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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2024

Ein unterhaltsames Debüt mit Stärken und Schwächen

The Falcon and the Rose - Vergiss mich nicht
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Meinung:
Ich mag Märchenadaptionen ja sehr gerne, weshalb mich die Kurzbeschreibung zusammen mit dem tollen Cover wirklich angesprochen hat.

Nach Beenden des Buchs, muss ich sagen, dass die Begrifflichkeit ...

Meinung:
Ich mag Märchenadaptionen ja sehr gerne, weshalb mich die Kurzbeschreibung zusammen mit dem tollen Cover wirklich angesprochen hat.

Nach Beenden des Buchs, muss ich sagen, dass die Begrifflichkeit doch mehr Erwartungen bzgl. den Verbindungen zu den Märchen geweckt hat, als die Geschichte selbst halten kann. Denn, die Verbindungen beziehen sich vor allem auf die bereits im Klappentext genannten Faktoren, der Rest hat relativ wenig mit den bekannten Geschichten zu tun. Was an sich auch nicht schlimm ist, aber irgendwie erwarte ich bei dem Begriff Märchenadaption doch ein bisschen mehr.

Der Plot hat auf jeden Fall seine eigenen Dynamik, auch wenn ich das Worldbuilding an manchen Stellen noch nicht ganz so aussagekräftig fand. Es hat durchaus etwas gedauert, die Zusammenhänge und Hintergründe zu verstehen und ich hatte doch auch ab und an das Gefühl, dass mir vor allem bei den Ausgangslagen der unterschiedlichen Welten nicht alles komplett klar geworden ist.

Schade fand ich auch, dass der Antagonist lange Zeit doch etwas eindimensional beschrieben war. Mit der Zeit hat man zwar seine Abneigung zum Protagonist Arnas besser verstehen können, aber weshalb er vorher schon böse war usw. ist mir nicht wirklich deutlich geworden.

Die restlichen Figuren sind dafür recht solide erarbeitet. Durch den Klappentext könnte man ja meinen, dass Tenya die Protagonistin der Geschichte ist, aber man merkt recht schnell, dass sie eigentlich auch nur eine Nebenrolle hat und es um den ehemaligen Magier Arnas und dessen große Liebe Assimoé geht.

Dabei ist lange nicht ganz klar, wie es dazu kam, dass Assimoé verschwunden ist, aber man erlebt durch Rückblenden in die Vergangenheit mit, wie die beiden sich kennenlernen und begleitet in der Gegenwart Arnas Suche nach ihr und den verzweifelten Kampf gegen Antagonist Schizal.

Ich fand es gut, dass es diese Vergangenheitsanteile gab, auch wenn ich sie vielleicht nicht immer fanz so ausführlich gebraucht hätte. An sich fand ich den Schreibstil ganz ok und gut lesbar, manchmal hätte die Spannung aber noch ein bisschen greifbarer sein können.

Ein wirklicher Pluspunkt der Geschichte, ist die Unvorhersehbarkeit. Ich konnte mir oft nicht denken, was nun weiter passieren wird und wie sich alles entwickelt. Ab und an gab es Vorahnungen, die sich zum Teil bewahrheitet haben, aber prinzipiell konnte man die Entwicklungen so nicht absehen, auch weil immer wieder was neues hinzukam.

Das Ende fand ich prinzipiell in Ordnung, nur in einem Punkt war es mir etwas zu offen, nämlich darin, was aus einer bestimmten Person wurde. Ich verstehe schon, dass man damit evtl. die Spannung offen halten möchte, aber so gar nicht mehr darauf einzugehen, fand ich irgendwie etwas unrund.

