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Veröffentlicht am 14.10.2021

Toll, mit einem Kritikpunkt

Underworld Chronicles - Gejagt
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Meinung:

Band 1 "Underworld Chronicles - Verflucht" habe ich gerne gelesen und war auch schnell durch, was sicher auch an den doch eher wenigen Seiten liegen mag. Mit dem Schreibstil und der Geschichte ...

Meinung:

Band 1 "Underworld Chronicles - Verflucht" habe ich gerne gelesen und war auch schnell durch, was sicher auch an den doch eher wenigen Seiten liegen mag. Mit dem Schreibstil und der Geschichte konnte die Autorin mich für sich gewinnen und ich habe schnell zu Band 2 gegriffen.

Band 2 steigt recht schnell nach den Ereignissen aus Band 1 ein, wobei die Geschichte aus Band 1 recht abgeschlossen ist, aber natürlich noch die ein oder anderen Fragen offen. Ich war gespannt auf die Geschichte, die die Autorin hier für den Leser bereit hält. Dieses mal trifft Nora auf Werwölfe, wobei ein Rudel besonders im Vordergrund steht und sie nach Hilfe fragt. Nebenbei muss sie jedoch aber mit der immer größer werden Begeisterung an ihrer Person und ihren Fähigkeiten in der Unterwelt klar kommen und gerät dabei immer öfter in Gefahr.

Mir haben schon die vielen Charaktere aus der Unterwelt gefallen, die der Leser in Band 1 kennenlernen darf, wobei ich viele von ihnen sehr sympathisch fand und ich habe mich gefreut sie wieder zu treffen. Der Einstieg fällt leicht und der Schreibstiel ist wie gewohnt. Auch der Aufbau der Geschichte hat mir gefallen, da es zwischen ruhigen, spannenden, lustigen und interessanten Szenen abwechselt. Gerade die Einblicke in das Werwolf Rudel haben mir sehr gut gefallen. Die Autorin fällt gleich mit ihrer sehr einseitigen Umsetzung auf, wobei es sehr im Vordergrund steht, dass jeder Mann gleich Nora verfallen ist und Besitz Ansprüche stellt ohne das Noras Meinung in irgendeiner Weise zählt. Das mag dem ein oder anderen Leser nicht ansprechen, aber ich bin da nicht so kritisch, auch wenn es mir doch deutlich aufgefallen ist. In Band 2 geht es so weiter, vor allem geht es in dem Werwolf Rudel noch so vor wie früher in der Vergangenheit, bei der stärkere die Frau gewinnt oder eben wie in der Tierwelt eben üblich. Wer schon in Band 1 die Gestaltung nicht mochte, wird auch mit Band 2 nicht ganz warm.

Ich fand den Verlauf der Geschichte sehr gelungen und das lesen hat mir sehr Spaß gemacht. Es wurde auf keiner Seite wirklich langweilig und Band 2 kann sehr gut mit dem Vorgänger mithalten. Dennoch fand ich einen Punkt sehr negativ. Das Buch ist für 16+ empfohlen und bei Fantasy kommt öfter mal jemand zu Tode. Leider scheint das für die Autorin der einzige mögliche Verlauf der Geschichte zu sein und es sterben unzählige Protagonisten und das auf sehr emotionslose und schnell Weise.

Viel mehr gibt es zu Band 2 nicht zusagen, denn es gibt für mich keinen weiteren klaren negativen Punkt, während aber auch kein Punkt besonders positiv heraussticht. Alle die Band 1 gerne gelesen haben, sollten auch unbedingt zu Band 2 greifen.

Fazit:

Nach dem Auftakt der Reihe konnte ich schnell zu Band 2 greifen und mir hat die Fortsetzung genauso gut gefallen, wie sein Vorgänger. Der Leser trifft auf alte Bekannte, die ich sehr ins Herz geschlossen habe und ich habe mich auf das Wiedersehen gefreut. Während Band 1 mit der Geschichte im Grunde abgeschlossen ist, nimmt Band 2 einen anderen Verlauf und mir hat die Geschichte und die Umsetzung der Autorin gut gefallen. Ein Punkt ist mir leider negativ aufgefallen, nämlich wie die Autorin die ein oder anderen Szenen auflöst. Dabei werden viele Protagonisten auf emotionslose Weise getötet, was ich doch recht brutal und unpassend fand.

