Vortex
Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerrissElaines größter Wunsch ist es Läuferin zu werden und Splits, mutierte Menschen, zu jagen. Wie sich bald herrausstellt besitzt Elaine eine ausgefallene Gabe, die sie nicht nur in die Hände ihrer Feinde ...
Elaines größter Wunsch ist es Läuferin zu werden und Splits, mutierte Menschen, zu jagen. Wie sich bald herrausstellt besitzt Elaine eine ausgefallene Gabe, die sie nicht nur in die Hände ihrer Feinde spielt, sondern auch in die von Bale, der ihr hoffnungslos misstraut.
Mir gefiel das Buch inhaltlich sehr gut, die Idee mit den Vortexen ist sehr kreativ und wie die Menschen mit der Situation umgehen ist realistisch. Elaines Handeln ist zu jeder Zeit zu verstehen, mich als Leser hat es allerdings gestört, wenn ich viel mehr wusste, als die intelligent dargestellte Protagonistin.
Insgesamt finde ich die Handlung abwechslungsreich und auch gut dargestellt. Der Anfang hat sich ein wenig gezogen, doch man wurde nicht enttäuscht.
Elaine kam an Anfang nicht allzu sympathisch rüber, was sich aber schnell gelegt hat, als zu erkennen war, dass sie durchaus einen starken Geist hat. Die Nebencharaktere finde ich hier auch recht vielschichtig, Luka zum Beispiel ist eine Nummer für sich.
Zuletzt das Cover: Es passt sehr gut zu der Handlung, ist schlicht, aber nicht zu schlicht, die Farbtöne sind gut aufeinander abgestimmt, das richtige Feeling wird vermittelt.
Zusammenfassend ein sehr schönes Buch mit ein bisschen Spannung, ein paar amüsanten Dialogen, interessanten Charaktern und einer orginellen Idee. Lesenswert.