Bisher wurde die Reihe zweifelsohne von Band zu Band besser!
Den Schreibstil mag ich zwar immer noch nicht so sehr, aber er stört mich auch nicht mehr großartig.
Dafür ist mir etwas anderes störendes ins Auge gesprungen. So ist mir nämlich aufgefallen, dass Charaktere oder Geschehnisse oder ähnliches genau gleich beschrieben werden wie in den Vorgängerbänden - es wird genau derselbe Wortlaut verwendet! Hätte man sich ja nicht etwas neues, frisches einfallen lassen können?
Abgesehen davon hat es mir gut gefallen. Die Handlung hat wie erwartet weiter Fahrt aufgenommen.
Teils war die Protagonistin wirklich nervig und ihre Entscheidungen konnte man auch nicht immer verstehen, aber spannend war es dennoch und irgendwie auch ein wenig sympathisch.
Gegen Ende kamen dann neue Dinge ans Licht, die teils auch etwas erschreckend waren. Allgemein macht die Wandlung der Geschehnisse einem ein wenig Angst und da kommt ganz sicher noch viel mehr dazu. Das kann es noch nicht gewesen sein. Ob das gut gehen kann?

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Nachdem Band 1 von House of Night mich nicht vom Hocker reißen konnte, vernahm ich mit Band 2 glücklicherweise eine deutliche Steigerung.
Der Schreibstil, der wohl eher auf ein jüngeres Publikum abzielt, hat mich nicht mehr so sehr gestört wie noch ganz am Anfang. Entweder er ist besser geworden oder man gewöhnt sich einfach daran. Was auch immer es ist, es ist gut so.
Zudem konnte man das Buch unfassbar schnell lesen, da der Schreibstil so einfach und flüssig ist.
Auch die Handlung war ansprechend gestaltet. Einige Charaktere zeigen langsam ihr wahres Gesicht, es tauchten neue Probleme auf und es gab sogar eine tränenreiche Szene. Manches erscheint mir zwar etwas inszeniert, aber es hält sich in Grenzen.
Langsam zeigt sich richtig, was für ein Potential in dieser Geschichte steckt.
Band 2 ist zwar beendet, aber nahezu keins der Probleme ist wirklich gelöst, so dass klar ist, dass da noch weit mehr kommen muss.
Ich freue mich schon darauf und kann kaum erwarten, wie es weiter geht.

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Vor vielen Jahren las ich diese Reihe voller Begeisterung und aus einem spontanen Entschluss heraus, wollte ich sie rereaden.
Von meiner damaligen Begeisterung konnte ich jetzt leider nichts spüren. Ganz im Gegenteil.
Insbesondere der Anfang hat mir überhaupt gar nicht gefallen.
Man merkt deutlich, dass das Buch für ein jüngeres Publikum geschrieben worden ist - denke ich zumindest. Der Schreibstil kam mir oft sehr.. pubertär vor. Zudem die ständigen Kommentare in Klammern oder gedanklich, die wohl komisch sein sollen.. für mich waren sie nicht lustig. Sie waren nervig und am liebsten hätte ich die ganze Zeit die Augen verdreht.
Nach einer Weile gewöhnt man sich aber daran und es ist nicht mehr ganz so störend.
Die Handlung an sich hat mir nämlich auch gefallen, weswegen ich auch weiter lesen werde.
Die Geschichte hat definitiv Potential. Abgesehen davon konnte man den Band aber unfassbar schnell lesen, was wahrscheinlich auch an dem einfachen Schreibstil lag. Es hat alles Vor- und Nachteile.

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Ich wusste nicht recht, was mich erwarten würde, als ich dieses Buch begonnen habe. Tatsächlich dachte ich, dass es mir wahrscheinlich überhaupt nicht gefallen würde, aber da habe ich mich getäuscht.
Es war ein historischer Roman, der seine gleichen sucht.
Die Ausarbeitung, die Details, die Charaktere und die Handlung.. es war beeindruckend.
Doch was man noch viel mehr heraus heben muss, ist was all dies beim Leser bewirkt hat.
Ich war an einigen Stellen gefesselt, von der Handlung gebannt und musste wissen wie es weiter geht! Zudem verfolgte mich die Geschichte noch als ich das Buch schon zugeschlagen hatte.
Es war brutal, viele Stellen waren aufgrund der immensen Ungerechtigkeit nicht leicht zu ertragen und oft wollte man einfach nur verzagen..
Diesen Kampf der Guten hautnah mitzuerleben, wie sie immer und immer wieder einen Rückschlag erleiden und sich dann wieder erheben und doch siegen. Nur damit ihre Pläne wieder von den bösen vereitelt werden.
Es war ein grausames Auf und Ab! Doch letztlich endete auch dies auf eine Art und Weise, die mir gefallen hat.

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Tatsächlich hätte ich gedacht, dieser Band würde besser als Band eins und zwei sein, aber da hat der Klappentext mich wohl getäuscht. Ich hab mich umsonst darauf gefreut.
Meiner Meinung nach ging es in diesem Band für meinen Geschmack größtenteils nicht um die beiden Protagonisten, sondern um die ganzen Charaktere drum herum. Es ging mir zu viel um andere. Insbesondere in der ersten Hälfte war das deutlich zu spüren.
Zudem haben mich die ständigen und teils auch gewaltigen Zeitsprünge immens gestört.
Und abgesehen davon hätte es mir wohl auch besser gefallen, wenn die erotischen Szenen weniger oder gar nicht existent gewesen wären. Irgendwie hat es nicht gepasst und mich viel eher gestört.
Genauso wie mich auch die künstliche Dramatik am Ende gestört hat. Sie war mir einfach zu inszeniert.
Für mich ganz klar der schwächste Band der Reihe, die sowieso von Band zu Band abgenommen hat.
Es war ganz nett, aber viel mehr konnte ich daran nun wirklich nicht finden. Da wäre mehr Potential gewesen.

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