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Veröffentlicht am 24.09.2019

Toller Auftakt in ein spannendes Abenteuer

Beast Changers. Im Bann der Eiswölfe
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Meinung:
Ich muss sagen, dass ich das Cover sehr ansprechend finde. Ein eingängiges blau und der Wolf, der an den Enden in Eis übergeht. Aber auch die Kurzbeschreibung finde ich spannend. Zwillinge, die ...

Meinung:
Ich muss sagen, dass ich das Cover sehr ansprechend finde. Ein eingängiges blau und der Wolf, der an den Enden in Eis übergeht. Aber auch die Kurzbeschreibung finde ich spannend. Zwillinge, die aufgrund alter Traditionen und Gegebenheiten plötzlich zu Feinden werden und das aber nicht hinnehmen wollen.

So war ich sehr gespannt auf die Geschichte, aber auch auf die Gegebenheiten dieser besonderen Welt. Der Einstieg in die Geschichte ist super gelungen, man ist ohne langes Vorspiel sofort mitten in der Handlung und lernt die beiden Waisen Rayna und Anders kennen. Obwohl sie Zwillinge sind, sind sie total verschieden. Protagonist Anders ist eher liebenswürdig und etwas tollpatschig, während seine Schwester Rayna immer den Durchblick behält und ihn oft rettet, dafür ist sie auch abgebrühter.
So rasseln sie eigentlich nur durch Zufall in die verehrende Situation, dass sie sich überhaupt in die Tiere verwandeln.

Der Plot hat mir gut gefallen. Action, Hintergründe und ruhigere, zwischenmenschliche Szenen wechseln sich gekonnt ab, dazwischen gibt es natürlich auch etwas Drama und einige Wendungen, von denen die meisten logisch konzipiert sind und der Leser bzw. Hörer auch die Möglichkeit hat, selbst darauf zu kommen. Die Erzählweise ist sehr anschaulich und bildlich gestaltet.

Sprecher Julian Greis passt mit seiner jugendlichen Stimme sehr gut und kann dem Protagonisten Anders, aber auch den Nebencharakteren durch viele Stimmvariationen wirklich Leben verleihen. Dabei fand ich manche Erwachsenendarstellungen, vor allem zu Beginn, etwas oben drüber, aber mit der Zeit hat sich ein stimmiges Bild ergeben.

Die Charaktere sind sehr menschlich gestaltet. Vor allem Anders ist ein toller und authentischer Protagonist, den man schnell ins Herz schließt und mit dem man sich auch super identifizieren kann. Außerdem entwickelt er sich im Verlauf der Geschichte gut und glaubhaft weiter. Aber auch die anderen Figuren sind interessant gestaltet und vor allem die Freundschaft zwischen Anders und Lisabet fand ich sehr schön dargestellt. Wobei Lisabet eh ein herzerwärmender Charakter ist.

Am Ende gibt nochmal viel Action und ein paar Antworten auf die vielen aufgeworfenen Fragen, wenn auch bei weitem nicht alle. Für einen Auftaktband ist es schon ok, auch wenn ich gerne noch mehr erfahren hätte. Zum Glück erscheint die Fortsetzung bereits im April 2020, weshalb wir nicht allzu lange darauf warten müssen.

Fazit:
Ein fantasievoller, spannender und überzeugender Auftakt in eine neue Trilogie rund um ein Zwillingspaar, das plötzlich auf unterschiedlichen Seiten steht. Das Setting ist interessant, die Charaktere liebevoll und sehr authentisch und der Plot ausgewogen und unterhaltsam. Es bleiben noch einige Fragen offen und man hat sofort Lust zum weiterhören, was auch am guten Sprecher liegt. Für diesen Auftakt vergebe ich sehr gute 4 Sterne und eine Lese- bzw. Hörempfehlung, nicht nur für die Zielgruppe für Kinder ab 10 Jahren.

