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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2022

Hat mich leider erst sehr spät berührt...

Die Zeitspringerin
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Meinung:
Als ich die Kurzbeschreibung gelesen habe, hat sie mich sofort angesprochen. Zum einen mag ich Zeitreisen sehr gerne, zum anderen klang es nach einer richtig emotionalen Geschichte, auf die ich ...

Meinung:
Als ich die Kurzbeschreibung gelesen habe, hat sie mich sofort angesprochen. Zum einen mag ich Zeitreisen sehr gerne, zum anderen klang es nach einer richtig emotionalen Geschichte, auf die ich mich auch sehr gefreut habe.

Aber irgendwie hat es sehr lange gedauert, bis ich in die Geschichte gefunden habe. Obwohl Faye den Leser direkt anspricht und dies eigentlich meistens eine besondere Verbindung schafft, ist sie mir einfach fern geblieben. Man erfährt zwar schon einiges von ihrem Leben, aber ich habe mich schwer damit getan, mir das alles wirklich vorzustellen und vor allem auch wirklich zu fühlen. Das mangelnde Gefühl war mein Hauptproblem, denn die erhofften Emotionen sind einfach lange Zeit ausgeblieben. Ich habe Faye bei ihrer ungewöhnlichen Reise begleitet, aber die Emotionen dahinter nicht fühlen können. Der Schreibstil war mir trotz der persönlichen Anrede des Lesers einfach zu distanziert und auch irgendwie etwas kalt.

Somit hatte ich auch leider öfters das Gefühl, dass nicht viel passiert und ich musste gegen das Bedürfnis ankämpfen, Seiten nur zu überfliegen.

Im letzten Drittel war ich dann doch endlich etwas in der Geschichte drin und habe mich Faye und ihrer besonderen Situation doch etwas verbunden gefühlt, auch wenn die Entwicklungen da schon ziemlich abgedreht wurden und ich manchmal eher das Gefühl hatte, dass Faye den Halt zur Realität verlieren würde.

So ist auch das Ende ziemlich abgedreht, überraschend und lässt auch ein paar Fragen offen, aber irgendwie hat es doch auch zu dieser Geschichte gepasst, weshalb es mich doch etwas versöhnt zurückgelassen hat. Auch weil ich mit der Zeit doch die wertvollen Kleinigkeiten der Geschichte annehmen konnte, die die Autorin zwar verpackt hat, aber mir nur schwer nahebringen konnte.

Fazit:
Eine im Kern besondere Geschichte, die mich leider erst sehr spät emotional erreicht hat. Trotz der persönlichen Anrede als Leser ist mir die Protagonistin und ihre besondere Reise zu lange Zeit fern geblieben. Der Schreibstil war mir irgendwie zu distanziert und etwas kalt. Im letzten Drittel hat es sich etwas gebessert und auch die Wendung zum Ende hat mich überrascht. Dabei hätte ich gern noch etwas mehr Antworten gehabt, aber irgendwie passt es schon zu der Geschichte und mit der Zeit konnte ich auch die wertvollen Zwischentöne annehmen, weshalb zwar insgesamt etwas Enttäuschung bleibt, ich aber doch noch haarscharfe 3 Sterne vergeben würde.

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Veröffentlicht am 15.01.2022

Gut zu lesen, aber auch enttäuschend, da es kaum neue Antworten gibt

Red Sky Burning (Bd. 2)
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Meinung:
Den Auftakt in den ersten Band fand ich ja total fesselnd. Mit der Zeit hat sich das dann schon etwas gezogen, da immer wieder neue Andeutungen gemacht wurden, es aber kaum Antworten gab. So habe ...

Meinung:
Den Auftakt in den ersten Band fand ich ja total fesselnd. Mit der Zeit hat sich das dann schon etwas gezogen, da immer wieder neue Andeutungen gemacht wurden, es aber kaum Antworten gab. So habe ich mich sehr auf diese Fortsetzung und Antworten gefreut, aber da wurden meine Erwartungen leider nicht komplett erfüllt.

Los geht es mit einer Überraschung, da es in diesem Teil einen zweiten Protagonisten gibt. Wir kennen Denzi bereits aus dem Vorgänger, aber in diesem Mittelband gibt es einige Kapitel aus seiner Perspektive. Diese fand ich ganz interessant, da man der Geschichte damit nochmal mehr Möglichkeiten gibt, um sich zu entwickeln. Denzi ist ja der Sohn des britischen Innenministers und ist damit auch mit ganz anderen Möglichkeiten unterwegs. Diese Möglichkeiten kann er aber nur bedingt nutzen. Er wird zwar auch schnell skeptisch, was seine Schule und die vielen guten Schwimmer angeht, aber er geht bei seinen Nachforschungen schon etwas naiv vor. Aber ich muss sagen, dass mir seine Sicht ganz gut gefallen hat und ich ihn auch gerne begleitet habe, auch wenn seine Erkenntnisse leider kaum neue Infos für den Leser mitbringen.

