Zeit der Schuld, ein Buchtitel, der in meinen Augen so viel aussagt und auch wieder nicht. Er wirft Fragen auf und soll doch sicher auch Antworten liefern.

Eine Geschichte über das indische Kastensystem, über eine Gesellschaft der Extreme – so vermag es zumindest für uns sein – und eine Lebensart, die völlig anders ist, als sie erscheint.



Deepti Kapoors Roman wirkt auch heute noch nach, obwohl es nun wirklich eine Weile her ist, dass ich ihn gelesen habe. Aber es fällt mir schlicht und ergreifend schwer, dieses Buch wirklich in Worte zu fassen. Direkt das erste Kapitel wirft den Leser ins Geschehen und lässt ihn direkt voller Misstrauen zurück: was ist das bitte für eine Gesellschaft, für ein System, dass all dies so zulässt?

Und wenn man dann die Sichten von Ajay, Sunny und Neda liest, in ihnen versinkt, als gäbe es kein Morgen mehr, weiß man: ja, es hat alles so seine, für uns unwirkliche, Richtigkeit. Es muss alles genau so sein.

Es ist ein Buch voller Schmerz, Angst, Gier, Hoffnung, Verzweiflung und Liebe. Es ist die Geschichte von drei Menschen, die aneinander gebunden sind und sich die Frage stellen müssen: was will ich eigentlich vom Leben.

Dieser Schreibstil, der anfangs völlig chaotisch wirkt, viele Situationen in kurzer Zeit und noch mehr Informationen beinhaltet, die es als Leser zu verarbeiten gilt, macht diesen Roman zu etwas ganz Besonderem. Und wenn man sich darauf einlässt, ist die Geschichte voller Facetten und Tiefe, absolut lebendig und eben völlig anders. Wirklich sehr empfehlenswert.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Quentin, der andere Zwilling, endlich bekommt er seine Geschichte. Und die beginnt, als er überraschend auf Evie trifft, die mit samt von Blumenerde einen bleibenden Eindruckt bei ihm hinterlässt. Das Bild, das Lilian Kaliner in diesem Moment mit ihren Worte gemalt hat, hat mich so sehr lachen lassen... ich konnte nicht mehr, denn mal ganz ehrlich: ich hätte es auch getan. Was genau? Lest es unbedingt selbst!

Quentin und Evie haben eine magische Verbindung zueinander. Sie sind das fehlende Stück im Bennett Puzzle. Durch ihre Verbindung werden Geheimnisse aufgedeckt und Gefühle wachgerüttelt, die man als Leser in jedem einzelnen Wort spürt. Evie ist nämlich nicht nur einfach Evie, nein... sie ist unendlich viel mehr und mein Herz geht auf, wenn ich nur daran denke, was sie für eine Bedeutung sie für die Bennett Männer hat...



Was für ein absolut perfekter Abschluss dieser wundervollen Reihe ist das bitte? So wichtig, so echt, so herzzerreißend, so voller Hoffnung, Angst, Drama und Liebe. Ich habe Seite um Seite mitgefiebert, wollte mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören und war wieder in Australien. Diese Familie hat es mir echt angetan und ich möchte sie nie mehr missen. Absolut und unendlich bezaubernd, so gut fürs Herz, die Seele und auch den Kopf. Die Bennett sind eine Familie, die mit ihrem Schicksal wächst, die nie aufgibt und immer, wriklich immer absolut zusammenhält. Ich liebs. Unendlich und bis zum geht nicht mehr.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Alleine ein Buch zu schreiben und diesen Titel zu wählen, sagt für mich mehr aus als tausend Worte. Nachdem ich dann noch en Klappentext gelesen hatte, wusste ich: ich möchte es unbedingt lesen.

Und nun sitze ich hier und bin schlicht und ergreifend einfach unendlich glücklich.

Harriets und Wyns Geschichte, erzählt im Heute und in der Vergangenheit, geht absolut ins Herz. und zwar auf direktem Weg. Man erfährt, wie sie sich ineinander verliebten und auch, wie sie sich trennten. Nur um nun auf der gemeinsamen jährlichen Reise mit Freunden wieder aufeinander zu treffen. Und da einfach mal niemand weiß, dass sie sich schon längst getrennt haben, halten sie diese Farce einer glücklichen Beziehung aufrecht.