Wie oben schon erwähnt ist Band 2 eine gelungene Fortsetzung und jeder, dem Band 1 gefallen hat, sollte zu Band 2 greifen. Wer aber schon in Band 1 nicht mit der Geschichte von Jacky May aus dem Unterwelt warm werden konnte, wird dies auch sicher nicht mehr mit diesem Buch.

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Veröffentlicht am 10.10.2021

Eine Geschichte, die ich so schnell nicht vergessen werde!

Im Versteck
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Meinung:

Die Autorin Sabine Thiesler war mir bis her unbekannt, aber das Buch ist in der Thriller Abteilung ein Blickfang und auch der Klappentext klingt viel Versprechend. So viel vorab: Für mich ist ...

Meinung:

Die Autorin Sabine Thiesler war mir bis her unbekannt, aber das Buch ist in der Thriller Abteilung ein Blickfang und auch der Klappentext klingt viel Versprechend. So viel vorab: Für mich ist "Im Versteck" ein klares Highlight und die Geschichte werde ich so schnell nicht vergessen.

In dem Buch geht es um Paul, der als Fotograf sein Geld verdient, doch er reißt seine Zelte in Deutschland ab und kündigt seinen Job um in die toskanischen Berge zu ziehen, wo eine Hütte steht. Völlig verwahrlost steht sie Ende eines Weges, welche fast nicht befahrbar ist, aber mit einem tollen Ausblick punkten kann. Gerade die Abgeschiedenheit und Einsamkeit ist das was Paul sucht um sich zu verstecken, damit er nicht in Versuchung gerät, seine unbezwingbaren Triebe auszuleben.

Wie der Inhalt schon erahnen lässt, geht es in der Geschichte um schlimme Triebe und an der Stelle gibt es auch von mir eine Warnung, denn es geht um Kindermissbrauch und Kindermord, was sich jeder im Vornherein klar sein sollte. Für alle die trotzdem neugierig auf das Buch sind, kann ich nur eine klare Empfehlung aussprechen.

Zunächst begleitet der Leser Paul und lernt ihn besser kennen. Nach und nach erzählt die Autorin seine schreckliche Kindheit, die Paul über sich ergehen lassen musste und konnte mich mit den Szenen gleich überzeugen. Nebenbei finden sich aber noch viele andere Protagonisten, die einem wichtigen Platz in der Geschichte haben. Während die Autorin jedem Protagonisten ein paar Seiten für die eigene Geschichte lässt, wird es dabei nie langweilig und es gibt immer neues zu enddecken, wobei es immer sehr Abwechslungsreich ist. Gerade mit der Gestaltung der Charaktere kann die Autorin bei mir klar punkten. Neben den Protagonisten, die genau auf die Geschichte abgestimmt sind, findet sich das auch bei den Szenen. Jede Szenen konnte mich in den Bann ziehen und ich war auf jeder Seite gefesselt. Ich wusste nie wirklich was mich noch in der Geschichte erwartet und trotzdem hatte ich nie das Gefühl, dass die Autorin da etwas an den Haaren herbei zieht. Die Autorin schafft ein tolles große ganze, verliert aber auch die Kleinigkeiten nicht aus den Augen.

Der Schreibstil und die Gestaltung haben bei mir keine Wünsche offen gelassen. Gleich mit der ersten Seite war ich in der Geschichte, aber dennoch wurde ich noch immer weiter in den Bann gezogen. Die Autorin schreibt hier eine schockierende Geschichte über Kindermissbrauch und dazu gibt es auch die entsprechenden Szenen. Dennoch hat die Autorin auch das Ende der Szenen gefunden und ich finde, dass sie sie nicht einfach nur stumpf brutal geschrieben hat und sie dabei versucht sie extra unnötig in die länge zu ziehen. Ganz im Gegenteil. Die Szenen finde ich im Vergleich zu anderen Thrillern eher kurz und eben nicht so detailliert und ausgeschmückt, aber es geht eben um den Missbrauch von Kindern, was dargestellt wird und den Szenen alleine schon das schockierende mitgeben. Im groben und ganzen kann man schon erahnen in welche Richtung die Geschichte geht und wie alles seinen Lauf nimmt und dennoch konnte mich die Autorin mit ihrem Schreibstil und der Gestaltung fesseln und überzeugen und ich war jedes mal aufs neue schockiert.

