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Veröffentlicht am 14.07.2022

schwache Geschichte

Still missing you
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„Die Welt ist die verrückteste unserer Etappen, bevor wir endlich Frieden finden.“
(Hazels und Dereks Pflegeoma Betty in Still missing you)

Worum geht’s?

Zur Beerdigung ihrer Großmutter kehrt Hazel ...

„Die Welt ist die verrückteste unserer Etappen, bevor wir endlich Frieden finden.“
(Hazels und Dereks Pflegeoma Betty in Still missing you)

Worum geht’s?

Zur Beerdigung ihrer Großmutter kehrt Hazel widerwillig in die Kleinstadt zurück, aus der sie überstürzt geflohen ist. Denn niemand sollte je erfahren, wie sehr Hazel ihren Pflegebruder Derek geliebt hatte und dass er ihr Herz brach, ohne es zu wissen. Da hilft es nicht gerade, was ihr und ihren Pflegegeschwistern bei der Testamentseröffnung verkündet wird: Alle zusammen sollen eine alte Villa der Großmutter erben und diese zu einem Hotel umbauen. Und dann tauchen auch noch alte Notizbücher auf, die Hazels Gefühle für Derek enthüllen ...

Still missing you ist Band 1 der Still you-Reihe. Das Buch ist in sich geschlossen, die Rahmenhandlung um das Hotel wird jedoch noch fortgesetzt.

Inhaltliche Hinweise

Die Geschichte wird durch Derek und Hazel in der Ich-Perspektive erzählt.

Meine Meinung

Still missing you ist mein erstes Buch von der Autorin. Es war der Klappentext, der mich angesprochen hat. Second Chances, alte Notizbücher und eine Kleinstadt? Das ist doch die perfekte Mischung. Da ich über den Schreibstil der Autorin bisher auch viel positives gehört habe, war klar, dass das Buch auf meiner Leseliste landet. Doch am Ende konnte es mich leider nicht wirklich überzeugen.

Die Geschichte startet turbulent. Hazel kehrt nach Eastwood zurück, nachdem sie vor sechs Jahren abgehauen ist. Sie lebte in einer Pflegefamilie und hatte mehrere Pflegegeschwister. Einer von ihnen war Derek, der ihr aber das Herz gebrochen hat und sie nicht begleiten wollte, als sie Eastwood verließ. Nun muss sie wegen der Testamentseröffnung zurück und hier sitzt der Schock tief: Die Großmutter hinterlässt allen gemeinsam die Villa, aber nur unter der Bedingung, dass sie das Haus gemeinsam renovieren und ein Hotel eröffnen. Gemeinsam? Das ist eine Herausforderung. Denn insbesondere Hazel und Amber liegen sich extrem in den Haaren, nach dem Herzbruch mag Hazel auch von Derek nicht unbedingt viel wissen und sowieso verbindet Hazel mit Eastwood viel Negatives, denn Hazel wurde damals von der Pflegemutter regelrecht tyrannisiert. Ist dies nun die zweite Chance oder bricht Hazel endgültig mit ihrer Vergangenheit?

Was soll ich sagen? Am Anfang war ich total begeistert von dem Buch. Das lag wahrscheinlich hauptsächlich an der starken Protagonistin Hazel, die wortgewandt und spitzzüngig durch die Welt geht. Sie lässt sich wenig sagen, hat viel Meinung und teilt diese auch mit. Entsprechend spritzig startet die Geschichte, das Wiedersehen gleicht einer mittleren Katastrophe und die Idee, gemeinsam das Hotel zu renovieren, wird zur Herausforderung. Aber dann hört es mit der Begeisterung auch schon auf. Die im Klappentext erwähnten Notizbücher finden nur einen kurzen Moment der Erwähnung und waren ehrlich gesagt der Rede – zumindest für die Lovestory – wenig wert. Die Charaktere eiern total umeinander herum, die Dynamik zwischen den Charakteren fühlt sich komisch an. Man wartet eigentlich permanent darauf, dass wieder jemand was Falsches sagt oder tut, damit sich wieder gestritten wird. Irgendwann, ohne nachvollziehbaren Grund, wendet sich das Blatt und alle mögen sich. Gleichzeitig halten alle Hazel immer wieder vor, dass sie nach New York abgehauen ist, obwohl sie wissen, was ihre Pflegemutter ihr angetan hat. Trotzdem hält Derek es ihr vor, der damals die Chance hatte, mitzugehen, aber erst jetzt offenlegt, wieso er nicht mitgehen konnte – obwohl er es Hazel auch damals hätte sagen können. Eigentlich steht nur Ryan auf Hazels Seite und der wirkt gleichzeitig dermaßen übertrieben und aufgekratzt, dass er mich irgendwann genervt hat. Die Renovierung des Hauses geht schleppend voran, nimmt aber auch einiges an Raum im Buch ein. Irgendwie fehlte mir etwas, woran ich mich festhalten konnte beim Lesen, eine treibende Kraft für das Buch. Es gab keine Überraschungen, keine wirklichen Auf und Abs. Nach einem starken Start plätscherte es einfach nur noch vor sich hin, mit kleineren Streits, etwas Smalltown-Spaß und kaum Entwicklung bei den Charakteren. Gegen Ende hin tritt dann vorhersehbar das Böse auf und es scheint so, als wären wieder alle gegen Hazel, aber Derek hat natürlich die absolut rettende Idee. Mit einem bildgewaltigen Finale und jeder Menge „happy family“ schließt das Buch. Um ehrlich zu sein, war ich hierüber mehr als froh und habe mich gleichzeitig gewundert, dass ich es wirklich bis zur letzten Seite gelesen habe. Die Charaktere sind einfach zu eintönig, handeln manchmal vielleicht auch nicht gerade altersentsprechend, die Geschichte hat wenig Tiefe, obwohl so viele gute Ideen und durchaus diskutable Thematiken in der Geschichte angelegt waren. So vieles hätte durch Kommunikation auch gelöst werden können, aber es war, als hätte alles immer nur als Sprengstoff eingebaut werden sollen.