Dieses Buch ist so viel mehr, als nur Worte. Es ist die Geschichte, wie zwei Menschen auf Umwegen zu sich selbst finden, an ihren Fehlern wachsen und mit sich ins reine kommen. Sie lernen, sich selbst zu lieben, um dann auch ihre Welten wieder in den Einklang bringen zu können. Emily Henry reißt mit, teilt ruhige und emotionale Momente mit uns Lesern, lässt die Leidenschaft nie erkalten und die Romantik leuchten. Was für ein absolut wundervoller Lesegenuss! Ich bin total verliebt in die Protagonisten, den Schreibstil und in den Happy Place, der hier erschaffen wurde.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Da ist es wieder… dieses Gefühl, vollständig zu sein. Und das nur, weil ich wieder ein Buch aus einem meiner liebsten Universen gelesen habe.

Willow, Sophies und Nicos Tochter, die Zwillingsschwetser von Harmony, bekommt hier nun ihre eigene Geschichte. Und der Mann, der an ihre Seite gestellt wird, könnte wundervoller nicht sein.

Clay ist absolut wundervoll, so atemberaubend, so echt, so heiß. Diese Beiden passen einfach perfekt zusammen. Alleine sein Umgang mit seinen Brüdern (sabber), ließ mich glücklich zurück und erinnerte mich an die Art, mit der die Familie Mayson miteinander umgeht: blindes Vertrauen, absolutes Familienglück, Zusammenhalt.

Aurora Rose Reynolds hat mit dieser Geschichte zusätzlich ein absolut wichtiges Thema aufgegriffen, dass in Romance Büchern eher selten vorkommt. Ein Thema, das uns zwar nicht betreffen mag, aber das leider viel zu oft in der Welt vorkommt und absolut verabscheuungswürdig ist. Es regt eindeutig zum Nachdenken an und lässt mich persönlich insofern dankbar zurück, als das es mich und meine Familie, meine Freunde (meines Wissens nach) nicht betrifft.


Emotional, leidenschaftlich, sinnlich, voller Liebe, Angst und Hoffnung ist auch dieser Band der Reihe ein absolutes Herzensbuch für mich, ich bin durch die Seiten geflogen, konnte es nicht aus der hand legen, bis ich es endlich gelesen hatte. So erging es mir auch mit der englischen Version. Ich liebe es einfach und daran wird sich auch nichts ändern. Herzensreihe, Herzensbuch, Highlight und ein absolutes must read

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Da ist er, mein erster Fitzek. Endlich mal, denn ich bin immer wieder um seine Bücher rumgeschlichen und hier war es schon der Titel, der mich Grinsen ließ. Ich meine… Elternabende… ich grinse schon alleine bei dem Gedanken an sie und die Menschen, denen man dort begegnet 😊



Ich hatte tatsächlich zuerst die Leseprobe gelesen, um ganz sicher zu sein, dass mich der Schreibstil anspricht. Und ich kann sagen: ja, tut er. Er war anfangs wirklich ungewohnt, aber je mehr ich gelesen hatte, umso mehr liebte ich ihn.

Was für mich eine Menge an positiven Gefühlen für diese Geschichte ausmacht, ist die Tatsache, wie Sebastian Fitzek hier klischeehafte, witzige, reale und sehr sehr ernste Themen (überraschender Plotttwist sage ich nur) miteinander verwoben hat. Natürlich geht es nicht nur um den vermeintlichen Sohn, der der größte Schulrüpel ist, sondern um so viel mehr. Was geht in den Köpfen dieser jungen Menschen vor, warum verhalten sie sich auf eine bestimmte Weise? Fragen, die man sich unweigerlich stellt, vor allem, wenn man selber Kinder hat und einige Situationen tatsächlich selber kennt.



So sitze ich hier nun, habe meinen ersten Fitzek beendet und kann schließlich und endlich eine klare Leseempfehlung aussprechen. Ich mags echt gern.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere