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Veröffentlicht am 27.01.2021

Weihnachten in der Savanne

Tafiti und die Weihnachtsüberraschung
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Endlich Weihnachten, dass bedeutet viele Geschenke.
Tafiti und Pinsel sind mächtig aufgeregt. Sie wollen das Weihnachtstier sehen.
Wie es wohl aussieht? Opapa meint, es hat einen Anzug und kommt daher, ...

Endlich Weihnachten, dass bedeutet viele Geschenke.
Tafiti und Pinsel sind mächtig aufgeregt. Sie wollen das Weihnachtstier sehen.
Wie es wohl aussieht? Opapa meint, es hat einen Anzug und kommt daher, wo es sehr kalt ist. Ein anderes Tier meint, es hat ein dickes Fell. So richtig weiß es keiner, denn gesehen hat das Weihnachtstier noch keiner.
Zuerst wird der Affenbrotbaum geschmückt.
Alle helfen mit, es wird sehr viel an den Baum gehangen. Bunte Lichter und Kugeln, Sterne und noch mehr.
In der Nacht legen sich Tafiti und Pinsel auf die Lauer. Ob sie es schaffen, das Weihnachtstier zi sehen?

Ein zuckersüßes Buch zum Vorlesen. Manche Worte sind durch Bilder ersetzt, so muss das Kind erraten, welches Wort gemeint ist.
Die Schrift ist sehr groß, so ist es ein tolles Buch zum lesen lernen.
Die bunten Bilder machen sehr viel Freude und bringen ordentlich Farbe ins Buch.
Am Ende sind die Bilder erklärt und was für Tiere vorkommen.

Wie so oft steht bei den Geschichten um das niedliche Erdmännchen die Freundschaft im Vordergrund. Tafiti und Pinsel gehen durch dick und dünn. Sie halten zusammen und verstehen sich prächtig.

Diese Geschichte ist absolut empfehlenswert und macht sicher jedem Kind eine große Freude.

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Veröffentlicht am 25.01.2021

Ein Jahr im Leben einer Heckenbraunelle

Im Herzen des Tals
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Die Geschichte um eine Heckenbraunelle fand ich zunächst nicht sehr interessant.
Mir wurde das Buch wärmstens ans Herz gelegt und ich gab mir einen Ruck.
Zum Glück, denn diese Geschichte ist absolut ...

Die Geschichte um eine Heckenbraunelle fand ich zunächst nicht sehr interessant.
Mir wurde das Buch wärmstens ans Herz gelegt und ich gab mir einen Ruck.
Zum Glück, denn diese Geschichte ist absolut empfehlenswert.
Von der ersten Seite an wurde ich magisch in die Welt des kleinen Vogels hineingezogen.
Die Gefahren, die dem kleinen Tier drohen, machen das Buch zu einem Abenteuerroman.
Ich habe gezittert, wenn der scharfe Winter der Braunelle zu Leibe rückte. Der Hunger und die Kälte ging mir durch Mark und Bein. Es wird so detailliert erzählt, das ich komplett eingetaucht bin. Ich hatte vorher noch nie von einer Heckenbraunelle gehört. Mittlerweile höre ich das unscheinbare Vögelchen auch in meinem Garten. Das hübsche zwitschernde Lied ist gut erkennbar.

Es kommt zu dramatischen Szenen, wo ich am liebsten die Augen verschlossen hätte.
Es gehört zum Leben hinzu, dass auch ein Tier stirbt. Trotzdem blutete mir das Herz bei jedem Opfer.
Ich fand es hochinteressant, wie das Überleben funktioniert bei Heckenbraunellen. Es kommen andere Tiere vor, wie der Fuchs, wo man auch interessante Details erfährt.
Die Suche nach einem passenden Partner, der geeignete Nistplatz, darüber wird sehr gut erzählt. Ich habe mich gefühlt, als wäre ich dabei gewesen.
Die bildhafte Erzählung hat mich sehr berührt. Ich kann eine absolute Empfehlung geben, für jedes Alter.

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Veröffentlicht am 21.01.2021

Eine Insel als Fluchtort

Lost Island
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Ein dramatisches Erlebnis zwingt Hazel zur Flucht. Sie muss ihr geordnetes Leben zusammen packen und alles hinter sich lassen.
Nach einer langen Reihe an Orten, wo sie sich für eine Weile versteckt hat, ...

Ein dramatisches Erlebnis zwingt Hazel zur Flucht. Sie muss ihr geordnetes Leben zusammen packen und alles hinter sich lassen.
Nach einer langen Reihe an Orten, wo sie sich für eine Weile versteckt hat, sucht sich Hazel eine Insel aus. Hier erhofft sie sich eine längere Erholung von ihrer Flucht. Das ewige Angst haben, über die Schulter schauen zerrt an der jungen Frau.
Ihre Angst ist begründet, warum sie sich eine Insel ausgesucht hat, verstehe ich nicht. Keine schnelle Fluchtmöglichkeit, wenn ihre Vergangenheit sie einholen sollte.

Ihre Versuche, sich von den Inselbewohnern fern zu halten, scheitert an dem charismatischen Nick. Die Gefühle spielen verrückt, Hazel hat es schwer, sie beginnt sich zu verlieben. Ein gefährliches Unterfangen, denn dann besteht die Möglichkeit, dass sie sich zu sicher und wohl fühlt und unvorsichtig wird.

