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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2019

Ein kriminalistischer Thriller ganz nach meinem Geschmack...

Vom gleichen Blut
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Meinung:
Nachdem mir bereits der Abschlussband aus Alexander Hartungs Jan Tommen Reihe recht gut gefallen hat, war ich auch auf Protagonist Nik Pohl gespannt.

Das Setting ist auf jeden Fall spannend und ...

Meinung:
Nachdem mir bereits der Abschlussband aus Alexander Hartungs Jan Tommen Reihe recht gut gefallen hat, war ich auch auf Protagonist Nik Pohl gespannt.

Das Setting ist auf jeden Fall spannend und Protagonist Nik Pohl, bzw. auch das Team um ihn herum sehr besonders. Nachdem ich den Vorgänger nicht kenne, war das meine erste Begegnung mit den Charakteren, die mir aber gut in Erinnerung bleiben wird.

Der ehemalige Kripoermittler Nik verbeißt sich sehr in diesen Fall und ihm liegt auch das Wohl der Jugendlichen sehr am Herzen, gleichzeitig ist er aber doch auch ein bisschen zu bereit, Risiken einzugehen und Opfer in Kauf zu nehmen. Der Hacker Jon bleibt in diesem Teil eher undurchsichtig, aber er investiert viel Geld und Zeit um dem Verbrechen auf die Spur zu kommen. Und Pathologe Balthasar ist ein bunter Vogel, wie er im Buche steht, sorgt aber mit seiner exzentrischen Art auch für einige Schmunzler und viel Auflockerung im Geschehen.
Insgesamt hätte ich die Figuren gerne auch noch ein bisschen besser kennengelernt, kann mir aber vorstellen, dass dafür das Wissen des Auftaktbandes ganz hilfreich wäre.

Der Plot an sich ist definitiv sehr spannend und der Schreibstil sehr fesselnd und mit Sogwirkung. Obwohl anfangs alles nach einer klassischen Entführung aussieht, ist der Fall viel komplexer. Nach und nach werden immer mehr Puzzleteile zusammengesetzt, dazwischen gibt es aber auch viele Sackgassen und neue Ermittlungsansätze. Dabei ist die Spannung sehr angenehm und durch die gefährlichen Situationen gibt es auch immer wieder Spannungsspitzen und unerwartete Wendungen. So möchte man auf jeden Fall wissen, was hinter allem steckt, kann auch selber Miträtseln und wird auch oft überrascht.

Ich fand die ganzen neuen Ansätze sehr interessant und auch gut gelöst. Nur das „wahre“ Motiv dahinter fand ich etwas einfach. Ich persönlich könnte mir nicht vorstellen, wegen „sowas“ einen Mord zu begehen, glaube aber schon, dass es in solchen Kreisen durchaus einen Grund darstellen kann, weshalb es auch kein wirklicher Kritikpunkt ist. Das Ende an sich fand ich aber insgesamt rund und stimmig.

Fazit:
Ein kriminalistischer Thriller, ganz nach meinem Geschmack. Spezielle Charaktere, die zwar noch etwas geheimnisvoll wirken, sich aber perfekt ergänzen und auch im Gedächtnis bleiben, eine spannende Handlung zum Miträtseln, mit unerwarteten Wendungen und einer guten Portion Action und ein im Großen und Ganzen auch ganz zufriedenstellenden Ende. Ich bin schon auf den nächsten Fall des Teams gespannt und vergebe gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Das war leider nichts und schon gar kein Horror der Extraklasse....

Die Insel
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Meinung:
Die Kurzbeschreibung hat mich sofort gepackt. Es klang so spannend und ich wollte unbedingt wissen, was da passiert ist und das, obwohl ich sonst Horror sonst eher mit Vorsicht genieße. Denn als ...

Meinung:
Die Kurzbeschreibung hat mich sofort gepackt. Es klang so spannend und ich wollte unbedingt wissen, was da passiert ist und das, obwohl ich sonst Horror sonst eher mit Vorsicht genieße. Denn als „Tour-de-Force-Horror der Extraklasse“ wurde dieser Thriller beschrieben.

Aber leider muss ich sagen, dass dies alles völlig falsche Erwartungen weckt, sowohl der Klappentext, als auch diese Beschreibung als „Horror der Extraklasse“.

Es ist zwar Fakt, dass Protagonist Noa auf dieser Insel ist und auch seine Freundin in seinen Armen stirbt, aber das wird schon auf den ersten Seiten erzählt, genauso wie die Tatsache, dass sie einfach zurückgelassen wurden und er das ganz genau weiß.