Und dann ist da natürlich noch die im Klappentext proklamierte Liebesgeschichte. Die hätte das Buch vielleicht retten können, war dann aber leider nicht so. Nicht nur, dass Derek für mich ein absolut flacher, nichtssagender Charakter war, fehlte mir einfach zu viel. Die „alte Zeit“ wird zu wenig beleuchtet, in der Gegenwart verbindet beide irgendwie nichts mehr. Mir fehlte das Knistern zwischen den beiden. Von Anfang an ist Derek Hazel gegenüber unfair und eigentlich wird man auch nie das Gefühl los, dass es sich ändert. Wieso Derek damals nicht mitgekommen ist, wird kurz aufgeklärt und abgehakt, dabei hätte man es einfach damals schon klären können und vielleicht wäre dann alles anders gekommen. Dass sich jetzt alles gefühlt wiederholt, hat’s nicht besser gemacht. Auch hier: Wie viel hätte verhindert oder geklärt werden können, wenn man miteinander geredet hätte, statt wegzulaufen oder einfach dichtzumachen? Ich konnte die Liebesgeschichte leider gar nicht greifen.

Mein Fazit

Still missing you konnte mich mit einer schwachen Geschichte, eintönigen Charakteren und einer von Fehlkommunikation geprägten Liebesgeschichte nicht begeistern. Während anfangs die spitze Art der Protagonistin noch toll war, fielen im Laufe der Geschichte nach und nach alle Sympathien. Leider war dies nicht meine Geschichte und ich werde auch nicht nach Eastwood zurückkehren.

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 14.07.2022

einfühlsam mit Abzügen

Rise and Fall (Faith-Reihe 1)
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„Du weißt doch, dass deine Geschichte noch nicht zu Ende geschrieben ist. Und ich werde alles dafür geben, dass es ein Happy End gibt.“
(Carter zu Skylar in Rise and fall)

Worum geht’s?

Nach einem ...

„Du weißt doch, dass deine Geschichte noch nicht zu Ende geschrieben ist. Und ich werde alles dafür geben, dass es ein Happy End gibt.“
(Carter zu Skylar in Rise and fall)

Worum geht’s?

Nach einem One-Night-Stand mit ihrem besten Freund Carter flieht Skylar überstürzt aus der Wohnung. Auf dem Heimweg hat sie einen Unfall, der ihr Leben für immer verändert. Sie wird nie wieder gehen können und sitzt von nun an im Rollstuhl. Carter verlässt am Morgen nach ihrer gemeinsamen Nacht für ein halbes Jahr das Land, um als Musikjournalist mit einer Band durch Europa zu touren. Sky möchte nicht, dass er für sie seinen Traum aufgibt, und so verheimlicht sie ihm den Unfall. Und ihre Gefühle, die weit über eine Freundschaft hinausreichen. Als Carter ein halbes Jahr später zurückkehrt und erfährt, was Sky zugestoßen ist, ist er tief verletzt, dass sie ihm die Wahrheit verschwiegen hat. Können sie wieder zueinander finden, bevor sie sich ganz verlieren?

Rise and Fall ist Band 1 der Faith-Reihe. Die Geschichte ist in sich geschlossen, die Protagonistin von Band 2 kommt jedoch bereits vor.

