher seine Freude haben. Durch die jungen Protagonistinnen ist es eher für jüngere Leser geeignet.

Fazit: Schönes Buch über Freundschaft, Pferde und erste Liebe.

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Sehr unterhaltsam

Zane gegen die Götter, Band 1: Sturmläufer (Rick Riordan Presents)
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Inhalt: Als Zane, ganz aus Versehen, einen Todesgott befreit, hat sein bis dahin recht ruhiges Leben ein Ende. Denn nun muss er nicht nur den Weltuntergang vermeiden, sondern auch noch verhindern, dass ...

Inhalt: Als Zane, ganz aus Versehen, einen Todesgott befreit, hat sein bis dahin recht ruhiges Leben ein Ende. Denn nun muss er nicht nur den Weltuntergang vermeiden, sondern auch noch verhindern, dass aus ihm selbst ein Todeskrieger wird.
Mit sehr viel Mut und Witz stürzt sich der Junge in das Abenteuer seines Lebens und gerät bald in höchste Gefahr.

Meinung: „Zane gegen die Götter Band 1, Sturmläufer“, ist der erste Band einer Reihe des Autors J. C. Cervantes. Und dass Rick Riordan die Einleitung schreibt ist kein Wunder, denn einiges erinnert schon an die berühmte „Percy Jackson“-Reihe. Aber vieles ist auch anders und dazu möchte ich nun kommen.
Zane ist ein sympathischer 13-jähriger Junge, der bei seiner Mutter lebt und am liebsten gar nicht mehr in die Schule gehen würde. Denn er wurde bereits seit längerem gemobbt und schikaniert. Und nicht nur sein Humpeln macht ihn anders, sondern auch seine gute Nachtsicht. Um mit Hund Rosie durch Höhlen zu klettern, ist diese allerdings sehr praktisch.
Zane ist klug, witzig und mutig. Und er möchte die, die er liebt unbedingt beschützen.
Dazu gehört nicht nur seine Mom, sondern auch Hund Rosie, den er gefunden und aufgepäppelt hat.
Ebenso wie die älteren Nachbarn Miss Cab, eine blinde Hellseherin und Mr. Ortiz, der immer für einen Rat gut ist.
Außerdem noch sein Onkel Hondo, ein Wrestlingfan, der mehr wie ein Kumpel ist, denn wie ein älterer Verwandter.
Bald kommt seine neue Freundin Brooks in diesen kleinen Kreis, hinzu. Brooks ist eine Gestaltwandlerin. Sie ist taff, sarkastisch und alles andere als freundlich. Trotzdem gelingt es Zane öfter ihre raue Schale zu durchbrechen und sich mit ihr anzufreunden.
Die Geschichte ist spannend und teilweise sehr witzig. Es kommen viele Mayagötter und andere Sagengestalten darin vor. Außerdem geht es um nichts weniger als um die Rettung der Welt. Das Ende hat mir besonders gut gefallen, da das Buch mich hier überraschen konnte.
Beim Rest gibt es jedoch einige Längen. Trotzdem hat mich die Geschichte gut unterhalten und ich empfehle sie Fans der "Percy Jackson"-Reihe oder ähnlichen Büchern.

Fazit: Sehr unterhaltsames Buch mit sympathischem Protagonisten.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Spannend und sehr witzig

Hex Files - Hexen gibt es doch
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Inhalt: Durch eine Verwechslung wird die Hexe Ivy Wilde ausgerechnet an den Ort zurückgeholt, den sie nie wieder betreten wollte: In das Herz des magischen Ordens. Dort muss sie mit dem attraktiven Adeptus ...

Inhalt: Durch eine Verwechslung wird die Hexe Ivy Wilde ausgerechnet an den Ort zurückgeholt, den sie nie wieder betreten wollte: In das Herz des magischen Ordens. Dort muss sie mit dem attraktiven Adeptus Exemptus Raphael Winter zusammenarbeiten, um einen gestohlenen Gegenstand wiederzufinden. Schnell geraten die beiden ungleichen Charaktere in jede menge Schwierigkeiten und Ivy würde den Hexer oftmals am liebsten erwürgen. Aber warum bekommt sie in seiner Gegenwart immer so ein komisches Schmetterlingsgefühl im Bauch?

