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Veröffentlicht am 13.07.2023

Eine schöne Geschichte, bei der es mir trotzdem an etwas gefehlt hat

Of Thunder and Rain (Färöer-Reihe 1)
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Ein tolles Cover trifft auf eine schöne Geschichte in einer tollen Landschaft und zwei liebevollen Figuren. Mir hat der Einstieg sehr gefallen, weil die Autorin einen ruhigen Start bietet, aber Louay und ...

Ein tolles Cover trifft auf eine schöne Geschichte in einer tollen Landschaft und zwei liebevollen Figuren. Mir hat der Einstieg sehr gefallen, weil die Autorin einen ruhigen Start bietet, aber Louay und Lina für mich direkt greifbar waren. Es hat nicht lange gedauert, bis deutlich wurde mit welchen Gedanken und Gefühlen die beiden auftreten. Es ist nicht schwer zu den beiden eine gewisse Nähe aufzubauen und der einladende Schreibstil trägt auch seinen Teil dazu bei.

Mir haben die Schwerpunkte der beiden sehr gefallen. Auf der einen Seite findet sich Lina, deren Leben an Saksun gefesselt ist und auf der anderen Seite ist Louay, der als Schriftsteller vor einer Hürde steht. Gerade Louay und sein Schriftstellerleben hat mir sehr gut gefallen, den es gibt wichtige Einblicke, die auf eine gelungene Weise umgesetzt wurden. Allgemein bekommen die Gedanken der beiden sehr viel Raum in der Geschichte, Man kann eine sehr schöne Nähe aufbauen, wobei ich manchmal auch etwas meine Schwierigkeiten hatte, die Gedanken gerade von Lina richtig zu greifen. Sicher macht das auch einen Teil aus, aber dadurch das der Verlauf recht gradlinig ist, hat mir manchmal ein wenig etwas fesselndes gefehlt. Obwohl die Geschichte nicht sehr umfangreich ist, kommen die beiden zunächst nicht so ganz von der Stelle und zum Schluss ging es mir dann vergleichsmäßig zu schnell. Louay bringt ein sehr wichtiges Thema mit, bei dem ich mir mehr Einblicke gewünscht hätte. Gerade zu Anfang ist mir auch aufgefallen, dass die beiden sehr umeinander herum tänzeln und trauen sich nicht so ganz das Wort zu ergreifen, nur um am Ende das Gegenüber nicht zu drängen, aber auch selbst bloß keine Gedanken zu verraten. Durch die Szenen selber, aber auch die Gestaltung fand ich es trotzdem nicht ganz störend.

Ich habe die Geschichte durchweg sehr gerne gelesen. Der Schreibstil ist sehr schön und bringt an den richtigen Stellen eine tolle Tiefe. Die Figuren sind sehr liebenswert und ich habe mit den beiden schnell mitgefiebert. Eine schöne Geschichte, die ich sehr empfehlen kann, auch wenn für mich am Ende der Funken gefehlt hat.

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Veröffentlicht am 07.07.2023

Eine Geschichte zum wohlfühlen

Where your dreams shine
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Wir treffen Riley und ihre jüngere Schwester Abigail auf ihrer Rückkehr nach Saint Mellows. Riley kann sich an die Jahre vor dem Bootsunfall, bei dem die beiden ihre Eltern verloren haben, nicht mehr erinnern. ...

Wir treffen Riley und ihre jüngere Schwester Abigail auf ihrer Rückkehr nach Saint Mellows. Riley kann sich an die Jahre vor dem Bootsunfall, bei dem die beiden ihre Eltern verloren haben, nicht mehr erinnern. Doch angekommen warten auf die beiden nicht nur alte Erinnerungen, sondern auch alte Bekannte, darunter der alleinerziehende Vater Devon, mit dem Riley mehr als nur eine gemeinsame Heimat verbindet...