Das Hauptaugenmerk liegt auf Paul, dem "bösen" Charaktere in der Geschichte, was es ja eher seltener gibt, aber gerade dieser Aspekt hat die Geschichte für mich zu einem Highlight gemacht. Paul musste in seiner Kindheit schreckliches erleben wodurch ich Mitleid mit ihm hatte und worin vielleicht auch eine Erklärung für seine Triebe zu finden sind, was natürlich trotzdem keine Entschuldigung für seine Taten sind und ich ganz klar nicht verharmlosen möchte. Während ich auf der einen Seite Mitleid mit ihm hatte, fand ich es gut, dass er versucht hat dagegen anzukämpfen und das er weiß das er schreckliches tut, umso wütender war ich, dass er es nicht schafft, sich gegen seine Triebe zu stellen. Man sieht, ich war sehr hin und her gerissen mit meinen Gefühlen Paul gegenüber und gerade das hat mir beim lesen so gut gefallen. Die Autorin gibt dem Protagonisten viel mehr mit und viel Tiefe, als einfach nur einen brutalen, bösen Charaktere.

Fazit:

Mit einer schockierenden Geschichte konnte mich die Autorin auf ganzer Linie überzeugen. Sowohl die Szenen als auch die Charaktere sind genau auf einander abgestimmt, wobei die Autorin eint tolles großes ganze schafft, aber auch den Kleinigkeiten das gewisse etwas gibt. In dem Buch geht es um Kindermissbrauch, aber dennoch fand ich die Szenen nicht einfach nur stumpf brutal und auf nicht unnötig in die länge gezogen. Auch die Gestaltung von Paul hat mir auf jeder Seite aufs neue gefallen. Auf der einen Seite habe ich Mitleid mit ihm wegen seiner Kindheit, dann finde ich es gut, dass er sich gegen seine Triebe stellen möchte und das er weiß, dass er etwas Böses machen möchte und auf der anderen Seite bin ich umso wütender, dass er es nicht schafft sich dagegen zu stellen. Mir ist beim lesen einfach nichts negatives aufgefallen. Ganz im Gegenteil, denn die Geschichte hat mir auf ganzer Linie gefallen und ich kann es nur jedem empfehlen, der sich trotz des Themas von dem Buch angesprochen wird.

Für mich ist das Buch ein klares Highlight, mit einer Geschichte die ich so schnell nicht vergessen werde, von einer Autorin, von der ich gerne mehr lesen möchte!

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Veröffentlicht am 06.10.2021

Etwas schlechter als Band 1; nicht langweilig, aber auch nicht spannend

Der Tod sagt die Wahrheit
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Meinung:

Anfang diesen Jahres habe ich Band 1 der Krimireihe um Hannah Blum gelesen und konnte bis auf die ein oder anderen Schwächen durchaus überzeugt werden. Dabei ist mir im besonderen das Verhalten ...

Meinung:

Anfang diesen Jahres habe ich Band 1 der Krimireihe um Hannah Blum gelesen und konnte bis auf die ein oder anderen Schwächen durchaus überzeugt werden. Dabei ist mir im besonderen das Verhalten von Hannah Blum aufgefallen und leider hat sich das auch in Band 2 wieder gespiegelt.

In Band 2 werden Hannah Blum und ihr neuer Kollege in den Stadtpark gerufen, wo eine Frauenleiche entdeckt wurde, die eine besondere Botschaft übermittelt, die zu lösen gilt. Doch bei der einen Leiche bleibt es nicht und schnell hat Hannah es mit zwei Opfern zutun, die auf abstruse Weise in Verbindung zu stehen scheinen.

Der Einstieg in die Geschichte erfolgt ohne umschweifen und ich bin gut reingekommen, denn gleich auf den ersten Seiten geht es um das erste Opfer. Mir hat gut gefallen, dass die Geschichte auch schnell eine Verbindung zu Hannah Blum bekommen hat und ich mich wieder schnell an sie gewöhnt habe, obwohl Band 1 schon etwas länger her ist. Mir waren die ein oder anderen Sachen auch nicht mehr geläufig, aber an das ein oder andere kann man sich beim lesen schnell wieder erinnern. Es ist auch gut möglich, Band 2 unabhängig von Band 1 zu lesen, obwohl es nach der Reihenfolge schon schöner ist. Während ich mich schnell wieder an Hannah gewöhnt habe, ist mir ihr Verhalten auch hier wieder negativ aufgefallen. Sie geht locker mit ihrem neuen Kollegen um, was ich zunächst nicht schlecht finde, jedoch scheint mir Hannah das ein oder andere mal kindisch und als wäre es ihr mit dem Mordopfer nicht wirklich ernst.

