Der perfekte Jugendthriller zum Miträtseln
The Inheritance GamesMeinung:
Ich lese gerne Bücher aus dem Genre Thriller, aber ich greife auch gerne zu Jugendthrillern und so viel auch schnell die Wahl auf das neue Buch "The Inheritance Games" von Jennifer Lynn, welches ...
Meinung:
Ich lese gerne Bücher aus dem Genre Thriller, aber ich greife auch gerne zu Jugendthrillern und so viel auch schnell die Wahl auf das neue Buch "The Inheritance Games" von Jennifer Lynn, welches das des Cover gleich ins Auge springt.
In der Dilogie geht es um Avery Grambs, die unerwartet ein sehr hohes Vermögen von einem ihr unbekannten Mann vererbt bekommt und ihr ganzes Leben plötzlich Kopf steht. Zwischen den vier Enkelsöhnen, die gerade frisch enterbt wurden und einer Welt aus Gefahren und Reichtum, findet sie sich als Spielfigur wieder und muss sich behaupten um zu überleben.
Schon vor dem Lesen hat es mich in den Fingern gejuckt zu erfahren, was genau mich beim Lesen den erwartet und meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen. Der Einstieg ist wenig überraschend, wodurch sich der Leser schnell in die Geschichte einfinden kann und auch der sehr angenehme und vor allem leicht zu lesende Schreibstil trägt seinen Teil dazu bei. Bei diesem Buch handelt es sich um einen Jugendthriller und das habe ich auch beim Lesen schnell gemerkt, aber mir hat die Leichtigkeit gleich von der ersten Seite an sehr gut gefallen. Die Leichtigkeit verschwindet aber mit jeder Seite und wechselt in spannende und fesselnde Szenen, wodurch man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann.
Neben Avery Grambs finden sich auch noch die ein oder anderen Protagonisten, allen voran die vier Enkelsöhne, mit denen Avery zutun hat. Für einen kurzen Moment war ich etwas überfordert von den vielen Namen und der ganzen Familien Konstellation, was sich aber schnell wieder gelegt hat. Trotzdem hätte ich einen Stammbaum ganz hilfreich gefunden.
Mit den vielen Protagonisten finden sich auch viele verschiedene Charaktere, die aber alle einen passenden Platz in der Geschichte bekommen. Gerade die Unterschiede zwischen den Enkelsöhnen werden mit jeder Seite deutlicher. Avery Grambs hat mir als Hauptprotagonistin sehr gut gefallen. Sie versucht das beste aus der Situation zu machen und lässt sich dabei nicht unterkriegen. Dabei fand ich keine Handlungen von ihr Überzogen oder kindisch. Alles in allem hat mir die Gestaltung alle Charaktere sehr gut gefallen.
Die Autorin hat eine Geschichte geschrieben, die zum mit rätseln einlädt und auf keiner Seite wirklich langweilig wird. Gerade das Miträtseln hat mir am besten gefallen und wurde von der Autorin sehr gut umgesetzt. Zudem haben kurze Kapitel dazu geführt, dass die Geschichte Tempo gewinnt und man sehr schnell durch das Buch kommt. Neben den Rätseln warten aber noch einige andere Überraschungen auf den Leser, die die Geschichte noch umfangreicher machen. Wie schon erwähnt handelt es sich hier um den ersten Teil einer Dilogie und so ist es nicht anders zu erwarten, dass Band 1 mit einem fiesen Cliffhänger endet.
Fazit:
Wer nach einem spannenden und fesselnden Jugendthriller sucht, denn man nicht mehr so leicht aus der Hand legen kann und zum mit rätseln einlädt, der kann mit diesem Buch seine Suche beenden. Für mich konnte das Buch rund um Punkten und ich kann es nur wärmstens Empfehlen.