Fazit:
Eine prinzipiell unterhaltsame Fantasygeschichte, bei der der Stempel Märchenadaption aber vielleicht ein paar falsche Erwartungen weckt. Denn, nur die Ausgangssituation hat Parallelen zu den bekannten Geschichten, der Rest ist völlig eigenständig. Die Handlungsentwicklung hat mir gut gefallen und war erfreulicherweise ziemlich unvorhersehbar, jedoch hätte ich mir noch etwas mehr Worldbuilding, mehr Tiefe beim Antagonisten und manchmal auch ein bisschen mehr Spannung gewünscht. Das Ende ist zufriedenstellend, auch wenn ich es nicht so gut fand, dass das verbleiben einer bestimmten Person einfach nicht mehr erwähnt wurde. Insgesamt ein unterhaltsames Debüt mit ein paar Kritikpunkten, aber auch erkennbarem Potential für weitere Geschichten. Ich vergebe solide 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.05.2024

Spannend, aber das Schema wiederholt sich oft...

Mörderfinder – Stimme der Angst
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Meinung:
Nachdem ich die Hauptreihe um Max-Bischoff nicht kenne, habe ich die damaligen Ereignisse um seine große Liebe Jennifer nicht mitbekommen. Deshalb fand ich die Ausgangslage schon extrem spannend. ...

Meinung:
Nachdem ich die Hauptreihe um Max-Bischoff nicht kenne, habe ich die damaligen Ereignisse um seine große Liebe Jennifer nicht mitbekommen. Deshalb fand ich die Ausgangslage schon extrem spannend. Es ist klar, dass so eine Begegnung einen Menschen aufwühlt und mitnimmt und ihn auch nicht mehr klar denken lässt.

So ist das auch bei Max. Ich konnte ihn verstehen, fand manche Entscheidungen aber doch recht leichtsinnig und naiv. Die Tatsache, dass wieder sein Umfeld und auch er persönlich in Gefahr geraten, finde ich nun langsam wirklich etwas viel. Ich habe es nach dem letzten Teil schon als Kritikpunkt angebracht und finde nun wirklich, dass es damit mal gut sein könnte und Max auch wieder andere Fälle bekommen könnte. Denn so wirklich realistisch ist das ja echt nicht mehr, dass es immer ihn und/oder sein Umfeld trifft und er trotzdem auch immer weitermacht. Und irgendwie wiederholt es sich dann doch.

Nunja, auch wenn alles recht konstruiert war und ich mir auch schon recht bald denken konnte, wer wirklich der Täter ist, fand ich den Fall grundsätzlich spannend und doch auch mit einigen schockierenden Details versehen. So gab es auch immer mal wieder Kapitel aus der Sicht des Opfers, die fand ich schon echt beklemmend. Und an sich war trotz der starken Vermutung lange Zeit nicht ganz klar, was die Motive hinter der Tat sind.

Gut gefallen hat mir, dass Marvin Wagner eine immer größere Rolle einnimmt. Sein Charakter ist ja definitiv besonders und er bringt viel Leichtigkeit und trotzdem auch Kompetenz mit. Ein totaler Reinfall war hingegen wieder KK11 Leiterin Eslem Keskin. Nach dem letzten Teil hatte man ja gedacht, dass sie sich nun endlich etwas annähert, aber in diesem Teil verhält sie sich meistens wieder total bescheuert und einfach trotzig gegenüber Max, selbst wenn das bedeutet, dass sie ihre Arbeit blockiert.

Am Ende gibt es wieder einen spannenden Showdown und doch auch interessante Entwicklungen für eine weitere Fortsetzung.

Fazit:
Prinzipiell ein weiterer spannender Teil der Reihe um Max Bischoff, auch wenn es sich doch immer wiederholt, dass Max und/oder die ihm Nahe stehen in Gefahr geraten. Zusätzlich war der Fall doch etwas konstruiert, auch wenn ich es nachvollziehen konnte, dass Max davon aus der Bahn geworfen wurde. Ich hatte schon bald die richtige Vermutung wer hinter allem steckt, fand die Aufdeckung der Motive und Details aber trotzdem recht unterhaltsam. Zwischendurch war die Stimmung wirklich sehr beklemmend, aber einige der Nebencharaktere wie Marvin und Horst lockern das mit ihrer Art wieder auf. Somit gab es zwar kleinere Kritikpunkte, aber prinzipiell auch wieder großen Unterhaltungswert, weshalb ich noch knappe 4 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 13.05.2024

Eine wirkliche Überraschung!

