Nachdem ich Cinder & Ella so geliebt habe, hatte ich auch entsprechende Erwartungen an V is for Virgin.
Es kam dann allerdings ganz anders als erwartet.
Am Anfang hat es mir eigentlich noch relativ gut gefallen. Ich konnte Vals Empfindungen gut nachvollziehen, was sich an allerdings grundlegend geändert hat.
Bald konnte ich viele Handlungen unterschiedlicher Charaktere nicht nachvollziehen. Am allerschlimmsten war es allerdings bei der Protagonistin. Ich konnte sie hinten und vorne nicht verstehen. In manchen Situationen ist sie scheinbar grundlos komplett ausgerastet und andere hat sie einfach hingenommen, obwohl das keine Kleinigkeiten waren.
Also ich hab es einfach nicht verstanden. Es war wie ein schlechter amerikanischer Teeniefilm.
Und das, was dann am Ende geschehen ist.. ich hab erst gedacht, ich wäre plötzlich in die Leseprobe eines anderen Buches geraten. Ich konnte es gar nicht glauben. Wobei das absolute Ende dann wieder Lust auf Band 2 gemacht hat, aber das will ich mir eigentlich nicht antun.

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Für mich treffen in diesem Buch "Mulan" und "Des Kaisers neue Kleider" zusammen! Diese Kombination muss man erstmal einmal verdauen, aber das geht ganz gut, da die Geschichte bald eine neue Richtung annimmt. Ich weiß noch immer nicht wirklich, was ich von dieser Richtig halten soll. Irgendwie hat sie mich ein wenig gestört, als ob sie nicht richtig ausgearbeitet wurde. Wenn man so etwas schon einbaut, dann sollte es nicht zu kurz kommen.
Am Anfang hat mir die Geschichte allgemein wirklich sehr gut gefallen. Es war frisch, es hatte den Touch einer Dystopie und man konnte wohl kaum anders als mit Maia mitzuleiden!
Außerdem hatte Maia einen riesigen Vorteil bei mir, da ich eine Sportlerin mit dem Namen Maia sehr gerne mag, aber das nur am Rande.
Leider fand ich, dass das Buch im Verlaufe der Handlung etwas nachließ. Es war nicht mehr ganz so spannend, nicht mehr ganz so spritzig. Es hatte etwas an Leuchtkraft eingebußt.
Nichtsdestotrotz hat es mir gut gefallen.
Mal abgesehen von dem Ende, dass mir so wirklich nicht gepasst hat. Es war nicht nur traurig, es war auch noch schrecklich offen und am allerschlimmsten: Es war irgendwie langweilig. Es war farblos. Es war schlimmer als ein richtig mieser Cliffhanger.
Dennoch freue ich mich auf Band zwei!

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Wie wunderschön klang bitte die Zusammenfassung dieses Buches? Diese und das Cover haben mich direkt verzaubert und mir Lust aufs Lesen gemacht.
Das Cover erinnert mich ein bisschen an impressionistische Gemälde oder auch ein bisschen an Mittelerde. Jedenfalls sieht es viel zu schön aus, um wahr zu sein.
So hatte ich gewisse Erwartungen für diesen Poesieband. Ich muss gestehen, dass er anders als erwartet war. Andere Themen standen für mich im Hintergrund als ich vorher angenommen hatte. Es ging hauptsächlich um Liebe um zu einem anderen Menschen, wenn auch nicht nur, aber dieses Motiv zog sich durch das gesamte Werk. Dieses Werk wurde durch Überschriften erfreulicherweise weiter gegliedert, die einen stets auf die folgenden kleinen Texte einstimmten.
Leider konnte ich zu vielen Texten keinen Zugang finden, aber es gab durchaus ein paar, die mich sehr ansprachen und die dann natürlich auch direkt markiert wurden.
Alles in einem ein schöner Poesieband, in dem mit Sicherheit jeder etwas findet.

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Dies ist für mich leider die mit Abstand schwächste Anthologie der bisher vier erschienenen (Ja, ich habe sie absolut nicht chronologisch gelesen). Aber es war eben auch die erste und so kann ich zumindest behaupten, dass die Anthologien sich sehr weiter entwickelt haben und viel stärker geworden sind!
Es gab dennoch auch hier ein paar Geschichten, die ich mochte. Eine einzige hat mich besonders berührt, aber es gab leider auch viele Geschichten, zu denen ich eher weniger einen positiven Zugang gefunden habe.
Gefallen hat mir die Anthologie dennoch und ich freue mich schon die nächste!
& Letztlich muss ich noch einmal auf dieses wunderschöne Cover hinweisen!

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Auf dieses Buch hatte ich mich so riesig gefreut, weil es queer ist, was ich schon lange mal lesen wollte, und ich auf den Autor sowieso schon große Stücke gehalten habe!
Meine (vermutlich überhöhten) Erwartungen konnte es zwar nicht ganz erfüllen, aber nichtsdestotrotz hat es mir sehr gut gefallen.
Am Anfang habe ich ein wenig Mühe gehabt, in die Geschichte zu finden. Sie war anders als erwartet und stellenweise leider etwas zäh für mich.
Glücklicherweise bahnte sich dann eine Wende an. Als Leser bekam man endlich die ersehnten Hintergrundinformationen und immer mehr Konfrontationen folgten.
Ashs Verhalten war mit Sicherheit nicht das durchdachteste, aber seine Motive waren einfach unfassbar süß. Und Rowan hatte schon allein aufgrund seines Namens gute Karten bei mir (ich sag nur: Throne of Glass), auch wenn er alles andere als der typische Held war. Das hat mir tatsächlich super gut gefallen. Er war einfach wahnsinnig authentisch und man konnte sich mit ihm besser identifizieren als mit manchen typischen Heldendarstellungen.
Die Botschaft des Autors hat er auch in seiner Danksagung noch einmal zum Ausdruck gebracht und ich fand sie so schön, dass ich sie wiederholen möchte: Jeder Mensch kann ein Held sein!
Letztlich muss ich aber noch etwas zum Ende sagen. Es war zwar schön, aber für meinen Geschmack viel zu knapp und viel zu viele Fragen wurden nicht beantwortet! Ob man auf einen zweiten Band hoffen darf?
Alles in einen also eine richtig schöne Geschichte mit wahnsinnig wichtigen Botschaften, die zweifelsohne mehr Aufmerksamkeit verdient.

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