! Die ersten drei Abschnitte der Rezension können geringfügige Spoiler enthalten !

Valentina ist am Boden zerstört als ihr Vater nur wenige Wochen nach dem Tod der Mutter Mexico mit Sack und Pack verlassen will, um nach Dublin zu ziehen. Ausgerechnet jetzt, kurz vor dem Tag der Lebenden Toten wo zum ersten mal ihrer Catarina-Fähigkeiten erwachen sollen, wird sie sich weit weg von Zuhause und ohne die Unterstützung ihrer Abuela behaupten müsse.

Emilio ist ebenso wenig von dem abrupten Umzug begeistert wie seine Zwillingsschwester. Dennoch findet er in Dublin schnell Anschluss und bekommt die Chance auf eine Profifußballer-Kariere. Diese wird ihm jedoch jäh genommen und Emilio versinkt tiefer und tiefer in seiner Wut und Verbitterung auf jene, die ihm das angetan haben, auf alles Übernatürliche.

Voodohexe Lily ist auf ihrer ganz eigenen Mission unterwegs, als sie in Dublin rein zufällig die Chaosgeschwister trifft. Wenn es nach ihr ginge, könnte sie einfach den Auftrag erledigen und zu ihrem Clan zurück kehren, doch da kommen ihr ein paar Drache und Valentinas leuchtende Augen in den Weg...

Das Cover ist sehr passend in einerseits dunklen Grundfarben aber dennoch bunten Alimenten gestaltet.

Der Schreibstil der Autorin passt sehr gut zu den drei grundverschiedenen Charakteren, allerdings ist eben jener Perspektivenwechesel vorallem in zugehörigen Hörbuch äußerst verwirrend. Dieser wird weder angekündigt, noch wird erwähnt aus wessen Perspektive gerade erzählt wird.
Die Leserin hat eine sehr angenehm Stimme und versucht jeden der drei Charaktere leben einzuhauchen, irritiert jedoch auch des öfteren, wenn nicht klar ist, in wessen Sicht gerade berichtet wird.

Für Fans anderer Bücher der Autorin ist "Flowers & Bones - Tag der Seelen" ein absolutes Muss. Es wird viel auf ihre anderen Dilogien eingegangen und einige spannende Eastereggs sind zu finden, was ohne Vorkenntnisse vermutlich sehr verwirrend wirken kann.

Alles in allem hätte ich mir gewünscht, dass nich ein wenig mehr auf die mexikanische Kultur eingegangen wird. Auch sonst hat das Buch seine Schwachstellen, dennoch eine sehr lesenswerte Geschichte mit bösem Clifhanger... Ich freue mich Band 2 zu lesen.

Dieses Hörbuch wurde mir von dem Hörbuch-Hamburg-Verlag über NetGalley als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

!Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten!

Ryan und Ellis haben nun endlich zusammen gefunden, doch die Probleme bleiben nicht aus. Ein weiterer Skandal rund um das Van Day Hotel hält die Welt in Atem und besonders Ryan wird seine Vergangenheit zum Verhängnis.
Nach dem Clifhanger von Band 1, setzt Band 2 direkt dort an und erzählt, was Ryan denn schockierendes getan hat.
An und für sich lässt sich dieses Buch in 2 Teile gliedern. Einerseits Teil 1 der sich viel mit dem Hotel und dem Problemen rund herum beschäftigt, andererseits mit Teil 2, der sich sehr auf die Auswirkung der toxischen Familienmitglieder auf Ryan beschäftigt.

Das Cover ist im selben Stil wie das erste gehalten, lediglich etwas dunkler, was sehr gut zum Inhalt passt. Allgemein lässt sich in den goldenen Alimenten eine Art pompöser Eingang erkennen, sehr edel und passend.
Es hat mich sehr gefreut, dass am Anfang wieder eine Playlist mit verschiedensten Künstlern gegeben war, die einen tollen Einblick in Gefühle und Emotionen gegeben hat.
Leider konnte mich Band 2, das Finale der Dilogie nicht so ganz überzeugen. Es hat sich ziemlich gezogen und war nur in der
Mitte, als sich das Thema drastisch geändert hat, wirklich spannend. Es hätte der Geschichte meiner Meinung nach sehr gut getan, diese Themen zu vermischen, anstatt sie so zu trennen.
Auch geht für mich das Gefühl zwischen Ryans und Ellis ziemlich verloren. Die Beziehung der Beiden scheint nurnoch zu existieren um eine Beziehung im Buch zu haben.
Aber ich will das Buch nicht schlecht reden. Das war es gewiss nicht. Ja, der Vorgängerband war besser und es hat sein Fehler. Dennoch spricht die Autorin sehr viele wichtige Themen sehr gefühlvoll und einfühlsam an, macht darauf aufmerksam.
Auch der Schreibstil in den wechselnden Perspektiven von Ellis und Ryan ist lebhaft, unterhaltend und hällt die Geschicht letzte Endes am Laufen.