Die Geschichte entpuppt sich als eine kleine Reise in die Vergangenheit, die gleichzeitig neue Wege in der Gegenwart öffnet. Ich war sehr gespannt auf die Geschichte der beiden. Riley und Deven sind nicht aus dem vorherigen Teil bekannt, kehren aber nach ein paar Jahren der Abwesenheit zurück nach Saint Mellows. Da es für die beiden schon eine Art zurück kommen war, hat sich das auch für mich nach Band 1 ein Stück mehr so angefühlt. Dabei fand ich es sehr interessant, das Ganze aus der Sicht von Riley zu verfolgen, weil sie sich an manche Dinge nicht mehr erinnern kann. Das führt zu dem ein oder anderen kleinen Konflikt, was gerade andere Figuren betrifft. Ich mochte den Einstieg sehr gerne und für mich hat die Autorin die Gefühle von Riley und dem nicht wieder erkennen, sehr schön umgesetzt. Für mich hat es etwas zu lange gedauert, bis Riley und Devan mehr miteinander unternehmen bzw. sich treffen. Gerade zum Anfang hin verlieren sich die beiden sehr stark in die Gefühle von sich selbst, die dann mit viel Tiefe ausgearbeitet wurden. Auf der einen Seite hat mir das etwas zu viel Platz eingenommen und auf der anderen Seite hat es aber auch für eine greifbare Tiefe gesorgt. Mit den fast 450 Seiten bleibt die ganze Geschichte doch irgendwie recht konfliktfrei, was es aber auch zu einem sehr angenehmen Buch für zwischendurch macht. Bei der Gestaltung findet sich sehr viel Liebe zum Detail und wie schon in Band 1 lässt es sich die Autorin nicht nehmen, alles recht ausführlich zu beschreiben und auszuführen. Dafür das sich die Geschichte nur in eine Richtung entwickelt und dabei für mich recht vorhersehbar war, waren die Details an manchen Stellen etwas zu viel, aber ich persönlich lege nicht allzu viel Wert auf eine ausführlichere Beschreibung. Im Nachhinein hätte ich mir vielleicht den ein oder anderen Rückblick in die Vergangenheit aus der Sicht von Devan gewünscht. Während es mich in Band 1 etwas gestört hat, dass sich die beiden Protagonisten schnell, wegen vermeintlichen Kleinigkeiten in die Haare bekommen, ist das in diesem Teil nicht der Fall. Die beiden wissen, wie sie auf die richtige Art und Weise mit einander sprechen, um nicht die falschen Gefühle zu wecken, aber den eigenen Standpunkt deutlich zu machen. Ich mochte den Umgang der beiden sehr gerne und es hat mir wirklich gefallen, wie die beiden auf der einen Seite die Vergangenheit ein Stück auf arbeitet, aber auf der anderen Seite diese dann auch Loslassen und neue Erinnerungen schaffen.

Wie auch Band 1 schon bekommt dieser Teil eine Empfehlung von mir, weil ich wieder schöne Lesestunden verbringen konnte, auch wenn er am Ende nicht ganz herausstechen kann.

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Veröffentlicht am 17.05.2023

Düster und eindrucksvoll

Moorläufer. Im Reich des letzten Drachen
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Ein düstereres Cover, das eine düstere Geschichte verspricht und dieses Versprechen auch halten kann. Der Einstieg hat mir sehr gut gefallen, denn obwohl dieser eher ruhiger war, wurde es sehr schnell ...

Ein düstereres Cover, das eine düstere Geschichte verspricht und dieses Versprechen auch halten kann. Der Einstieg hat mir sehr gut gefallen, denn obwohl dieser eher ruhiger war, wurde es sehr schnell eindrucksvoll und der Autor konnte mich schnell in den Bann der Geschichte ziehen. Ich mochte die greifbare und perfekt getroffene Atmosphäre und den Einklang mit den Figuren zum Moor. Auch das Leben von Milan konnte mich sehr schnell für sich gewinnen und dabei vor allem der Umgang der Anderen mit ihm. Man trifft auf einen wirklich gelungenen Start, den ich mir nicht anders hätte vorstellen können. Obwohl der erste Wendepunkt durch den Klappentext verraten wird, wurde ich sehr überrascht, habe jede Zeile verschlungen und es hat sich ein beklemmendes Gefühl breit gemacht.

Die Welt rund um das Königreich und das Moor ist nicht sehr komplex und trotzdem außergewöhnlich. Der Autor nimmt sich sehr viel Zeit, die ganze Welt ausführlich zu gestalten und bringt daher sehr viel liebe zum Detail mit, aber auch eine tolle Tiefe. Das Setting ist für die Geschichte genau richtig gewählt und für mich hat einfach alles sehr gut zusammengepasst.

Milan gehört als Charakter einfach in die Welt, wobei er aber durch seine Art heraussticht und mit seinen Entscheidungen vieles zu verändern mag. Ich mochte seine ruhige und doch bestimmte Art. Auf der einen Seite hatte ich das Gefühl das er eher unentschlossen durch die Welt geht und trotzdem hat er mich am Ende mit seinen Entscheidungen überrascht. Ich habe ihn gerne verfolgt und als Hauptfigur hätte ich mir keinen anderen Charakter vorstellen können. Er bleibt durchweg authentisch und nachvollziehbar, aber trotzdem auch irgendwie ein Stück geheimnisvoll.