Das Buch nennt sich Thriller, bis es zu einem wird, musste ich zunächst durch die Romantik durch. Die sich gut lesen lässt, mir allerdings zu perfekt war. Die Charaktere sind überzogen, manche Figuren benehmen sich wenig überzeugend. Das Buch hat mir zu wenig Thrillercharakter, dafür viel zu viel Kitsch.
Ich hätte mir mehr Spannung erwartet und weniger von den Kuschelszenen. Insgesamt fand ich die Geschichte nett, sie wird mir allerdings nicht lange im Gedächtnis bleiben. Mir kommt es so vor, als wäre das Buch zu schnell geschrieben worden.

Die Inselathmosphäre fand ich toll, das Meer, die Klippen, da wäre ich gerne mit am Strand gewesen. Diese Naturszenen geben dem Buch positive Eindrücke von mir. Daher ist mein Fazit auf 4 Sternen gewachsen.
Es hat nicht zu 100% meine Zustimmung gefunden, immerhin hat es auch nette Momente.
Ich kann es für einen gemütlichen Leseabend empfehlen, wenn die Erwartungen nicht zu hoch sind.

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Veröffentlicht am 17.01.2021

Die Zukunft im 21. Jahrhundert

Nano: Lüneburg
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Die junge Steam ist voll mit überlasteten Implantaten und schmerzmittelabhängig.
Im 21. Jahrhundert ist die Menschheit geprägt durch Umweltkatastrophen.
Ein Supervirus hat die Nanotechnologie zerstört. ...

Die junge Steam ist voll mit überlasteten Implantaten und schmerzmittelabhängig.
Im 21. Jahrhundert ist die Menschheit geprägt durch Umweltkatastrophen.
Ein Supervirus hat die Nanotechnologie zerstört. Steam kämpft sich durchs Leben, mehr schlecht als recht.
In ihren Träumen taucht eine Agentin auf, die auch mit einem Haus zu tun hat. Dieses Haus ist verlassen und birgt neue Rätsel.
Steam ist verwirrt und findet sich plötzlich in der Schusslinie einer KI. Wieso hat sie plötzlich Superkräfte und kann sich zur Wehr setzen. Ihre Abhängigkeit vom Schmerzmittel lässt auch nach.
Auf wen kann sie sich verlassen, wem kann sie trauen?
Ein sehr spannendes Zukunftsszenario präsentiert der Autor Oliver Borchers.
Die rasanten Szenen folgen Knall auf Fall. Es gibt einige Dialoge, denen man gut zuhören muss, um den Anschluss nicht zu verpassen.
Steam ist eine zähe Person, die sich durch die Nano Katastrophe manövriert.
Ich fand sie sehr sympathisch und habe sie bewundert. Mit ihren Schmerzen kämpft sie sich durch.
Ich hatte ab der Hälfte vom Buch etwas Schwierigkeiten am Ball zu bleiben. Es wurde etwas unübersichtlich und zäh. Doch ich habe durchgehalten und es nicht bereut.
Dieses Buch lohnt sich für Science Fiction Fans.




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Veröffentlicht am 14.01.2021

Ein tolles Buch, über die richtige Pferdebehandlung

Socke und Sophie – Pferdesprache leicht gemacht
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Die 12 jährige Sophie liebt Pferde über alles. Ihre Familie steht auf Fußball. Die Eltern und der kleinere Bruder können es absolut nicht verstehen, dass Sophie so auf Pferde abfährt.
Sie wünscht sich ...

Die 12 jährige Sophie liebt Pferde über alles. Ihre Familie steht auf Fußball. Die Eltern und der kleinere Bruder können es absolut nicht verstehen, dass Sophie so auf Pferde abfährt.
Sie wünscht sich sehr ein eigenes Pony. Doch die Eltern sind dagegen, viel zu teuer und Sophie verliert bestimmt die Laune an der Pflege. Sie würden Sophie viel lieber auf dem Fußballplatz sehen.
Ich kann beidem nichts abgewinnen, aber meine Sympathie gilt Sophie. Sie ist voller Leidenschaft für die Vierbeiner. Nicht ohne Grund heißt es, das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde. Was wiederum nicht für Socke gilt. Das arme Tier ist nicht zu bändigen. Ein unreitbares Pferd, es gehört auf keinen Fall in Kinderhände.
Wie es der Zufall will, lernt Sophie dieses Tier kennen und setzt alles daran, die Pferdesprache zu lernen, damit Socke nicht auf dem Schlachthof landet.
Gar nicht so einfach, wenn der Gegenüber so störrisch und unbändig ist.
Es bedarf viel Geduld und Feingefühl, damit aus Mensch und Tier eine Freundschaft entstehen kann.

Diese Geschichte um Sophie und Socke ist ein ganz tolles Buch, auch für nicht Pferdeverliebte. Mit wunderschönen bunten Bildern. Jedes Kapitel ist gekennzeichnet mit dem Bild von Sophie und Socke, so weiß man sofort, wer erzählt.
Am Ende vom Buch befindet sich ein ausführliches Glossar, mit interessanten Erklärungen, die blau geschriebenen Wörter findet man dort.
Jeder der ein Interesse daran hat zu reiten, sollte dieses Buch lesen. Es ist eine zu Herzen gehende Geschichte mit vielen klugen Tipps und tollen Figuren.
Ich hatte nie den Wunsch zu reiten und kann mit Pferden wenig anfangen. Trotzdem hat mir diese Geschichte sehr gefallen. Es geht um Freundschaft und Vertrauen, auch dem Pferd gegenüber. Es wird gezeigt, dass man auch mal über seinen Schatten springen muss und andere Dinge ausprobieren. Sophie ist ein lebenswertes Mädchen mit einem großen Herz.
"Socke und Sophie" kann ich wärmstens empfehlen. Ich bin begeistert und absolut überzeugt, dass dieses Buch ein großer Erfolg wird.

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