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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2020

Nicht schlecht

It was always you
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Aufgrund der allgemeinen Schwärmerei für dieses Buch war ich skeptisch, allerdings habe ich es deswegen überhaupt erst begonnen. Leider kann ich mich nicht ganz anschließen.
Zu Beginn war ich recht schockiert ...

Aufgrund der allgemeinen Schwärmerei für dieses Buch war ich skeptisch, allerdings habe ich es deswegen überhaupt erst begonnen. Leider kann ich mich nicht ganz anschließen.
Zu Beginn war ich recht schockiert über die Umstände, die ans Licht kamen und ich hab wirklich nicht verstanden, warum Ivy so viele Dinge nur gedacht und nicht gesagt hat. Tatsächlich hat sich das durch das ganze Buch gezogen und ich konnte wirklich viele Handlungen einzelner Charaktere nicht nachvollziehen. Teils war es so schlimm, dass es mir sehr inszeniert und einfach schlichtweg unrealistisch vorkam. Es war zu viel des Guten.
Andere Stellen waren aber angenehm amüsiert und wieder andere richtig spannend. Diese haben mir gut gefallen und ich hätte mir mehr davon gewünscht. Dazwischen war es oft etwas langweilig und es ist nicht so viel passiert.
Leider wurden auch erst am Ende wichtige Fragen aufgedeckt, die einiges erklärt haben. Das Ende selbst konnte mir aber auch nicht zusagen. Es war für mich nicht ganz rund. Alles in einem aber eine nette Geschichte.

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Veröffentlicht am 16.10.2020

Enttäuschend

Der Basar des Schicksals
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Zu Beginn hielt ich das Buch für vielversprechend. Es war so dynamisch und dadurch spannend, dass es mir durchaus gefallen hat. Auch wenn ich mit den vielen französischen Namen auf einmal große Probleme ...

Zu Beginn hielt ich das Buch für vielversprechend. Es war so dynamisch und dadurch spannend, dass es mir durchaus gefallen hat. Auch wenn ich mit den vielen französischen Namen auf einmal große Probleme hatte.
Nach ein paar Kapiteln zeichnete sich allerdings etwas ab, das mir den Roman definitiv ein wenig ruiniert hat.
Der Schreibstil. Mein Problem war, dass mitten im Fließtext von einer Zeile auf die nächste der Erzähler einfach den Erzählungsort sowie die handelnden Personen gewechselt hat. Es gab keine Leerzeile. Nichts! Ich bin schier verrückt geworden, dass im Kapitel im Fließtext die Handlung ständig hin und her gesprungen ist und man sich ständig vergewissern musste, wo man denn jetzt auf einmal war und dann ein paar Zeilen später war man auch schon wieder woanders.
So etwas leserunfreundliches ist mir selten untergekommen. Wenn das eine bewusst eingesetzte Technik war, bin ich kein Fan davon.
Abgesehen davon hat mir auch die Handlung nicht wirklich zugesagt. Ich hatte etwas anderes erwartet, dennoch war es ganz nett und auch das Ende hat die Geschichte gut abgerundet. Wenn dieser Schreibstil nicht gewesen wäre, wäre die Bewertung deutlich besser ausgefallen.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Schöne Sammlung

Herzschreiberei
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Ist dieses Cover nicht wie geschaffen für den Herbst? Ich finde zumindest, dass es wahnsinnig gut in diese kalte Jahreszeit passt. Wobei Blumen auch das ganze Jahr über gehen.
Genauso schön finde ich ...