Veröffentlicht am 23.09.2019

Eine gute und stimmige Fortsetzung

Erebos 2
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Meinung:
Es ist ja echt schon lange her, dass ich Teil eins der Reihe gelesen habe. Ich fand ihn damals ganz gut, vor allem weil es eben einer meiner ersten Bücher war, in dem es um so ein realistisches ...

Meinung:
Es ist ja echt schon lange her, dass ich Teil eins der Reihe gelesen habe. Ich fand ihn damals ganz gut, vor allem weil es eben einer meiner ersten Bücher war, in dem es um so ein realistisches Spiel ging.

Trotzdem war ich jetzt ein bisschen skeptisch, ob es sinnvoll ist nach so einer langen Zeit eine Fortsetzung zu schreiben und ob die Autorin glaubwürdig erklären kann, wieso ein eigentlich erledigtes Spiel wieder auftaucht.

Obwohl ich die Charaktere nicht mehr so gut im Kopf hatte, ist mir der Einstieg in die Geschichte gut gelungen. Hier gibt es zwei unterschiedliche Hauptperspektiven und dazwischen kurze, unklare Kapitel aus Sicht des Hintermanns der Erebos wieder reaktiviert hat.

Zum einen gibt es ein Wiedersehen mit dem früheren Protagonisten Nick, der nun Fotografie studiert und sein Leben nach der Sache von damals gut weiterlebt. Als Erebos wieder auftaucht und ihn wieder rekrutiert ist er erst überrascht, aber auch immer auf der Hut. Das Spiel zwingt ihn zum Spielen und Nick versucht nun von Anfang an dagegen vorzugehen, auch wenn er doch auch ab und an etwas leichtfertig ran geht. Aber prinzipiell hat mir seine Geschichte gut gefallen, ich fand sie auch glaubhaft dargestellt und auch Nick hat sich zu einem tollen Menschen mit viel Mut, aber auch Herz entwickelt.

Die zweite Perspektive ist die des 16-jährigen Dereks. Bei ihm wiederholt sich so etwas die Geschichte aus dem ersten Teil. Er findet das Spiel zufällig auf seinen technischen Geräten, ist fasziniert davon, lässt sich immer mehr hineinziehen und begreift erst spät, dass es auch gefährlich ist. Doch auch seine Perspektive ist glaubhaft und realistisch.

Und auch das Spiel hat sich doch irgendwie solide weiterentwickelt. Es gibt neue Features im Spiel, aber auch neue Möglichkeiten der Überwachung und Gestaltung im realen Leben, auch wenn mir am Ende nicht vollkommen klar wurde, wie ein Spiel das alles so auf die Reihe bekommt und vor allem auch Stimmen originalgetreu fälschen kann. Aber dafür kenne ich mich wohl auch zu wenig mit den Technologien und vor allem künstlichen Intelligenzen aus.

Aber auch dieses Mal gibt es ein großes, reales Ziel und das Spiel schreckt vor nicht viel zurück, um es zu erreichen. Dabei fand ich aber, dass das Ziel dieses Mal einen besseren Hintergrund hat. Leider bleiben am Ende aber doch ein paar kleinere Fragen offen, jedoch sind diese nicht tragisch, weshalb ich das Ende trotzdem recht zufriedenstellend fand.

Definitiv gibt es wieder sehr durchdachte und komplexe Zusammenhänge, einige interessante Wendungen und ein passendes Erzähltempo, auch wenn es nicht ganz so viel handfeste Spannung gibt wie ich erwartet hatte. Sprecher Jens Wawrczeck macht erneut einen guten Job und hat mich mitten in die Geschichte gezogen.