Auch enthält dieses Buch potentielle triggernde Inhalt, die auch vom Verlag angegeben werden:
- toxische Familienverhältnisse
- Erwähnung von Suizid
- Schilderung einer Essstörung
- selbstverletzendes Verhalten

Finale lässt sich für mich sagen, wer Band 1 "All our golden memorys" geliebt hat, sollte diese Buch auf jeden Fall auch lesen, allerdings keine ganz so hohen Erwartungen wie an Band 1 haben. Dennoch bietet sich ein angenehmes Leseerlebnis in so fern man nicht plant, es an Stück durch zu lesen.
Für mich gute 3 1/2 Sterne 🌟

Dieses Buch wurde mir von dem LYX-Verlag über NetGalley als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

!Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten!

Ryan und Ellis haben nun endlich zusammen gefunden, doch die Probleme bleiben nicht aus. Ein weiterer Skandal rund um das Van Day Hotel hält die Welt in Atem und besonders Ryan wird seine Vergangenheit zum Verhängnis.
Nach dem Clifhanger von Band 1, setzt Band 2 direkt dort an und erzählt, was Ryan denn schockierendes getan hat.
An und für sich lässt sich dieses Buch in 2 Teile gliedern. Einerseits Teil 1 der sich viel mit dem Hotel und dem Problemen rund herum beschäftigt, andererseits mit Teil 2, der sich sehr auf die Auswirkung der toxischen Familienmitglieder auf Ryan beschäftigt.

Das Cover ist im selben Stil wie das erste gehalten, lediglich etwas dunkler, was sehr gut zum Inhalt passt. Allgemein lässt sich in den goldenen Alimenten eine Art pompöser Eingang erkennen, sehr edel und passend.
Es hat mich sehr gefreut, dass am Anfang wieder eine Playlist mit verschiedensten Künstlern gegeben war, die einen tollen Einblick in Gefühle und Emotionen gegeben hat.
Leider konnte mich Band 2, das Finale der Dilogie nicht so ganz überzeugen. Es hat sich ziemlich gezogen und war nur in der
Mitte, als sich das Thema drastisch geändert hat, wirklich spannend. Es hätte der Geschichte meiner Meinung nach sehr gut getan, diese Themen zu vermischen, anstatt sie so zu trennen.
Auch geht für mich das Gefühl zwischen Ryans und Ellis ziemlich verloren. Die Beziehung der Beiden scheint nurnoch zu existieren um eine Beziehung im Buch zu haben.
Aber ich will das Buch nicht schlecht reden. Das war es gewiss nicht. Ja, der Vorgängerband war besser und es hat sein Fehler. Dennoch spricht die Autorin sehr viele wichtige Themen sehr gefühlvoll und einfühlsam an, macht darauf aufmerksam.
Auch der Schreibstil in den wechselnden Perspektiven von Ellis und Ryan ist lebhaft, unterhaltend und hällt die Geschicht letzte Endes am Laufen.

Auch enthält dieses Buch potentielle triggernde Inhalt, die auch vom Verlag angegeben werden:
- toxische Familienverhältnisse
- Erwähnung von Suizid
- Schilderung einer Essstörung
- selbstverletzendes Verhalten

Finale lässt sich für mich sagen, wer Band 1 "All our golden memorys" geliebt hat, sollte diese Buch auf jeden Fall auch lesen, allerdings keine ganz so hohen Erwartungen wie an Band 1 haben. Dennoch bietet sich ein angenehmes Leseerlebnis in so fern man nicht plant, es an Stück durch zu lesen.
Für mich gute 3 1/2 Sterne 🌟

Dieses Buch wurde mir von dem LYX-Verlag über NetGalley als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

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! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !

Das kleine Cottage in Maine in dem Harriet und ihre Clique all die anderen Sommer verbracht haben ist wohl ihr ultimativer Happy Place. Als dieses Cottage nun aber verkauft werden soll, kommen die Freunde noch ein mal zusammen , um den Sommer miteinander zu verbringen. Blöd nur, dass Harriet sich vor einem halben Jahr von ihrem Verlobten, ihrer HighSchool Liebe getrennt hat und die Beiden irgendwie vergessen habe den anderen davon zu erzählen. Als die Beiden nun wieder aufeinander treffen, wollen sie der Hochzeit ihrer Freunde zu liebe so tun, als ob nichts geschehen wäre. Dies stellt sich aber als schwieriger heraus, als gedacht, wo sie sich doch ein Zimmer teilen müssen...