Dieser ganze Mittelband dreht sich um das, was man sich im ersten Teil schon denken konnte. Die Vermutungen werden nun offiziell bestätigt, aber es gibt weiterhin keine Antworten zu den Hintergründen, oder dazu, wie das alles möglich war. So spielt der geheimnisvolle Kreis zwar eine größere Rolle, da diese Organisation nun für Drohungen und Verwüstungen sorgt. Außerdem wird Denzi auch persönlich in die Ausschreitungen bei einer Umwelt-Demonstration hineingezogen und möchte hier aktiver werden, aber insgesamt bleibt alles viel zu schwammig und es gibt nur lose Andeutungen und viel zu viele offene Fragen.

Tabby ist in diesem Band nur auf der Flucht. Sie erhält Hilfe von Jago und Freunden, aber insgesamt läuft es immer so ab, dass sie dann wieder flüchten muss, weil die Gegner sie erneut aufgespürt haben. Zusätzlich wird ihr Drang ins Mehr zu gehen immer stärker und sie wird dabei sehr leichtsinnig, was ich manchmal schon etwas übertrieben bzw. einfach nervig fand. Aber es soll wohl darstellen, dass die andere Seite in ihr auch immer stärker wird und sie langsam zu einem werden.

Insgesamt war ich also schon froh, dass die Sicht von Denzi dazu gekommen ist, denn nur Tabbys Seite wäre so, wie sie dargestellt wurde, ziemlich einseitig geworden.

Der Schreibstil konnte mich nach einem etwas holprigen Start doch wieder überzeugen und trotz der Tatsache, dass wir uns hier eigentlich nur im Kreis drehen und es kaum neue Antworten gibt, ist irgendwie Spannung aufgekommen und hat sich die Geschichte schnell lesen lassen.

Fazit:
Eine Fortsetzung, die sich leider eher im Kreis dreht und kaum neue Antworten mitbringt. Trotzdem hat die Autorin es geschafft, dass ich sie recht gespannt gelesen und mich auch über die Perspektive des neuen Protagonisten gefreut habe. Aber insgesamt bleibt doch etwas Enttäuschung und das Gefühl zurück, dass der Leser hingehalten wird und man die Geschichte auch gut in 2 Bänden hätte erzählen können. Somit reicht es für nicht mehr als 3 Sterne. Stimmige Antworten gibt es dann hoffentlich endlich im Abschlussband.

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Veröffentlicht am 27.12.2021

Solide, aber plätschert etwas vor sich hin...

You Will Be the Death of Me
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Meinung:
Da ich „One of us is lying“ der Autorin ganz unterhaltsam und mal was anderes fand und sich mir die Gelegenheit geboten hat, das Hörbuch zu diesem neuen Thriller zu hören, war ich recht gespannt ...

Meinung:
Da ich „One of us is lying“ der Autorin ganz unterhaltsam und mal was anderes fand und sich mir die Gelegenheit geboten hat, das Hörbuch zu diesem neuen Thriller zu hören, war ich recht gespannt darauf, was mich erwarten wird.

Dabei muss ich sagen, dass ich die Figuren Anfangs nicht so besonders sympathisch fand. Vor allem Ivy ist dabei nicht gut weggekommen und ich fand sie einfach eingebildet und zickig. Gefallen hat mir der Gedanke dahinter, dass die ehemaligen Freunde wieder einen Tag gemeinsam verbringen und man erfährt, weshalb sie sich auseinandergelebt haben. Aber dieser Tag ist ja völlig aus dem Ruder gelaufen. Es gibt für die Freunde unerwartete Entdeckungen, Gefahren und auch Geheimnisse und Aussprachen, aber insgesamt hatte ich etwas mehr erwartet.

Die Geschichte hinter dem Ganzen ist natürlich größer, als man anfangs sieht. So war der Plot doch solide aufgebaut und recht wendungsreich und ich fand es zwar ganz nett zu hören, aber wirklich mitgerissen und gefesselt hat sie mich zu selten. Dafür plätschert die Geschichte, trotz der ganzen Entwicklungen, einfach ein bisschen vor sich hin.

