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Veröffentlicht am 13.05.2024

Eine wirkliche Überraschung!

Chaos Witches – Die falsche Auserwählte
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Meinung:
Das Cover hat mich angesprochen und auch die Kurzbeschreibung klang nach einer unterhaltsamen Geschichte für zwischendurch, aber wirkliche Erwartungen hatte ich nicht daran.

Umso größer war die ...

Meinung:
Das Cover hat mich angesprochen und auch die Kurzbeschreibung klang nach einer unterhaltsamen Geschichte für zwischendurch, aber wirkliche Erwartungen hatte ich nicht daran.

Umso größer war die Überraschung, als sich der Plot wirklich als total mitreißend und lebendig herausgestellt hat.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven von Adelina und Echoline. Eine soll die nächste Hexenkönigin werden, aber ihre Kräfte wollen sich einfach nicht zeigen, die andere ist in einem Waisenheim aufgewachsen und hat Probleme eine dauerhafte Pflegefamilie zu finden. Also unterschiedlicher könnten die Voraussetzungen nicht sein, auch weil beide total verschiedene Charaktere sind. Adelina ist sehr drauf bedacht, was andere von ihr denken und musste schon von klein auf stark sein und vielen Gefahren widerstehen, außerdem ist sehr sarkastisch und selbstbewusst. Echoline ist eher schüchtern, möchte nur eine Familie finden und dabei trotzdem aber auch sie selbst sein. Sie ist vertrauensselig und liebt ihren Waschbärfreund über alles.

Ich mochte ihre unterschiedlichen Darstellungen wirklich sehr gerne und auch wenn Adelina zu Beginn ihres Aufeinandertreffens kühl und böse wirkt, konnte ich sie durchaus verstehen, vor allem, wenn man miterleben muss, wie sie von ihrer Familie behandelt wird. Da ist mir nicht nur einmal vor Schock der Mund offen stehen geblieben und wenn man so eine Tante hat, braucht man wirklich keine Feinde mehr. So krass, wie kalt sie Adelina behandelt und wie sehr vergessen wird, dass sie erst 15 Jahre alt und in dieser Familie aufgewachsen ist.

Dementsprechend war ich emotional auch wirklich stark mit der Geschichte verbunden. Nicht nur, weil Adelina so schändlich behandelt wird und ich es interessant fand, welche Konesquenzen Adelina daraus zieht, sondern auch, wie die beiden sich immer weiter annähern und doch zu wirklichen Schwestern werden. An sich konnte ich die Handlungen und Entscheidungen von beiden wirklich gut nachvollziehen, auch als die Liebesgeschichte hinzukommt, die ich mal wieder nicht unbedingt gebraucht hätte und die teilweise etwas schnell ging. Aber sie hat gepasst und war wichtig für Adelina.

Auch das Setting, die Hintergründe und die Nebencharaktere fand ich ziemlich gut. Klar, hätte man da noch mehr in die Tiefe gehen können, aber prinzipiell hat es gepasst und war ausreichend. Ein paar kleinere Logiklücken hab ich zwar, vor allem gegen Ende, als alles wirklich ziemlich schnell geht, entdeckt, aber diese haben den guten Gesamteindruck nicht wirklich gestört, da die Stimmung einfach so grandios war und ich auch die Wendungen und Entwicklungen mochte.

Das Ende ist soweit abgeschlossen, würde aber auch noch Raum für eine Fortsetzung bieten.

Die beiden Sprecherinnen Chantal Busse und Leonie Landa passen wirklich perfekt zur Geschichte und verleihen den besonderen Charakteren nochmal eine weitere Portion Lebendigkeit, Humor und Gefühl.

Fazit:
Eine wirkliche Überraschung. So viel Gefühl, Lebendigkeit, Sarkasmus und trotzdem auch Handlung und Entwicklung habe ich irgendwie nicht erwartet und hat mich überzeugt und super unterhalten. Ich würde mich über eine Fortsetzung freuen und vergebe verdiente 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.04.2024

Eine richtig tolle Fortsetzung!

