Profilbild von Stampelchen

Stampelchen

Lesejury Star
offline

Stampelchen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Stampelchen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2019

überraschend, unverbraucht und überzeugend

Oneiros - Tödlicher Fluch
0

Meinung:
Obwohl ich bisher schon viel Gutes über Markus Heitz gehört habe, haben mich seine Bücher bisher nicht so eindeutig angesprochen, dass ich unbedingt davon lesen wollte. Als mir nun „Oneiros – ...

Meinung:
Obwohl ich bisher schon viel Gutes über Markus Heitz gehört habe, haben mich seine Bücher bisher nicht so eindeutig angesprochen, dass ich unbedingt davon lesen wollte. Als mir nun „Oneiros – Tödlicher Fluch“ eher durch Zufall zwischen die Hände gekommen ist, klang die Kurzbeschreibung zwar echt interessant, aber auch irgendwie düster und etwas gruselig. Aber mit der Zeit hat dann doch nie Neugier gesiegt und das ist auch gut so.

Die ersten 150 Seiten des Buches hatte ich das Gefühl, einen gut durchdachten und unterhaltsamen, aber typischen Thriller zu lesen. Bis auf das man interessante Einblicke in die Arbeit eines Bestatters bekommt, war eigentlich alles ganz normal. Aber der Schein trügt, denn auf einen Schlag gibt es plötzlich die große, völlig unvorhergesehene Offenbarung des Zusammenhangs zwischen den Protagonisten und der Roman bekommt eine ganz andere Tiefe und Bedeutung.

Plötzlich ist man mitten drin in der Dark Fantasy und von der tollen Idee fasziniert. Doch obwohl die Idee so neu und unverbraucht ist, schafft der Autor es durch geschickte Erklärungen, Zusammenhänge und Geheimnisse, alles glaubhaft und fast real erscheinen zu lassen. Der Tod ist in diesem Buch immer gegenwärtig, bekommt eine gewisse Substanz und bleibt trotzdem geheimnisvoll.

Der Plot verläuft über viele verschiedene Handlungsstränge mit wechselnden Schauplätzen und immer neuen Verstrickungen. Und durch die vielen Kampf- und Fluchtszenen, die vielen Geheimnisse, Intrigen und Verbindungen, sowie die Skrupellosigkeit mancher Figuren, wird es auch selten langweilig. Zwar flacht die Spannung im Mittelteil etwas ab und es hat sich bei genauerem Hinsehen vielleicht auch der ein oder andere kleinere Logikfehler eingeschlichen, aber in der Gesamtbetrachtung fällt dies kaum ins Gewicht.

Die Charaktere sind auch etwas besonders. Natürlich aufgrund ihrer Gabe, aber auch sonst sind sie sehr tiefgründig und facettenreich. Obwohl einige vor nichts zurückschrecken und man ihnen beim Lesen manchmal etwas fern bleibt, kann man sie mit der Zeit doch nicht nur in schwarz und weiß einteilen.

Abgerundet wird das Ganze noch durch eingestreute, interessante Märchen und Zitate zum Tod und das zufriedenstellende Ende.

Fazit:
Für mich ein überraschendes Buch mit einer tollen und unverbrauchten Idee und einer guten und spannenden Umsetzung. Bis auf einen etwas schwächeren Mittelteil gibt es nichts zu meckern und ich werde bestimmt wieder zu einem Buch von Markus Heitz greifen. Für „Oneiros – Tödlicher Fluch“ gibt es gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 28.12.2019

Gute 3,5 Sterne für einen soliden Abschluss, aber ein paar Seiten weniger hätten nicht geschadet

City of Heavenly Fire
0

Meinung:
Ich war ja nach dem Ende von „City of Lost Souls“ ein bisschen enttäuscht, da auch dieses durch 1-2 Änderungen ein super Gesamtende ergeben hätte und die Wendungen ein bisschen gezwungen rüberkamen. ...

