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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.09.2021

Eine Liebesgeschichte mit Herz und Humor

Stand by Me
4

Kurzmeinung:
Eine berührende und emotionale Geschichte, die vor allem mit dem humorvollen Schreibstil und den liebenswürdigen Charakteren überzeugt.

Inhalt:
Kailyn ist großer Fan einer Serie, bei der ...

Kurzmeinung:
Eine berührende und emotionale Geschichte, die vor allem mit dem humorvollen Schreibstil und den liebenswürdigen Charakteren überzeugt.

Inhalt:
Kailyn ist großer Fan einer Serie, bei der Daxton die Hauptrolle spielte. Er war ihr großer Teenieschwarm und an ihrem ersten Tag in der Uni konnte sie es gar nicht fassen, dass sie gerade ihn über den Haufen rennt. Einige Jahre nach Ende des Studiums trifft Kailyn wieder auf Daxton, doch da er sie zum Ende des Studiums hintergangen hat, ist sie nicht besonders begeistert davon ihn wiederzusehen. Doch als Daxton ein paar Monate später dringend ihre Hilfe braucht, springt sie über ihren Schatten und steht an seiner Seite.

Meine Meinung:
„Stand by me“ ist für mich der erste Roman von Helena Hunting und ich muss sagen, dass ich wirklich begeistert war von dem flüssigen, aber auch sehr witzigen Schreibstil, der mich sofort fesseln konnte. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Kailyn und Daxton jeweils in der Ich-Perspektive.

Die drei wichtigsten Charaktere für diese Geschichte waren mir relativ schnell sehr sympathisch. Sie waren sehr gut ausgearbeitet und wirkten auf mich sehr individuell und authentisch. Die wenigen Nebencharaktere sorgten dafür, dass die Geschichte nicht zu überladen wirkte.
Kailyn ist eine sehr durchorganisierte Anwältin, die wirklich für ihren Beruf lebt. Sie ist ehrgeizig, zielstrebig, aber auch sehr fröhlich und ihre Fangirl-Seite hat mich immer wieder zum Lachen gebracht. Das Einzige, was sie noch heute wurmt: Sie hat ihr Studium nicht als Jahrgangsbeste abschließen können. Schuld daran ist Daxton. Als die beiden dann Jahre nach Beendigung ihres Studiums wieder aufeinander treffen, ist es wenig verwunderlich, dass Kailyn nicht wirklich begeistert ist ihn wiederzusehen.
Daxton hingegen ist sich keiner Schuld bewusst, denn er hatte ihre Beziehung in der Uni immer als freundschaftliche Rivalität gesehen. Anfangs wirkte Daxton auf mich ziemlich arrogant und überheblich, ein bisschen wie der typische Aufreißer. Doch schnell merkte man dann auch, dass das gar nicht der Fall ist. Daxton ist fürsorglich, liebevoll und stellt immer wieder seine eigenen Bedürfnisse zurück. Für Emme, seine jüngere Schwester, würde er wirklich alles tun.
Emme ist einfach nur süß. Vom ersten Moment an, konnte ich sie mit ihrer sympathischen Art in mein Herz schließen. Ihre Trauer ging mir zum Teil wirklich nah und manchmal hätte ich sie einfach gerne in meine Arme geschlossen, um ihr etwas Trost zu spenden.

Die Handlung hat mir weitestgehend gut gefallen. Es gab sowohl Höhen als auch Tiefen, dabei wurde allerdings auf unnötiges Drama verzichtet. Die Handlung war humorvoll, aber auch ernst und Helena Hunting hat es geschafft genau die richtige Balance dazwischen zu finden. Ein bisschen schade fand ich jedoch, dass man aus der Uni-Zeit der beiden eigentlich kaum etwas mitbekommt. Denn nach dem ersten aufeinandertreffen auf dem Campus zu Beginn des Romans, springt die Handlung 8 Jahre weiter. In der Gegenwart sind Kailyn und Daxton bereits um die dreißig und sind beide erfolgreiche Anwälte. Das Ende war wirklich passend gestaltet, weil es den Kreis insgesamt rund machte, doch mir hat dabei leider etwas gefehlt, weshalb ich nicht ganz zufrieden damit war.

Mein Fazit:
„Stand by me“ von Helena Hunting konnte mich vor allem durch den humorvollen Schreibstil und die besonders liebenswürdigen Charaktere überzeugen. Auch die Handlung hat mir in weiten Teilen gut gefallen, doch manche Stellen konnten mich nicht so ganz überzeugen. Insgesamt habe ich mich jedoch gut unterhalten gefühlt und kann eine Leseempfehlung aussprechen.