Skyborn – Teil 2: Die Macht des Himmelssteins
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Meinung:
Nachdem mich der Auftakt ja wirklich überzeugt und mitgerissen hat, war ich sehr gespannt auf diese Fortsetzung.

Und sie startet da, wo Teil eins aufgehört hat. Die Kinder sind auf der Flucht ...

Meinung:
Nachdem mich der Auftakt ja wirklich überzeugt und mitgerissen hat, war ich sehr gespannt auf diese Fortsetzung.

Und sie startet da, wo Teil eins aufgehört hat. Die Kinder sind auf der Flucht und der König setzt alles daran, sie zu finden.

Auf ihrer Flucht lernen sie stetig neues dazu, sind aber auch oft dazu gezwungen weiterzuziehen und sich neuen Gefahren zu stellen. Besonders positiv ist mir die Weiterentwicklung des Worldbuildings aufgefallen. Es gibt nun auch andere Clans mit ganz anderen Gegebenheiten und auch das Geheimnis hinter den Himmelsteinen wird nun gelüftet, zusammen mit einigen anderen. Insgesamt wird die Welt immer greifbarer und detailreicher.

Einige der Wendungen konnte ich mir auch dieses Mal schon denken, andere haben mich aber wirklich überrascht. So fand ich ein unerwartetes Wiedersehen echt schön und prinzipiell fand ich die Handlung auch dieses Mal wieder sehr stimmig, spannend und mitreißend und doch auch von unterschiedlichsten Emotionen durchtränkt.

Die Geschichte wird erneut abwechselnd in der dritten Person von Nox und Ellie erzählt, was erneut für viel Tiefe und persönliche Einblicke sorgt. Am Anfang und am Ende gibt es wieder kurze Kapitel aus der Sicht von Prinz Corion, der bisher noch weniger Raum bekommen hat, als gedacht, aber das hat so gepasst. Die Sprecher Maditha Kelling Bergner, Stefan Kaminski und Timo Weisschnur haben wieder einen tollen Job gemacht und die Geschichte der tollen Figuren lebendig werden lassen.

Nox und Ellie haben auch dieses Mal oft verschiedene Ansichten und übertreiben es damit auch ab und an mal, aber prinzipiell sind sie wieder ein tolles Team und es ergeben sich daraus wichtige Entwicklungen. So braucht sowohl Nox das große Selbstmitleid, als auch Ellie ihre Sturheit, um daran zu wachsen, auch wenn manche dieser Passagen für mich ab und an etwas viel waren. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass die Protagonisten Kinder sind, auch wenn sie so viele Gefahren durchleben und Opfer bringen müssen.

Vor allem das Ende ist wirklich sehr emotional und bietet doch nochmal viel Entwicklungsspielraum für den Abschlussband, der im englischen ja bereits erschienen ist, weshalb ich hoffe, dass er auch auf deutsch bald erscheint.

Fazit:
Eine Fortsetzung, die dem grandiosen Auftakt in kaum nachsteht. Worldbuilding, Figuren und Handlung entwickeln sich stimmig, tiefgründig und wendungsreich weiter und ich hatte auch dieses Mal wieder viel Spaß mit der Geschichte, auch wenn ich einzelne Passagen ab und an etwas anstrengend fand. Jedoch sind diese nötig, um die Entwicklung glaubhaft darzustellen und es gab auch wieder viele berührende, emotionale, witzige und actionreiche Momente, sodass dies in der Endbetrachtung kaum ins Gewicht fällt. Ich bin wirklich sehr auf den Abschlussband gespannt, der die Figuren vor weitere große Aufgaben stellt und vergebe solide 5 Sterne und eine weitere Lese- bzw. Hörempfehlung für diese tolle Reihe.

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Veröffentlicht am 22.04.2024

Ein richtig toller Auftakt, der mich auf ganzer Linie überzeugen konnte.

Neue Wirklichkeit
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Meinung:
Nachdem mir die Totenbändiger-Reihe der Autorin zu viele Bände hatte, hat mich die neue Reihe als Trilogie wieder sofort angesprochen. Aufgrund der Geisterjäger-Thematik und auch nach den ersten ...