Gut gefallen haben mir die Charakterentwicklungen, eben vor allem von Ivy und auch die Sprecherleistung hat mich überzeugt. Die unterschiedlichen Sprecher machen alle einen guten Job und verleihen der Geschichte Leben und auch Zuordnung. So konnte ich mich auch immer gleich einstellen, ob jetzt Cal oder Mateo dran ist.

Die eingestreuten YouTube-Beiträge hätte ich persönlich nicht gebraucht, aber sie waren auch ok, um die Lage drum rum zu verdeutlichen.

Die Auflösung des Ganzen ist stimmig, wenn auch nicht völlig zufriedenstellend. Vieles ist für die Umstände entsprechend gut gelöst, aber bei einem Punkt hätte mir doch eine andere Massage dahinter gewünscht.

Fazit:
Ein netter Jugendthriller, der einige Geheimnisse und Entwicklungen mitbringt, dabei aber doch immer etwas vor sich hinplätschert und mich zu selten vollkommen fesseln konnte. Die Figuren sind anfangs eher unsympathisch, entwickeln sich aber mit der Zeit gut und glaubhaft weiter. Die unterschiedlichen Sprecher machen einen guten Job und das Hörbuch hat sich ganz gut hören lassen. Die Auflösung des Ganzen ist in Ordnung, aber insgesamt fand ich die Geschichte einfach durchschnittlich, weshalb es 3 Sterne gibt.

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Veröffentlicht am 15.12.2021

Entwicklungen anfangs zwar glaubhaft und erschreckend, aber nicht das beste Buch der Autorin

Shelter
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Meinung:

„Shelter“ ist wieder eine dieser Geschichten, die ich von der Idee her total interessant fand, deren Umsetzung mich aber nicht gänzlich überzeugt hat.

Die Idee an sich, fand ich wirklich ansprechend. ...

Meinung:

„Shelter“ ist wieder eine dieser Geschichten, die ich von der Idee her total interessant fand, deren Umsetzung mich aber nicht gänzlich überzeugt hat.

Die Idee an sich, fand ich wirklich ansprechend. Einerseits natürlich total bescheuert, aber andererseits doch erschreckend glaubhaft, dass so ein Hirngespinst, so schnell, solche gefährlichen Ausmaße annimmt.

Obwohl mir keine der Figuren total sympathisch war, auch leider Protagonist Benny nicht, habe ich die Geschichte gespannt verfolgt und konnte mir die völlig aus dem Ruder gelaufene Situation auch wirklich glaubhaft vorstellen. Die Anonymität des Internets und die Reichweite der sozialen Medien kann erschreckend schnell dazu führen, dass Menschen sich in was verrennen und dabei auch gewalttätig werden.

Deshalb habe ich die Entwicklung der Shelter-Geschichte auch mit viel realistischem Schrecken verfolgt und fand die Atmosphäre teilweise auch wirklich geheimnisvoll und bedrohlich.

Wie bereits erwähnt, fand ich aber die Figuren alle nicht so besonderes sympathisch. Benny war zwar ok, aber eigentlich hat er mich mit seiner dauernden Schwärmerei für Darya und seinen endlosen Monologen auch eher etwas genervt. Es wird schnell klar, dass er eine schreckliche Erfahrung durchmachen musste, die erst nach und nach bekannt wird, obwohl man sie sich mit der Zeit schon denken kann.

Nando, Darya und Till sind eher etwas blass geblieben und Liv war mir schnell recht unsympathisch, was sich mit der Zeit auch noch mehr bestätigt hat. Für ihre wissenschaftliche Arbeit hat sie mutwillig in Kauf genommen, dass Leute verletzt und bedroht werden.

Als es dann darum geht, dass Benny den geheimnisvollen Octavio finden und aufhalten soll, fand ich auch diese Wendung noch recht interessant und war echt gespannt, was dahinter steckt. Und die Auflösung des Ganzen kommt zwar auch völlig unerwartet, aber doch auch wirklich an den Haaren herbeigezogen und ich habe mich ein bisschen veräppelt gefühlt. Natürlich war die Hintergrundgeschichte berührend, aber das Gesamtkonstrukt einfach nicht stimmig in meinen Augen.

Dafür hat die Autorin noch ein recht annehmbares Ende für die Geschichte gefunden, aber meine Lieblingsgeschichte ist „Shelter“ definitiv nicht.

Sprecher Jens Wawrczeck macht einen soliden Job und hat die Geschichte auch lebendig werden lassen.