Die Geschichte ist aus der Sicht von Hannah Blum geschrieben, jedoch finden sich zwischen drin auch Kapitel aus der Sicht des Täters. Mit diesen Kapitel, die zwar nur eher selten vorkommen, konnte ich leider nichts anfangen. Der Charakter, sowie seine Beweggründe, sind mir nicht wirklich klarer geworden und auch nach der Auflösung konnte ich das ganze nur wenig durchblicken. Allgemein kommen die Ermittlungen von Hannah Blum und ihrem Kollegen nicht voran und es der Geschichte an Tiefe. Mir hat der rote Faden in der Geschichte gefehlt und auch das Ende, mit denen der Autor noch einmal Spannung reinbringen möchte, konnten mich nicht wirklich abholen. Im Allgemeinen ist die Geschichte nicht langweilig, aber spannend und fesselnd war die Story auch nicht.

Im Klappentext wird von Fake News und Verschwörungstheorien geschrieben, aber davon hat mir viel gefehlt und ich wurde in diesem Aspekt enttäuscht.

Fazit:

Für mich kann Band 2 nicht ganz mit Band 1 mithalten. Es war schön wieder auf Hannah Blum zu treffen und es gibt auch das ein oder andere aus ihrem Leben zu lesen, aber leider fand ich sie in manchen Szenen irgendwie kindisch, wobei sie die Ermittlungen rund um Mordopfer irgendwie nicht richtig ernst nimmt. Der Verlauf der Geschichte fand ich wirr und die Ermittlungen kommen nicht wirklich voran. Die Kapitel aus der Sicht des Täters haben mir leider gar nicht zu gesagt und auch die Auslösung konnte mich nicht ganz überzeugen.

Auch wenn ich viele Kritikpunkte habe, war ich trotzdem nie an dem Punkt das Buch abzubrechen und es ist durch aus ein solider Krimi, der gute Lesestunden verspricht.

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Veröffentlicht am 05.10.2021

Spannender, lesenswerter Krimi

Ankertod
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Meinung:

Nach Ankerschmerz habe ich mich schon sehr auf die Fortsetzung gefreut und nach einem Jahr warten ging es nun endlich weiter. Der Leser trifft wieder auf Kira Jensen die mit ihrem Kollegen und ...

Meinung:

Nach Ankerschmerz habe ich mich schon sehr auf die Fortsetzung gefreut und nach einem Jahr warten ging es nun endlich weiter. Der Leser trifft wieder auf Kira Jensen die mit ihrem Kollegen und Vorgesetzten Tilmann Baer zu einem Mord Opfer gerufen werden, welcher nackt in einem Feld liegt und auf seiner findet sich ein komisches Symbol, das weitere Fragen aufwirft. Das Opfer ist Journalist und interessiert sich für Verschwörungstheorien und ist dabei ein Buch zu schreiben. Die beiden Ermittler tappen im dunkeln und dann wird eine weitere Leiche gefunden...

Es ist schon etwas her, dass ich den ersten Teil gelesen habe und daher hab ich die ein oder anderen Kleinigkeiten schon vergessen, was aber kein Nachteil ist und nach den ersten Seiten war ich trotzdem gleich in der Geschichte, welche sofort zur Sache kommt. Dabei finden viele Wechsel in Erzähl-Perspektive statt und auch die Kapitel sind recht kurz gehalten, wodurch gleich ein gutes Tempo erreicht wird und Langeweile ausbleibt. Es finden sich zwei Handlungsstränge, die zunächst scheinbar nichts miteinander zutun haben und ich habe gleich mit den Spekulationen begonnen, was mir sehr gut gefallen hat. Auch die Ermittlungen rund um die Mord Opfer, sowie die Verbindung zu den Verschwörungstheorie sind mir positiv aufgefallen. Vor allem die Verschwörungstheorien hat der Autor sehr gut in die Geschichte eingebaut und die Punkte waren interessant und ich habe den Protagonisten jede Sekunde abgenommen, dass sie wirklich an solche Sachen glauben. Der Schreibstil und die Gestaltung ist angenehm zu lesen und mir ist kein Punkt negativ aufgefallen. Kira Jensen hat mir als Protagonistin gefallen, auch wenn ich finde, dass sie etwas zu kurz kommt. Mit der Auflösung konnte mich der Autor überzeugen, denn ich habe zu keinem Zeitpunkt damit gerechnet. Mit den rund 250 Seiten bietet sich hier eine recht kurze Geschichte, die dennoch umfangreich und komplizierter ist, als man erwarten würde.