Inhaltliche Hinweise

Die Geschichte wird durch Carter und Skylar in der Ich-Perspektive erzählt. Das Buch beinhaltet sexuellen Content.

Meine Meinung

Best Friends to Lovers, das ist ja eigentlich nicht unbedingt mein Ding. Aber bisher konnte mich Sarah Stankewitz mit ihren Büchern immer sehr begeistern und die Thematik um Sky, die im Rollstuhl sitzt, ist auch für ein Romance Buch eher ungewöhnlich. Daher bestand gar kein Zweifel, dass ich dieses Buch lesen werde. Und ich fand es auch – mit einigen Abstrichen – wirklich toll.

Sky und Carter haben eine lange gemeinsame Vergangenheit. In jungen Jahren lernten sie sich in einer Pflegefamilie kennen, in der beide lebten. Sie wurden beste Freunde, was auch anhielt, nachdem Sky adoptiert wurde und ein neues Zuhause fand. Aus den Kindern wurden junge Erwachsene und noch immer sind sie beste Freunde. Von Anfang an merkt man, dass die beiden vielleicht aber auch mehr sind, diese freundschaftliche Liebe, die sie teilen, ist aber auch so schon mehr als genug, um zu verstehen, was sie einander bedeuten. Dann geschieht aber ein wahnsinniges Unglück. Nachdem Sky und Carter an seinem letzten Abend, bevor er in England mit einer bekannten Rockband auf Tour geht, um ihre Biografie zu schreiben, und somit Sky ein halbes Jahr verlässt, miteinander schlafen, verlässt Sky Carter fluchtartig. Auf dem Nachhauseweg geschieht ein Unfall, der Skys Leben für immer verändern wird. Sie sitzt fortan im Rollstuhl. Weil sie weiß, dass Carter sofort geblieben wäre oder zurückgekehrt wäre, behält Sky dies jedoch geheim. Als Carter nun Monate später zurückkehrt, hat sich Sky an die neuen Umstände gewöhnt – aber für Carter ist es ein großer Schock und auch ein großer Verrat. Werden beide an der neuen Situation wachsen oder zerbrechen?

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Deswegen das für mich wichtigste vorab, was vielen vielleicht anders geht: Sky und Carter hätten kein Liebespaar sein müssen. Für mich hätten sie auch als Freunde vollkommen ausreichend funktioniert. Das gleich vorweg, zur Liebesgeschichte komme ich aber später noch einmal. Mit Rise and Fall hat mich Sarah Stankewitz echt begeistern können. Ich fand es unglaublich faszinierend, wie behutsam und zugleich offen die Autorin die Thematik um Sky, das Leben im Rollstuhl und die hiermit verbundenen Probleme im Leben einbaut. Wirklich, es war für mich ein wahrer Lernprozess und gleichzeitig gab es auch viele Momente, wo man realisiert hat, wie unbedacht man bisher vielleicht durch die Welt gegangen ist. Denn in dem Buch spricht die Autorin immer wieder die Hindernisse im Leben von Sky an, die Grenzen des Rollstuhls und gleichzeitig die bejahende und motivierte Art von Sky, sich nicht ihrem Schicksal zu fügen, sondern dies als Chance zu sehen. Ob es realistisch ist, dass Sky ohne großen Groll ihr Leben im Rollstuhl meistert, darüber kann man sich sicher streiten. Aber die Art, wie sie es meistert, ist bewundernswert. Ich bin der Autorin sehr dankbar für diese Einblicke, die man hier durch Skylars Augen miterleben darf. Ich hatte auch das Gefühl, dass hier nie etwas beschönigt wurde und das führte an vielen Stellen auch dazu, dass ich mit Sky mitgelitten habe und mir schwer ums Herz wurde. Sky ist auch generell ein sehr sympathischer Charakter, der viel Harmonie und Liebe in die Geschichte bringt. Dies hat sich vor allem im Bezug auf ihre Pflegeeltern aber auch ihre Adoptivmutter und ihre Mitbewohnerin Hazel (Protagonistin von Band 2) sowie deren Bruder immer wieder gezeigt. Man konnte sie nur lieben. Auch die Mischung aus Rückblenden auf Skys und Carters Miteinander vor dem Unfall haben sich wunderbar eingefügt, die besondere Verbindung der beiden untermauert und man konnte ihr Miteinander einfach nur lieben.