Transparenz:
Dieser Roman wurde mir über eine Leserunde als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dieser Umstand hat meine Meinung jedoch nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 27.08.2021

Ein super Abschluss einer tollen Reihe

Play & Pretend
0

Kurzmeinung:
Gefühlvoll, emotional und intensiv - ein starker Abschluss, der eine wichtige Thematik aufgreift.

Inhalt:
Briony ist Schauspiel-Studentin und liebt es in andere Rollen zu schlüpfen. Noch ...

Kurzmeinung:
Gefühlvoll, emotional und intensiv - ein starker Abschluss, der eine wichtige Thematik aufgreift.

Inhalt:
Briony ist Schauspiel-Studentin und liebt es in andere Rollen zu schlüpfen. Noch dazu ist sie ziemlich gut in dem, was sie tut. In dem Abschlussstück ihres Bachelors hat sie die Hauptrolle erhalten und spielt mit Sebastian zusammen ein Liebespaar. So müssen sich Sebastian und sie zusammen vorbereiten, was Brionys Herz höher schlagen lässt. Denn Sebastian ist attraktiv, allerdings versucht er auch hartnäckig dahinter zu kommen, welche Geheimnisse sie verbirgt. Doch Briony wird auch schnell klar, dass nicht nur sie ihre Geheimnisse hat.

Meine Meinung:
Wie bereits in den Vorgängerbänden konnte mich Nena Tramountani mit ihrem tollen Schreibstil überzeugen. Dieser ist sehr angenehm, weshalb ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Briony und von Sebastian jeweils in der Ich-Perspektive.

Bereits in den beiden vorherigen Teilen konnte ich die Charaktere in mein Herz schließen, aber gerade Briony war für mich nicht immer durchschaubar. Im zweiten Teil der Soho-Love Reihe hatte man schon gemerkt, dass Briony so ihre Probleme und Geheimnisse hat, weshalb ich mich sehr über den dritten Teil gefreut habe in dem es um Briony und Sebastian geht.
Briony ist eine liebenswerte und kluge Protagonistin, aber sie ist auch sehr stark, denn sie versucht tagtäglich gegen ihre Probleme anzukämpfen. Briony hat eine Essstörung und hat viel mit ihren Selbstzweifeln, die hin bis zum Selbsthass gehen, zu kämpfen. Doch sie hat gelernt ihren Mitmenschen etwas vorzuspielen, selbst wenn es in ihrem Inneren ganz anders aussieht. In den Momenten, in denen sie auf der Bühne steht, kann sie aus ihrem Leben entfliehen und ist voll und ganz die Rolle, die sie spielt. In den Theaterproben trifft sie auf Sebastian, der wie sie eine der Hauptrollen ergattert hat und mit dem sie zusammen ein Liebespaar spielt.
Sebastian ist liebevoll und charmant, doch auch er kämpft täglich gegen seine inneren Dämonen an. Er ist sehr einfühlsam, denn er hört Briony zu, drängt sie aber nicht dazu ihm etwas zu erzählen. Schon in den ersten Proben zeigt sich, wie gut die Chemie zwischen Briony und Sebastian ist und dass sie sich richtig in ihre Rollen fallen lassen können.

Die Handlung habe ich eher als ruhig empfunden. Für mich hat das allerdings sehr gut gepasst, denn Briony und Sebastian haben selbst schon genügend Probleme und so wirkte die Handlung zu keinem Zeitpunkt überladen. Außerdem hat die Geschichte ganz viel Tiefgang und Gefühl. Vor allem Brionys Selbstzweifel und ihr Selbsthass wurden so eindrücklich beschrieben, dass es mich manchmal schon sehr mitgenommen hat. Die inneren Konflikte der Protagonisten wurden gut dargestellt, denn man konnte sich gut in sie hineindenken und -fühlen. Nena Tramountani geht sehr feinfühlig und respektvoll mit ernsten Themen um, ist dabei aber auch sehr offen und schafft es so diese verständlich näherzubringen.

Mein Fazit:
Die Geschichte von Briony und Sebastian war herzzerreißend und herzerwärmend zugleich. Dass psychische Erkrankungen hier thematisiert wurden hat mir gut gefallen, da Nena Tramountani diese weder verherrlicht noch verurteilt und hier sehr feinfühlig und offen an das Thema ran gegangen ist. „Play & Pretend“ ist für mich ein Jahreshighlight, denn der dritte Teil der Soho-Love Reihe konnte mich emotional sehr berühren und durch die tollen Protagonisten überzeugen. Von mir gibt es eine ganz große Leseempfehlung.



Alle Bände der Soho-Love Reihe:
-Band 1: Fly & Forget
-Band 2: Try & Trust
-Band 3: Play & Pretend

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Veröffentlicht am 10.08.2021

Gelungener Reihenauftakt

Federn über London 1
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Kurzmeinung:
Eine interessante Geschichte über Engel, Todesengel und die Geschöpfe der Unterwelt.