Chaos Witches – Die falsche Auserwählte
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Meinung:
Das Cover hat mich angesprochen und auch die Kurzbeschreibung klang nach einer unterhaltsamen Geschichte für zwischendurch, aber wirkliche Erwartungen hatte ich nicht daran.

Umso größer war die ...

Meinung:
Das Cover hat mich angesprochen und auch die Kurzbeschreibung klang nach einer unterhaltsamen Geschichte für zwischendurch, aber wirkliche Erwartungen hatte ich nicht daran.

Umso größer war die Überraschung, als sich der Plot wirklich als total mitreißend und lebendig herausgestellt hat.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven von Adelina und Echoline. Eine soll die nächste Hexenkönigin werden, aber ihre Kräfte wollen sich einfach nicht zeigen, die andere ist in einem Waisenheim aufgewachsen und hat Probleme eine dauerhafte Pflegefamilie zu finden. Also unterschiedlicher könnten die Voraussetzungen nicht sein, auch weil beide total verschiedene Charaktere sind. Adelina ist sehr drauf bedacht, was andere von ihr denken und musste schon von klein auf stark sein und vielen Gefahren widerstehen, außerdem ist sehr sarkastisch und selbstbewusst. Echoline ist eher schüchtern, möchte nur eine Familie finden und dabei trotzdem aber auch sie selbst sein. Sie ist vertrauensselig und liebt ihren Waschbärfreund über alles.

Ich mochte ihre unterschiedlichen Darstellungen wirklich sehr gerne und auch wenn Adelina zu Beginn ihres Aufeinandertreffens kühl und böse wirkt, konnte ich sie durchaus verstehen, vor allem, wenn man miterleben muss, wie sie von ihrer Familie behandelt wird. Da ist mir nicht nur einmal vor Schock der Mund offen stehen geblieben und wenn man so eine Tante hat, braucht man wirklich keine Feinde mehr. So krass, wie kalt sie Adelina behandelt und wie sehr vergessen wird, dass sie erst 15 Jahre alt und in dieser Familie aufgewachsen ist.

Dementsprechend war ich emotional auch wirklich stark mit der Geschichte verbunden. Nicht nur, weil Adelina so schändlich behandelt wird und ich es interessant fand, welche Konesquenzen Adelina daraus zieht, sondern auch, wie die beiden sich immer weiter annähern und doch zu wirklichen Schwestern werden. An sich konnte ich die Handlungen und Entscheidungen von beiden wirklich gut nachvollziehen, auch als die Liebesgeschichte hinzukommt, die ich mal wieder nicht unbedingt gebraucht hätte und die teilweise etwas schnell ging. Aber sie hat gepasst und war wichtig für Adelina.

Auch das Setting, die Hintergründe und die Nebencharaktere fand ich ziemlich gut. Klar, hätte man da noch mehr in die Tiefe gehen können, aber prinzipiell hat es gepasst und war ausreichend. Ein paar kleinere Logiklücken hab ich zwar, vor allem gegen Ende, als alles wirklich ziemlich schnell geht, entdeckt, aber diese haben den guten Gesamteindruck nicht wirklich gestört, da die Stimmung einfach so grandios war und ich auch die Wendungen und Entwicklungen mochte.

Das Ende ist soweit abgeschlossen, würde aber auch noch Raum für eine Fortsetzung bieten.

Die beiden Sprecherinnen Chantal Busse und Leonie Landa passen wirklich perfekt zur Geschichte und verleihen den besonderen Charakteren nochmal eine weitere Portion Lebendigkeit, Humor und Gefühl.

