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Veröffentlicht am 25.03.2020

Wenn Albträume Wirklichkeit werden

Darkdeep – Insel der Schrecken
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Inhalt: Als die Freunde Nico, Opal, Tyler und Emma in einem verlassenen Hausboot ein Wasserbassin entdecken, sind sie hellauf begeistert. Denn dieses Wasser hat die Macht Gestalten aus ihrer Fantasie Wirklichkeit ...

Inhalt: Als die Freunde Nico, Opal, Tyler und Emma in einem verlassenen Hausboot ein Wasserbassin entdecken, sind sie hellauf begeistert. Denn dieses Wasser hat die Macht Gestalten aus ihrer Fantasie Wirklichkeit werden zu lassen. Doch was als harmloser Spaß beginnt, wandelt sich zu etwas sehr gefährlichem, denn die entstandenen Wesen entwickeln bald ein Eigenleben.

Meinung: „Darkdeep- Insel der Schrecken“ ist ein spannender und etwas unheimlicher Roman für Jugendliche und Junggebliebene.
Im Mittelpunkt stehen vier Freunde. Da wäre einmal Nico. Er ist ruhig und ein Bastler. Jedoch wird er in der Stadt angefeindet, seitdem viele Bewohner wegen seinem Vater ihre Jobs verloren haben. Vor allem eine Clique hat ihn zum Ziel auserkoren und zu dieser gehört Opal.
Opal möchte eigentlich nur irgendwo dazugehören und hat sich deshalb der Clique um den coolen Logan angeschlossen. Jedoch merkt sie schnell, dass Logan auch eine gemeine Seite hat, die sie nicht tolerieren kann. Opal ist cool und taff und hat mir als Charakter am besten gefallen.
Filmnerd Emma und der humorvolle Tyler runden das Quartett ab. Erzählt wird allerdings nur aus der Sicht von Opal und Nico, sodass ich mich diesen beiden Charakteren auch näher gefühlt habe.
Die Geschichte ist spannend und gut gemacht. Wer wollte als Kind nicht einen geheimen Ort haben, wo man sich mit seinen Freunden zurückziehen und Abenteuer erleben kann? Hier wird das jedoch bald zur Gefahr.
Außerdem wollen die Freunde das Geheimnis des unglaublichen Phänomens auf dem Hausboot entschlüsseln, was ebenfalls gut gemacht ist.
Mir hat die Geschichte auf jeden Fall sehr gefallen und ich empfehle sie Fans von magischen Jugendromanen, die auch etwas unheimlich sind.

Fazit: Spannende Geschichte. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.03.2020

Beklemmendes Endzeitszenario

Mein Name ist Monster
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Inhalt: Nach Krieg und Krankheit sind die Menschen vom Antlitz der Erde verschwunden. Nur eine junge Frau hat überlebt. Als sie auf ein Mädchen trifft, beschließt sie es „Monster“ zu nennen, so wie sich ...

Inhalt: Nach Krieg und Krankheit sind die Menschen vom Antlitz der Erde verschwunden. Nur eine junge Frau hat überlebt. Als sie auf ein Mädchen trifft, beschließt sie es „Monster“ zu nennen, so wie sich selbst. Denn Monster überleben. Doch was soll aus der Menschheit werden, wenn nur noch zwei Frauen übrig sind?

Meinung: „Mein Name ist Monster“ ist ein gut gemachter Endzeitroman, in dem das Szenario sowohl glaubwürdig als auch erschreckend ist.
Es geht um 2 Frauen, die beide Monster heißen und die ich deswegen nun Monster 1 und Monster 2 nennen werde. Erzählt wird im ersten Teil des Buches von Monster 1, einer jungen Frau, die in einem Saatguttresor überlebt hat. Hier konnte sie abwarten, bis Krieg und Krankheit vorüber sind. In Rückblenden wird berichtet, was genau geschah und was mit der restlichen Menschheit passiert ist.
Monster 1 ist hart und taff. Sie war schon immer eine Einzelgängerin, die an Technik herumgebastelt und Knochen gesammelt hat. Anderen Menschen gegenüber war sie nie besonders aufgeschlossen, jedoch hat ihr gerade dies wohl das Leben gerettet.
Auf ihrer Reise durch eine einsame Welt trifft sie dann auf ein verwildertes Mädchen, das sie nach sich selbst benennt, damit es ebenso stark wird. Sie selbst wird ab da nur noch „Mutter“ genannt.
Monster 2, das Mädchen, hat am Anfang weder Sprache noch Erinnerungen. Mit der Zeit jedoch kommt vieles zurück oder sie lernt es neu. Sie ist neugierig und lebensfroh. Außerdem hat sie eine unschuldige und kindliche Logik. Auf diese Weise sieht sie ihre Umgebung natürlich ganz anders als Mutter. Aus ihrer Sicht wird der 2. Teil der Geschichte erzählt. Jedoch hat sie für vieles keine Worte und so bleiben einige Hintergründe im Dunkeln. Gerade zum Ende hin sind noch viele Fragen offen.
Jedoch vermittelt gerade dieser Umstand den Eindruck, dass man einfach gerade einen Lebensabschnitt dieser beiden unterschiedlichen Frauen miterleben durfte. Was nun mit ihnen geschieht oder wie es weitergeht, ist unbekannt, aber trotzdem irgendwie hoffnungsvoll.
Ich fand diesen ruhigen und realistisch gemachten Endzeitroman jedenfalls sehr unterhaltsam. Es ist mal was ganz anderes, denn es geht einzig ums Überleben und die Verbindung zweier Frauen untereinander. Und dabei kommt dieses Buch mal ganz ohne Zombies und Co. aus.