Inhalt:
Clear erwacht in einer Wanne voll mit blauem Wasser. Sie kann sich weder erklären, wie sie dort ...

Kurzmeinung:
Eine interessante Geschichte über Engel, Todesengel und die Geschöpfe der Unterwelt.

Inhalt:
Clear erwacht in einer Wanne voll mit blauem Wasser. Sie kann sich weder erklären, wie sie dort hineingekommen ist, noch wer sie überhaupt ist. Als ihr dann eröffnet wird, dass sie gestorben ist und von nun an als Todesengel eine Aufgabe zu erfüllen hat, ist sie zunächst geschockt. Doch die schwarzen Flügel an ihrem Rücken lassen sich nicht leugnen und als wäre das nicht schon genug, stürzt das dunkle Nichts London ins Chaos.

Meine Meinung:
Den Schreibstil von Sabine Schulter habe ich als sehr flüssig und angenehm zu Lesen empfunden. Erzählt wird die Handlung aus mehreren Perspektiven, was mir zunächst nicht besonders gut gefallen hat, da ich dadurch nicht so einfach in die Geschichte gefunden habe. Allerdings werden im Laufe der Geschichte die Perspektivwechsel weniger und die Handlung wird überwiegend aus den Perspektiven von Clear und Ease erzählt.
Insgesamt werden in diesem Band viele Charaktere, Wesen und deren Probleme vorgestellt, wodurch man einen guten Eindruck von Sabine Schulters Welt bekommt. Vor allem Clear und Ease fand ich schnell sympathisch und ich konnte die beiden rasch in mein Herz schließen. Aber auch Wet und Black aus dem Todesengel-Team sowie Lance, der zu den Schutzengeln gehört, fand ich sehr angenehm.
Die Handlung habe ich nicht als besonders spannend empfunden, denn durch die Komplexität der Geschichte gab es viele Erklärungen, die die Spannung etwas raus genommen haben. Allerdings waren diese Erklärungen auch nötig, um die ganzen Zusammenhänge zu verstehen. Die Geschichte und die Grundidee habe ich sehr interessant und die Umsetzung originell gefunden. Vor allem die Aufgabe, die die Todesengel haben, fand ich sehr abwechslungsreich. Für mich war dieser erste Teil jedoch eher eine Einführung und ein Einstieg in die Welt der Engel und Todesengel.

Mein Fazit:
Insgesamt hat mir der erste Band von „Federn über London“ gut gefallen. Vor allem die tollen Charaktere und die originelle Umsetzung der Grundidee konnten mich überzeugen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und ich freue mich schon auf die nächsten Bände der Reihe.

Alle Bände der Reihe:
-Band 1: Federn über London - Erwachen
-Band 2: Federn über London - Irreführung
-Band 3: Federn über London - Suche
-Band 4: Federn über London - Überleben

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Eine schöne Lovestory

The Memories We Make
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Kurzmeinung:
Eine schöne Geschichte mit authentischen Charakteren und einer tollen Grundidee.

Inhalt:
Persephone Alexander, kurz Seph, ist ein Mathegenie. Damit Seph das richtige College Leben nicht ...

Kurzmeinung:
Eine schöne Geschichte mit authentischen Charakteren und einer tollen Grundidee.

Inhalt:
Persephone Alexander, kurz Seph, ist ein Mathegenie. Damit Seph das richtige College Leben nicht verpasst, hat sie sich eine To-do-Liste mit Erfahrungen erstellt, die sie sammeln möchte. Nur eines fehlt noch: Der richtige Mann, mit dem sie ihre Liste abarbeiten kann. Diesen möchte Seph mittels eines Castings finden. Durch eine Verwechslung gerät ausgerechnet Reece Michaels, der heiß begehrte Football -Star der Uni, in dieses Casting und erklärt sich dazu bereit Seph zu helfen.

Meine Meinung:
Vorab: „The memories we make“ von Maya Hughes ist der erste Band einer vierteiligen College-Reihe.

Der Schreibstil von Maya Hughes ist leicht und flüssig und so bin ich gut in die Geschichte um Seph und Reece reingekommen. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Seph und Reece in der Ich-Perspektive. Insgesamt steht jedoch Sephs Geschichte etwas mehr im Vordergrund der Handlung.

Seph ist ein Mathegenie und soll, wenn es nach ihrem Vater geht, die jüngste Harvard Absolventin der Geschichte werden. Schlau genug ist sie dafür, doch in manchen Dingen ist sie doch recht unbeholfen. Da Seph nie eine Schule besucht hat und nur von zu Hause aus unterrichtet wurde, hat sie kaum soziale Kontakte und dadurch auch keine Erfahrung im Umgang mit anderen. Doch durch ihre To-do-Liste erhofft sie sich in das richtige College Leben eintauchen zu können und eigene Erfahrungen zu sammeln. Reece hingegen ist der selbstbewusste Sportler, der zum Teil ziemlich überheblich sein kann. Der Football -Star der Uni will in die Profiliga NFL aufsteigen. Was er da gar nicht gebrauchen kann, ist Ablenkung.