Der Thriller ist nämlich so aufgebaut, dass Noa nun im Gefängnis sitzt und seine Erlebnisse jemanden erzählt, und zwar in allen möglichen und langatmigen Einzelheiten und mit nicht unbedingt viel Handlung und Spannung. Zwischendurch gibt es ein paar Dialoge zwischen ihm und seiner Gesprächspartnerin, aber auch diese sind ziemlich eigenartig aufgebaut. Die abwechselnden Aussagen werden nur durch Bindestriche gekennzeichnet bzw. damit aufgeführt und dabei lässt sich auch nicht viel Zusätzliches herauslesen. Also die Tatsache, dass Noa aufgebracht reagiert, erfährt man nur dadurch, dass beim nächsten Bindestrich steht, dass er nicht schreien muss.

Positiv lässt sich hervorheben, dass ich das Gefühl der Beklemmung, die Noa beschreibt durchaus manchmal nachvollziehen konnte. Nicht immer, aber manchmal. Das Setting an sich ist schon erschreckend in der Vorstellung, vor allem weil seine Erzählungen stark angezweifelt werden, ihm die Todesstrafe droht und man teilweise auch selbst nicht weiß, ob sich das alles so abgespielt hat oder nicht.

Doch leider gibt es, wie gesagt, kaum Handlung, oder Spannung. Gegen Ende der Erzählung kommt noch ein kleiner Gruselfaktor hinzu, aber das wird kaum noch aufgegriffen, bzw. am Ende einfach so offen stehen gelassen. Ohne Erklärung, oder zumindest den Versuch einer Erklärung.

Somit hat mich das Ende doppelt negativ überrascht, zum Einen weil es eben einfach mitten in der Geschichte und ohne Not aufhört und zum Anderen, da zu diesem Zeitpunkt noch fast 90 Seiten des Buchs übrig sind. Denn die letzten Seiten beinhalten noch 3 Kurzgeschichten des Autors, der auch hier nochmal als „Horrormeister“ betitelt wird.

Obwohl ich auch kein großer Fan von Kurzgeschichten bin, hab ich sie gelesen, aber auch damit konnte mich der Autor nicht packen. Es sind einfach in Raum geworfene Geschichten, die auch ohne Erklärungsansätze enden. Und ganz ehrlich, die Grundzüge der Geschichten waren schon ungewöhnlich und im realen Leben möchte ich diese Dinge nicht erleben, aber beim Lesen hat es mich nicht wirklich gegruselt und mich auch einfach nicht überzeugt.

Fazit:
Ein Thriller, der für mich kein Thriller ist, geschweige denn Horror der Extraklasse. Auch der Klappentext weckt völlig falsche Erwartungen, die die extrem detailreiche und spannungsarme Geschichte nicht im Geringsten halten kann. Es gab ein paar positive Ansätze, bei denen ich die Beklemmung des Protagonisten nachfühlen konnte, aber das war definitiv zu wenig. Vor allem da das Ende einfach mitten drin kommt und die letzten ca. 90 Seiten lieber für 3 Kurzgeschichten verwendet wurden, die sich zwar ganz gut lesen ließen, mich aber auch nicht wirklich überzeugen konnten. Somit gibt’s nur extem knappe 2 Sterne und definitiv keine Empfehlung.

Veröffentlicht am 30.06.2019

unterhaltsame Fortsetzung

Der Atlas der besonderen Kinder
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Meinung:
Wenn eigentlich zufriedenstellend abgeschlossene Reihen überraschend fortgesetzt werden, ist das für mich immer ein zweischneidiges Schwert.
Einerseits freut mich sich natürlich die liebgewonnen ...

Meinung:
Wenn eigentlich zufriedenstellend abgeschlossene Reihen überraschend fortgesetzt werden, ist das für mich immer ein zweischneidiges Schwert.
Einerseits freut mich sich natürlich die liebgewonnen Figuren wiederzusehen und Neues von ihnen zu erfahren, andererseits entsteht auch immer die Angst, dass die Erwartungen nicht mehr erfüllt werden können, weil die Geschichte eigentlich fertig erzählt ist oder die neuen Entwicklungen nicht mehr ins entstandene Bild passen.

Bei der Reihe rund um die besonderen Kinder haben sich die negativen Befürchtungen zum Glück nicht bestätigt.
Obwohl es nun schon wieder etwas her ist, dass ich den 3. Teil der Reihe gelesen habe, hat es sich sofort wie heimkommen angefühlt, als die besonderen Kinder und Miss Peregrine unerwartet bei Jacob auftauchen. Es hat Spaß gemacht sie wiederzusehen und auch ihre ersten Schritte in der ihnen so unbekannten Zeit mitzuverfolgen.

Auch die Idee, sich nun mit den Besonderen in Amerika zu beschäftigen, finde ich schon interessant, vor allem weil sich das System dort so sehr von dem in Europa unterscheidet. So gibt es auf jeden Fall viel Neues zu entdecken, auch wenn vieles davon in diesem Teil nur angerissen wird.