Meinung:
Ich war ja nach dem Ende von „City of Lost Souls“ ein bisschen enttäuscht, da auch dieses durch 1-2 Änderungen ein super Gesamtende ergeben hätte und die Wendungen ein bisschen gezwungen rüberkamen. Aber gut, nun kam noch dieser Wälzer mit fast 900 Seiten und hat dann natürlich ein gigantisches Finale versprochen.

Der Start in die Geschichte ist mir trotz der langen 2,5 Jahre seit dem Lesen des letzten Bandes ziemlich leicht gefallen. Im Prolog lernt man ganz neue Charaktere kennen, die auch im Verlauf der Handlung immer wieder eine Rolle spielen und mit denen sich auch die neue Schattenjäger-Serie von Cassandra Clare, deren Auftaktband im Mai erscheint, beschäftigen wird. Anfangs fand ich das noch recht interessant, aber mit der Zeit wurde es schon etwas viel, vor allem die verschiedenen Gegebenheiten der vielen Geschwister. Das hätte ich persönlich nun nicht ganz so ausführlich gebraucht.

Aber auch zu ihrer anderen Reihe, „Chroniken der Schattenjäger“, werden viele Verbindungen aufgetan und extrem viele Anspielungen gemacht. Ich habe bisher erst den ersten Teil „Clockwork Angels“ gelesen und konnte somit nicht mit allen Hinweisen etwas anfangen, aber auf jeden Fall habe ich nun ziemlich Lust bekommen, die Reihe weiterzulesen um die Zusammenhänge zu verstehen, weshalb Frau Clare ihr Ziel bei mir voll erreicht hat.

Das andere Ziel, die „Chroniken der Schattenjäger-Reihe“ nun endlich zu einem Ende zu bringen ist ihr auch gelungen. Dabei ist dieses Ende zwar recht zufriedenstellend, aber so fulminant und gigantisch wie erwartet und versprochen finde ich es nicht.

Die Geschichte wird dieses Mal aus der Sicht von vielen verschiedenen Personen und Perspektiven erzählt, sodass man einen guten Gesamtüberblick über alles hat. Dadurch entwickeln sich auch viele der Figuren und auch ihre Beziehungen untereinander nochmals interessant weiter.

Der Spannungslevel ist zu Beginn ziemlich hoch, flacht im Mittelteil aber deutlich ab. Dort wird vieles extrem ausführlich beschrieben und da hätte man locker einiges weglassen können. Der finale Kampf ist dann wieder ziemlich spannend und die letzten 100 Seiten sind dann nochmal ein Extra um sich den Beziehungen verschiedenster Art zu widmen.

Es gibt ein paar recht nette Wendungen und Überraschungen, aber gleichzeitig ist vieles auch ziemlich vorhersehbar. Das gewisse Etwas hat mir irgendwie gefehlt. Und für so eine gewaltige Schlacht erscheint es auch irgendwie unwahrscheinlich, dass die Opfer unter den Protagonisten so klein ausfielen und sogar dafür wurde ja am Schluss noch eine Lösung gefunden. Zwar sehr leser- und protagonistenfreundlich, aber trotzdem etwas zu viel des Guten.

Was die Geschichte neben den liebgewonnen Charakteren natürlich trotzdem extrem lesenswert und fesselnd macht, ist der tolle Schreibstil der Autorin. Ausdrucksstark, mitreißend und einfach schnell lesbar.

Fazit:
Ein solides und recht unterhaltsames Ende, das aber für meinen Geschmack ein paar Seiten zu viel hat und dadurch etwas hinter den Erwartungen zurückbleibt. Vor allem im Mittelteil lässt die Spannung deutlich nach und die vielen Anspielungen auf die anderen Reihen der Autorin sind zwar ganz nett, wenn man die anderen Bücher kennt, aber wenn nicht, möchte und muss man sie auch unbedingt lesen, damit keine Fragen offen bleiben. Der Schreibstil ist wie immer richtig toll und die Charaktere finden auch ein (fast zu) gutes Ende. Ich vergebe gute 3,5 Sterne und natürlich eine Leseempfehlung um die Reihe zu beenden.

