In dem Buch berichtet uns Karina Spiess, kurz Kiki, über ihre persönlichen Erfahrungen und Probleme mit dem Reizdarm-Syndrom!
Zusätzlich informiert Ekaterina Spiess, Ärztin und Kikis Schwägerin, den Leser über medizinische Details rund um das Thema Reizdarm.

Ich selbst bin eine nichtbetroffene Person und konnte durch Kikis Darstellung super gut verstehen, was Reizdarm für die betroffene Person wirklich bedeutet. Ich konnte durch das Buch super viel Verständnis und Fakten dazugewinnen. Kiki schreibt sehr persönlich und direkt, weswegen ich direkt eine emotionale Verbindung zu ihr aufbauen konnte.
Sehr gut gefallen hat mir auch, dass Kiki dem Leser immer wieder Tipps mit auf den Weg gibt. So kann man als Betroffener vielleicht einiges Neues ausprobieren. Verstärkt wird der Fokus auf den Leser noch durch den Platz für eigene Notizen. Die Interviews am Ende führen dem Leser nochmal vor Augen, wie vielfältig das Syndrom doch ist und wie viele Menschen eigentlich doch am Reizdarm-Syndrom leiden.

Das Buch ist für mich wahnsinnig mutig, kann aber einen Teil dazu beitragen, dass über das Thema mehr gesprochen wird und sich Betroffene nicht mehr verstecken müssen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mit dem Buch erwartet den Leser ein moderner Ratgeber für Teenager und neugierige Eltern.
Dieser ist eine super Begleitung ab Beginn der Pubertät bis zum Gefühlschaos des ersten Verliebtseins.
Die Autorinnen gehen in ihrem Buch auf zahlreiche Fragen und wichtige Themen des Erwachsenwerdens ein: Veränderung des Körpers, der erste Kuss, Queerness und vieles mehr. Damit geben sie dem Leser das Gefühl nicht allein zu sein.
Das Buch ist sehr kreativ gestaltet, sodass dem Auge nicht langweilig ist. Der Schreibstil ist super verständlich und gut strukturiert.
Ein kleiner Kritikpunkt für mich persönlich ist nur die teilweise wirklich extreme Jugendsprache. Damit soll wahrscheinlich aber die Zielgruppe des Buches angesprochen werden.
Abschließend kann ich sagen, dass das Buch ein wirklich gelungener Ratgeber für verliebte Teens und ihre Eltern ist.
Er bietet Aufklärung und immer wieder Seiten zum Mitmachen, sodass man sich noch intensiver mit deinen Gefühlen auseinandersetzt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mieko tanzt ist ein tolles Kinderbuch mit wichtigen Themen wie Selbstbestimmung und Vielfalt.
Das Buch handelt von der kleinen Mieko, die wahnsinnig gerne tanzt und springt. Deshalb nimmt sie auch Tanzstunden Dort bestimmt sie eigenständig über ihre Haare und Kleidung. Zuerst ist sie sehr selbstbewusst, fühlt aber doch unangenehme Gefühle durch die Reaktionen der anderen. Ganz schön viele Gefühle für so einen kleinen Menschen!

Das Buch vermittelt auf seinen 48 Seiten wahnsinnig wichtige Werte: Jeder Mensch ist richtig, so wie er ist. So werden Kinder ermutigt, sich zu trauen, sie selbst zu sein. Die Geschichte von und über Mieko ermöglicht es mit den Kindern in den Dialog zu kommen und auch sie zu ermutigen.
Ich muss sagen, dass für mich persönlich die Illustrationen ein absolutes Highlight waren. Die Farben und die Darstellung haben perfekt harmoniert.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich bin sehr dankbar, dass es immer mehr Kinderbücher mit wichtiger Message gibt. Und auch die Geschichte vom einsamen Axolotl hat mir sehr gut gefallen. In dem Buch wird das wichtige Thema Klimawandel und Umweltverschmutzung aufgegriffen und umgesetzt.
Sowohl das Cover als auch die Farbgebung und Gestaltung in dem Buch gefallen mit wahnsinnig gut. Alles wirkt so lebendig!
Das Axolotl ist sehr liebevoll gestaltet und geht einem mit seiner Einsamkeit direkt ans Herz!

Die Geschichte beginnt mit der Entstehung der Erde, alles ist noch grün und heile.
Dann wird die Erde von immer mehr Menschen bevölkert, die teilweise sehr rücksichtslos mit der Natur umgehen. Daher begegnen dem kleinen Axolotl viele Probleme. Er hat mit verschmutzten Gewässern, brennenden Wäldern und Monsterwelle zu kämpfen.

Die Bilder der menschengemachten Katastrophe laden dazu ein mit den Kindern zu sprechen und viel zu erklären. Eine klare Vorleseempfehlung!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

„Let's Play" handelt von der leidenschaftlichen Gamerin Sam, die den Traum verfolgt als Spiele-Entwicklerin ihre eigenen Games zu gestalten. Ihr erstes Indie-Game geht viral, weil es vom Gaming Influencer Marshall als schlecht betitelt und anschließend von seinen Fans zerrissen wird. Zu allem Überfluss muss Sam dann noch feststellen, dass Marshall ihr neuer Nachbar ist. Da sind Spannungen vorprogrammiert!

Ich muss wirklich sagen, dass ich nur so durch die Graphic Novel geflogen bin. Sie hat mich dermaßen in ihren Bann gezogen, dass ich die Geschichte in nur einem Tag durchgelesen habe. Die Zeichnung sind super, zeigen den Handlungsverlauf und die Gefühle der Charaktere sehr lebendig und authentisch. Die tollen Zeichnungen werden durch tolle Denk- und Sprechblasen ergänzt.
Die Geschichte beinhaltet eine Fülle an Charakteren, was ich so gar nicht erwartet hatte.
Einige Technik- und Gamingbegriffe habe ich nachgeschlagen, obwohl das meiste eigentlich super erklärt wird.

Mit hat die Geschichte schließen sehr gut gefallen, es wird vermutlich noch meine letzte Graphic Novel bleiben. Gerade auf den nächsten Band freue ich mich schon sehr.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Atmosphäre