Der zweite Teil einer wirklich tollen Dilogie
Spring Storm 2: Dornen der HoffnungEs geht zurück in die faszinierende wie erschreckende Welt der Cosmic Power. Band 2 steigt fast genau dort ein, wo Band 1 aufhört, weswegen sich ein angenehmer Einstieg findet, der zunächst aber eher ruhiger ...
Es geht zurück in die faszinierende wie erschreckende Welt der Cosmic Power. Band 2 steigt fast genau dort ein, wo Band 1 aufhört, weswegen sich ein angenehmer Einstieg findet, der zunächst aber eher ruhiger ist. Dadurch konnte ich mich sehr gut auf die Fortsetzung einstellen und durch die perfekte Zusammenfassung am Anfang habe ich sehr schnell wieder in die Geschichte gefunden. Ab irgendeinem Punkt nimmt die ganze Geschichte jedoch an Fahrt auf und die Ereignisse überschlagen sich förmlich. Die Protagonisten machen neue spannende und überraschende Entdeckungen und geraten auch immer mehr in Gefahr. Mir hat die Dynamik der Gruppe sehr gut gefallen, denn sie teilen sich immer mal auf, sodass es zwei Handlungsstränge gleichzeitig gibt, weil man zum einen Cora verfolgt und zum anderen King. Es kann einfach gar nicht wirklich langweilig werden, mit den verschiedenen abwechslungsreichen Szenen, die flottes Tempo hinlegen. Ich war immer total gespannt auf das, was als nächstes passiert und konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil der weitere Verlauf so undurchsichtig bleibt.
Die Autorin hat mich mit ihrer Welt und der Cosmic Power von der ersten Seite an begeistert. Während in Band 1 die Kräfte der einzelnen Figuren im Vordergrund stehen, gibt es in der Fortsetzung deutlich mehr von der Welt zusehen. Dadurch hat sich bei mir die Begeisterung ein wenig verflogen, aber das fand ich gar nicht weiter schlimm, denn ein gutes Stück war davon immer noch da. Es gibt immer wieder etwas neues zu entdecken, was die Geschichte schön abrundet. Zusammen mit Band 1 machen die Figuren eine spürbare und tolle Entwicklungen durch, die mit gut gefallen haben. Auch wenn dieser Teil ein gutes Stück kürzer ist und man auch recht schnell am Ende ankommt, hatte ich nie das Gefühl, dass etwas zu kurz gekommen ist.
Beide Teile unterscheiden sich von den Handlungen und von den Figuren, durch die Entwicklungen. Der Schreibstil ist dabei aber wie gewohnt, wodurch ich wieder sehr schnell durch die Seiten gekommen bin. Die Spannung findet immer einen Wechsel und es wird immer die richtige Stimmung aufgebaut. Für mich ist es ein toller, gelungener Abschluss einer Dilogie, die ich in kürzester Zeit durchgelesen habe. Ich würde in keinem Punkt enttäuscht, weswegen die beiden Teile aufjedenfall eine Empfehlung von mir verdienen.