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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2019

Eine atemberaubende, eindrucksvolle und sehr unterhaltsame Fortsetzung, wenn auch mit kleinen Kritikpunkten

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
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Meinung:
Der Start in den zweiten Band ist auch wieder eher ruhig und gediegen. Die böse Amarantha ist besiegt, Prythian befreit und Feyre und Tamlin wieder zusammen und doch ist es alles andere, als ein ...

Meinung:
Der Start in den zweiten Band ist auch wieder eher ruhig und gediegen. Die böse Amarantha ist besiegt, Prythian befreit und Feyre und Tamlin wieder zusammen und doch ist es alles andere, als ein Happy End. Denn die Figuren haben immer noch mit den Erlebnissen zu kämpfen und vor allem Feyre und Tamlin zerbrechen daran. Es ist ein langer und harter Weg bis Feyre sich wieder erholt und auch wenn sie dadurch viel von ihrer Sympathie eingebüßt hat, authentisch ist es alle mal.

Denn auch dieses Mal ist Protagonistin Feyre durch die Ich-Perspektive wirklich stark, authentisch und tiefgründig beschrieben, aber sie ist teilweise wirklich noch anstrengender als in Teil 1. Sie hat immer noch ihre guten Seiten, aber ihr Verhalten ist manchmal schon recht kindisch und zickig. Aber gut, durch die authentische Beschreibung konnte ich mich trotzdem wieder mit ihr und den anderen Figuren identifizieren.

Denn auch die anderen Figuren machen teils eine wirklich unglaubliche Entwicklung durch. Während Tamlin im ersten Teil ja noch der Held war, ändert sich seine Rolle hier um 180 Grad.

Das schöne ist aber auch, dass wir Rhysand besser kennenlernen. Er ist ja wirklich ein extrem toller Antagonist in Teil 1 gewesen, aber die weiche Seite, die wie hier von ihm kennenlernen hat seinen Reiz, auch wenn es gegen Ende schon ein bisschen sehr weich wurde. Aber gut, es wurde authentisch dargestellt und es ist gut, dass beide Seiten in ihm schlummern.

Die neuen Nebencharaktere, nämlich Rhysands Innerer Kreis, sind auch echt nicht zu verachten und bringen nochmal extrem viel Leben, Emotion und Humor in die Geschichte.

Obwohl an Leben und Emotionen hat der komplexen und faszinierenden Welt von Sarah Maas ja noch nie gefehlt. Die Handlung entwickelt sich spannend weiter und man lernt in diesem Teil auch mehr über Prythian, die anderen Höfe und seine Bewohner. Dabei hat die Autorin tolle Ideen und auch den Mut, ungewöhnliche Wege zu gehen.

Der Plot ist auch dieses Mal wieder so aufgebaut, dass zwar im kompletten Roman spannende Handlungsstränge erschaffen und fortgesetzt werden, aber erst zum Schluss laufen die Handlungsstränge so wirklich zusammen das Buch endet wieder mit einem großen Knall.

Obwohl der Schreibstil auch dieses Mal wieder extrem genial, wortegewandt, bildgewaltig und atmosphärisch ist und die Seiten nur so dahin fliegen hätte ich nicht alles so ausführlich gebraucht. Vor allem bestimmte Szenen zwischen Rhys und Feyre haben für meinen Geschmack ein bisschen zu viel Platz eingenommen und für ein paar kleinere Längen gesorgt.

Das Ende ist dieses Mal leider nicht so abgeschlossen wie bei Teil 1.

Fazit:
Eine atemberaubende, eindrucksvolle und sehr unterhaltsame Fortsetzung. Die Charaktere sind zwar nicht immer alle sympathisch, aber tiefgründig beschrieben und der grandiose Schreibstil, sowie die facettenreichen Ideen sorgen für großes Kopfkino. Bei den vielen Seiten sind auch ein paar kleinere Längen nicht zu umgehen, aber diese sind wirklich Kritik auf hohem Niveau. Für Teil 2 gibt’s auch sehr gute 4 Sterne und eine definitive Leseempfehlung für alle, die Teil 1 schon mochten.

Veröffentlicht am 15.10.2019

Ist leider deutlich hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben

Und dann kam Mr. Willow
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Meinung:
Ich lese zwar nur noch selten Geschichten aus diesem Genre, aber ab und an möchte ich mich doch einfach von einer liebenswerten, humorvollen und leichten Lektüre bezaubern lassen.

Durch die Kurzbeschreibung ...

Meinung:
Ich lese zwar nur noch selten Geschichten aus diesem Genre, aber ab und an möchte ich mich doch einfach von einer liebenswerten, humorvollen und leichten Lektüre bezaubern lassen.