Das bringt aber auf jeden Fall viel neues Konfliktpotential, viele Gefahren und eben auch viele neue Infos zu der Welt der Besonderen. Zusätzlich kommt noch hinzu, dass sich nun auch Jacob und die anderen Kinder weiterentwickeln. Jacob möchte mehr auf den Spuren seines Großvaters wandeln und Großes bewirken und schießt dabei auch mal übers Ziel hinaus. Und auch die anderen Kinder nehmen nun nicht mehr alles als gegeben hin, wenn Miss Peregrine ihnen etwas sagt.

Dabei muss ich sagen, dass mir nicht alle Handlungsentwicklungen gleich gut gefallen haben. Einiges hätte ich mir auch anders gewünscht, aber trotzdem fand ich alles nachvollziehbar und authentisch beschrieben.

Nur das Ende ging mir definitiv zu schnell. Da hatte ich irgendwie das Gefühl, dass unbedingt noch die Hinweise auf die weitere Story unterbracht werden müssen. So hat der Teil keinen wirklichen Cliffhanger, macht aber schon deutlich, dass es noch einiges zu erzählen gibt.

Den Schreibstil fand ich auch dieses Mal wieder top. Sehr lebendig, bildlich und bunt. So habe ich die ruhigen Szenen am Anfang genauso gefesselt miterlebt, wie die spannungsgeladenen, die darauf gefolgt sind.

Die Fotos fand ich dieses Mal nicht ganz so besonderes, wie bisher. Zum Teil fand ich es etwas störend, dass sie manchmal vor den betreffenden Ereignissen und auch manchmal erst einige Seiten danach platziert wurden, da hätte ich mir eine einheitliche Lösung kurz nach den beschriebenen Dingen gewünscht. Aber prinzipiell finde ich es schon gut, dass das System mit den Bildern beibehalten wurde, da dies einfach fest zu der Reihe dazugehört.

Fazit:
Eine unterhaltsame Fortsetzung, die auf jeden Fall neue und auch passende Infos, Entwicklungen und Gefahren liefert. Ich war beim Lesen auch wieder mittendrin und habe alles nachvollziehbar miterlebt, auch wenn ich mir manches vielleicht doch ein bisschen anders gewünscht hätte. Vor allem am Ende ging es mir viel zu schnell, aber die Neugier auf die weitere Geschichte weckt es auf jeden Fall. Somit gibt’s solide 4 Sterne.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Starker Beginn, dann hats aber nachgelassen...

Niemand soll uns trennen
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Meinung:
Mystik und Geheimnisse ziehen mich oft total an. So war es auch hier, der geheimnisvolle Klappentext in Verbindung mit dem ansprechenden Cover haben mich sofort gepackt.

Auch der Einstieg ins ...

Meinung:
Mystik und Geheimnisse ziehen mich oft total an. So war es auch hier, der geheimnisvolle Klappentext in Verbindung mit dem ansprechenden Cover haben mich sofort gepackt.

Auch der Einstieg ins Buch ist gut gelungen. Nach einem recht düsteren und spannenden Prolog, lernen wir die ehrgeizige Clara kennen, die sich gerne an einer besonderen Kunsthochschule bewerben würde und der dafür aber noch das richtige Foto fehlt.

Soweit sind ihre Beweggründe ganz gut nachvollziehbar und auch glaubhaft. Da sie dafür brennt, das perfekte Foto zu bekommen, kann man verstehen, dass ihre Ungeduld überwiegt und sie den Sicherheitsaspekt außen vor lässt und sich alleine auf den Weg zu dem geheimnisvollen Herrenhaus macht.
Anfangs ist die Stimmung auch wirklich perfekt. Man ist angespannt und fiebert mit.

Doch schon kurz nachdem sie beim Haus ankommt und auf die Zwillinge trifft wird diese klare Linie leider immer verschwommener. Die Zwillinge sind schwer greifbar, anfangs ist dies auch ganz gut so, um die Mystik hoch zu halten, aber leider klärt sich das Bild auch mit der Zeit nicht gut genug. Man bekommt zwar die wichtigsten Antworten, aber ein klares und rundum stimmiges Bild zu den Umständen entsteht leider trotzdem nicht, da viele Aspekte einfach ungeklärt bleiben oder nur viel zu kurz angeschnitten werden.

Außerdem werden die einzelnen Handlungen immer widersprüchlicher, nicht nur die von Clara, deren Entwicklung ich leider wirklich enttäuschend dargestellt fand, sondern auch die der Zwillinge. Bei ihnen konnte ich definitiv besser mitgehen und fand die Beweggründe im prinzipiell schon ganz glaubhaft, aber der letzte Funke ist doch nicht vollständig übergesprungen. Dazu hat mir einfach noch das gewisse Etwas gefehlt.