Ist dieses Cover nicht wie geschaffen für den Herbst? Ich finde zumindest, dass es wahnsinnig gut in diese kalte Jahreszeit passt. Wobei Blumen auch das ganze Jahr über gehen.
Genauso schön finde ich den Titel. Herzschreiberei - das sagt doch schon alles. Der Titel ist eine Versinnbildlichung des Inhalts.
Man konnte wirklich spüren, dass die Texte von Herzen kamen, dass die Autorin echte Gefühle hat einfließen lassen. Es wirkte authentisch auf mich.
Natürlich konnte ich keineswegs zu jedem kleinen Werk einen Zugang finden, aber das halte ich auch eher für sehr unwahrscheinlich, um nicht unmöglich zu sagen.
Solange ich zumindest einige Texte markieren konnte, um sie später raus und in ein hübsches Notizbuch zu schreiben, bin ich doch sehr zufrieden.
Bei manchen hab ich einfach gespürt, wie wahr diese Worte sein müssen oder wusste ganz genau, was damit jetzt gesagt werden sollte.
Es war eine wirklich schöne Sammlung an poetischer Texte, bei der wirklich für jeden etwas dabei sein sollte.

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Veröffentlicht am 13.10.2020

Einfach nur schön

Wie ein Leuchten in tiefer Nacht
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Jojo Moyes hat mich mit diesem Buch ziemlich überrascht. Die Themen, die hier eine große Rolle spielen, hatte ich absolut nicht erwartet.
Am Anfang hab ich mich echt ziemlich schwer getan, was ich inzwischen ...

Jojo Moyes hat mich mit diesem Buch ziemlich überrascht. Die Themen, die hier eine große Rolle spielen, hatte ich absolut nicht erwartet.
Am Anfang hab ich mich echt ziemlich schwer getan, was ich inzwischen gar nicht mehr verstehen kann, weil es dann auf einmal so gut war!
Nachdem ich dann also mühsam in die Geschichte hinein gefunden hatte, habe ich sie geliebt.
Es war etwas besonderes und es war wirklich überraschend spannend! An manchen Stellen konnte ich gar nicht schnell genug lesen. Meine Augen flogen so schnell sie nur konnten über die geschriebenen Worte, weil sie nicht anders konnten.
Zudem hatte ich mehrfach wirklich stark mit den Tränen zu kämpfen.
Man hat die Charaktere so sehr ins Herz geschlossen und so mit ihnen gelitten. Man hat mit ihnen diese ungerechte, falsche Welt gehasst. Man hat gehofft uns gehofft bis zum bitteren Ende.
Und das Ende.. ich habe es so sehr geliebt wie man ein Ende nur lieben kann. Es war perfekt. Es war absolut wunderschön.
Ich hatte fast vergessen, wie wunderschön Jojo Moyes Romane sind. Hier handelt es sich um ein Juwel, das mich übrigens an Wer die Nachtigall stört erinnert hat.
Es ist eine emotionale und spannende Geschichte, bei der einem das Herz aufgeht.

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Veröffentlicht am 12.10.2020

Spannender Thriller

Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
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Ich habe mir von diesem Buch gewünscht, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen kann, weil es mich so fesseln würde.
Das ist leider nicht geschehen. Ich war in einem wirklich angenehmen Lesebann, aber ...

Ich habe mir von diesem Buch gewünscht, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen kann, weil es mich so fesseln würde.
Das ist leider nicht geschehen. Ich war in einem wirklich angenehmen Lesebann, aber dieses zwingende weiter lesen müssen habe ich eher weniger verspürt.
Trotzdem war es so schön flüssig und spannend geschrieben, dass man es fast in einem durchlesen konnte.
Der Mörder hat wirklich abscheuliche Dinge getan, deren Schrecklichkeit man teils aus der Perspektive des Opfers hautnah erleben konnte. Es war absolut unmenschlich und zutiefst schockierend. So etwas könnte ich mir niemals vorstellen. Das war noch einmal ein ganz anderes Niveau als die Foltermethoden, die ich aus meinen historischen Romanen kenne.
Diese schockierenden Elemente haben sehr viel zur Spannung beigetragen
Abschließend muss ich noch sagen, dass ich zum Glück nicht mit der Auflösung des Mörders gerechnet habe. So wurde ich angenehm überrascht und es wurde auch schön erklärt, was mich sehr zufrieden gestellt hat.
Aber das finale Ende hat mir nicht gefallen. Da hätte dieses Buch etwas besseres verdient. Es war dann extrem knapp und meiner Meinung nach auch etwas ungelenk.

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