Seph wirkte auf mich sehr authentisch und sympathisch und ich habe sie schnell in mein Herz schließen können. Bei Reece hat das zunächst etwas gedauert, denn gerade am Anfang lernt man seine überhebliche und arrogante Art kennen. Doch auch er hat eine liebenswerte und charmante Seite. Schade fand ich allerdings, dass wir nicht noch mehr über Reece’ Hintergrund und seine Vergangenheit erfahren haben. Die Kombination Genie und Sportler konnte mich überzeugen, da diese gelungen umgesetzt war. Positiv aufgefallen sind mir auch die Nebencharaktere, denn diese hatten alle ihre eigene Geschichte und damit auch eine gewisse Tiefe.

Die Handlung ist recht vorhersehbar, allerdings konnte mich Maya Hughes trotzdem sehr gut unterhalten. Vor allem die wirklich witzigen Situationen, die allerdings zu keinem Zeitpunkt albern wirkten, haben mir gut gefallen. Der Konflikt zum Schluss hätte für meinen Geschmack noch etwas ausführlicher sein können, die Auflösung ging mir etwas zu schnell und einfach.

Mein Fazit:
„The memories we make“ von Maya Hughes hat mir gut gefallen. Vor allem die Protagonisten und die Umsetzung der Geschichte konnte mich in weiten Teilen überzeugen. Insgesamt eine tolle Geschichte, die mir ein paar schöne Lesestunden beschert hat. Von mir gibt es deshalb eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 05.08.2021

Eine tiefgründige Liebesgeschichte

A Reason To Stay (Intensive New-Adult-Romance von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau) (Liverpool-Reihe 1)
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Kurzmeinung:
Berührend und intensiv - eine schöne Liebesgeschichte mit ernsten Themen.

Inhalt:
Billy hat ihr Jurastudium abgebrochen und ist nach Liverpool gekommen, um dort ein neues Leben zu beginnen. ...

Kurzmeinung:
Berührend und intensiv - eine schöne Liebesgeschichte mit ernsten Themen.

Inhalt:
Billy hat ihr Jurastudium abgebrochen und ist nach Liverpool gekommen, um dort ein neues Leben zu beginnen. Mit einem Aushilfsjob hält sie sich über Wasser, doch eigentlich möchte sie endlich in ihrem Traumjob in einem Naturkundemuseum arbeiten. Bei ihren Bemühungen diesen zu erhalten, läuft sie dem attraktiven Cedric über den Weg. Billy fühlt sich sofort zu Cedric hingezogen, doch Cedric verbringt nie mehr als eine Nacht mit einer Frau.

Meine Meinung:
Jennifer Benkaus Schreibstil ist flüssig, angenehm zu Lesen und hat mich sofort gefesselt. So habe ich schnell in die Geschichte um Billy und Cedric hineingefunden. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus den Perspektiven von Billy und Cedric im Ich-Erzähler.
Die beiden Protagonisten waren mir gleich von Beginn an sympathisch, allerdings muss ich sagen, dass die Verbindung zu Billy bei mir etwas auf der Strecke geblieben ist. Mich haben Billys Geschichte und die Umstände ihres Neuanfangs sehr interessiert, doch nähert man sich diesen eher schleppend und so habe ich bei Billy darauf gewartet richtig in die Tiefe blicken zu können.
Cedric, Billys Love Interest, hat mir insgesamt besser gefallen. Er hat sich nach und nach mit seiner Geschichte in mein Herz geschlichen, die wirklich sehr emotional war. Ich konnte mich gut in Cedric hineindenken und -fühlen. Vor allem seine lustige und humorvolle Art hat mir gut gefallen, aber auch die Tiefgründigkeit und Ernsthaftigkeit, die hinter seinem Charakter steckt. Auch war ich sehr beeindruckt von Cedrics Offenheit und Ehrlichkeit.
Die Geschichte hatte eine unglaubliche Tiefe, die mich bewegen und berühren konnte. Besonders gut gefallen hat mir dabei, wie die Autorin ernste Themen aufgegriffen hat. Denn sie geht sehr offen und sensibel mit diesen Themen um und schafft es dadurch diese verständlich näherzubringen.

Mein Fazit:
Mit „A Reason To Stay“ ist Jennifer Benkau eine berührende und intensive Liebesgeschichte gelungen, die aufgrund der ernsten Themen eine unglaubliche Tiefe erhält. Ich kann diesen Roman weiterempfehlen und freue mich schon auf den zweiten Band der Reihe, der im Frühjahr 2022 erscheinen soll.

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