Mich konnte "Moorläufer" in allen Punkten überzeugen und bringt auf jeder Seite eine lesenswerte Geschichte mit. Der Verlauf bleibt undurchschaubar und durch die düstere Atmosphäre hatte ich immer ein beklemmendes Gefühl und ein wenig Furcht vor dem was noch kommt. Obwohl das Buch nicht sehr umfangreich ist, passiert doch sehr viel und im Verlauf finden sich viele verschiedene Wendungen und neue Einblicke. Unerwartete Auflösungen, gerade zum Ende hin, sind dabei nur das Tüpfelchen auf dem i. Der Fokus liegt nicht auf der Aktion und trotzdem konnte ich das Buch nur schwer aus der Hand legen, weil es anders zu einer starken Sogwirkung kommt.

Ich habe jede Seite gerne gelesen, weswegen das Buch von mir aufjedenfall eine Empfehlung verdient. Die ganze Gestaltung hat perfekt zu der Geschichte gepasst. Trotzdem hat es am Ende nicht für 5 Sterne gereicht. Ich mag es sehr gerne, wenn es eine spürbare Tiefe gibt und man die Protagonisten sehr gut nachvollziehen kann und mit jeder Seite noch ein Stück mehr eintaucht. Wie schon erwähnt, findet sich das hier sehr deutlich. Leider hat dies aber manchmal dazu geführt, dass sich Wiederholungen finden und Milan sich schnell in seinen Gedanken verliert, die von den immer gleichen Themen dominiert sind. Dadurch hatte ich zwischendrin das Gefühl, dass die Ereignisse nicht so ganz von der Stelle kommen. Zudem war das Moor zwar sehr düster dargestellt, aber ab einem bestimmten Punkt hat mir dann doch etwas gefehlt. Durch die Gefahren wird es im Moor nie langweilig, aber für mich hat es sich durch den Klappentext so angehört, dass das Moor eine besondere Rolle spielt. Es steht zwar ganz klar im Vordergrund, aber die Wendungen haben sich dann doch eher wo anders abgespielt, sodass das Moor selber nicht unbedingt eine tragende Rolle gespielt hat, was mich etwas enttäuscht hat. Ich hätte mir auch gewünscht, dass die Richtung, die zum Ende hin eingeschlagen wird, schon früher angefangen hätte. So ist die erste Hälfte im Vergleich zur zweiten sehr ruhig, während die zweite Hälfte recht überladen wirkt.

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Veröffentlicht am 10.05.2023

Das Buch gehört auf die Spring-Bucket-List

Where my soul belongs
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Zur Frühlingszeit ist "Where my soul belongs" das richtige Buch, dass die Sonne mit in die Wohnung bringt, aber einen auch dazu verleitet, die Tasche zu packen und seine ganz eigene Spring-Bucket-List ...

Zur Frühlingszeit ist "Where my soul belongs" das richtige Buch, dass die Sonne mit in die Wohnung bringt, aber einen auch dazu verleitet, die Tasche zu packen und seine ganz eigene Spring-Bucket-List abzuarbeiten. In der Geschichte geht es um Leena und Sam, deren Reise unerwartet mit einer Ballonfahrt beginnt, die Leena bei einer Tombola gewinnt. Ein Gewitter zieht auf und die beiden müssen eine Nacht in einer Waldhütte verbringen. Danach bringt Leenas Spring-Bucket-List die beiden immer wieder zusammen und sie verbringen gemeinsam eine Zeit voller Ausflüge, doch für die beiden ist es noch so viel mehr als nur schöne Erinnerungen zu sammeln.

Ich mochte den Einstieg in die Geschichte sehr gerne. Es hat nicht lange gedauert, bis ich mit den beiden warm geworden bin und es wird schnell deutlich, dass sich noch das ein oder anderen persönliche Geheimnis verbirgt. Zwischendrin wechselt sich die Perspektive zwischen den beiden, was mir in der Geschichte gut gefallen hat. Es finden sich recht lange Kapitel und auch die Szenen fallen recht ausführlich aus, wodurch alles schnell eine spürbare Tiefe bekommt. Man hat als Leser sehr viel Raum, sich auf die beiden Protagonisten einzulassen, was ich recht schön fand. Obwohl die Szenen recht lang ausführlich sind und sich der ganze Verlauf nach der Spring-Bucket-List von Leena richtet, gibt es eine schöne Abwechslung. Der Schreibstil hat es mir leicht gemacht, zwischen die Seiten zu versinken.

Ich mochte die Gestaltung bis zum Schluss und mir wurde es nie langweilig. Manchmal hatte ich mir aber dann doch ein wenig mehr Tempo gewünscht. Die längeren Szenen kommen der Geschichte nicht negativ zum tragen, dafür ist am Ende aber auch nicht unbedingt etwas passiert, was nach dem Lesen im Gedächtnis bleibt. Ich mochte jede Szenen für sich alleine sehr gerne, aber zusammen genommen hat mir dann doch etwas gefehlt.