Veröffentlicht am 28.12.2019

Zwar nicht perfekt, aber doch mitreißend, fesselnd und sehr unterhaltsam

Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)
0

Meinung:
„Die rote Königin“, ist ein Buch, das ich schon sooo lange lesen wollte, aber es kam immer wieder was dazwischen. Die Kurzbeschreibung klingt interessant, das Cover spricht mich voll an und die ...

Meinung:
„Die rote Königin“, ist ein Buch, das ich schon sooo lange lesen wollte, aber es kam immer wieder was dazwischen. Die Kurzbeschreibung klingt interessant, das Cover spricht mich voll an und die meisten Rezensionen überschlagen sich fast vor Lob und Begeisterung.

So ging ich auch mit großen Erwartungen ans Lesen, aber diese Vorfreude wurde schnell etwas getrübt. Anfangs bin ich nämlich mit Mare ein bisschen schwer warm geworden. Die ersten 50 Seiten hatte ich etwas mit ihrer nüchternen, kämpferischen und gleichzeitig leidenden Art zu ringen. Mit der Zeit wurde es aber besser und ich habe mich mit ihr angefreundet, sie verstanden und mit ihr gewankt und gelitten.

Obwohl ich ja vom Klappentext schon grob wusste, was passieren wird, hat mich die Geschichte nach und nach immer mehr gefesselt. Es wurde extrem anschaulich, realistisch und nah beschrieben, sodass ich mich bald mitten in der Geschichte gefühlt habe. Natürlich haben dazu auch die Ich-Perspektive von Mare und die stetig größer werdende Spannung beigetragen.

Besonders faszinierend fand ich die vielen Intrigen, Geheimnisse und den Verrat. Obwohl einige der Nebenfiguren in der Gesamtbetrachtung ein bisschen blass bleiben, hatte ich doch schnell ein Bild von allen vor Augen. Es war bald klar, dass irgendeiner von Mares Vertrauten ein falsches Spiel spielen muss. Dabei sind die Anzeichen im Nachhinein noch viel deutlicher und erscheinen total logisch, aber während des Lesens hat mich die Autorin oft genug geschickt in die Irre geführt und ich konnte mich lange nicht wirklich festlegen.

Etwas zu kurz kam mir hingegen die Weltbeschreibung, bzw. wie es zu den Veränderungen in der Welt kam. Dass sich nun plötzlich Menschen mit silbernem Blut entwickeln ist ja nun nicht der wahrscheinlichste Gedanke und so hätte ich schon gern eine Erklärung dafür gehabt. Aber vielleicht kommt das ja noch.

Auch die Liebesgeschichte hat mich etwas Zwiegespalten. Einerseits gibt es hier die Anlage nicht nur für eine Dreiecks-, sondern sogar eine Vierecksgeschichte, doch zum Glück wird (bisher) nicht so extrem darauf eingegangen. Im Großen und Ganzen war es für mich aber glaubwürdig und oft auch berührend.

Das Ende hat mich dann überrascht, schockiert, gefesselt und endgültig an die Reihe gebunden. Ich muss unbedingt wissen wie es weiter geht.

Fazit:
Obwohl ich etwas schwer in die Geschichte hineingefunden habe, mir noch ein paar Hintergründe fehlen und in der nüchternen Gesamtbetrachtung nicht alles perfekt ist, hat es die Autorin durch ihren lebendigen und lesernahen Schreibstil geschafft mich immer mehr in die Geschichte zu ziehen. Die Intrigen und Verwirrungen, aber auch Mares Gefühle und ihr Kampfeswille haben auch vor mir nicht halt gemacht und das Ende hat mich überrascht und endgültig überzeugt.