Liebe. Ein gutes Stichwort. Denn zu diesem Buch gehören zwei Leute. Und Part 2 ist Carter. Carter konnte mich leider nur bedingt abholen. Er ist ein Sturm und Drang-Charakter, der für Sky eindeutig alles tun würde. Anfangs haben beide nur per Videotelefonie Kontakt und er lebt ein gutes Leben mit der Band, kleinere Ablenkungen inklusive. Als er zurückkommt, reißt es ihn den Boden unter den Füßen weg, insbesondere, weil Sky ihm nichts gesagt hat. Doch er fängt sich sehr schnell und zeigt sich von einer liebevollen Seite, die ich manchmal fast schon unangenehm übertrieben fand. Aber so ist Carter vielleicht einfach gestrickt. Die Band spielt am Rande eine Rolle und hat ganz gut in die Geschichte gepasst. Vor allem aber die Schwester vom Bandleader namens Megan bringt nochmal eine Wendung in das Buch, wo ich gestehen muss, dass mich hier doch einiges gestört hat. Es ist nicht die Thematik als solche, aber wie Sky und Carter damit umgehen bzw. wie vor allem Sky Carter dann von sich stößt, weil sie glaubt, dass er so glücklicher wird. Das war mir eigentlich für den Verlauf der Geschichte und der starken Beziehung der beiden zu viel Drama und auch fast unnötig. Der große Punkt ist für mich, dass Sky und Carter nicht zwingend ein Liebespaar hätten sein müssen. Ihre Freundschaft war eigentlich absolut ausreichend. Gleichzeitig führte die Beziehung, das Thema um Megan und Skylars Unfall zu diesem Dramapunkt, der für eine derart solide Verbindung eigentlich nur ein Stolperstein, aber kein Krater sein dürfte. Daher hat mich die Liebesgeschichte mit dem Drama am Ende dann doch etwas verloren.

Mein Fazit

Rise and Fall ist ein schönes, vielseitiges Buch, was vor allem mit einer starken Protagonistin und ihren Erlebnissen im Rollstuhl begeistern kann. Die Liebesgeschichte ist stark, aber auch von einigem Drama geprägt. Einfühlsam erzählt, mitreißend und beeindruckend, aber mit Abzügen in der B-Note!

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 18.06.2022

schön und übersichtlich

Women save Money | Haushalts- und Finanzplaner für Frauen inkl. Spar-Tipps und Spar Challenge für Einnahmen und Ausgaben | Rosa Budgetplaner für 1 Jahr
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Was ist das?

Women save Money ist ein undatierter Haushalts- und Finanzplaner für Frauen, mit dem man sich einen Überblick über Ausgaben und Einnahmen verschaffen kann. Mit Tipps, Gedankenansätzen und ...

Was ist das?

Women save Money ist ein undatierter Haushalts- und Finanzplaner für Frauen, mit dem man sich einen Überblick über Ausgaben und Einnahmen verschaffen kann. Mit Tipps, Gedankenansätzen und übersichtlich gestalteten Seiten kann so Ordnung in die Finanzen gebracht werden.

Wie sieht es aus?


Bei dem Finanzplaner handelt es sich um eine gebundene Hardcover-Ausgabe, die etwas größer als das klassische A5-Format ist. Die äußere Gestaltung ist in Rosatönen gehalten, das Cover sehr dezent und ansprechend. Die gesamte Aufmachung wirkt sehr feminin. Das Buch kann mit einem Gummiband verschlossen werden. Durch die Aufmachung als Hardcover hat das Buch ein gewisses Eigengewicht, gleichzeitig wirkt es aber auch sehr stabil. Die Gestaltung des Covers zieht sich auch im Inneren weiter durch. Die Gestaltung ist übersichtlich, es wird hauptsächlich mit weiß, schwarz und rosa gearbeitet. Es gibt unterstützende Zeichnungen, Ausfüllhilfen und natürlich die Wochenübersichten in Tabellenform. Das Papier hat eine gute Dicke, Kugelschreiber und Fineliner haben bei mir nicht durchgedrückt.

Was erwartet einen?

Nicht viel und doch jede Menge. Der Finanzplaner ist in erster Linie ein Ausfüllbuch, was für Ordnung sorgen soll. Entsprechend ist natürlich der Großteil der Ausfüllteil. Nichtsdestotrotz gibt es auch informative Elemente, so ist der Anfangsteil des Buches der Thematik finanzielle Ziele und Bestandsaufnahme gewidmet. Hier gibt es einige Denkansätze und Platz, seine eigenen Gedanken niederzuschreiben. Im Anschluss folgt der eigentliche Planer-Teil. Hier gibt es Übersichten für variable Ausgaben, für monatliche Einnahmen, generell alles, was man niedergeschrieben haben möchte. Im Anschluss folgen die wöchentlichen Übersichten, welche sich jeweils auf zwei Seiten erstrecken und verschiedene Tabellen zu verschiedenen Thematiken (Essen, Haushalt, Kosmetik, Freizeit, Sonstige) beinhalten, wo man die eigenen Ausgaben reinschreiben kann und dann Bilanz zieht. Im Schlussteil gibt es zudem noch linierte Seiten für eigene Notizen.