Das Cover ist passend zum versprochenen Inhalt gestaltet und Emily Henrys Schreibstil ist locker leicht wie man es von ihren Büchern gewohnt ist. Es wird gleichzeitig aus verschiedenen Zeiten berichtet wird. Zum einen in der aktuellen Zeit, in Maine, zum Anderen in der Vergangenheit. An allen Happy und Unhappy Places in den Leben der beiden Hauptcharaktere.

Wo dieses Buch jedoch suggeriert und mir von Cover und Kurzbeschreibung vermittelt ein Happy Place zu sein - eine fröhliche, lustige Sommerromanze, die zwar kaum literarischen Tiefgang hat, jedoch ein perfektes Wohlfühlbuch darstellt - handelt es sich hierbei eher um schwerere Kost. Dieses Buch hat ziemlich viel Tiefgang. Das war zwar nicht das, das ich erwartet und mir von diesem Buch gewünscht habe, hat mich jedoch positiv überrascht. Dafür hat es hier sowohl bei den Haupt- als auch bei den Nebencharakteren an jeglicher Charakterentwicklung und Charaktertiefe gefehlt. Alle wirkten sehr eindimensional und gleich. Ich habe ziemlich lange gebraucht um die weiteren Charaktere auseinanderhalten zu können und in die Hauptfiguren konnte ich mich das ganze Buch lang nicht hineinversetzen, geschweige denn ihre Handlungen zu verstehen.

Alles in allem ist Happy Place ein interessantes, lesenswertes Buch mit einer faszinierenden Idee dieser Glücksorte. All dies wird jedoch von den, meiner Meinung nach, mangelhaft ausgearbeiteten Charakteren kaputt gemacht.

Dieses Buch wurde mir von dem Knaur-Verlag über NetGalley als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

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• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !

Das kleine Cottage in Maine in dem Harriet und ihre Clique all die anderen Sommer verbracht haben ist wohl ihr ultimativer Happy Place. Als dieses Cottage nun aber verkauft werden soll, kommen die Freunde noch ein mal zusammen , um den Sommer miteinander zu verbringen. Blöd nur, dass Harriet sich vor einem halben Jahr von ihrem Verlobten, ihrer HighSchool Liebe getrennt hat und die Beiden irgendwie vergessen habe den anderen davon zu erzählen. Als die Beiden nun wieder aufeinander treffen, wollen sie der Hochzeit ihrer Freunde zu liebe so tun, als ob nichts geschehen wäre. Dies stellt sich aber als schwieriger heraus, als gedacht, wo sie sich doch ein Zimmer teilen müssen...

Das Cover ist passend zum versprochenen Inhalt gestaltet und Emily Henrys Schreibstil ist locker leicht wie man es von ihren Büchern gewohnt ist. Es wird gleichzeitig aus verschiedenen Zeiten berichtet wird. Zum einen in der aktuellen Zeit, in Maine, zum Anderen in der Vergangenheit. An allen Happy und Unhappy Places in den Leben der beiden Hauptcharaktere.

Wo dieses Buch jedoch suggeriert und mir von Cover und Kurzbeschreibung vermittelt ein Happy Place zu sein - eine fröhliche, lustige Sommerromanze, die zwar kaum literarischen Tiefgang hat, jedoch ein perfektes Wohlfühlbuch darstellt - handelt es sich hierbei eher um schwerere Kost. Dieses Buch hat ziemlich viel Tiefgang. Das war zwar nicht das, das ich erwartet und mir von diesem Buch gewünscht habe, hat mich jedoch positiv überrascht. Dafür hat es hier sowohl bei den Haupt- als auch bei den Nebencharakteren an jeglicher Charakterentwicklung und Charaktertiefe gefehlt. Alle wirkten sehr eindimensional und gleich. Ich habe ziemlich lange gebraucht um die weiteren Charaktere auseinanderhalten zu können und in die Hauptfiguren konnte ich mich das ganze Buch lang nicht hineinversetzen, geschweige denn ihre Handlungen zu verstehen.

Alles in allem ist Happy Place ein interessantes, lesenswertes Buch mit einer faszinierenden Idee dieser Glücksorte. All dies wird jedoch von den, meiner Meinung nach, mangelhaft ausgearbeiteten Charakteren kaputt gemacht.

Dieses Buch wurde mir von dem Knaur-Verlag über NetGalley als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

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