Fazit:
Eine gute und stimmige Fortsetzung, bei der Vorwissen nützlich, aber nicht unbedingt nötig ist. Es gibt viel bekanntes, aber auch neue Aspekte und ein noch stärkeres Erebos, das in die heutige Zeit passt. Dabei habe ich nicht immer alle technischen Möglichkeiten komplett verstanden, aber mich gut unterhalten gefühlt. Es gibt wieder gute Charaktere, komplexe Zusammenhänge, solide Spannung und eine tolle Sprecherleistung, weshalb ich gute 4 Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 22.09.2019

Leider eine Enttäuschung...

The Chain - Durchbrichst du die Kette, stirbt dein Kind
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Meinung:
Also die Kurzbeschreibung bzw. die Idee dahinter hat mich sofort gefesselt, weil sie so perfide wie auch genial ist. Jeder kennt Kettenbriefe und -aufgaben, aber nicht in so einer Dimension. Mit ...

Meinung:
Also die Kurzbeschreibung bzw. die Idee dahinter hat mich sofort gefesselt, weil sie so perfide wie auch genial ist. Jeder kennt Kettenbriefe und -aufgaben, aber nicht in so einer Dimension. Mit dieser herausragenden Idee war es für mich eigentlich klar, dass dies ein super Thriller sein muss.

Leider habe ich mich da aber auf allen Ebenen getäuscht, denn ich fand die Geschichte leider nur bedingt spannend, zum Teil auch recht abgedreht und voll mit Klischees.

Aber fangen wir mal mit dem an, was ich ok fand. Das Buch ist in zwei Teile eingeteilt, bei Teil eins geht es um die Entführung, beim zweiten Teil dann um das danach. Jeder hat mit den Folgen dieser grauenhaften Entführung zu Kämpfen und man bekommt auch ein paar Einblicke zu den Hintergründen der Drahtzieher und Rachel möchte Rache.

Prinzipiell muss ich sagen, dass ich den ersten Teil noch ganz ok fand. Nichts Besonderes, aber ok und solide lesbar. Obwohl ich die Figuren recht oberflächlich und eindimensional fand, konnte ich schon irgendwie mit Rachel und Kylie mitfühlen und war gespannt, wie es weitergeht. Auch den moralischen Aspekt fand ich ganz gut dargestellt. Es war glaubhaft, dass man in so einer Extremsituation auch seine Werte vergisst und plötzlich Sachen macht, die man sich so nie zugetraut hätte. Ebenso fand ich das Prinzip der Kette grundsätzlich nachvollziehbar und realistisch dargestellt und gar nicht so unrealistisch und sehr erschreckend, dass solche Menschenketten wirklich funktionieren könnten.

Wirklich abgedreht wurde es für mich aber erst in Teil zwei. Da empfand ich den Schreibstil plötzlich als extrem kühl, wurde immer mehr von der Geschichte distanziert und konnte auch kaum noch Spannung spüren. Eigentlich wollte ich zwar schon wissen, wer und was genau hinter der Kette steckt, aber das, was ich erfahren habe, hat mir nicht gefallen. Und auch die Entwicklungen fand ich immer unglaubwürdiger. Je weiter ich gelesen habe, desto mehr war ich versucht das Buch einfach abzubrechen. Am Ende hab ich die Seiten nur noch überflogen und war einfach froh, als es vorbei war.

Fazit:
Eine so geniale Grundidee wurde einfach in den Sand gesetzt. Dabei fand den moralischen Aspekt und das Konstrukt der Kette ganz gut dargestellt und Teil eins des Buches, der sich mit der Einführung beschäftigt hat, noch ganz solide und ok. Aber Teil zwei war ziemlich abgedreht, kaum spannend und für mich sehr kühl und distanziert erzählt. Da hat die Geschichte mich völlig verloren und ich war nur noch froh, wie es vorbei war. Deshalb bleiben am Ende leider auch nur die Enttäuschung und knappe 2 Sterne.