Vor allem, da auch die Stimmung nicht durchgängig aufrechterhalten werden kann und das Ende zwar die wichtigsten Antworten liefert, aber auch noch einige Fragen offen lässt.

Lesen konnte man die Geschichte ganz gut. Das Buch ist ziemlich groß geschrieben, der Schreibstil ist eher unauffällig, aber durchaus flüssig, weshalb die Seiten schnell dahinfliegen, auch wenn die Spannung nicht mehr auf dem hohen Anfangsniveau gehalten werden kann.

Fazit:
Eine Mystikgeschichte, die stark und gut beginnt, dann aber deutlich nachlässt. Die Spannung kann nicht immer auf hohem Niveau gehalten werden, die Handlungen werden immer widersprüchlicher und auch wenn das Ende abgeschlossen ist, werden einige Aspekte zu wenig beleuchtet. Dabei hat sich die Geschichte trotzdem gut und schnell lesen lassen und es gab auch noch ein paar kleinere Aha-Effekte, weshalb ich noch knappe 3 Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 22.06.2019

Trotz Kritikpunkten lesenswert, besonders und unterhaltsam

Prophezeiungen für Jedermann
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Meinung:
„Prophezeiungen für Jedermann“ ist definitiv ein sehr interessanter Fantasyroman mit spannender Grundthematik und einer anderen Entwicklung, als ich mir das gedacht hatte. Somit im Großteil auf ...

Meinung:
„Prophezeiungen für Jedermann“ ist definitiv ein sehr interessanter Fantasyroman mit spannender Grundthematik und einer anderen Entwicklung, als ich mir das gedacht hatte. Somit im Großteil auf jeden Fall nicht vorhersehbar und mit neuen Ideen gespickt.

Nur die Gewichtung der einzelnen Teile fand ich nicht immer ganz rund. Der eher ruhige Beginn hat mir gut gefallen, man hat genügend Zeit Protagonist Zach und seine Welt kennenzulernen. Dabei ist sie auf dem ersten Blick und in vielen Punkten unserer recht ähnlich, in anderen aber wieder überhaupt nicht.

Der größte Unterschied ist natürlich, dass es Magie gibt und diese unterdrückt wird. Aber die Leben sind auch sehr durchstrukturiert und durchgeplant, sogar die Schrittlänge der Menschen ist gleich. Unser Protagonist versucht sein Leben auch so zu leben, wie es von ihm erwartet wird, aber so wirklich passt er da nicht hinein. Denn, er hat eine nicht normale Phobie vor Insekten, außerdem ist er eher ängstlich und tollpatschig und er sorgt sich auch schnell um andere.

Deshalb ist es klar, dass sein Leben durch die Prophezeiung gehörig durcheinandergeworfen wird. Aber wie gesagt, viel mehr und auf andere Weise, als erwartet.

Auf seiner Suche geht es eher weniger um Abenteuer, als um Zachs persönliche Weiterentwicklung. Diesem Aspekt wird viel Zeit gewidmet und diese Entwicklung ist auch wirklich gut gelungen. Nur war es für mich manchmal ein bisschen zu davon. Auch von der eher negativen Grundstimmung, den persönlichen Rückschlägen und skurrilen Begegnungen, die Zach erleben muss.

Dabei lässt sich seine Entwicklung gut und ohne Durststrecken begleiten und die Seiten fliegen auch nur so dahin. Aber vor allem vor dem Aspekt, dass handfeste Action erst die letzten 50 Seiten aufkommt und sich dann plötzlich alles überschlägt und man kaum noch hinterherkommt, hätte ich mir gewünscht, dass man sich dann fürs Ende etwas mehr Zeit genommen hätte.

So ist der Abschluss zwar durchaus zufriedenstellend, da es am Ende auch noch ein paar Erklärungen zu früheren und aktuellen Entwicklungen gibt, aber es bleiben doch auch noch ein paar Fragen offen, auf die ich gerne noch die eine oder andere Antwort gehabt hätte.

Fazit:
„Prophezeiungen für Jedermann“ ist ein interessanter und lesenswerter Einzelband mit neuen Ideen und unerwarteten Entwicklungen. Mir persönlich war es etwas zu viel Fokus auf die persönliche Weiterentwicklung des Protagonisten, wobei es auch heftige Rückschläge und etwas zu skurrile Begegnungen gab. Aber, auch wenn ich finde, dass es am Ende etwas zu schnell ging und ich gerne noch ein paar Antworten mehr gehabt hätte, bin ich in der Gesamtbetrachtung doch zufrieden damit und habe diese besondere Geschichte gern gelesen. Deshalb vergebe ich auch trotz der vorhandenen Kritikpunkte noch 4 Sterne und eine Leseempfehlung.