Durch die Kurzbeschreibung habe ich mir eigentlich genau so eine Lektüre erwartet, nur leider waren die Erwartungen wohl doch etwas zu hoch gesetzt.

Das größte Problem war für mich die fehlende Tiefe der Charaktere. Obwohl Mirka durch ihren idiotischen (Ex-)Freund eigentlich Mitgefühl verdient gehabt hätte, bin ich einfach nicht mit ihr warm geworden. Dies liegt zum einen daran, dass sie extrem blass geblieben ist, aber auch ihre naiven Entscheidungen haben mich mit der Zeit immer mehr genervt. Ich kann nachvollziehen, dass man sich nach so einer Pleite Veränderungen wünscht, vor allem, wenn diese schon länger in einem geschlummert haben, aber so, wie Mirka diese umgesetzt hat, war sie mir einfach extrem unsympathisch und ich konnte oft nur den Kopf schütteln.

Und auch ihr neuer Mr. Right ist nicht besser. Total widersprüchlich in seinem Verhalten und auch überhaupt nicht authentisch bzw. total austauschbar. Mit der Zeit hat er zwar wirklich Sympathiepunkte hinzugewonnen, aber ihre Liebesgeschichte fand ich leider überhaupt nicht glaubwürdig oder ergreifend.

Mr. Willow ist ein süßer Hund und ein niedlicher Buchcharakter, der manchmal schon für ein paar Schmunzler sorgt, aber im Großen und Ganzen hatte ich mir auch von ihm mehr versprochen. Dabei hat es mich noch nicht mal so sehr gestört, dass seine Verhaltensweisen teilweise schon ziemlich unrealistisch waren, sondern es hat mir einfach noch etwas mehr Gefühl gefehlt.

Bei diesem Gerne erwarte ich beim Plot ja keine komplexen Handlungsstränge und auch mit einer gewissen Vorhersehbarkeit kann ich mich gut anfreunden. Aber hier konnte mich die Handlung trotzdem irgendwie nicht so ganz überzeugen, da ich irgendein gewisses Extra, das mich an die Geschichte fesselt oder zu etwas besonderem macht, vermisst habe.

Der Schreibstil an sich war ganz ok. Es war jetzt nichts Besonderes und ich hätte mir mehr greifbare Emotionen und eben vor allem mehr Tiefe gewünscht, aber die Geschichte ließ sich recht schnell lesen und ab und an fand ich den Humor auch recht gelungen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge.

Fazit:
„Und dann kam Mr. Willow“ ist leider deutlich hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben. Es fehlt an allen Ecken und Enden an Tiefe und die Charaktere waren für mich leider überhaupt nicht greifbar und beliebig austauschbar. Es kamen zu wenig Emotionen auf und auch die Nachvollziehbarkeit hatte ihre Grenzen. Dafür ließ sich die Geschichte noch recht gut lesen und ab und an musste ich doch zumindest schmunzeln, weshalb ich noch gute 2 Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 15.10.2019

spannender und mitreißender Thriller, aber nichts für schwache Nerven

Tränenbringer
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Meinung:
Obwohl ich die vorherigen Teile der Reihe nicht kenne, hat mich „Tränenbringer“ sofort angesprochen. Ich wollte schon lange mal ein Buch von Veit Etzold lesen und nun habe ich zugeschlagen.

Und ...

Meinung:
Obwohl ich die vorherigen Teile der Reihe nicht kenne, hat mich „Tränenbringer“ sofort angesprochen. Ich wollte schon lange mal ein Buch von Veit Etzold lesen und nun habe ich zugeschlagen.

Und ich wurde auch wirklich nicht enttäuscht. Man ist sofort mitten in der Geschichte und diese ist wirklich nichts für schwache Nerven. Schon gleich zu Beginn gibt es eine Entführung, Androhung von Folter und Gewalt und grausam zugerichtete Leichen(teile). Dabei fand ich es gut, dass der Autor zwar nicht vor Grausamkeiten zurückschreckt, diese oft aber auch nur andeutet oder das schockierende Ergebnis präsentiert, aber die Einzelheiten der Fantasie des Lesers überlässt.

Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und es gibt auch immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit. So begleitet man nicht nur die Ermittler, sondern bekommt auch Einsicht in die Gedankenwelt des Täters und seine Entwicklung. Dadurch ergibt alles ein stimmiges Ganzes und man ist den Ermittlern oft auch einen Schritt voraus.

Die Kapitel sind ziemlich kurz gehalten und von Beginn an wirklich mit viel Spannung versehen. Anfangs sind mir ein paar Satzwiederholungen negativ aufgefallen, aber mit der Zeit hat sich das gegeben.