Veröffentlicht am 17.09.2019

Zufriedenstellender und unterhaltsamer Auftakt

Kingdoms of Smoke – Die Verschwörung von Brigant
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Meinung:
Ich muss sagen, hier hat mich vor allem das Cover angesprochen. Und als ich dann mit dem Lesen begonnen habe, wurde ich sofort von Catherines Einstieg in die Geschichte gefangen genommen. Obwohl ...

Meinung:
Ich muss sagen, hier hat mich vor allem das Cover angesprochen. Und als ich dann mit dem Lesen begonnen habe, wurde ich sofort von Catherines Einstieg in die Geschichte gefangen genommen. Obwohl sie nur eine weitere Prinzessin ist, die von Männern unterjocht wird, hat mich ihr Schicksal bzw. die Welt in der sie lebt, gleich berührt und vor allem wurde ihre innere Stärke sofort deutlich. Ich wollte mehr von ihr Lesen und auch die neue Welt, die Sally Green geschaffen hat, besser kennenlernen.

Zu ihrer Geschichte gehört auch die Perspektive ihres Leibwächters Ambrose und auch ihn habe ich gleich in mein Herz geschlossen. Auch wenn die angedeutete Liebelei natürlich etwas klischeehaft ist und sich das durch ein mögliches Liebesdreieck noch verstärken könnte.

Und auch die junge Tash ist eine starke Persönlichkeit, wenn auch ganz anders als Catherine und mit völlig anderen Gegebenheiten konfrontiert. Auch ihre Geschichte mochte ich vor allem Anfangs ganz gern, obwohl ich schon bald gemerkt habe, dass ich vor allem Catherines und Ambroses Sichten weiterverfolgen wollte und mit der Zeit sogar immer mal wieder etwas enttäuscht aufgestöhnt habe, als wieder andere Perspektiven und Plotteile eingestreut wurden. Denn auch wenn ich eigentlich ein Freund von mehreren Perspektiven und der dadurch entstehenden Rundumsicht bin, war es mir hier doch ein bisschen zu viel Wechsel.

Vor allem wenn es zu March und Edyon gewechselt ist. Ihre Sichten mochte ich nämlich am wenigsten, da sie mich lange Zeit nicht so wirklich für sich einnehmen konnten und ich das Gefühl hatte, dass gerade ihnen im Mittelteil viel Zeit gewidmet wurde. Aber im Verlauf der Geschichte haben sie sich positiv entwickelt und auch ihr Teil der Geschichte ist wichtig für das Gesamte, wofür dieser Teil aber erstmal nur die Grundlagen gelegt hat.

So wurden zwar ein paar der aufgeworfenen Fragen beantwortet und die Welt und die unterschiedlichen Gegebenheiten in den Grundzügen beleuchtet, aber vor allem wurden diese unterschiedlichen Charaktere vereint.

Die Handlung fand ich prinzipiell sehr unterhaltsam und die Idee mit dem Dämonenrauch extrem interessant. Manchmal hätte ich vielleicht nicht alles so detailliert gebraucht, aber der Roman ließ sich schnell und flüssig lesen und ich war immer mittendrin. Zwischendurch gab es auch durchaus ein paar unvorhergesehene Wendungen und Action und die gemeinen Cliffhanger an den Kapitelenden haben es mir schwer gemacht, das Buch aus der Hand zu legen.

Das Ende fand ich für einen Auftakt zufriedenstellend, auch wenn es doch ein Cliffhanger ist und ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

Fazit:
Ein toller Auftakt in eine neue Fantasyreihe mit faszinierenden, unterschiedlichen Figuren und einer interessanten Grundidee. In diesem Teil geht es aber eher etwas gediegen vorwärts, da die Charaktere und ihre Länder und deren Gegebenheiten sehr genau vorstellt werden. Dazwischen gibt es aber auch schon einiges an Spannung, ein paar Antworten und die ein oder andere überraschende Wendung und viele kleine Cliffhanger an den Kapitelenden, weshalb man immer weiterlesen möchte. Die vielen Perspektivenwechseln waren schon etwas herausfordernd, aber da die Charaktere nun zueinander gefunden haben und die Weichen für eine faszinierende Geschichte gestellt sind, bin ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Für diesen Auftakt vergebe ich solide 4 Sterne.