Ich mochte sowohl Leena als auch Sam recht schnell und für mich haben die beiden sehr schön in die Geschichte gepasst. Sie haben beide einen eher ruhigeren Charakter, wodurch sie sich schön ergänzen und trotzdem hat jeder seine speziellen Charakterzüge. Es ist schön die beiden bei ihrer Reise zu verfolgen und auch die Entwicklung zu erfahren, die die beiden mit jedem neuen Ereignis ein Stück mehr durchleben. Bei den beiden gibt es nicht den einen großen Konflikt und trotzdem ist nicht alles perfekt. Leena und Sam haben zwischendrin immer mal verschiedene kleine Streitereien. Zum einen hat mir das gut gefallen, weil ich das recht authentisch und realitätsnah fand und die beiden sich auch recht schnell auszusprechen wissen. Zum anderen konnte ich die Streitpunkte aber manchmal nicht ganz verfolgen und fand es etwas zu impulsiv. Alles in allem hatten die beiden aber ein schönes Zusammenspiel.

Fazit:

Leena und Sam bringen eine schöne Wohlfühlgeschichte mit, die perfekt für den Frühling ist. Mir hat die Gestaltung durchweg gefallen, auch wenn sie am Schluss an der ein oder anderen Stelle nicht perfekt war. Beim Lesen wurde mir nie langweilig, denn die beiden sind zwei liebevolle Protagonisten, die sich manchmal aber auch etwas in den Haaren haben, aber an ihrer Reise auch wachsen. Mir hat nichts garnicht gefallen, weswegen ich das cozy Buch aufjedenfall empfehlen kann. Am Ende hat mir aber doch etwas gefehlt, was aus der Geschichte heraussticht, weswegen es von mir 4 Sterne gibt.

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Veröffentlicht am 24.04.2023

Eine schöne und eindrucksvolle Geschichte

Waraka
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Von der ersten Seite an ist "Waraka" eine eindrucksvolle Geschichte, die mit viel Detail erzählt wurde und dabei sehr viel transportiert. Schon der Einstieg gestaltet sich bemerkenswert und konnte mich ...

Von der ersten Seite an ist "Waraka" eine eindrucksvolle Geschichte, die mit viel Detail erzählt wurde und dabei sehr viel transportiert. Schon der Einstieg gestaltet sich bemerkenswert und konnte mich direkt für sich gewinnen. Das Schicksal von Prinz Arkyn ist erschreckend und fesselnd zu gleich. Auch die Welt kann sehr gut mithalten und ist auf eine gute Art komplex, aber auch durchschaubar. Trotzdem hatte ich zwischen drin das Gefühl, dass in der Welt noch viel mehr steckt, als ausgearbeitet wurde und auch wenn es genügend Einblicke gibt, konnte ich dennoch nicht alles in einen ausreichenden Einklang bringen. Obwohl mich die Gestaltung der Welt vom Beginn an nicht ganz abholen konnte, hatte ich nie meine Schwierigkeiten mit der Geschichte und es ist durchweg spannend. Mit viel Abwechslung, spannende Szenen und einen unerwarteten Verlauf bleibt es durchweg lesenswert. Mir hat es sehr gut gefallen, Prinz Arkyn auf seinem Weg zu verfolgen. Der Verlauf ist nie wirklich komplex, wodurch gerade die jüngere Zielgruppe keine Schwierigkeiten haben wird, den Überblick zu behalten und trotzdem wird es nie langweilig.

Prinz Arkyn hat mir als Hauptprotagonist sehr gut gefallen. Er passt sehr gut in die Welt und in die Geschichte und treibt alles mit seinen Handlungen sehr schön voran. Für den Seitenumfang fand ich ihn gelungen ausgearbeitet. Saga bleibt hingegen ein gutes Stück fremder, was ich aber nicht unbedingt schlimm fand. Das Buch setzt den Fokus auf die Welt, Prinz Arykn und die Grundsätze, welche die Geschichte vermitteln soll, sodass mir an der Stelle nicht gefehlt hat.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, ist dabei auf eine gelungene Art aber auch etwas anspruchsvoll, wie ich finde. Einiges versteckt sich zwischen den Zeilen und lässt der Fantasy auch Spielraum. Alles wurde sehr schön in einen Einklang gebracht, doch am Ende hat mir auch ein wenig das gewisse Etwas gefehlt, das sich vom Rest abhebt.

Fazit:

"Waraka" ist eine sehr schöne Geschichte, die in vielen Punkten überzeugen kann. Es ist eindrucksvoll, spannend und auf eine gute Art anspruchsvoll. Auf den wenigen Seiten wird es schwierig, in allen Punkten eine deutliche Tiefe zu finden. Bis zum Schluss bleibt die Geschichte lesenswert, aber auch wenn ich am Ende die Geschichte gelungen umgesetzt fand, konnte ich mich beim Lesen nicht komplett auf alles einlassen. Für die jüngere Zielgruppe sehr toll, aber auch für alle anderen durchaus lesenswert!

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