Fazit: Beklemmendes Endzeitszenario, glaubwürdig und ruhig erzählt.

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Veröffentlicht am 17.03.2020

Großartiges Kopfkino

The Belles 2: Königreich der Dornen
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Inhalt: Nachdem Camelia fliehen musste, versucht sie die kranke Prinzessin Charlotte zu finden. Denn diese soll den Thron besteigen und ihre bösartige Schwester ablösen.
Doch Gefahren und Feinde lauern ...

Inhalt: Nachdem Camelia fliehen musste, versucht sie die kranke Prinzessin Charlotte zu finden. Denn diese soll den Thron besteigen und ihre bösartige Schwester ablösen.
Doch Gefahren und Feinde lauern überall. Wird Camelia diese meistern und das Volk und ihre Schwestern retten können?

Meinung: „Königreich der Dornen“ ist der zweite Band der Belles-Reihe von Dhoniella Clayton. Die Reihe besticht vor allem durch den bildhaften Schreibstil der Autorin. Diese beschreibt die Dinge und Personen so gut, dass man glaubt, sie vor sich zu sehen. Die ganze Welt ist ebenfalls gut gemacht. Denn hier ist Schönheit sehr wichtig. Ohne dementsprechende Behandlungen durch die Belles werden die Menschen zu grauen Gris. Doch die zukünftige Königin Sophie will, dass es mehr Belles gibt und Behandlungen erschwinglicher werden. Dazu ist sie bereit über Leichen zu gehen und die Belles praktisch zu versklaven.
Ohnehin ist Sophie eine sehr gefährliche Gegenspielerin. Sie ist sadistisch und bösartig. Ich fand ihr Verhalten oft regelrecht lebensverachtend und immer rücksichtslos.
Kein Wunder also, dass es einen Widerstand gegen ihre baldige Herrschaft gibt.
Und natürlich Camelia, die um Sophies Regierungsstil weiß und die Gefahr für sich und ihre Schwestern kennt.
Camelia ist viel stärker, als im ersten Band und auch durchsetzungsstärker. Sie weiß nun viele Dinge, die ihr vorher unbekannt waren und ist bereit, sich Gefahren zu stellen.
Dabei stehen ihre Gefühle immer noch zwischen zwei Männern. Einmal ist da Rémy, der Soldat, der versucht ihr zu helfen. Er ist ein Beschützer und auf den ersten Blick sehr streng. Aber hinter seiner Fassade ist er ein mitfühlender und aufopfernder Charakter.
Und dann wäre da noch Auguste, der Mann, der Camelia einst verriet und den sie einfach nicht aus ihrem Kopf bekommt. Auguste ist charmant und attraktiv.
Wer mir hier besonders gut gefallen hat, ist aber Edel. Sie ist ebenfalls eine Belle, die allerdings um einiges aufbrausender und misstrauischer ist, als die ruhige Camelia.
Die Welt, die Charaktere und die Geschichte sind gut gemacht. Jedoch gibt es einige Längen in dem Buch. Trotzdem hat mich „Königreich der Dornen“ gut unterhalten und ich empfehle es vor allem Fans des ersten Buches.

Fazit: Gut gemachte Geschichte, die vor allem durch den bildhaften Schreibstil der Autorin und dem dadurch entstehenden Kopfkino, überzeugen kann.

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Veröffentlicht am 14.03.2020

Spannend bis zum Schluss

Der Ruf der Rache
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Inhalt: Kazi und Jase sind nun offiziell ein Paar und haben Pläne für die gemeinsame Zukunft gemacht. Doch sie geraten in einen Hinterhalt und werden getrennt. Jeder auf sich allein gestellt und nicht ...

Inhalt: Kazi und Jase sind nun offiziell ein Paar und haben Pläne für die gemeinsame Zukunft gemacht. Doch sie geraten in einen Hinterhalt und werden getrennt. Jeder auf sich allein gestellt und nicht wissend, was mit dem jeweils anderen geschehen ist, müssen sie stark sein und Pläne schmieden. Denn der Feind ist gefährlicher als gedacht.