Veröffentlicht am 28.12.2019

Nutzt das vorhanden Potential nicht ganz, aber ich habe mich trotzdem gut unterhalten gefühlt

Die Nacht schreibt uns neu
0

Meinung:
Das Buch hat einen ganz besonderen Aufbau, da es in 6 Abschnitte unterteilt ist und jeder Abschnitt mit einer kurzen, geheimnisvollen Szene aus der Gegenwart eingeleitet wird, in der man Emma ...

Meinung:
Das Buch hat einen ganz besonderen Aufbau, da es in 6 Abschnitte unterteilt ist und jeder Abschnitt mit einer kurzen, geheimnisvollen Szene aus der Gegenwart eingeleitet wird, in der man Emma dabei begleitet, wie sie sich für ihren großen Tag fertig macht. Dabei erinnert sich Emma an die Vergangenheit, in der die eigentliche Hauptgeschichte spielt. In den kurzen einleitenden Szenen aus der Gegenwart wird immer ein bisschen mehr offenbart und die Spannung auf das Ende kontinuierlich gesteigert.

Die ersten 100 Seiten der Hauptgeschichte haben mich gleich sehr berührt. Es kommt zu dem gravierendem Unfall und dem Tod von Emmas Freundin Amy. Das war alles ziemlich dramatisch und auch sehr gefühlvoll. Und auch die Situation in Emmas Familie, sowie sie selbst mit ihren nachvollziehbar unentschlossenen Gedanken haben mich sehr schnell eingenommen.

Im Mittelteil lässt die Geschichte dann aber etwas nach. Die Trauer um Amy und auch die Demenz von Emmas Mutter spielen eher eine Nebenrolle und es entwickelt sich alles ein bisschen zu sehr zu einer typischen Liebesdreiecksgeschichte. Eigentlich gehen mir ja Liebesdreiecke oft auf die Nerven, aber hier fand ich es dann zum Glück doch ganz ok gelöst. Es verlieben sich nicht beide ohne irgendeine nachvollziehbare Grundlage in sie, sondern es gibt eher den Neuen und den Alten. Natürlich kommen Klischees und schnulzige Momente trotzdem nicht zu kurz.

Die beiden Männer kommen bei den Beschreibungen durch die Autorin definitiv nicht gleich gut weg, da Richard am Anfang ziemlich negativ und Jack wie der perfekte Held dargestellt wird. Im Verlauf der Geschichte ändert sich das aber ein bisschen und ich hatte nicht mehr ganz so ein klares, vorgefertigtes Bild vor Augen. Die Geschichte ist oft ziemlich vorhersehbar und scheint auch lange Zeit für das Ende keine große Überraschung zu bieten. Aber ich muss sagen, dass die Autorin gegen Ende doch vermehrt gute Finten und falsche Spuren gelegt hat, sodass ich immer wieder unsicher wurde und mich fast bis zum Ende nicht klar festlegen konnte, für wen sich Emma nun wirklich entscheiden wird.

Das Ende selbst ist dann nochmal ein richtiges Highlight und eine Überraschung, die ich so nicht erwartet hätte. Es passt aber super zur Geschichte und hinterlässt ein zufriedenes Gefühl.

Sprecherin Anna Carlsson hat eine sehr angenehme Stimme, die gut zu der Emma meiner Vorstellung passt. Sie hat die Geschichte für mich sehr überzeugend, mit viel Gefühl und passenden humorvollen oder dramatischen Akzentuierungen vorgetragen und mich immer ganz gut in Emmas Welt abtauchen lassen.

Fazit:
Ein romantisches Hörbuch, das durch die tollen Sprecherin, seinen besonderen Aufbau, den tollen Start und das überraschende und überzeugende Ende das Potential zu einem richtig guten Roman gehabt hätte. Leider wird dieses Potential im Mittelteil nicht ganz ausgeschöpft und sich zu viel auf das Liebesdreieck konzentriert. Doch selbst da findet die Autorin noch einen recht soliden Weg, sodass die Geschichte trotzdem noch unterhaltsam ist. Alles in allem verpasst „Die Nacht schreibt und neu“ zwar die perfekten 5 Sterne, aber für 4 reicht es dennoch.