Meinung:
Nachdem mir die Totenbändiger-Reihe der Autorin zu viele Bände hatte, hat mich die neue Reihe als Trilogie wieder sofort angesprochen. Aufgrund der Geisterjäger-Thematik und auch nach den ersten Kapiteln, hatte ich doch starke Assoziationen zur Lockwood & Co-Reihe von Jonathan Stroud. Das hätte mich wirklich nicht gestört, da ich die Reihe sehr gerne mochte. Aber diese Vergleiche haben sich nach der Katastrophe wirklich schnell aufgelöst und die Geschichte hat sich völlig eigenständig weiterentwickelt.

Die Katastrophe hat mich eiskalt erwischt und fand ich ja trotz des etwas dystopischen und fantastischen Ansatzes der Geschichte wirklich erschreckend realistisch und dementsprechend auch sehr beklemmend und schockierend. Kein Wunder, dass sich die Figuren erstmal neu sortieren müssen.

Prinzipiell fand ich den Plot extrem gut aufgebaut. Zu Beginn ein guter und auf den Punkt gebrachter Weltenaufbau, mit genau der richten Menge an Details und auch die Charaktere können von Beginn an überzeugen. Danach die große Katastrophe und die Neuorientierung mit all ihren Bedrohungen, Sorgen und Ängsten, aber auch den tollen Lichtblicken dazwischen.

Ich fand die Charaktere richtig besonders und sie sind mir alle sofort ans Herz gewachsen. Nicht nur die Geschwister Ayden und Riley, aus deren Sichten wir den Großteil der Handlung erleben, sondern auch ihre Freunde und Wahlfamilie Jo und Parker und ganz besonders der kleine Henry, der sich mit seiner kindlichen, aber so offenen Art in alle Herzen schleicht. Und auch Will und später seine Familie passen super dazu. Dabei wird deutlich, dass alle ihr Päckchen zu tragen haben und vor allem bei Ayden doch noch einige Geheimnisse zu offenbaren sind. Und ich fand es einfach super, wie bedingungslos die kleine Familie zusammenhält.

Aber auch sonst gibt es einiges an Entwicklungen. Durch die große Katastrophe haben sich die Geister verändert und die Figuren müssen sich auf neue Gefahren einstellen. Ich fand die Fähigkeiten der Charaktere sehr interessant und bin auch gespannt, was da noch so kommt.

Ebenso konnte mich der Schreibstil sofort wieder mitreißen. Die Autorin versteht es super, eine anschauliche, fesselnde Geschichte mit vielen Höhepunkten zu erzählen, sodass man hautnah dabei ist.

Es ist klar, dass sich eine Liebesgeschichte andeutet, jedoch ist diese hier über diese kleinen Andeutungen nicht hinausgegangen, was ich sehr angenehm und definitiv realistisch fand.

Das Ende ist für einen Auftakt angenehm abgeschlossen, auch wenn natürlich noch ein paar Fragen für die Fortsetzung aufgeworfen werden.

Fazit:
Ein richtig toller Auftakt, der mich auf ganzer Linie überzeugen konnte. Setting, Weltaufbau, Charaktere, Handlung, Action und Emotionen waren für mich sehr stimmig und ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht. Somit gibt es wohlverdiente 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 15.04.2024

Ein action- und wendungsreicher Auftakt in eine unterhaltsame Reihe

Thieves’ Gambit
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Meinung:
Die Kurzbeschreibung hat mich sofort neugierig gemacht. Diebesfamilien finde ich eh immer interessant und von einem Wettbewerb nur zwischen Dieben habe ich noch nicht so oft gelesen.
Ein bisschen ...

