Gelungener Start der Dilogie
Silvershade Academy 1: Verborgenes SchicksalKurzmeinung:
Eine unterhaltsame Romantasy, jedoch fehlt es an manchen Stellen etwas an Tiefe.
Inhalt:
Eve ist nie irgendwo sesshaft geworden, da sie mit ihrer Tante andauernd umgezogen ist. Nachdem sich ...
Kurzmeinung:
Eine unterhaltsame Romantasy, jedoch fehlt es an manchen Stellen etwas an Tiefe.
Inhalt:
Eve ist nie irgendwo sesshaft geworden, da sie mit ihrer Tante andauernd umgezogen ist. Nachdem sich Eve nun an ihrer neuen Schule eingewöhnt hat, hofft sie, dass sie dort einmal länger bleiben könnte. Als Eve eines Nachts aus ihren sehr regelmäßigen Albträumen erwacht, eröffnet ihr Tante Nancy einen erneuten Schulwechsel. Eve sträubt sich gegen die Vorstellung, schließlich wäre die Silvershade Academy die vierundzwanzigste Schule, die sie besucht. Dennoch setzt sich Tante Nancy durch und setzt sie bei der Silvershade Academy ab. Eve ist nur wenig begeistert, als ihr erster Schultag an der neuen Schule mit ihrem Geburtstag zusammenfällt, jedoch findet sie schnell neue Freunde an der Academy. An ihrem ersten Tag weiß sie jedoch noch nicht, dass es sich bei der Silvershade Academy nicht um ein gewöhnliches Internat handelt. Als sie dahinter gelangt, wird ihre Welt auf den Kopf gestellt.
Meine Meinung:
„Silvershade Academy: Verborgenes Schicksal“ ist der erste Teil einer Dilogie. Das Konzept, welches dahinter steckt ist ein recht klassisches. Die Hauptfigur besucht eine neue Schule, dabei kommen ihr die ein oder andere Dinge recht ungewöhnlich vor. Letztlich findet sie heraus, dass sie nun Teil der magischen Welt ist, die ihr vorher komplett unbekannt war.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, da dieser recht flüssig und leicht zu lesen war. Die Fehler im Satzbau, doppelte Wörter, Rechtschreibfehler, die ab und an vorkommen, haben mich jedoch etwas in meinem Lesefluss gestört. Die Handlung wird aus der Perspektive von Eve geschildert, wodurch man einen guten Einblick in ihre Gedankenwelt bekommt.
Eve ist eine sture junge Frau. Wenn sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, dann zieht sie es in der Regel auch durch. Selbst dann, wenn sie sich damit selbst in Gefahr bringt. Immer wieder geht sie dabei über ihre Grenzen, um etwas zu verändern. Insgesamt finde ich sie ganz liebenswert und konsequent in ihrer Handlung, jedoch lädt sie sich immer wieder zu viel Verantwortung auf.
Alistair ist ein schwer durchschaubarer Charakter. Er will grundsätzlich nicht zu den guten gehören, jedoch ist er auch nicht böse oder der Bad Boy. Sehr angenehm fand ich seinen Sarkasmus und seine Ehrlichkeit. Insgesamt ist er mir während der Handlung sehr ans Herz gewachsen.
Die Lovestory, die sich zwischen den beiden entwickelt, konnte mich jedoch nicht erreichen. Es fehlte etwas an Tiefe und generell ist dieser Handlungsstrang eher hintergründig und beeinflusst die Handlung weniger, was ich sehr schade fand.
Der Cliffhanger am Ende des Buches, war echt mies und nicht vorhersehbar. Zum Glück ist Teil zwei bereits veröffentlicht!
Mein Fazit:
Insgesamt hat mir „Silvershade Academy: Verborgenes Schicksal“ gut gefallen. Die Geschichte ist recht solide und der Schreibstil hat mir gut gefallen. Allerdings fehlte es manchmal an Tiefe und dem letzten Schliff.