Meinung: „Hex Files – Hexen gibt es doch“ ist der erste Band einer neuen Reihen der Autorin Helen Harper. Und mich konnte dieses Buch auf ganzer Linie überzeugen. Es ist witzig und spannend und hat sympathische Charaktere.
Ivy ist schlagfertig, cool und ihre Kommentare sind einfach der Hammer. Am liebsten würde sie dem Orden für immer fernbleiben und man merkt schnell, dass sie dort jeder für unfähig hält. Aber das ist sie nicht. Ganz im Gegenteil. Schon auf den ersten paar Seiten des Buches wird klar, dass Ivy eine sehr begabte Hexe ist, wenn auch eher eine faule. Gerade das ist aber so sympathisch an ihr.
An ihrer Seite ist ihr Gefährte, der Kater Brutus. Er ist mit Vorsicht zu genießen und alles andere als freundlich. Da er sprechen kann, erfährt der Leser sogar, wie wenig nett er wirklich ist. Ich fand ihn einfach cool.
Und dann gäbe es natürlich noch Adeptus Exemptus Raphael Winter. Er ist geradlinig, ehrgeizig und ebenso nervig wie attraktiv, findet Ivy. Und gerade dieses Gegensätzliche macht, sowohl die Schlagabtausche zwischen den beiden, als auch das Zusammenarbeiten so interessant.
Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, spannend und sehr überraschend. Man erfährt hier nebenbei noch etwas vom Orden und von dem Grund, warum Ivy nicht mehr Mitglied des Ordens ist.
Durch die vielen Wendungen habe ich mich gut unterhalten gefühlt und freue mich nun auf den nächsten Band dieser lustigen Reihe.

Fazit: Spannend, witzig und mit tollen Charakteren. Sehr zu empfehlen.

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  • Fantasy
Veröffentlicht am 31.05.2020

Jeder hat ein Geheimniss

Wozu wir fähig sind
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Inhalt: Alina hat alles, was man sich nur wünschen kann. Einen perfekten Freund, genug Geld und an der Uni läuft es ebenfalls gut.
Dann jedoch taucht der geheimnisvolle Alexander auf. Jeder möchte sofort ...

Inhalt: Alina hat alles, was man sich nur wünschen kann. Einen perfekten Freund, genug Geld und an der Uni läuft es ebenfalls gut.
Dann jedoch taucht der geheimnisvolle Alexander auf. Jeder möchte sofort mit ihm befreundet sein und Alina fühlt sich auf seltsame Weise von ihm angezogen.
Doch Alexander hütet ein Geheimnis und er verfolgt einen Plan. Einen Plan, der Alinas Welt aus den Fugen heben könnte.

Meinung: „Wozu wir fähig sind“ ist ein spannendes Buch, das nach und nach immer interessanter wird.
Man hat zwar bald eine Ahnung, um was es in etwa geht, allerdings werden die ganzen Hintergründe erst spät gelüftet.
Im Mittelpunkt stehen sowohl Alina und ihre Freunde, als auch Alexander und seine Begleitung Leonora. Dabei darf der Leser die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten, sodass man sich in jede Figur hineinversetzen kann.
Alina ist hübsch, reich und klug. Sie ist schon lange mit ihrem Freund Patrick zusammen und es ist eigentlich klar, dass die beiden ihre Zukunft gemeinsam verbringen werden. Jedoch fühlt sich Alina bald zu dem geheimnisvollen Alexander hingezogen, was sie sich selber nicht so richtig erklären kann.
Patrick, Alinas Freund, ist sehr charmant und sozial engagiert. Er wirkt auf den ersten Blick recht perfekt und ist mit sich und seiner Umgebung im Reinen.
Robin ist ein guter Freund Alinas. Er stammt nicht aus reichen Verhältnissen, sondern konnte seinen beruflichen Werdegang durch ein Stipendium vorantreiben. Sein Geld verdient er nebenbei, in dem er damit spekuliert.
Hannah ist etwas jünger als die Freunde und hat es nicht leicht zu Hause. Mit ihrer Stiefmutter versteht sie sich überhaupt nicht und ihr Vater, ein Staatsanwalt, ist selten daheim. Außerdem mag dieser ihren Freund Maximilian nicht, da er nicht aus ihren gehobenen Kreisen kommt.
Alexander ist charmant, clever und kann die Menschen schnell für sich einnehmen. Man merkt, dass er einen Plan verfolgt und Informationen über jeden gesammelt hat. Und man hat schnell einen Verdacht, um was es geht. Jedoch ist das Drumherum einfach gut gemacht, sodass man unbedingt alles erfahren möchte.
Leonora, ist Alexanders Begleitung. Wie er ist sie aus dem Nichts aufgetaucht. Sie ist elegant und attraktiv. Außerdem war sie mir von allen Figuren am sympathischsten. Sie hatte es nicht immer leicht im Leben. Und sie entwickelt Gefühle für Alexander, was die ganze Sache etwas auflockert.
Das Buch ist spannend und gut geschrieben. Sobald man einige Seiten gelesen hat, kann man es nur schwer zur Seite legen. Und das, obwohl man eigentlich schon ahnt, was hinter allem steckt.
Mich konnte „Wozu wir fähig sind“ gut unterhalten und wer Jugendthriller mag, wird hier sicher seine Freude haben.