Die Handlung ist fesselnd, eklig und doch auch persönlich, also die perfekte Mischung für solch einen Thriller. Dabei gibt es einige Wendungen und auch interessante Einblicke in die Denkweisen von Serienmördern und Erklärungen zu Fachbegriffen, die ich persönlich hilfreich und keinesfalls belehrend fand.

Da ich die vorherigen Teile der Reihe nicht kenne, kann ich nichts zur Charakterentwicklung sagen. Mir persönlich ist nur aufgefallen, dass die Charaktere hier ein bisschen oberflächlich gewirkt haben, was aber bestimmt an dem fehlenden Vorwissen liegt. Vor allem Protagonistin Clara war mir nicht immer sympathisch und ich konnte ihre Verbohrtheit in manchen Dingen auch nicht wirklich nachvollziehen, aber wenn man sowas erlebt und täglich mit solchen Monstern zu tun hat, wird man wohl selbst etwas sonderbar.

In der Handlung selbst hatte ich aber keine Defizite durch das fehlende Vorwissen, da die Fälle alle für sich abgeschlossen sind und der Autor hier auch viele Hinweise zu den vergangenen Fällen gibt.
Das Ende fand ich ein bisschen einfach und es wirkte auf mich etwas konstruiert, aber im Großen und Ganzen ist es schon zufriedenstellend.

Fazit:
„Tränenbringer“ ist ein spannender und mitreißender Thriller und durch die beschriebenen Grausamkeiten nichts für schwache Nerven. Für mich gabs ein paar kleine Kritikpunkte, wie etwas oberflächliche Charaktere, wobei dies wohl am fehlenden Vorwissen liegt und ein etwas konstruiertes Ende. Aber im Großen und Ganzen habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt, weshalb ich gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung vergebe.

Veröffentlicht am 15.10.2019

Eine dunkle und mysteriöse Geschichte mit innovativer Idee

Der Lügenbaum
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Meinung:
Die Kurzbeschreibung ist ja wirklich sehr knapp gehalten und doch hat sie mich zusammen mit dem düsteren Cover sofort angesprochen.

Dass die Geschichte wirklich so dunkel und mysteriös ist, wie ...

Meinung:
Die Kurzbeschreibung ist ja wirklich sehr knapp gehalten und doch hat sie mich zusammen mit dem düsteren Cover sofort angesprochen.

Dass die Geschichte wirklich so dunkel und mysteriös ist, wie das Cover vermuten lässt, merkt man schon auf den ersten Seiten. Die Atmosphäre ist düster, doch leider dauert es recht lange, bis wirklich etwas passiert und bis man in der Geschichte ankommt. Die ersten 100 Seiten werden wir Zeuge, wie die Familie der jungen Faith auf einer kleinen, abgeschiedenen Insel ankommt. Dabei geht es vor allem darum, die Familienverhältnisse darzulegen, die alles andere als rosig sind und auf die vielen Geheimnisse hinzudeuten.

Die Geschichte spielt in einer anderen Zeit. In einer Zeit, in der Frauen noch nichts zu sagen hatten und man der Meinung war, dass sie dümmer sind als Männer. Diese Einstellung bekommt man im Buch auch oft mit und vor allem Faith muss sich oft Aussagen in diese Richtung gefallen lassen, da sie als Mädchen doch am Forschen und der Wissenschaft interessiert ist. Als sie dann ihr Vater stirbt, setzt sie alles daran zu beweisen, dass es Mord war. Dafür schreckt sie auch vor nichts zurück und diese Skrupellosigkeit ist ihr in meinen Augen auch ein bisschen zum Verhängnis geworden.

Obwohl ich es schön finde, dass sich trotz der abwertenden Haltung Frauen gegenüber ihr wahre Rolle und Bedeutung am Ende gezeigt hat, bin ich einfach mit kaum einer der Figuren warm geworden. Sie waren mir alle unsympathisch und ja, einfach ein bisschen zu dunkel. In der ein oder anderen Nebenfigur gab es zwar ein paar Lichtblicke, aber vor allem Faith als Protagonistin ist mir trotz allem Verständnisses für ihre Lage einfach nicht nah gekommen.

Die Handlung selbst ist definitiv innovativ und im Grunde recht spannend. Die Geschichte mit dem Lügenbaum hab ich so noch nicht gelesen und auch wenn ich mir mehr Hintergründe dazu gewünscht hätte, fand ich die Idee an sich eigentlich recht unterhaltsam. Es gab auch wirklich einige unvorhersehbare Wendungen und Spannung, sowie Mystik haben sich im Verlauf immer weiter gesteigert.