Meinung:
Die Kurzbeschreibung hat mich sofort neugierig gemacht. Diebesfamilien finde ich eh immer interessant und von einem Wettbewerb nur zwischen Dieben habe ich noch nicht so oft gelesen.
Ein bisschen abgeschreckt hat mich, dass der Fokus auf der Liebesgeschichte liegen könnte, was aber zum Glück nicht so extrem der Fall war. Auch wenn diese schon eine wichtige Rolle spielt, da Protagonistin Ross große Vertrauensprobleme hat.

Dies liegt aber auch daran, dass ihre Mutter ihr immer wieder eingetrichtert hat, dass man sich auf andere nicht verlassen kann und nur die Familie was wert ist. Deshalb hat Ross auch keine Freunde und wenn sie es mal damit versucht hat, wurde sie enttäuscht.

Umso schwerer fällt es ihr, als sie in dem Wettbewerb nun auch mit anderen zusammenarbeiten und sich auf diese verlassen muss. Mir hat diese Entwicklung wirklich gut gefallen und auch der Plot an sich. Denn Ross will gar nicht so wirklich freiwillig am Gambit teilnehmen, sondern es ist der einzige Weg, ihre Mutter zu befreien.

Das Gambit ist definitiv besonders, genauso wie die Gegebenheiten und die Figuren. Hinter dem Gambit steht eine noch eher geheimnisvolle Organisation, die definitiv ihre eigenen Ziele verfolgen und auch die anderen Teilnehmer sind interessante und spannende Persönlichkeiten mit ganz besonderen Diebesfähigkeiten. Es hat mir Spaß gemacht, die unterschiedlichen Figuren und ihre Eigenheiten näher kennenzulernen und ich fand es auch spannend mitzuerleben, ob sie nun nur eine Rolle spielen, oder ob Ross ihnen wirklich vertrauen kann.

Es gibt von Anfang an viel Action und Gefahr, aber doch auch viel Raum für Charakterentwicklung und Emotionen. Ross hadert oft mit der Situation und sich selbst, das hat sich manchmal wiederholt, aber nur so war ihre Entwicklung glaubhaft.

Im Verlauf werden einige Geheimnisse angedeutet, oder auch aufgedeckt, weshalb es auch ein paar interessante und unerwartete Wendungen gibt. Ein paar davon habe ich zwar schon vermutet, aber die gesamte Tragweite des Ganzen hab ich nicht absehen können und die Abgebrühtheit mancher Personen hat mich doch echt schockiert. Dieser Auftakt endet mit einem Knall und wirft viele neue Fragen auf, wobei das Gambit an sich aber abgeschlossen wird.

Es war mein erstes Hörbuch von Sprecherin Mala Sommer, die aber einen richtig guten Job gemacht hat. Sie war sympathisch, konnte mir Ross und ihre Gefühle und Gedanken wirklich gut näher bringen und ich habe alles hautnah miterlebt, da sie es so lebendig gelesen hat.

Fazit:
Ein action- und wendungsreicher Auftakt in eine unterhaltsame Reihe rund um jugendliche Diebe und einen spannenden Wettbewerb. Mich konnten Charaktere, Wendungen und die angedeuteten Geheimnisse wirklich überzeugen und durch die gute Sprecherleistung habe die Handlung auch hautnah miterlebt. Manchmal waren es etwas viele Zweifel und Grübeleien, aber das war nötig, um die Charakterentwicklung glaubhaft zu machen. Das Ende hat nochmal richtig schockiert und ich bin wirklich gespannt, wie es weitergeht. Somit vergebe ich gute 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.04.2024

Ein interessanter Auftakt, bei dem ich gerne noch mehr Details gehabt hätte

Honesty. Was die Wahrheit verbirgt
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Meinung:
Da ich von der Gameshow-Reihe der Autorin schon so viel Gutes gehört habe und ich Dystopien ja eh gerne lese, hat mich der Klappentext gleich angesprochen. Und das Setting klang auf jeden Fall ...

Meinung:
Da ich von der Gameshow-Reihe der Autorin schon so viel Gutes gehört habe und ich Dystopien ja eh gerne lese, hat mich der Klappentext gleich angesprochen. Und das Setting klang auf jeden Fall sehr interessant. Eine Welt ohne negative Gefühle, bzw. mit negativen Gefühlen, die nicht sein dürfen.