Fazit:

Eine abgedrehte und interessante Idee, die sich anfangs erschreckend glaubhaft weiterentwickelt und nachvollziehbar aus dem Ruder läuft. Leider bin ich mit den Figuren nicht so ganz warm geworden und auch die Auflösung der Hintergründe fand ich leider nicht ganz stimmig und eher enttäuschend, wobei die Autorin zumindest noch für ein annehmbares Ende gesorgt hat, sodass man die Geschichte doch einigermaßen zufrieden beenden kann. Insgesamt bleibt aber das Gefühl, dass dies nicht das beste Werk der Autorin ist. Somit vergebe ich 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.10.2021

Tolle Idee, ganz gut zum Lesen, aber insgesamt hinter den Erwartungen zurückgeblieben

HIVE - Tödlicher Code
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Meinung:
Die Idee hinter "HIVE -Tödlicher Code" hat mich sofort angesprochen. Es ist ja leider schon so, dass Hass und Missgunst in den sozialen Medien immer mehr zunehmen und sich dies auch aufs wahre ...

Meinung:
Die Idee hinter "HIVE -Tödlicher Code" hat mich sofort angesprochen. Es ist ja leider schon so, dass Hass und Missgunst in den sozialen Medien immer mehr zunehmen und sich dies auch aufs wahre Leben überträgt. Ich erinnere mich da an einen noch nicht lange zurückliegenden Shitstorm wegen pinken Handschuhen, der so krasse Ausmaße angenommen hat, dass die Gründer Morddrohungen erhalten haben und ihr Produkt vom Markt genommen haben.

Somit fand ich den Gedanken, dass da jemand auf Recht und Ordnung schaut, eigentlich ganz gut. Die Umsetzung des Hive-Mobs bzw. der ganzen Geschichte an sich hat mir aber leider nicht ganz so gut gefallen.

Zum einen habe ich recht lange gebraucht um in die Geschichte zu finden. Protagonistin Cassie hat ihren Vater verloren und ist immer noch in der Wut-Phase und das merkt man der Geschichte an. Sie ist wütend auf alles und jeden, tritt jeden mit den Füßen und lässt sich provozieren. Auch wenn ich ihre Lage prinzipiell verstehen konnte, fand ich sie einfach anstrengend. Leider hat sich das mit der Zeit auch nur wenig gebessert. Auch als sie schon auf der Flucht ist, wirkt sie einfach hochnäsig und erwartet von denen, die sie mit Füßen getreten hat, ihr zu helfen und findet ihren „Witz“ auch immer noch lustig...

Und auch die Hive-Mobs fand ich total enttäuschend. Die „Strafen“ bestehen daran, dass man Menschen mit Müll bewirft oder öffentlich bloß stellt, ohne sich die Mühe zu machen, genauer hinzusehen. Dabei habe ich mich wirklich an Jagden in Filmen erinnert gefühlt, wo alle mit Fackeln und Spießen durch die Gegend rennen und ihr Opfer zur Strecke bringen wollen. Und genauso geht es Cassie nach ihrem Posting.

Welche Ausmaße das Ganze annimmt, ist schon krass. Wobei ich mir leider schon vorstellen könnte, dass sowas auch wirklich real werden könnte, wie man an dem oben genannten Beispiel schon sieht. Dass dabei noch mehr dahinter steckt, wird erst mit der Zeit deutlich. Wobei ich es schade fand, dass am Ende offen gelassen wird, wie es mit diesem Aspekt weiter geht. Also entweder kommt noch eine Fortsetzung, oder der Leser darf sich dazu mal wieder selbst seine Ideen zusammenreimen.

Das Ende an sich fand ich auch etwas abrupt und einfach, aber doch auch zur Grundgeschichte passend.

Den Schreibstil fand ich soweit ganz angenehm, wenn auch nicht total mitreißend. Im Mittelteil wurde es mit der Spannung deutlich besser und es gab auch ein paar nette Wendungen, von denen mich aber keine vollkommen überrascht hat.

Fazit:
Eine tolle Idee, deren Umsetzung etwas hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben ist. Ich hatte die Sache irgendwie greifbarer erwartet und auch die Strafen des Hive-Mobs waren nicht das, was ich mir vorgestellt hatte, genauso wie die Protagonistin. Ich bin einfach nicht richtig warm mit ihr geworden, obwohl ich ihre Ausgangslage prinzipiell schon verstehen konnte. Aber davon abgesehen war einfach vieles, was sie unsympathisch gemacht hat. Im Mittelteil nimmt die Spannung dann deutlich zu und der Plot ist insgesamt ganz solide, auch wenn ich es schade finde, dass am Ende doch einiges offen bleibt. Somit war es für mich eine Geschichte, die man ganz gut lesen kann, aber nicht gelesen haben muss, was einer Bewertung von 3 Sterne entspricht.

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