Veröffentlicht am 14.09.2019

Richtig genialer Thriller!

Zimmer 19 (Tom Babylon-Serie 2)
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Meinung:
Obwohl ich die Reihe bisher nicht kannte, war ich neugierig und mich hat dieser schockierende Prolog gleich gefangen genommen und ich wollte unbedingt weiterhören.

Dabei war es aber auch kein ...

Meinung:
Obwohl ich die Reihe bisher nicht kannte, war ich neugierig und mich hat dieser schockierende Prolog gleich gefangen genommen und ich wollte unbedingt weiterhören.

Dabei war es aber auch kein Problem, den Vorgänger nicht zu kennen, denn es gibt nochmal viele Hintergrundinfos zu den Figuren und ihren besonderen Geschichten. Vor allem Tom hat ja eine besondere Geschichte. Seine Schwester ist im Kindesalter spurlos verschwunden und dies beschäftigt ihn immer noch sehr. So stellt sehr sich auch des Öfteren ihren „Geist“ vor und bespricht sich mit seiner Schwester. Und prinzipiell ist er eben immer auf der Suche nach Hinweisen, was mit ihr passiert sein könnte.
Dieser Aspekt ist schon etwas eigenartig, aber es hat trotzdem irgendwie gut in die Geschichte gepasst.

Aber auch Sita hat eine besondere Vergangenheit, die man in diesem Teil sehr ausführlich dargelegt bekommt. Es gibt nämlich einen 2. Handlungsstrang aus dem Jahr 2001, in dem es um sie geht. Ich muss sagen, anfangs fand ich die Wechsel in diese Perspektive nicht ganz so spannend und habe immer gehofft, dass es bald wieder zurück geht, aber mit der Zeit wird klar, weshalb es diese Infos gibt und dass alles zusammenhängt.

Grundsätzlich ist die Handlung des Thrillers sehr komplex und verwoben. Es gibt viele unerwartete Entwicklungen und Zusammenhänge, auch einiges an Spannung und Action und am Ende doch auch eine zufriedenstellende Aufklärung der Hauptgeschichte. Auch wenn der Abschluss nochmal neue Fragen aufwirft und auch das Geheimnis um Toms Schwester immer noch nicht aufgeklärt ist.

Der Unterhaltungsfaktor ist sehr hoch, da immer was passiert und man auch hautnah bei den Entwicklungen dabei ist. So gibt es neben den Kapiteln von Sita und Tom und den unterschiedlichen Zeitebenen auch noch kleinere Einblicke in andere Perspektiven.

Und auch der Schreibstil und die Sprecherleistung sind erwähnenswert. Sascha Rotermund hat die tollen Gegebenheiten sehr gut umgesetzt. Es gibt viel Atmosphäre und Nähe zur Geschichte und auch viele kleinere Cliffhanger zum Kapitelende, sodass man nur schwer Pausen einlegen kann und ich trotz der kleineren Längen zu Beginn völlig gefesselt und überzeugt wurde.

Fazit:
Ein komplexer, actiongeladener und verwobener Thriller mit besonderen Figuren, viel Atmosphäre und einem unterhaltsamen und zufriedenstellenden Plot. Auch Sprecher Sascha Rotermund macht einen richtig tollen Job, weshalb man immer weiterhören und alle Geheimnisse sofort ergründen möchte. Es gab zwar anfangs ein paar kleinere Sachen, die ich mir vielleicht ein bisschen anders gewünscht hätte, aber im Verlauf spielt das überhaupt keine Rolle mehr, da ich total gefesselt und überzeugt wurde. Somit vergebe ich auch knapp die vollen 5 Sterne und eine unbedingte Lese- bzw. Hörempfehlung.