Veröffentlicht am 28.12.2019

überzeugender, unterhaltender und krönender Abschlussband

Die Luna-Chroniken 4: Wie Schnee so weiß
0

Meinung:
Lange mussten wir auf diesen Abschlussband warten und ich war wirklich gespannt, wie die ganze Sache ausgehen wird.

Obwohl ich vor dem Lesen nicht mehr genau wusste, wie der Vorgänger geendet ...

Meinung:
Lange mussten wir auf diesen Abschlussband warten und ich war wirklich gespannt, wie die ganze Sache ausgehen wird.

Obwohl ich vor dem Lesen nicht mehr genau wusste, wie der Vorgänger geendet hat, war ich bald wieder mitten in der Geschichte. Das erste Kapitel aus Winters Sicht hat mich zwar etwas verwirrt, aber danach, habe ich sie und ihre besondere Art schnell ins Herz geschlossen. Als dann auch noch die Geschichte der anderen liebgewonnen Charaktere wieder aufgenommen wurde, war ich endgültig wieder angekommen und bereit fürs Finale.

Dieses Mal ist Prinzessin Winter die neu eingeführte Hauptperson, die man zwar im Vorgänger schon etwas kennenlernen durfte, aber nun erfährt man mehr über ihr Schicksal und ihre Rolle bei dem Ganzen. Ihr Leben unter Levana war bisher alles andere als leicht und ich bewundere sie dafür, dass sie sich ihre mitfühlende Art trotz alle Widrigkeiten bewahrt hat. Denn sie weigert sich ihren Zauber einzusetzen und ist sogar bereit dafür mit Wahnvorstellungen Leben zu müssen. Diese Episoden ihres Lebens setzten ihr stark zu und auch wenn sie dadurch nicht immer ganz rational ist, hat sie eine tolle Art damit umzugehen.

Aber auch von den anderen Figuren erfahren wir wieder einiges neues, sie müssen vielen Gefahren trotzen und entwickeln sich weiter. Die verschiedenen Handlungsstränge verbinden und lösen sich im Verlauf der Handlung immer wieder, bis am Ende ein stimmiger und zufriedenstellender Abschluss entsteht.

Obwohl das Buch so viele Seiten hat, kommen so gut wie keine Längen auf. Es gibt einige Wendungen, wenn auch nicht alle immer zu 100 % logisch, viel Spannung, etliche Kämpfe und auch einige Tote. Gleichzeitig aber auch viele gefühlvolle Szenen, da ab und an auch mal ein Fokus auf die verschiedenen Liebesbeziehungen gelegt wird und auch wieder viele witzige Dialoge und Situationen, die ein Schmunzeln erzeugen. Ganz vorne dabei sind da immer Thorne und Iko.

Die Situation auf der Erde wurde in den letzten Bänden ja gut darstellt, sodass ich es schön finde, dass man nun auch das Leben auf Luna besser kennenlernt. Das Setting hat mir sehr gut gefallen und durch die vielen Perspektivenwechsel kommt auch keiner der vielen Protagonisten zu kurz. Man hat das Gefühl, dass alle ein würdiges Finale bekommen haben, auch wenn am Ende nicht alle Antworten in Stein gemeißelt wurden, sondern noch kleinere Entwicklungsfragen offen bleiben. Das ist aber ok, da so die Fantasie des Lesers auch noch ein bisschen was zu tun bekommt.

Fazit:
Ein überzeugender, unterhaltender und krönender Abschlussband. Trotz der vielen Seiten kommen so gut wie keine Längen auf, es gibt große Spannung und viele, manchmal vielleicht etwas überzogene Entwicklungen. Allen Charakteren wird Zeit zugestanden, sodass alle die Möglichkeit für ein zufriedenstellendes Ende bekommen. Von mir gibt es sehr gute 4,5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung für diese tolle und innovative Reihe.