Meinung: „Der Ruf der Rache – Die Chroniken der Hoffnung“ ist das zweite Buch der Prequel-Serie zu „Die Chroniken der Verbliebenden“.
In „Die Chroniken der Hoffnung“ geht es um Jase und Kazi, aber die Charaktere der Hauptreihe kommen hin und wieder vor oder werden erwähnt. Dennoch sind Vorkenntnisse über „Die Chronik der Verbliebenden“ nicht notwendig.
Ich aber freue mich immer wieder, wenn ich in diese wundervolle Welt komme und der wunderbare Schreibstil der Autorin rundet diesen Eindruck noch ab.
Im Mittelpunkt stehen Kazi und Jase, aus deren Blickwinkeln die Geschichte erzählt wird.
Kazi ist nun die Botschafterin der Königin und kann so an Jase Seite bleiben. Sie muss hier des Öfteren ihre Raffinesse und ihre Zähigkeit beweisen. Ebenso wie Jase, das Oberhaupt seiner Familie, der sich einer gefährlichen Intrige gegenübersieht.
Besonders gefreut habe ich mich, dass Kazis Rahtan-Schwestern wieder mit von der Partie waren, die einfach nur cool und besonders sind.
Außerdem erfährt man mehr über Paxton, den nicht so sehr geliebten Vetter von Jase, der hier eine größere Rolle spielt und den man endlich besser kennenlernt. Und, ich muss sagen, dass ich ihn mag. Er ist wohl mein Lieblingscharakter in dem Buch und dass, nachdem ich ihm in letzten überhaupt nicht mochte.
Die Geschichte ist unheimlich spannend und bietet bis zum Schluss jede Menge Wendungen. Die Figuren müssen sich neuen Freunden und neuen Feinden gegenüber behaupten und außerdem um ihr Leben, ihre Liebsten und ihre Liebe kämpfen.
Dabei sehen sie sich einem Widersacher gegenüber, der dem legendären Komizar in nichts nachsteht.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich empfehle es Fans von gut gemachten Fantasybüchern und/ oder der Hauptserie.

Fazit: Gelungener Abschluss, der spannend bis zum Schluss ist. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 11.03.2020

Schöne Geschichte

Moonlight wolves, Das Geheimnis der Schattenwölfe
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Inhalt: Jeder Wolfswelpe muss zur Ausbildung ins Wächtergebirge, bevor er zum vollwertigen Mitglied seines Rudels werden kann. So auch Tamani. Doch kaum angekommen, muss er feststellen, dass ihn nicht ...

Inhalt: Jeder Wolfswelpe muss zur Ausbildung ins Wächtergebirge, bevor er zum vollwertigen Mitglied seines Rudels werden kann. So auch Tamani. Doch kaum angekommen, muss er feststellen, dass ihn nicht nur hartes Training, sondern auch eine große Gefahr erwartet. Denn die Schattenwölfe wollen alle anderen Wölfe unterwerfen und gehen dabei sehr brutal vor. Können sich die Welpen und ihre Ausbilder gegen den mächtigen Gegner behaupten?

Meinung: „Moonlight wolves: Das Geheimnis der Schattenwölfe“ ist ein schönes Buch für junge oder jung gebliebene Leser, in dem es um Freundschaft und Abenteuer geht.
Im Mittelpunkt steht der Welpe Tamani, der, gemeinsam mit den anderen Welpen seines Rudels, zum legendären Wächtergebirge aufbricht, um dort seine Ausbildung zu beginnen.
Dabei erlebt er viele Abenteuer und gefährliche Situationen.
Tamani ist mutig, loyal und klug. Er war mir schnell sympathisch, schon alleine, weil er hilfsbereit ist und immer zuerst an andere denkt.
Neben ihm hat mir besonders Shira gut gefallen. Sie kommt aus einem anderen Rudel und zwischen ihr und Tamani entwickelt sich bald eine tiefe Zuneigung.
Man lernt auch sehr viele andere Wölfe kennen. Um den Überblick zu behalten ist am Anfang des Buches eine Übersicht mit allen Namen und den dazugehörigen Rudeln eingeführt. Dadurch kommt man nicht durcheinander und kann, bei Bedarf, immer wieder nachschauen, wer zu welchem Rudel gehört.
Alle Rudel haben ein unterschiedliches Aussehen und verschiedene Lebensräume. Aber alle halten sich an gemeinsame Regeln und Werte, die eben im Wächtergebirge vermittelt werden sollen.
Das Buch ist spannend und ereignisreich. Man braucht allerdings ein bisschen bis man sich in allem eingelesen hat, da es wirklich sehr komplex ist.
Mir hat das Buch gut gefallen und ich empfehle es jungen und junggebliebenen Lesern jeden Alters.

Fazit: Schönes Buch über Freundschaft und Abenteuer. Macht Spaß zu lesen.

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