Spannender und Faszinierender Auftakt
Dark RiseInhalt: "Die alte Magie ist in Vergessenheit geraten. Lediglich der Orden der Stewards hält seinen Schwur, die Menschheit vor der Rückkehr des Dunklen Königs zu schützen - die unmittelbar bevorsteht. All ...
Inhalt: "Die alte Magie ist in Vergessenheit geraten. Lediglich der Orden der Stewards hält seinen Schwur, die Menschheit vor der Rückkehr des Dunklen Königs zu schützen - die unmittelbar bevorsteht. All dies erfährt Will von den Kämpfern des Lichts, als sie ihn vor den Mördern seiner Mutter retten. Und seine Welt wird noch mehr auf den Kopf gestellt, als die Stewards ihm offenbaren, dass er der Auserwählte im Kampf gegen die Dunklen Mächte sein soll. Während Will versucht, sich in kürzester Zeit auf diese Rolle vorzubereiten, trifft er auf James St. Clair, den General des Dunklen Königs - und somit Wills Gegenspieler. Doch von Anfang an spürt Will, dass ihre Schicksale durch ein unsichtbares Band miteinander verbunden sind und dass ihr Aufeinandertreffen immer vorherbestimmt war..."
Der Schreibstil war fantastisch, da die Atmosphäre unglaublich dargestellt wurde durch verschiedene Eindrücke von London im 19.Jahrhundert. Ich konnte mir die Orte sehr gut darstellen durch die Beschreibungen, die nicht zu langatmig waren. Nur zum Ende hin war ich etwas verwirrt wie ein Ort aussah, aber besonders schlimm war das nicht. Die Orte haben einfach immer diese Stimmung des Buches toll rübergebracht. London war eher düster, während die Welt der Stewards hoffnungsvoll erschienen ist und heller. Diese alte Welt war so detailiert beschrieben und hat auch meistens Sinn ergeben.
Will ist ein fantastischer Protagonist, der seine Moralen verteidigt, und glücklicherweise meistens gedankenvoll handelt. Sein Mut hat die Geschichte auch noch spannender gemacht und ihn sympatischer gemacht.
Violet is neben Will mein Lieblingscharakter. Sie ist ebenfalls sehr mutig und steht für ihre Meinung ein, selbst wenn andere sich ihr in den Weg stellen.
Ich mochte auch die Entwicklung von anderen Charakteren.
Katherine war ganz okay, jedoch konnte ich Elizabeth nicht leiden. Ich hab versucht sie zu mögen, aber ich mag sie einfach gar nicht. Hoffentlich mag ich sie im nächsten Teil.
Die vielen Perspektiven haben mir ebenfalls gefallen, da ich mich auch am Anfang gefragt habe, wie sie wohl zusammenhängen und wann und wie die Charaktere aufeinander treffen. Die Charaktere waren alle gelungen, da ihnen keine Tiefe fehlte (außer manchen Nebencharakteren, jedoch sind diese kaum aufgetaucht).
Die Handlung hat mir echt gefallen, vor allem diese Plottwists! Ich kann kaum noch auf den zweiten Teil warten. Die Plottwists waren einfach so unerwartet und sehr gut gelungen. Zum Ende hin ist die Handlung schneller vorangeschritten, jedoch fand ich die Handlung davor auch schon gut, und nicht zu langsam.
Was mir nicht gefallen hat, waren ein paar unbeantwortete Fragen und manchmal kamen mir vereinzelte Sachen wie ein sehr großer Zufall vor. Das ist aber nicht so oft passiert, weswegen es mir nicht so viel ausgemacht hat.
Ich frage mich, wie es nach dem Cliffhanger-Ende weitergeht!