Fazit:
Eine wirkliche Überraschung. So viel Gefühl, Lebendigkeit, Sarkasmus und trotzdem auch Handlung und Entwicklung habe ich irgendwie nicht erwartet und hat mich überzeugt und super unterhalten. Ich würde mich über eine Fortsetzung freuen und vergebe verdiente 5 Sterne.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.04.2024

Eine richtig tolle Fortsetzung!

Skyborn – Teil 2: Die Macht des Himmelssteins
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Meinung:
Nachdem mich der Auftakt ja wirklich überzeugt und mitgerissen hat, war ich sehr gespannt auf diese Fortsetzung.

Und sie startet da, wo Teil eins aufgehört hat. Die Kinder sind auf der Flucht ...

Meinung:
Nachdem mich der Auftakt ja wirklich überzeugt und mitgerissen hat, war ich sehr gespannt auf diese Fortsetzung.

Und sie startet da, wo Teil eins aufgehört hat. Die Kinder sind auf der Flucht und der König setzt alles daran, sie zu finden.

Auf ihrer Flucht lernen sie stetig neues dazu, sind aber auch oft dazu gezwungen weiterzuziehen und sich neuen Gefahren zu stellen. Besonders positiv ist mir die Weiterentwicklung des Worldbuildings aufgefallen. Es gibt nun auch andere Clans mit ganz anderen Gegebenheiten und auch das Geheimnis hinter den Himmelsteinen wird nun gelüftet, zusammen mit einigen anderen. Insgesamt wird die Welt immer greifbarer und detailreicher.

Einige der Wendungen konnte ich mir auch dieses Mal schon denken, andere haben mich aber wirklich überrascht. So fand ich ein unerwartetes Wiedersehen echt schön und prinzipiell fand ich die Handlung auch dieses Mal wieder sehr stimmig, spannend und mitreißend und doch auch von unterschiedlichsten Emotionen durchtränkt.

Die Geschichte wird erneut abwechselnd in der dritten Person von Nox und Ellie erzählt, was erneut für viel Tiefe und persönliche Einblicke sorgt. Am Anfang und am Ende gibt es wieder kurze Kapitel aus der Sicht von Prinz Corion, der bisher noch weniger Raum bekommen hat, als gedacht, aber das hat so gepasst. Die Sprecher Maditha Kelling Bergner, Stefan Kaminski und Timo Weisschnur haben wieder einen tollen Job gemacht und die Geschichte der tollen Figuren lebendig werden lassen.

Nox und Ellie haben auch dieses Mal oft verschiedene Ansichten und übertreiben es damit auch ab und an mal, aber prinzipiell sind sie wieder ein tolles Team und es ergeben sich daraus wichtige Entwicklungen. So braucht sowohl Nox das große Selbstmitleid, als auch Ellie ihre Sturheit, um daran zu wachsen, auch wenn manche dieser Passagen für mich ab und an etwas viel waren. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass die Protagonisten Kinder sind, auch wenn sie so viele Gefahren durchleben und Opfer bringen müssen.

Vor allem das Ende ist wirklich sehr emotional und bietet doch nochmal viel Entwicklungsspielraum für den Abschlussband, der im englischen ja bereits erschienen ist, weshalb ich hoffe, dass er auch auf deutsch bald erscheint.

Fazit:
Eine Fortsetzung, die dem grandiosen Auftakt in kaum nachsteht. Worldbuilding, Figuren und Handlung entwickeln sich stimmig, tiefgründig und wendungsreich weiter und ich hatte auch dieses Mal wieder viel Spaß mit der Geschichte, auch wenn ich einzelne Passagen ab und an etwas anstrengend fand. Jedoch sind diese nötig, um die Entwicklung glaubhaft darzustellen und es gab auch wieder viele berührende, emotionale, witzige und actionreiche Momente, sodass dies in der Endbetrachtung kaum ins Gewicht fällt. Ich bin wirklich sehr auf den Abschlussband gespannt, der die Figuren vor weitere große Aufgaben stellt und vergebe solide 5 Sterne und eine weitere Lese- bzw. Hörempfehlung für diese tolle Reihe.

