Wo führt es hin?
AncoraAncora ist ein Anker, um zur Ruhe zu kommen. Die Gesellschaft, die dort wohnt ist abgeschnitten von der Zivilisation. Es gibt kein Internet. Man soll sich erden und entspannen.
Romy und ihr Freund Aurel ...
Ancora ist ein Anker, um zur Ruhe zu kommen. Die Gesellschaft, die dort wohnt ist abgeschnitten von der Zivilisation. Es gibt kein Internet. Man soll sich erden und entspannen.
Romy und ihr Freund Aurel wollen dort ihre Beziehung kitten. Ihr bester Freund Jannis ist mit dabei.
Seltsame Ereignisse überschatten die Abgeschiedenheit im Dorf.
Romy erlebt Dinge, wie in einem Gedicht ihrer Mutter. Die Realität verschwimmt. Was geht in Ancora vor, Romy beginnt sich zu fürchten.
Das Cover allein wäre ein Grund gewesen, dieses Buch nicht zu lesen. Ich finde es nicht gut gestaltet. Es sagt nichts aus.
Der Klappentext klang interessant. Es fängt auch ganz gut an. Die Geschichte verliert sich allerdings unterwegs. Ich habe den Eindruck gewonnen, das Buch wurde zu schnell geschrieben. Das Potenzial wurde nicht ausgefüllt.
Der holprige Stil hat mich dann komplett von der Story weggebracht. Mit Mühe habe ich das Buch beendet.
Die Idee ist gut und verspricht spannend zu werden. Ein bisschen habe ich davon gespürt, doch zu wenig, um für die Geschichte eine Begeisterung auszulösen.
Die Auflösung am Ende hat das Ruder etwas herum gerissen. Es reicht nicht aus, um die volle Punktzahl zu vergeben.
Es ist sehr einfach geschrieben.
Ich mag Jugendbücher sehr, daran liegt es nicht. Vielleicht muss der junge Autor noch seine Richtung finden. Die Dramatik über die Vielzahl der Seiten ist zu viel des Guten.
Schade, aus der Story hätte mehr entstehen können.