Meine Meinung

Money save money ist ein wirklich liebevoll gestaltetes Buch. Das merkt man sofort. Der Finanzplaner ist zwar mit der optischen Gestaltung und dem Titel eher auf Frauen ausgerichtet, dürfte aber universell für jeden geeignet sein. Die schlichte, übersichtliche Gestaltung ist intuitiv, aber nicht langweilig. Ich mag es sehr, dass am Anfang noch informative Aspekte und eigene Glaubensfragen eingebaut sind, auch wenn hiervon vielleicht nicht jeder ein Fan ist. Die Übersichten und auch die Wochenplaner finde ich sehr gelungen, sie haben einen guten Umfang. Bei den Wochenübersichten hätte ich mir vielleicht gewünscht, dass man selbst auch Überschriften einfügen könnte, da man so jetzt sehr festgelegt ist. Auch hätte ich mir noch eine Art von Monatsübersicht und Jahresübersicht gewünscht, wo man seine wöchentlichen Ergebnisse eintragen könnte, das habe ich mir jetzt hinten im Notizteil selbst eingebaut. Davon abgesehen finde ich das Buch wirklich toll, es gibt genug Platz zum Schreiben, die Elemente sind liebevoll ausgewählt und es gibt viel zu entdecken. Gerade für Leute, die sich das erste Mal mit Finanzen und Budgetierung auseinandersetzen, ist die simple Gestaltung perfekt geeignet.

Mein Fazit

Ein wunderschön gestaltetes Buch, mit dem man eine tolle Übersicht in sein Ausgabeverhalten gewinnen kann. Die hochwertige Verarbeitung und der liebevolle Aufbau sind das Geld auf jeden Fall wert. Durch die undatierten Wochen kann der Planer jederzeit begonnen und natürlich auch, zb im Urlaub, unterbrochen werden. Sehr durchdacht. Ich kann ihn auf jeden Fall empfehlen und werde ihn demnächst auch direkt als Geburtstagsgeschenk verschenken.

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, was mir freundlicherweise von dem Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Meine Meinung wurde hierdurch nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 29.05.2022

konnte mich leider nicht abholen

Carry me through the night
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„Aber ich muss zugeben, dass ich ihr Lachen vermisse. Die Hoffnung, die sie mir gegeben hat, ich wäre doch noch nicht vollkommen versaut für die Liebe.“
(Ryan in Carry me through the night)

Worum geht’s? ...

„Aber ich muss zugeben, dass ich ihr Lachen vermisse. Die Hoffnung, die sie mir gegeben hat, ich wäre doch noch nicht vollkommen versaut für die Liebe.“
(Ryan in Carry me through the night)

Worum geht’s?

Auf einem Stipendiaten-Empfang der Berkeley Universität trifft Autumn auf Ryan. Seine geheimnisvolle Art zieht sie magisch an – obwohl ihre oberste Regel lautet: Verschenke nie dein Herz, denn Gefühle machen angreifbar. Trotzdem flirtet sie mit Ryan. Trotzdem kommen sie sich immer näher. Was unverbindlich beginnt, wird schnell eine emotionale Achterbahnfahrt. Bis Ryan von einem Tag auf den anderen spurlos aus Autumns Leben verschwindet und ihr damit das Herz bricht. Doch als sie ihn zufällig wiedertrifft, muss sie erkennen, dass sich nichts an ihren Gefühlen für ihn geändert hat. Aber kann sie Ryan wirklich verzeihen, dass er sie geghostet hat? Und was steckte hinter seinem Verschwinden?

Carry me through the night ist ein Einzelband und in sich geschlossen.

Inhaltliche Hinweise

Die Geschichte wird durch Autumn und Ryan in der Ich-Perspektive erzählt. Das Buch beinhaltet keine triggernde Thematiken. Das Buch beinhaltet sexuellen Content.

Meine Meinung

Dieses Rezension zu schreiben fällt mir wahnsinnig schwer. Das liegt einmal daran, dass es sehr selten der Fall ist, dass ich ein Buch abbreche. Und gleichzeitig ist es schwer, zu erklären wieso, ohne groß zu spoilern. Von Leonie Lastella habe ich schon einige Bücher gelesen und sie bisher immer gemocht. Entsprechend groß war die Freude auf das Buch hier. Der Klappentext klingt relativ durchschnittlich und ich war gespannt, was dahinter steckt. Leider hätte ich mir gewünscht, dass der Klappentext anders oder vielleicht auch ehrlicher gewesen wäre.