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Veröffentlicht am 22.04.2024

Ein richtig toller Auftakt, der mich auf ganzer Linie überzeugen konnte.

Neue Wirklichkeit
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Meinung:
Nachdem mir die Totenbändiger-Reihe der Autorin zu viele Bände hatte, hat mich die neue Reihe als Trilogie wieder sofort angesprochen. Aufgrund der Geisterjäger-Thematik und auch nach den ersten ...

Meinung:
Nachdem mir die Totenbändiger-Reihe der Autorin zu viele Bände hatte, hat mich die neue Reihe als Trilogie wieder sofort angesprochen. Aufgrund der Geisterjäger-Thematik und auch nach den ersten Kapiteln, hatte ich doch starke Assoziationen zur Lockwood & Co-Reihe von Jonathan Stroud. Das hätte mich wirklich nicht gestört, da ich die Reihe sehr gerne mochte. Aber diese Vergleiche haben sich nach der Katastrophe wirklich schnell aufgelöst und die Geschichte hat sich völlig eigenständig weiterentwickelt.

Die Katastrophe hat mich eiskalt erwischt und fand ich ja trotz des etwas dystopischen und fantastischen Ansatzes der Geschichte wirklich erschreckend realistisch und dementsprechend auch sehr beklemmend und schockierend. Kein Wunder, dass sich die Figuren erstmal neu sortieren müssen.

Prinzipiell fand ich den Plot extrem gut aufgebaut. Zu Beginn ein guter und auf den Punkt gebrachter Weltenaufbau, mit genau der richten Menge an Details und auch die Charaktere können von Beginn an überzeugen. Danach die große Katastrophe und die Neuorientierung mit all ihren Bedrohungen, Sorgen und Ängsten, aber auch den tollen Lichtblicken dazwischen.

Ich fand die Charaktere richtig besonders und sie sind mir alle sofort ans Herz gewachsen. Nicht nur die Geschwister Ayden und Riley, aus deren Sichten wir den Großteil der Handlung erleben, sondern auch ihre Freunde und Wahlfamilie Jo und Parker und ganz besonders der kleine Henry, der sich mit seiner kindlichen, aber so offenen Art in alle Herzen schleicht. Und auch Will und später seine Familie passen super dazu. Dabei wird deutlich, dass alle ihr Päckchen zu tragen haben und vor allem bei Ayden doch noch einige Geheimnisse zu offenbaren sind. Und ich fand es einfach super, wie bedingungslos die kleine Familie zusammenhält.

Aber auch sonst gibt es einiges an Entwicklungen. Durch die große Katastrophe haben sich die Geister verändert und die Figuren müssen sich auf neue Gefahren einstellen. Ich fand die Fähigkeiten der Charaktere sehr interessant und bin auch gespannt, was da noch so kommt.

Ebenso konnte mich der Schreibstil sofort wieder mitreißen. Die Autorin versteht es super, eine anschauliche, fesselnde Geschichte mit vielen Höhepunkten zu erzählen, sodass man hautnah dabei ist.

Es ist klar, dass sich eine Liebesgeschichte andeutet, jedoch ist diese hier über diese kleinen Andeutungen nicht hinausgegangen, was ich sehr angenehm und definitiv realistisch fand.

Das Ende ist für einen Auftakt angenehm abgeschlossen, auch wenn natürlich noch ein paar Fragen für die Fortsetzung aufgeworfen werden.

Fazit:
Ein richtig toller Auftakt, der mich auf ganzer Linie überzeugen konnte. Setting, Weltaufbau, Charaktere, Handlung, Action und Emotionen waren für mich sehr stimmig und ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht. Somit gibt es wohlverdiente 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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