Fazit:

Mit "Ankerschmerz" hat der Autor schon einen sehr guten Start in die Reihe hingelegt und ich war gespannt auf Band 2, der dem Vorgänger in nichts nachsteht. Sowohl der Schreibstil, als auch die Geschichte sind toll zu lesen und bieten tolle Lesestunden. Auch wenn das Buch nicht sehr dick ist, fehlt der Geschichte an nichts und der Verlauf ist dennoch komplizierter. "Ankertod" ist ein toller zweiter Teil einer Krimireihe, die sich zu lesen lohnt!

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Veröffentlicht am 05.10.2021

Ich bin sprachlos! Ein wahres Highlight

Sharing – Willst du wirklich alles teilen?
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Meinung:

Nachhaltigkeit wird immer wichtiger und da bietet es sich doch an manche Sachen mit anderen zu teilen, wie z.B. Autos oder Wohnungen. Markus und seine Frau Bettina bringen die Nachhaltigkeit ...

Meinung:

Nachhaltigkeit wird immer wichtiger und da bietet es sich doch an manche Sachen mit anderen zu teilen, wie z.B. Autos oder Wohnungen. Markus und seine Frau Bettina bringen die Nachhaltigkeit auf ein neues Level und haben extra dafür ein Unternehmen gegründet. Doch es gibt nicht nur Befürworter und eines Abends wird Bettina entführt und im Darknet für alle sichtbar misshandelt und geteilt. Für Markus beginnt ein Spiel um Leben und Tod, doch die Regeln machen ein gewinnen unmöglich...

Arno Strobel ist mit seinen hochaktuellen Thrillern, wie "Offline" und "Die App" bekannt und mit "Sharing" gibt es einen neuen Thriller aus dieser Reihe. Die Idee alleine bietet schon eine gute Grundlage, jedoch ruht sich der Autor nicht darauf aus. Von der ersten Seite an war ich von der Geschichte gefesselt. Während schon von Anfang an eine sehr gute Grundspannung herrscht, gelingt es dem Autor diese noch weiter zu steigern. Mit einer Story, die fesselnd, zum Haare raufen und verzweifeln ist, konnte mich die Geschichte auf ganzer Linie überzeugen.

Wer schon ein Buch des Autor gelesen hat, wird auch hier auf einen gewohnten Schreibstil und Gestaltung stoßen. Mit kurzen Kapiteln wird ein gutes Tempo erreicht und dabei geht der Geschichte nichts verloren. Auch die Protagonisten, vor allem der Hauptcharakter Markus, bekommen nach und nach eine sehr gute Tiefe. Der Fokus liegt zwar nicht zentral auf dem Charakter und ihre Vergangenheiten, sondern eher auf die Handlungen und dem Gedanken was wir unserem Mitmenschen alles zutrauen würden, aber mir hat das sehr gut gefallen und es passt auch sehr gut zu der Geschichte. Der Verlauf der Geschichte war für mich uneinsichtig und überraschend, sowie das gut durchdachte und passende Ende.

Fazit:

Mir fällt es schwer viel zu dem Buch und der wirklich tollen Geschichte, die sich Arno Strobel für seinen neuen Thriller überlegt hat, zu sagen, denn mir fehlen sprichwörtlich die Worte. Der Schreibstil und die Gestaltung bietet eine gewohnte Umgebung und hat mir wieder sehr gut gefallen. Beim Lesen war ich gleich von der ersten Seite gefesselt und die Geschichte war mehr und mehr zum Haare raufen und verrückt werden, dabei habe ich mit dem Charakter mitgefühlt und mit gefiebert.

Für mich ist "Sharing - Willst du wirklich alles teilen?" ein rundum gelungener Thriller, der mich bis zur letzten Seite begeistern und fesseln konnte und ganz klar eine Leseempfehlung bekommt!

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