Die Geschichte beginnt irgendwie wahnsinnig schnell und verwirrend. Autumn trifft Ryan bei einem Stipendiaten-Essen an ihrer neuen Universität. Autumn ist gerade von ihrer großen Familie „weggekommen“ und möchte jetzt ihr Leben genießen. Ryan hingegen ist bekannter Baseballer, Hottie, von Anfang an nicht wirklich durchschaubar. Beide treffen draußen aufeinander, unterhalten sich, verlassen an dem Abend gemeinsam noch das Essen, um zu einer Party zu fahren. Irgendwie geht die Geschichte rasend schnell, was einerseits erfrischend ist (normalerweise dauert es in New Adult Büchern ja immer etwas, bis es losgeht), gleichzeitig wirkte es für mich aber auch sprunghaft, gehetzt und wenig greifbar. Auf einmal treffen sich die beiden gelegentlich, irgendwas zwischen Affäre und Freundschaft plus, sie stoßen sich immer wieder voneinander weg und ich habe nie so wirklich verstanden, wieso. Autumn spricht die ganze Zeit davon, ihre Freiheit genießen zu wollen. Ryan bezieht sich die ganze Zeit auf sein Geheimnis. Und ich? War einfach nur verwirrt. Beide schafften es einfach nicht, mich zu catchen, zu begeistern oder gar, mich dazu zu bewegen, sie zu verstehen. Der Schreibstil ist leichtfüßig, die Geschichte geht inhaltlich und auch vom Lesen her schnell. Aber hängengeblieben ist wenig bis nichts.

Nach etwa einem Drittel des Buches wird Ryans Geheimnis offengelegt. Früh für diese Art von Büchern. Überraschend, weil ich mit so einer Erklärung nicht gerechnet hätte. Enttäuschend, weil es für mich so wenig Sinn gemacht hat. Was es ist, möchte ich aus Spoilergründen nicht offenlegen. Jedenfalls trafen so Ernüchterung und Überraschung aufeinander und gleichzeitig habe ich mich geärgert: Über den Klappentext, über die Aufmachung, über das Geheimnis. Der Klappentext ist in meinen Augen wenig zutreffend, denn Ryan taucht nicht ab und ghostet sie (das klingt so, als würde er monatelang verschwinden), sondern er ist aus privaten Gründen kurzzeitig weg und möchte danach weiterhin sein Geheimnis nicht offenlegen, was alles unnötig kompliziert macht und für mich leider nicht nachvollziehbar war. Weder, wieso er es bisher nicht getan hat, noch, wieso er es jetzt nicht tut bzw. nur sehr zögerlich macht. Es wirkte daher alles sehr gestellt und konstruiert und ehrlich gesagt auch nicht so glaubhaft, insbesondere da Ryan längere Zeit mit dem Geheimnis nichts zu tun hatte, angeblich aber nichts dagegen tun konnte. Leider war es so, dass die Geschichte nun auch nicht mehr wirklich ein anderes Thema außer dem Geheimnis und dem jetzigen Einfluss auf Ryans Leben hat und das Wiedersehen der beiden Protagonisten sich so krampfhaft anfühlte, dass ich an dieser Stelle nach gut 60% entschieden habe, das Buch nicht weiterzulesen. Das liegt vor allem auch daran, dass ich die Geheimnisthematik leider gar nicht mag (es ist sogar der Hauptgrund, wieso ich New Adult lese und keine „Erwachsenenromance“) und mich Autumn und Ryan bis dato eh nicht gecatcht haben. Ganz offen gesagt: Hätte im Klappentext bereits gestanden, was „Ryans Problem“ ist, hätte ich niemals zu dem Buch gegriffen.

Auch der angenehme Schreibstil von der Autorin konnte das Buch für mich nicht retten. Die Geschichte wirkte sprunghaft, wenig greifbar, das Ghosting etc. irgendwie unnötig und durch die Thematik um Ryans Geheimnis (die zugegeben von der Autorin sehr vielseitig beleuchtet und nicht unbedingt romantisiert wurde) gab die Geschichte für mich leider zu wenig her, sodass ich schweren Herzens entschieden habe, das Buch schlichtweg nicht beenden zu wollen. Ich denke, dass das Buch vielen Leuten jedoch sehr gefallen kann.

Mein Fazit

Carry me through the night ist sicher ein Buch, was vielen gefallen kann, mir leider nicht. Nach viel Durchhaltevermögen habe ich es bei 60% abgebrochen, da mich die Thematik um Ryans Geheimnis leider gar nicht begeistern konnte, die Liebesgeschichte für mich nicht greifbar oder überhaupt wirklich vorhanden war und ich auch mit den Charakteren nicht warm geworden bin.