Fazit: Spannend und voller Geheimnisse. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 29.05.2020

Liebe ist nicht einfach

Absolut (k)ein Fangirl
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Inhalt: Kat liebt Musik über alles. Was sie aber nicht liebt, ist die angesagte Boyband „Unrequited“, die ständig von schreienden Fans umgeben ist. Als sie dann aber den Sänger Angus kennenlernt, ist der ...

Inhalt: Kat liebt Musik über alles. Was sie aber nicht liebt, ist die angesagte Boyband „Unrequited“, die ständig von schreienden Fans umgeben ist. Als sie dann aber den Sänger Angus kennenlernt, ist der so ganz anders als gedacht. Doch da wäre auch noch der attraktive Junge aus dem Zug, der Kat einfach nicht aus dem Kopf geht.

Meinung: „Absolut (k)kein Fangirl“ ist eine schöne Geschichte über die Irrungen und Wirrungen der ersten Liebe.
Im Mittelpunkt steht die 17-jährige Kat, die Musik über alles liebt. Außerdem ist sie sehr rücksichtsvoll und clever, was sich vor allem im Umgang mit ihren kleinen Schwestern immer wieder zeigt.
Kat war mir von Anfang an sympathisch. Gerade weil sie eben nicht schreiend vor der Bühne rumspringt, sondern merkt, dass die Mitglieder der Band auch nur Menschen sind.
Außerdem verheimlicht sie ihre große Leidenschaft, die Musik, vor ihrer Mutter, da diese seit dem Tod des Vaters, keine Musik mehr erträgt.
Angus hat mir ebenfalls gut gefallen. Er ist ein lieber Kerl und sehr kreativ. Das Berühmtsein ist ihm eigentlich nicht wichtig, es nervt ihn sogar oft. Er will einfach nur Musik machen. Als er dann ein außergewöhnliches Mädchen auf dem Konzert sieht, möchte er sie unbedingt finden. Allerdings ist dies nicht so einfach wie gedacht. Und dann wäre da noch die berühmte und schöne Cassidy, die ein Auge auf den Popstar geworfen hat.
Ein weiterer wichtiger Charakter ist der Student Joel. Auch er spürt gleich eine Verbindung zu Kat und möchte sie unbedingt wiedersehen. Joel ist klug, gewissenhaft und ehrgeizig. Man merkt, dass er Kat gerne beschützen und ihr beistehen will. Jedoch gibt es noch seine beste Freundin Sarah, neben der sich Kat immer minderwertig fühlt und die unglücklich in Joel verliebt ist.
Die Geschichte ist gut gemacht und zeigt, dass Liebe nicht so einfach ist. Außerdem begleitet sie Kat ein Stück auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben.
Nebenbei spielt Musik eine große Rolle. Und der Wunsch seine eigenen Träume zu verfolgen.
„Absolut (k)ein Fangirl“ ist auf jeden Fall mal eine ganz andere Liebesgeschichte. Es gibt nicht nur zwei Personen, die ineinander verliebt sind, sondern eben noch mehrere, die ihr Glück finden wollen. Und es ist lange Zeit nicht klar, ob Kat überhaupt mit jemandem zusammenkommt und wenn ja, mit wem.
Ich fand das Buch sehr unterhaltsam und empfehle es Lesern, die Liebesgeschichten mit Verwirrungen mögen.

Fazit: Gut gemacht und mal ganz was anderes. Liebe ist eben nicht einfach...

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