Der Schreibstil ist recht kühl, da er eben viel auf diese dunkle und mystische Seite setzt, aber manchmal blicken auch ein paar Emotionen durch und vor allem lässt er sich abgesehen von den ersten 100 Seiten schnell lesen. Das Ende ist ziemlich zufriedenstellend und passt auch zur Art des Buches.

Fazit:
Eine dunkle und mysteriöse Geschichte die durch ihre innovative Idee und die unerwarteten Entwicklungen durchaus unterhalten kann. Leider dauert es etwas lange, bis die Geschichte wirklich in Fahrt kommt und die Figuren blieben mir zu fremd, weshalb ich die Handlung nicht wirklich mitfühlen, sondern nur nachlesen konnte. Da mich das Ende aber doch noch recht zufriedengestellt hat und ich die positiven Aspekte der Geschichte würdigen möchte, runde ich die eigentlichen 3,5 Sterne auf gaaaaanz knappe 4 auf.

Veröffentlicht am 15.10.2019

berührende, einprägsame und unterhaltsame Familiengeschichte

Zeit der Schwalben
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Meinung:
Ich habe nun schon einige Familiengeschichten gelesen und gehört und prinzipiell unterscheidet sich „Zeit der Schwalben“ nicht wirklich von anderen Vertretern dieses Genres. Es gibt zwei Zeitebenen, ...

Meinung:
Ich habe nun schon einige Familiengeschichten gelesen und gehört und prinzipiell unterscheidet sich „Zeit der Schwalben“ nicht wirklich von anderen Vertretern dieses Genres. Es gibt zwei Zeitebenen, in denen die jeweilige Geschichte abwechselnd erzählt wird und in denen nach und nach die Geheimnisse der Familientragödie aufgedeckt werden und so im Lauf der Handlung ein stimmiges Gesamtbild entsteht.

Aber natürlich hat jede dieser Geschichten ihren eigenen Schwerpunkt und ihre eigenen Highlights.

Hier erfährt man schon bald, dass die Addie und Phoebe Zwillinge sind und kann sich auch denken, wie es dazu kam, dass die beiden Schwestern getrennt wurden, aber die Frage nach den genauen Hintergründen birgt Spannung und vor allem viele Emotionen und Geheimnisse.

Vor allem Elizabeths Geschichte in der Vergangenheit, die durch Tagebucheinträge und Briefe erzählt wird, ist sehr berührend, emotional und eine Achterbahnfahrt. Elizabeth ist ein fröhliches und lebenshungriges Mädchen, bis zu dem Zeitpunkt, als ihre Mutter stirbt. Ihr Vater ist kalt und auf Traditionen versessen und ihre erste große Liebe hat leider auch ihre Tücken. Es ist spannend und bewegend ihre Entwicklung und auch ihren Kampf um ihre Kinder mitzuerleben und in das strenge London der 50er Jahre einzutauchen. Dabei ist es dann umso tragischer, wenn auch nachvollziehbar, weshalb Elizabeths Verhältnis zu ihrer Tochter Addie immer eher etwas unterkühlt war.

Generell fand ich die Figuren sehr gelungen. Zum einen natürlich Elizabeth, aber auch die ruhige Addie, die im Verlauf nicht nur mehr über ihre Mutter und die Vergangenheit erfährt, sondern auch zu sich selbst findet, ist eine gute Protagonistin. Ihre Schwester Phoebe ist eher etwas stürmischer, ergänzt die Art von Addie aber gut, sodass man gern mehr von ihnen erfährt.

Die Nebenfiguren runden die Sache gut ab, vor allem Andrew oder Addies Vater haben mir in ihrer Rolle wirklich sehr gut gefallen.

Der Handlungsverlauf ist sehr gelungen. Es ist zu jeder Zeit eine gewisse Grundspannung vorhanden und die Entwicklungen sind zu jeder Zeit glaubhaft, authentisch und unterhaltsam und ab und an gibt es auch doch eine kleine Überraschung.

Die Sprecherinnen Simone Kabst und Eva Gosciejewicz machen einen sehr guten Job. Ihre jeweiligen Stimmen passen perfekt zu den Figuren und sorgen dafür, dass die Geschichte lebendig, einprägsam und bewegend ist.

Fazit:
Eine berührende, einprägsame und unterhaltsame Familiengeschichte. Der Aufbau der Geschichte ist bekannt, aber die Umsetzung und die Highlights sorgen für Spannung und viele emotionale Momente. Die tollen Sprecherinnen sorgen noch zusätzlich für Lebendigkeit und viel Nähe zu den Figuren. Insgesamt vergebe ich solide 4 Sterne und eine Empfehlung für alle, die solche Familiengeschichten mögen.