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 29.05.2022

packend und würdiger Abschlus

Boston Belles - Rake
1

„Zusammenbrüche waren ein Privileg anderer Menschen. Ich war auf Furchtlosigkeit programmiert.“
(Emmabelle in Boston Belles - Rake)

Worum geht’s?

Nichts schätzt Emmabelle Penrose mehr als ihre Unabhängigkeit. ...

„Zusammenbrüche waren ein Privileg anderer Menschen. Ich war auf Furchtlosigkeit programmiert.“
(Emmabelle in Boston Belles - Rake)

Worum geht’s?

Nichts schätzt Emmabelle Penrose mehr als ihre Unabhängigkeit. Die selbstbewusste Geschäftsfrau sucht daher Männer nur für eine Nacht. Bis sie sich auf einmal etwas noch mehr wünscht als ihre Freiheit - ein Baby. Der perfekte Vater ist schnell gefunden. Devon Whitehall ist ein britischer Adeliger, attraktiv, millionenschwer - und das Beste: Er hat eine ebenso große Abneigung gegen die Ehe wie sie. Es ist der ideale Deal: ein Kind zeugen, gemeinsames Sorgerecht, aber mehr nicht. Doch obwohl Emmabelle sich nie an einen Mann binden wollte, kommt sie nicht gegen die starken Gefühle an, die sie plötzlich für Devon empfindet ...

Boston Belles – Rake ist Band 4 der Boston Belles-Reihe. Das Buch ist in sich geschlossen, Vorkenntnisse aus den Vorbänden sind nicht zwingend nötig, aber hilfreich. Das Buch spoilert Inhalte der Vorbände.

Inhaltliche Hinweise

Die Geschichte wird durch Emmabelle und Devon in der Ich-Perspektive erzählt. Im Buch sind Rückblenden enthalten, die gesondert ausgewiesen sind. Das Buch beinhaltet Thematiken, die triggern können, insbesondere aus dem Bereich sexueller Missbrauch.

Meine Meinung

Die Boston Belles Reihe von L. J. Shen hat wahrscheinlich einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen. Nicht nur, dass L. J. zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen gehört, in diese Reihe habe ich mich instant verliebt. Nachdem Band 1 und 2 mich begeistert haben, kam mit Band 3 (dem Band, auf den ich mich am meisten gefreut habe) eine große Enttäuschung. Entsprechend nervös war ich, wie mir nun Band 4 gefallen wird, da Devon für mich bislang kein sonderlich interessanter Charakter war, ich Emmabelle aber schon seit Band 1 ziemlich cool finde. Rake steht dieses Mal unter der Prämisse „Royal Romance“.

Die Grundidee ist eigentlich gar nicht mein Geschmack. Es geht darum, dass Emmabelle dringend und zeitnah schwanger werden möchte, da sie medizinische Probleme hat. Belle, die einen berüchtigten Nachtclub führt und wohl die unabhängigste Frau Bostons ist, sieht hier kein Problem, denn einen Mann braucht sie nicht, Samenspender reicht. Doch schon bald kommen ihr Zweifel, denn die anonymen Spender können ja auch Psychopaten sein oder genetische Probleme mitbringen. Durch Zufall trifft sie auf Devon, mit dem sie bereits in der Kiste war. Devon ist einst regelrecht aus England geflohen, hat sich in Boston ein neues Leben aufgebaut und ist jetzt erfolgreicher Anwalt. Devon will keine Beziehung, keine festen Bindungen, aber eigentlich gern einen Erben. Und so kommen beide auf die wahnwitzige Idee, zusammen ein Kind zu kriegen, aber auch nicht mehr als das. So hat das Kind beide Elternteile, Devon einen Erben und Emmabelle ist zugleich abgesichert. Klingt idiotensicher, vor allem, als Devon einen wasserfesten Vertrag aufsetzt. Blöd nur, dass sich bald die Ereignisse überschlagen, Emmabelle verfolgt wird, Schatten aus Devons Vergangenheit auftauchen und beide auch irgendwie anerkennen müssen, dass ihre Herzen schneller schlagen, wenn sie beieinander sind.