Obwohl ich Mae und ihre Familie sofort sympathisch fand, habe ich anfangs doch etwas gebraucht, bis ich wirklich in die Geschichte gefunden habe. Zum einen liegt dies daran, dass die Autorin doch relativ wenig Grundinfos zur ihrer Welt preisgibt. Manche kommen nach und nach, andere würde ich mir auch jetzt noch für die Folgebände wünschen. So konnte ich mir z. B. die Auswirkung der Veri-Tabs nur schwer gänzlich vorstellen, auch deshalb, weil die Protagonistin ja die negativen Gefühle fühlt. Mit der Zeit gab es doch ein paar Beispiele, wo die Auswirkungen deutlich wurden, aber auch hier sind teilweise noch Unklarheiten geblieben, denn z. B. Missgunst und Abscheu, schlagen Mae mehr als genug entgegen.

Zum anderen hatte ich anfangs auch etwas Probleme mit Mae´s vollen Namen. Maeander finde ich sehr sperrig, aber mit Mae gings dann ganz gut.

Der Aufbau dieser Welt erinnert deutlich an die Tribute von Panem, was aber nicht schlimm ist. Jedoch gibt es verschiedene Ringe und je weiter man am Zentrum ist, desto mehr Credits und Ansehen hat man.

Wirklich toll fand ich Mae´s Familie und auch Mae´s gute Beziehung zu ihr. Das unterscheidet sich ja auch deutlich zu anderen Dystopien, da es dort ja oft eher zerrüttete Familienverhältnisse sind, oder der Fokus zumindest nicht so sehr darauf liegt. Obwohl die Tatsache, dass ihr Bruder Nick bei den Aufsehern ist (deren Aufgabe es ist, Lair zu fangen), doch noch für Konfliktpotential sorgen kann. Und auch die Freunde, die Mae später trifft, sind mir wirklich ans Herz gewachsen und für Mae wirklich wichtig, da die Missgünstigen echt auch viele Spitzen setzen und sie sich vielen harten Tests unterziehen muss.

Auch den Handlungsverlauf fand ich wirklich unterhaltsam und spannend. Es gibt einige Wendungen, die die Handlung immer in eine neue Richtung bringen, die man so nicht unbedingt erwartet hätte. Außerdem wird es mit der Zeit wirklich gefährlich und mitreißend und vor allem das Ende und der ziemlich gemeine Cliffhanger haben es wirklich in sich.

Es gibt natürlich auch eine Liebesgeschichte, die hält sich aber noch angenehm im Hintergrund und für die Folgebände gibt es noch viele offene Fragen zu beantworten.

Den Schreibstil fand ich auch angenehm, bildhaft und mit der Zeit immer fesselnder. Anfangs bin ich kurz darüber gestolpert, dass die Autorin oftmals genderneutral (z. B. Die Journalist) schreibt, aber mit der Zeit hat sich dies fast nahtlos eingefügt und ich konnte die Geschichte nur noch schwer aus der Hand legen.

Fazit:
Ein interessanter Auftakt in eine neue Dystopien-Reihe. Die Grundvoraussetzungen sind wieder sehr spannend, auch wenn die Autorin leider noch etwas geizig mit den Details war. Manche gibt es im Verlauf, andere würde ich mir in der Fortsetzung noch wünschen. Deshalb habe ich etwas länger gebraucht, um in die Geschichte zu finden, aber mit der Zeit wird es immer spannender, emotionaler und gefährlicher, weshalb ich das Buch dann kaum noch aus der Hand legen konnte. Es gibt auch tolle emotionale Szenen mit Familie und Freunden, die ich wichtig und richtig fand, da die Protagonistin doch auch viel Missgunst und Tests überstehen muss. Am Ende überschlägt sich alles und es endet mit einem gemeinen Cliffhanger, was die Wartezeit zu Teil 2, welcher im August erscheinen soll, noch schwerer macht. Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt, weshalb ich solide 4 Sterne vergebe.

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