Ein Rockstar zum Verlieben
V is for VirginTitel: Als die 18-jährige Val verkündet, bis zur Ehe jungfräulich bleiben zu wollen, macht ihr Freund mit ihr Schluss. Doch dadurch startet auch eine beispiellose Bewegung, die schnell viral geht. Ab jetzt ...
Titel: Als die 18-jährige Val verkündet, bis zur Ehe jungfräulich bleiben zu wollen, macht ihr Freund mit ihr Schluss. Doch dadurch startet auch eine beispiellose Bewegung, die schnell viral geht. Ab jetzt ist Val ein Vorbild und ihr Leben beginnt sich nach und nach zu verändern. Als dann auch noch Rockstar Kyle beschließt, sie zu verführen, ist das Chaos perfekt.
Meinung: „V is for Virgin“ ist der erste Teil einer Dilogie der Autorin Kelly Oram, die mich bereits mit „Cinder & Ella“ überzeugen konnte.
Auch hier hat sie sympathische Charaktere und eine gute Geschichte erschaffen.
Im Mittelpunkt steht Val. Sie hat alles, was man sich nur wünschen kann, denn sie ist hübsch, einigermaßen beliebt und gut in der Schule. Zu Hause erhält sie ebenfalls die Unterstützung, die sie braucht. Als sie beschließt, sich öffentlich als Jungfrau zu outen tritt sie eine Welle los, die ihr Leben verändert. Sie wird als „Virgin Val“ berühmt und muss sich bald mit den Vorteilen und den Schattenseiten dieser Berühmtheit auseinandersetzen.
Dabei kommt ihr zugute, dass Val nicht auf den Mund gefallen, klug und schlagfertig ist.
Es geht in diesem Buch nicht vordergründig um die Jungfräulichkeit, sondern mehr darum, nichts zu tun, was man nicht möchte, oder wozu man noch nicht bereits ist. Val möchte so geliebt werden, wie sie ist und nicht bloß, weil sie mit einem Typen ins Bett geht. Selbstbestimmung ist ihr sehr wichtig und das ist eine tolle Einstellung, wie ich finde.
Nebenbei gibt es noch eine schöne Liebesgeschichte, denn Rockstar Kyle Hamilton hat es sich zur Ausgabe gemacht, sie zu verführen. Und immer wenn die beiden aufeinandertreffen, fliegen die Fetzen und die Funken. Kyle ist ein Womanizer und genießt das Leben in vollen Zügen. Er ist sexy und arrogant. Aber auch cool und witzig.
Mir hat das Buch gut gefallen und ich mochte die Message, dass man selber entscheiden sollte, wozu man bereits ist und wozu vielleicht noch nicht. Außerdem bin ich gespannt, wie es mit Val und Kyle weitergeht, denn „V is for Virgin“ ist ja „nur“ der erste Teil einer Dilogie.
Fazit: Gut gemachtes Buch über Selbstbestimmung, mit sympathischen Charakteren.