Wie gesagt, die Idee hat mich jetzt nicht ganz so abgeholt. Es ist eine sehr konstruierte Idee (wobei man aber zugeben muss, so war es bei den anderen Boston Belles Teilen bisher halt auch) und dennoch ging es sehr schnell, bis die Geschichte mein Herz hatte. Devon und Emmabelle sind so gegensätzlich, dass es wahnsinnig Spaß macht, sie miteinander zu erleben. Vor allem Devon schlägt aus der typischen LJ-Boyfriends-Reihe komplett aus: Er ist ein ruhiger, durchdachter Mann, der sich sehr um Emmabelle kümmert, ihre Bedürfnisse und Sorgen ernst nimmt (manchmal sogar ernster als sie selbst) und dem viel an Kommunikation liegt. Anders als die klassischen Enemies to Lovers Geschichten, die die Autorin meist verfasst, sind hier derartige Elemente nicht enthalten. Es geht viel mehr darum, dass Emmabelle Devon bei jeder Gelegenheit wegstößt und zeigen möchte, wie unabhängig sie sein kann. Warum sie dies tut, wird im Laufe der Geschichte nach und nach enthüllt und betrifft im Wesentlichen zwei Gründe. Devon hingegen ist durch seine familiäre Vergangenheit schwer belastet und ist der Meinung, keine Beziehung zu verdienen, gleichzeitig merkt man aber auch, dass er gern mehr mit Emmabelle hätte, sich aber zurückzieht, weil er von ihr immer wieder abgewiesen wird. Beide zusammen harmonieren so wunderbar, ich musste oft schmunzeln, lachen, aber auch die Augen verdrehen, dass beide sich so vehement gegen ihre Gefühle stemmen. Die Chemie der beiden hat gestimmt und wahrscheinlich hätten sich die meisten Devon als Bookboyfriend an ihrer Seite gewünscht.

Neben als dem Trubel um die Schwangerschaft hat die Autorin hier aber so einige Twists und Geheimnisse in der Geschichte versteckt. Das passt sehr gut, weil die Schwangerschaftsstory sehr gradlinig ist und eher wenig Überraschungen mitbringt. Die Würze liegt im Drumherum. Auf einmal taucht Devons Verlobte auf, seine Familie macht ihm nach dem Tod des Vaters riesigen Druck und die Geheimnisse, die Devon so krampfhaft weggeschlossen hat, brechen nach und nach heraus. Er tat mir wahnsinnig leid, wie viel er durchmachen musste. Devons Vergangenheit ist kompliziert und von Traditionen und Erwartungen geprägt gewesen. Umso schöner ist es, zu realisieren, was für ein starker Mann aus Devon geworden ist. Jedenfalls sorgen seine Familie und seine (ungewollte) Verlobte für ganz viel Aufregung, aber auch für einige Gefahren. Denn eine weitere Handlung ist, dass Emmabelle offenbar von einer oder sogar mehr Personen verfolgt wird, Drohungen erhält und man während des ganzen Buches versucht, sich zusammenzureimen, was hier los ist. Wie vielschichtig die Auflösung am Ende dann war, fand ich bewundernswert und überraschend. Sie ist mit etwas Action, einiger Aufregung, jeder Menge Schocks und auch ein bisschen Wut verbunden. Zudem gibt es noch die Handlung um Emmabelles Vergangenheit, die wahnsinnig wehtat und erklärt, wieso sie so eine starke Frau geworden ist. Ich möchte hierzu nicht zu viel sagen, die Autorin hat sich Mühe gegeben, mit vielen Andeutungen und ausreichend Details zu arbeiten, ohne zu sehr in die Tiefe zu gehen. So entsteht ein Kopfkino, was oft schwer erträglich war, aber eben auch so viel erklärt. Mir hat die Mischung der Themen, die jeweilige Tiefe, die Irrungen und Wirrungen der Plotlines gut gefallen. Der Autorin ist ein rundes Buch mit vielen Entwicklungen und Erkenntnissen gelungen.

Etwas zu kurz kam mir in diesem Buch aber eigentlich die Boston Belles Clique. In den bisherigen Bänden fand ich die Mädels deutlich präsenter, hier kamen sie wenig vor und wenn, ging es häufig um die Thematik Babys und Muttersein. Das fand ich etwas schade, andererseits sind die Charaktere mittlerweile auch in einem Alter, wo dies normale Themen sind. Gleiches gilt für die Jungs um Devon. Ich hätte mir ein wenig mehr Präsenz von Hunter, Cillian und Sam gewünscht. Das hätte für mich für einen noch runderen Abschluss gefehlt.

Mein Fazit

Boston Belles – Rake ist ein gelungener Abschluss einer vielseitigen Reihe. Emmabelle und Devon konnten mich von Anfang an begeistern, auch wenn man dieses Mal mit Devon ausnahmsweise mal einen Good Guy hat. Gemixt mit Spannung, Dämonen aus der Vergangenheit und starken Wortgefechten konnte ich das Buch auf jeden Fall begeistern.

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]